DE866198C - Messeinrichtung zur Bestimmung der Ausgleichselemente zur Verminderung des durch komplexe Kopplungen verursachten Fernnebensprechens zwischen Fernmeldeleitungen gleicher UEbertragungsrichtung - Google Patents

Messeinrichtung zur Bestimmung der Ausgleichselemente zur Verminderung des durch komplexe Kopplungen verursachten Fernnebensprechens zwischen Fernmeldeleitungen gleicher UEbertragungsrichtung

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DE866198C
DE866198C DED4083D DED0004083D DE866198C DE 866198 C DE866198 C DE 866198C DE D4083 D DED4083 D DE D4083D DE D0004083 D DED0004083 D DE D0004083D DE 866198 C DE866198 C DE 866198C
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DE
Germany
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bridge
bridge circuit
coupling
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lines
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Expired
Application number
DED4083D
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English (en)
Inventor
Alfred Dipl-Ing Knacke
Gustav Dipl-Ing Pleuger
Traugott Stephan
Erwin Dipl-Ing Wedemeyer
Erwin Dr-Ing Widl
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FERNKABEL GES MIT BESCHRAENKTE
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FERNKABEL GES MIT BESCHRAENKTE
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/32Reducing cross-talk, e.g. by compensating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Meßeinrichtung zur Bestimmung der Ausgleichselemente zur Verminderung des durch komplexe Kopplungen verursachten Fernnebensprechens zwischen Fernmeldeleitungen gleicher Übertragungsrichtung Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung sowie neue Meßverfahren zur Bestimmung der Ausgleichselemente, wie Kondensatoren und Widerstände, zur Verminderung des durch komplexe Kopplungen verursachten Fernnebensprechens zwischen Fernmeldeleitungen gleicher Übertragungsrichtung, insbesondere für die Mehrfachträgerfrequenzübertragung, und bezweckt, die Ausgleichsgrößen, d. h. die Werte der Ausgleichselemente, in beschleunigter und vereinfachter Weise ausschließlich durch Messungen zu bestimmen, ohne zusätzliche Rechenarbeiten durchführen zu müssen, Bekanntlich wird das Fernnebensprechen zwischen in gleicher Richtung betriebenen Fernmeldeleitungen durch elektromagnetische Kopplungen hervorgerufen, die in den einfachsten Fällen rein kapazitiver oder rein magnetischer Natur sind. Derartige Störbeeinflussungen, die auf Leitungsunsymmetrien zurückzuführen sind, können im Bereich niederfrequenter Betriebsströme zwischen gleichartigen Leitungen ohne Schwierigkeiten durch das Einschalten von zusätzlichen Kapazitäten oder Gegeninduktivitäten vermindert oder beseitigt werden. In der Vektordarstellung haben dabei sowohl die Kopplungsvektoren als auch die kompensierenden Ausgleichsvektoren eine senkrechte Lage zur reellen Achse des Koordinatensystems bzw."der Gaußsehen Zahlenebene. Bei höherfrequenten Betriebsströmen, z. B. bei der Mehrfachträgerfrequenztelephonie, treten durch das -Vorhandensein von dritten Kreisen oder durch andere Ursachen zusätzliche Effekte auf, die eine Verdrehung der Kopplungsvektoren innerhalb der Gaußschen Zahlenebene aus der senkrechten Lage heraus bewirken. Man spricht in diesem Falle von komplexen Kopplungen: Es ergibt sich bei derartigen Störbeeinflussungen, und zwar insbesondere zwischen den Stammleitungen von Sternvierern, der erschwerende Umstand, daß die Lage des Kopplungsvektors nicht die gleiche ist, wenn man bei zwei sich beeinflussenden Leitungen z und 2 einmal. auf Leitung x sendet und auf Leitung 2 empfängt (i-2) oder umgekehrt auf Leitung 2 sendet und auf Leitung z empfängt (2-r). Dieser Fall wird in der Fig. z der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, in der die Kopplungsvektoren für beide Beeinflussungsarten in der Gaußschen Zahlenebene dargestellt sind, und zwar ist angenommen, daß für die Beeinflussung von Leitung r auf Leitung 2 (z-2) der Kopplungsvektor f' und für die Beeinflussung von Leitung 2 auf Leitung z (2-=) der Kopplungsvektor f" bestimmt worden ist. Zweifellos läßt sich für derartige Beeinflussungsfälle keine vollständige Kompensation oder wie man sagt, kein vollständiger Ausgleich erreichen. Aus diesem Grunde begnügt man sich damit, den mittleren Kopplungsvektor f,, durch einen Gegenkopplungsvektor -f. aufzuheben. Die in den beiden Fällen entgegengesetzt gerichteten Restkopplungsvektoren -r und -f- r können für beide Fälle nicht gleichzeitig kompensiert werden. Um in einfacher Weise den Gegenkopplungsvektor -t .. zu erhalten, ist es zweckmäßig, den Kopplungsvektor i' durch einen zusätzlichen Kopplungsvektor -x bzw. den Kopplungsvektor f" durch einen zusätzlichen Kopplungsvektor -i- x zu ergänzen und den resultierenden Vektor zu bestimmen. Die Größe des Restkopplungsvektors -x ergibt sich aus der halben Differenz der gemessenen Gegenkopplungsvektoren -f' und -f". Der reelle Anteil des zusätzlichen Kopplungsvektors ist demnach , und der imaginäre Anteil ist @ , wobei x', x" bzw. y' und y" die reellen bzw. imaginären Anteile der gemessenen Kopplungsvektoren sind.
  • Die Bestimmung des Restkopplungsvektors und des Gegenkopplungsvektors f. erfolgte bisher auf mehr oder weniger komplizierte Weise durch Messungen mittels komplexer Kopplungsmesser und durch Berechnungen. .Es ergaben sich dabei insofern Schwierigkeiten, als, die zweckmäßigste Art. der Vektorendarstellung nicht auch der zweckmäßigsten Art, die einzuschaltenden Ausgleichselemente zu bestimmen, entsprechen muß. Beispielsweise kann der komplexe Kopplungsvektor -f.. dadurch erhalten. werden, daß man eine Schaltung nachTig. 2 vorsieht. Der Widerstand R1 und die Kapazität Cl liegen parallel zwischen den Elektroden 2a und ja. Der. auf .diese Weise erzeugte Kopplungsvektor liegt. im ersten Quadranten der Gaußschen Zahlenebene. Die Verschiebung des Endpunktes dieses Vektors in .der senkrechten Richtung bis iri den Bereich des vierten Quadranten hinein wird durch die veränderliche Kapazität C2 zwischen den Elektroden ja und 2b erreicht. Die Bestreichung des zweiten und des dritten Quadranten kann durch Vertauschen der Zuleitungen zu den Elektroden 2a und 2b ermöglicht werden. Diese Schaltung hat den Vorteil einer sehr einfachen Komponentendarstellung, denn der reelle Anteil des Kopplungsvektors ist und der imaginäre Anteil ist co (C, C2). Für den Kopplungsausgleich kommt diese Schaltung aber nicht in Frage, da bei niederen Frequenzen nur der Widerstand Rl zwischen den Elektroden ja und 2a wirksam ist, wodurch nicht nur die Symmetrie gestört wird, sondern auch eine Isolationsminderung eintritt.
  • Bei der äquivalenten Schaltung nach Fig.3 sind Widerstand R, und Kapazität Ci in Reihe geschaltet. Dadurch, fallen die früher erwähnten Nachteile zwar fort, jedoch wird nun die Aufteilung des komplexen Kopplungsvektors in seine Komponenten kompliziert und unübersichtlich. Sein reeller Anteil ist und sein imaginärer Anteil ist Diese Schaltung ist daher zur Darstellung der Kopplungsvektoren ganz ungeeignet. Abgesehen aber von diesen Verhältnissen sind die bei den bisher üblichen Meßverfahren und -einrichtungen erforderlichen zusätzlichen Rechenarbeiten zur Bestimmung des Restkopplungsvektors und der Ausgleichsgrößen insofern unerwünscht, weil sie nur von in entsprechender Weise ausgebildeten Fachleuten durchgeführt werden können und viel Zeit beanspruchen. Auch besteht hierbei die Gefahr, daß infolge von Rechenfehlern falsche Ausgleichsgrößen ermittelt werden.
  • Diese Schwierigkeiten und Nachteile der bekannten Meßeinrichtungen und -verfahren werden durch die Erfindung vermieden. Die erfindungsgemäß ausgebildete Meßeinrichtung zur Bestimmung der Ausgleichselemente, wie Kondensatoren und Widerstände, zur Verminderung des durch komplexe Kopplungen verursachten Fernnebensprechens zwischen Fernmeldeleitungen gleicher Übertragungsrichtung ist durch die gleichzeitige Anwendung von mindestens zwei Brückenschaltungen gekennzeichnet, von denen die eine, die im folgenden als erste Brückenschaltung bezeichnet wird, die Kompensation des zwischen den Leitungen verbleibenden Restkopplungsvektors x oder mittleren Kopplungsvektors fm vornimmt und die andere, die im. folgenden als zweite Brückenschaltung bezeichnet wird, die Werte der zwischen die Leitungen einzuschaltenden Ausgleichselemente anzeigt. Vorzugsweise sind in der ersten Brückenschaltung mindestens in dem einen Brückenzweig eine Parallelschaltung von einstellbarer Kapazität und einstellbarem Widerstand und in der zweiten Brückenschaltung mindestens in dem einen Brückehzweig eine Reihenschaltung von einstellbarer Kapazität und einstellbarem Widerstand vorgesehen, während die anderen Brückenzweige beider Brückenschaltungen mindestens je eine einstellbare Kapazität enthalten. Hierdurch wird erreicht, daß die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Schaltungen in der gleichen Meßeinrichtung nebeneinander angewandt werden, und zwar so, daß nur die Vorteile dieser Schaltungen zur Geltung kommen.
  • Die Fig.4 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgeführten Meßeinrichtung. Es sei i die störende und a die gestörte Leitung. Beide Leitungen, z. B. die beiden Stammleitungen eines Sternvierers, zwischen denen komplexe Kopplungen vorhanden sind, werden in Vierdrahtschaltung in gleicher Richtung betrieben. An dem vom Meßplatz entfernten Ende wird der Meßstrom durch den Sender S der störenden Leitung I zugeführt, während die Leitung 2 mit einem mit dem Wellenwiderstand der Leitung übereinstimmenden Widerstand 2 abgeschlossen ist. Andererseits sind am Meßplatz an die Leitung I der Abschlußwiderstand 2 und an die Leitung :z der Empfänger E angeschlossen. Die gesamte Meßeinrichtung K besteht aus der Brückenschaltung B1 (erste Brückenschaltung) mit der Parallelschaltung von Widerständen (d G) und Kapazitäten (d C) entsprechend der Fig. 2 und aus der Brückenschaltung B2 (zweite Brückenschaltung), die entsprechend der Fig.3 in dem einen Brückenzweig die Reihenschaltung von Kapazität Cl und Widerstand R1 und im anderen Brückenzweig die Kapazität C2 enthält. Wie ersichtlich, liegen beide Brückenschaltungen zwischen den Adern ia bzw. Ib der Leitung i und den Adern 2a_ und 2b der Leitung #,.
  • Mittels einer derartigen Einrichtung lassen sich die Ausgleichsgrößen zur Kompensierung der komplexen Kopplungen unter Vermeidung der bisher erforderlichen zusätzlichen Rechenarbeiten in denkbar einfachster Weise bestimmen. Im folgenden wird zunächst die Ermittlung der Ausgleichsgrößen durch Kompensierung des Restkopplungsvektors x erläutert. Die Kompensierung des Restkopplungsvektors T erfolgt mittels der Brückenschaltung B1. Vorerst wird die Brückenschaltung B2 abgeschaltet bzw. derart symmetrisch eingestellt, z. B. durch Einstellung des Widerstandes R1 auf Null und der beiden Kondensatoren Cl und C2 auf gleiche Werte, daß durch diese Brücke keine Kopplung zwischen den Leitungen I und 2 entsteht. Darauf wird die Brücke B1 auf Tonminimum eingestellt, wodurch sich für die Ausgleichsstellung I-2 die Ablesewerte C und G' ergeben. In entsprechender Weise würde man bei der Ausgleichsstellung 2-I die Werte C" und G" ermitteln. Hierauf wird zur Bestimmung der Ausgleichsgrößen die Brückenschaltung B1 beispielsweise bei der dargestellten Ausgleichsstellung I-2 auf die Ablesewerte C"' und G"' = - eingestellt und mit Hilfe der Brückenschaltung B2 das Tonminimum herbeigeführt. Die hierbei eingestellten Werte von R1, Cl und C2 ergeben direkt die Größen der zwischen den Adern einzuschaltenden Ausgleichselemente, die dem gesuchten Kompensationsvektor 1," entsprechen. Die Messungen spielen sich in der gleichen Weise ab, wenn die in Frage kommenden Kopplungsvektoren im zweiten oderdritten Quadranten der Gaußschen Zahlenebene liegen. In diesem Falle werden lediglich die Zuleitungen zu den Elektroden 2a und 2b vertauscht, d. h. die Verbindungsleitungen zwischen der Meßeinrichtung und den beiden Adern der Leitung ?- Anstatt durch die Brückenschaltung B1 den Restkopplungsvektor z zu kompensieren, kann mit dieser Brückenschaltung auch der mittlere Kopplungsvektor " kompensiert werden. In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Meßverfahren wird bei der ersten Messung mittels der Brücke B1 die Brückenschaltung B2 symmetrisch eingestellt. Nach Kompensierung des mittleren Kopplungsvektors t "L wird das Kabel abgeschaltet und durch eine kopplungsfreie Kunstschaltung ersetzt. Die Brückenschaltung B1 bleibt in der Stellung stehen, in der der mittlere Kopplungsvektor ia kompensiert ist, d. h. G' -- und C"' = . Darauf wird die Brücke B2 auf Tonminimum eingestellt, um in dieser Stellung die Ausgleichsgrößen direkt ablesen zu können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsmöglichkeiten beschränkt. Beispielsweise kann in der Brückenschaltung B2 im Brückenzweig Ia-2b m Reihe zur Kapazität C2 ein auch auf Null einstellbarer Widerstand angeordnet werden. In diesem Falle kann bei der aufeinanderfolgenden Bestimmung der im ersten und vierten Quadranten sowie der im zweiten und dritten Quadranten der Gaußschen Zahlenebene liegenden Kopplungsvektoren auf die Umpolung der Verbindungsleitungen zwischen der Meßeinrichtung und den Adern der einen Leitung verzichtet werden.
  • Die symmetrische Ausbildung der beiden Brückenschaltungen durch Anordnung gleicher Schaltelemente in den gegenüberliegenden Brückenzweigen hat den Vorteil, daß eine ungünstige Beeinflussung des durch die beiden Leitungen i und 2 gegebenenfalls gebildeten Phantomkreises vermieden wird. Weitere Vorteile der neuen Meßeinrichtung bestehen darin, daß für die Brückenschaltung B1 die Eicheinheit nebensächlich ist und daß sich die beiden Brückenschaltungen ihrem jeweiligen Zweck anpassen lassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Meßeinrichtung zur Bestimmung der Ausgleichselemente zur Verminderung des durch komplexe Kopplungen verursachten Fernnebensprechens zwischen Fernmeldeleitungen gleicher Übertragungsrichtung, insbesondere für die Mehrfachträgerfrequenzübertragung, gekennzeichnet durch zwei Brückenschaltungen, von denen die eine (erste Brückenschaltung) die Kompensation des zwischen den Leitungen verbleibenden Restkopplungsvektors (I) oder mittleren Kopplungsvektors (f",,) vornimmt und die andere (zweite Brückenschaltung) die Werte der zwischen die Leitungen einzuschaltenden Ausgleichselemente anzeigt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Brückenschaltung mindestens in dem einen Brückenzweig eine Parallelschaltung von einstellbarer Kapazität und einstellbarem Widerstand iüid in der zweiten Brückenschaltung mindestens in demeinenBrückenzweig eine Reihenschaltung von einstellbarer Kapazität und einstellbarem Widerstand vorhanden sind, während die anderen Brückenzweige beider Brückenschaltungen mindestens je eine einstellbare Kapazität enthalten.
  3. 3. Verfahren zur Ausführung von Messungen mittels der Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorerst der Restkopplungsvektor (r) mittels der ersten Brückenschaltung kompensiert wird, worauf durch Einstellung der zweiten Brückenschaltung auf Tonminimum die Ausgleichsgrößen bestimmt werden. q..
  4. Verfahren zur Ausführung von Messungen mittels der Einrichtung nach Anspruch i oder 2; dadurch gekennzeichnet, 'daß vorerst der mittlere Kopplungsvektor (f.) mittels der ersten Brückenschaltung kompensiert wird, worauf das angeschaltete Kabel durch eine kopplungsfreie Kunstschaltung ersetzt wird und schließlich durch Einstellung der zweiten Brückenschaltung auf Tonminimum die Ausgleichsgrößen bestimmt werden.
  5. 5. Verfahren zur Ausführung von Messungen mittels der Einrichtung nach Anspruch i oder 2, bei der in der einen oder in beiden Brückenschaltungen nur in einem Brückenzweig ein einstellbarer Widerstand vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur aufeinanderfolgenden Bestimmung der im ersten und vierten Quadranten sowie der im zweiten und dritten Quadranten der Gaußschen Zahlenebene liegenden Kopplungsvektoren die Verbindungsleitungen zwischen der Meßeinrichtung und den Adern der einen Leitung vertauscht werden.
DED4083D 1942-11-27 1942-11-28 Messeinrichtung zur Bestimmung der Ausgleichselemente zur Verminderung des durch komplexe Kopplungen verursachten Fernnebensprechens zwischen Fernmeldeleitungen gleicher UEbertragungsrichtung Expired DE866198C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972784C (de) * 1954-07-11 1959-09-24 Oberspree Kabelwerke Veb K Verfahren zur Bestimmung von Nebensprechkopplungsvektoren
DE1092528B (de) * 1957-06-12 1960-11-10 Siemens Ag Verfahren zum Bestimmen des Kopplungsschwerpunktes nicht konzentriert ausgleichbarer Fernuebersprechkopplungen und deren Verminderung durch Kreuzen in diesem Punkte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972784C (de) * 1954-07-11 1959-09-24 Oberspree Kabelwerke Veb K Verfahren zur Bestimmung von Nebensprechkopplungsvektoren
DE1092528B (de) * 1957-06-12 1960-11-10 Siemens Ag Verfahren zum Bestimmen des Kopplungsschwerpunktes nicht konzentriert ausgleichbarer Fernuebersprechkopplungen und deren Verminderung durch Kreuzen in diesem Punkte

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