DE866087C - Haspel mit Antrieb durch einen durchlaufenden Elektromotor - Google Patents

Haspel mit Antrieb durch einen durchlaufenden Elektromotor

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DE866087C
DE866087C DEG2333A DEG0002333A DE866087C DE 866087 C DE866087 C DE 866087C DE G2333 A DEG2333 A DE G2333A DE G0002333 A DEG0002333 A DE G0002333A DE 866087 C DE866087 C DE 866087C
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DE
Germany
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reel
clutch
electric motor
pressure
continuous electric
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DEG2333A
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English (en)
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Heinrich Dipl-Ing Egen
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/08Driving gear incorporating fluid motors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0133Fluid actuated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2708/00Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes
    • F16H2708/02Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels remain engaged
    • F16H2708/06Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels remain engaged the control being hydraulic or pneumatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Haspel mit Antrieb durch einen durchlaufenden Elektromotor Der Antrieb von Haspeln erfolgt zur Zeit im allgemeinen durch seinen Schleifringdrehstrommotor, der mit Hilfe von elektrischen Widerständen gesteuert wird. Die elektrische Ausrüstung eines solchen Haspülantriebes ist sehr umfangreich und teuer. Sie hat den weiteren Nachteil, daß in den Widerständen große Wärmemengen entwickelt werden, insbesondere wenn die Steuerung während der Fahrt nicht voll ausgelegt ist oder wenn mit Gegenstrom gebremst wird. Diese Wärme macht sich in der Haspelkammer und in dem zur H,aspelkammer führenden Gang, in welchem die Widerstände aufgestellt sind, oft unliebsam bemerkbar.
  • Wegen der genannten Nachteile ist immer wieder der Wunsch laut geworden, den Haspel durch einen dauernd rumlaufenden Kurzschlußläufer anzutreiben und hydraulisch oder mechanisch zu steuern. In der Zeichnung ist Aals Ausführungsbeispiel das Schema eines derartigen Haspelantriebes -dargestellt, der mit Hilfe von Reibungskupplungen gesteuert wird.
  • Bei solchen Steuerungen müssen folgende G@esichtspunkte beachtet werden: a) weiches Anfahren bei jeder Belastung, b) Möglichkeiteiner Geschwindigkeitsregulierung, c) möglichst geringe Wärmeentwicklung, d) größte Sicherheit.
  • Zu a): Die Anfahrbeschleunigung ist bei Reibungskupplungen vom Kupplungsdruck abhängig. Wird der Kupplungsdruck auf die größte zu beschleunigende Lasteingestellt, so wird er bei der geringsten zu beschleunigenden Last zu ,groß sein und ein plötzliches stoßartiges Anfahren bewirken. Der Kupplungsdruck muß ,also der zu beschleunigenden Last angepaßt und vom Haspielführer sehr feinfühlig reguliert werden können. Dier Haspelfübrer wird dann langsam den Kupplungsdruck bis zur Mitnahme der Kupplungen steigern und die Steigerang im Augenblick des Startes unterbrechen. Die .Kupplungen rutschen alsdann, wobei sie die Last beschleunigen, bis diese bei festen Kupplungen "die volle Geschwindigkeit Herreicht hat. Je feinfühliger die Steuerung ist, um sie besser ist der Haspelführer in der Lage, die Beschleunigung nicht über ein bestimmtes Maß hinauskommen zu lassen.
  • Zu b-): Nörmalerweise wird ein Haspel mit-einer konstanten Höchstgeschwindigkeit gefahren. Bei einzelnein Gelegenheiten., beispielsweise bei Seil- und Schachtprüfungen sowie auch. bie'm genauem. Einfahnen auf Hängebank und Füllort, ist jedoch auch eine geringe Fahrgeschwindigkeit wünschenswert. Diese geringe Fahrgeschwindigkeit k'o'nnte bei Vor= handensiein einer Reibungskupplung zunächst nur dadurch erzielt werden,, daß man die Kupplung rutschen läßt. Biei kurzen Wegen bietet dies keine Schwierigkeiten, sobald aber größere Wege in Frage kommen, ist di;e in der Kupplung erzeugte Reibungswärme nicht mehr zu beherrschen. Will man deshalb größere Wege mit geringer Geschwindigkeit fahren, so. muß ein langsamer Gang mit einer besonderen Reibungskupplung vorgesehen werden. Es wird bei, Haspeln genügen, einen ieinzigen besonderen Langsamgang anzuordnen.
  • Zu c) : Diee Wärmeentwicklung innerhalb der Reibungskupplung kaum durch die Formel bestimmt werden.
  • Es bedeuten: Ä de Wärmeentwicklung in Kalorien, v Seilgeschwindigkeit m/sec, Ü anzuhebende Überlast in Kilogramm, b Anfahrbes:chleunigung m/sec2, m gesamte zu beschleunigende Masse.
  • Legt man beispielsweise die Werte eines schweren Haspels wirre folgt zugrunde: v= 4; Ü= 5000; b = i ; m = 2 5 o o, so ergibt sich seine Aasfahrleistung von 300 kW und !eine Wärmeentwicklung von 140,cal. Diesle Wärmemnenge ist an sich verhältnismäßig niedrig. Sie ist aber, wie die Formel zeigt, sehr ;stark von der Anfaahrb:eschleunigung abhängig. Würde beispielsweise mit- einer Änfahrbeschleuni:-gung voxi -b= o,z 5 angefahren. -werden, so ergäbe sich eine Wärmeentwicklung von. A= 42o kW.
  • Noch größer ist die Wärmeentwicklung, wenn der Haspel während der ganzen Fahrt durch Drosselung auf seiner geringem Geschwindigkeit gehalten wird. Um die hierdurch bedingte Wärxneentwieldung zu verhindern, ist @es.,demnach erforderlich; den Beschleunigungsvorgang nicht zu, lang werden zu lassen, sondern .idureh Anwendung der größtzuläss`gen Beschleunigung .zu begrenzen. Die Unterteilung der Fahrgeschwindigkeit 5u7. zwei Gänge bietet hier -ebenfalls ein Mittel, um die Wärmeentwicklung beim BeschIcun%gungsvorgang herabzusetzen. Wird beispielsweise der Berste Gang rauf i m/sec und der zweite Gang auf 4 M/sec ausgelegt, :so verhält 'sich die Wärrneentwicklvmg beim Schalten über den ersten. Gang zum zweiten gegenüber der Wärmeentwicklung beim Schalten unmittelbar ;auf den zweiten Gang wie (12 pius 32) = 10 Zu (42= 16). Diadurch also, daß man über den langsamen Gang steuert, wird die Wärmeentwicklung um 6o% herabgesetzt (vgl. hierzu die ,obengenännte Formel).
  • Zu d) : Was die Betriebssicherheit anbelangt, so muß bei. Verwendung von Rutschkupplungen in gekuppeltem Zustand stets genügender Kupplungsdruck vorhanden sein. In abgekuppeltem Zustand muß zwangsläufig die Fahrbnemsie betätigt werden, insbesiondere dann, wenn die Steuerung vom Haspelführer losgelassen wird. Dazu, gehört ferner, @daß beim Einfallen -der Sicherheitsbremse selbsttätig ausgekuppelt wird, damit ein Abwürgen des Motors vermieden -wind. - Um die Betriebssicherheit der Rutschkupplungen zu gewährleisten, müssen. ferner ein konstanter Reibungswert gesichert sowie ein Heißlaufen der Kupplungen. vermieden. werden. Beides wird durch eine reichliche ölzufuhr bewirkt, weil bei flüssiger Reibung der Reibungswert nahezu unveränderlich ist und das durchlaufende öl .die erforderliche Kühlung bringt.
  • Die vorgenannten Gesichtspunkte sind bei der Entwicklung des Haspels ,gemäß der Erfindung berücksichtigt.
  • Anordnung und Wirkungsweise sind wie folgt: Der Motor i i ist durch leine elastische Kupplung 12 mit der Welle 13 verbunden. Die Welle 13 trägt antreibende Zahnräder 16 und 17 für die beiden Geschwindigkeitsstufen, die wechselweise durch die Reibungskupplungen 14 und 15 angeschlossen werden können. Der primäre Kupplungsteil 14 ist fest mit der Welle 13 verbunden und wird mit dieser durch Axialverschi;ebung ;gegen die Sekundärteile 15 gedrückt. Der Kupplungsdruck wird durch den hydraulischen Kolben 22 erzeugt.
  • Die beiden Geschwindigkeiten des Schnell- .und Langsamganges mögen sich zueinander wie etwa 4 : r verbalten.
  • Auf der Welle 18 sind die Kupplungen für den Aufwärts- und Abwärtsgang langeordnet. Sie sind siamgemäß in gleicher Weise ausgebildet wie die Kupplungen auf :der Welle 13. Der Primärteil 19 ist wiederum mit der Welle fest verbunden und känn mit ihr axial verschoben werden. Die Sekundärbeile 2o sind lose lauf der Welle gelagert und stehen durch- Zahnräder mit dem Vorgelege 21 im Eingriff. Bei seinem der Zahnradpaare ist zwecks Umkehrung des Drehsinnes ein Ritzel zwischengeschaltet. Auch die Welle 18 mit :dem Primärteil i 9 wird durch einen hydraulischen Kolben 23 gesteuert. Es ist ferner eine Federung 24 vorgesehen, welche .den Primärteil stets in die Mittelstellung zurückführt. Die hydraulischen Zylinder 22 und 23 werden durch die Leitungen 25 und 26 gespeist.
  • Die hydraulische Steuerung geschieht in folgender Weisse: Die Zahnradpumpe 27 fördert öl aus einem Flüssigkeitsbehälter zum Regelventi128. Im Ruhezustand ist ,die Feder des Regelventils so weit entlastet, daß das Ventil schon bei einem geringen Flüssigkeitsdruck angehobien wird. Das öl fließt dann durch die senkrechte Abflußleitung in den Flüssigkeitsbehälter zurück. Wird dagegen die Feder durch die Steuerung belastet, so öffniet sich das Regelventil erst bei einem der Federbelästung entsprechenden Druck. Dieser Druck überträgt sich durch den Schieber 29 .auf den Zylinder 23 der Aufwärts- und Abwärtskupplung und über die Drossel 30 und den Schieber 33 auf den Zylinder 22 der Kupplung für Schnell- und Langsamgang. Der Steuervorgang ierfolgt nasch dem in der Zeichnung abgebildeten Diagramm. Von der Stellung o-i sinkt die Bremskraft vorn Größtwert bis sauf o ab. Von der Stellung i-2 steigt alsdann die Kupplungskraft von o bis auf ihren Höchstwert an. Unter Umständen kann @es auch für vorteilhaft gehalten werden, Kupplungskraft -,und Bremskraft teilweise zu überdecken, was:, wie aus den folgenden Einzelheiten hervorgeht, ohne Schwierigkeit geschehen kann.
  • Die Betätigung des Handrades 34 erfolgt im einen Drehsinn für die Fahrt aufwärts, im anderen Drehsinn für die Fahrt abwärts. Im ersteren Teil des Weges von Stellung o bis Stellung i wird zunächst über die Zugstange 36 und den Winkelhebel 37 der Schieber 29 aus seiner Mittellage entweder in die eine oder ;andere Stellung gebracht, so daß imtweder die Aufwärts- ,oder Abwärtsstellung eingeschaltet ist. Gleichzeitig wird der mit der Kurbel 35 gekuppelte doppelarmige Hebel 39 in Bewegung gebracht, so@ daß von -der Stellung o- i zunächst der Bremsregler 38 unter dem Druck einer Feder aufwärts geht und die Bremse löst. Werra die Stellung i ,erreicht ist, hat der linke Hebelarm des Hebels 39 das Langloch 41 durchlaufen. Bei Weiterbewegung wird nunmehr die Muffe 4o heruntergedrückt und damit die Feder des Regelventils 28 gespannt. Das Langloch 42 ermöglicht die Weiterbewegung des Hebels 39 über die Endstiellung des Bremsreglers 38 hinaus. Desgleichen wird diese Biewegung durch :die federnde Nachgiebigkeit der Zugstange 36 ermöglicht, trotzdem der Schieber 29 bereits bei Stellung i die entsprechende Enidla"oie erreicht hat.
  • Durch die langsam anwachsende Belastung !des Regelventils 28 werden nun die beiden Steuerkolben 22 und 23i entsprechend beaufschlagt und der Kupplungsdruck gesteigert. Gleichzeitig füllt sich der Windkessel32 mit Flüssigkeit, wobei im Windkessel @ebenfalls der entsprechende Flüssigkeitsdruck jeweils vorhanden ist. Nachdem der Haspel sich in Bewegung gesetzt hat, bewegt sich der Anschlagnocken 43 am Teufenzeiger aus seiner der Hängebank bzw. dem Füllort ,entsprechenden Lage abwärts. Nasch seinem kurzen Seilweg von etwa io m kommt ier mit der Nockenscheibe 44 in Eingriff, dreht diesle gegen den Druck der Feder 46 bis in den toten Punkt der Federkraft hinein. Sobald dieser überschritten wird, schlägt die Scheibe um ihren vollen Hub herum und steuert mit Hilfe der Druckstange 47 dien Schieber 33 plötzlich vorn Langsamgang in dem Normalgang. Diese Umsteuerung bewirkt, daß der Kolben 22 sehr schnell umgesteuert wird. Zur Umsteuerung wird die im Windkesse132 vorhandene Flüssigkeit benutzt. Diadurch sinkt der Druck im Windkessel entsprechend. Er wird also, nach erfolgter Umsteuerung nicht mehr ausreichen, dien erforderlichen Kupplungsdruck zu erzeugen. Entsprechend der Einstellung dier DTo-ss,el 30 strömt aber sofort wieder Flüssigkeit nach, so daß der Druck langsam wieder auf die erforderliche Höhe ansteigt. Der Drosselkolben ist so angeordnet, daß ier bei steigendem Flüssigkeitsdruck gegen dien Diruck der Feder angehoben wird, wobei der Querschnitt des keilförmigen Drosselschlitzes sich vergrößert. Brei fallendem Druckunterschied zwischen dein Räumen vor 'und hintrer der Dirossel wird also der Drosseldurchlaß vergrößert,` so daß eine konstante Durchflußmenge ierzielt wird. Der Flüssigkeitsdruck im Windkessel und damit der Kupplungsdruck steigen wieder auf das am Handrad eingestellte Maß, an. Durch Verdrehen des Handrades kann der Flüssigkeitsdruck vergrößert ioder vermindert und damit der Vorgang gefühlsmäßig beschleunigt oder verzögert werden.
  • Nähert sich der Kork wieder ,der Hängebank bzw. dem Füllort, so wird edier Auslösenocken 43 am Teufenzeiger wieder angehoben und bringt den umgekehrten Steuervorgang zur Auslösung. Bei kurzem Wege an der Hängebank, beispielsweise zum genauen Einfahrens des Seiles, kommt der Auslösenocken 43 mit der Nockenscheibe 44 überhaupt nicht in Eingriff. Däesie Korrekturbewegungen erfolgen also immer im Langsamgang.
  • Der langsame Gang kann ferner durch den Handhebel 5o für dauernd eingestellt werden in der Weisse, daß der Winkelhebel 49 den Nocken 48 in der iobieren Lage festhält. Die Scheibe 48 wird dann nur bis in die Totpunktlage gebracht und am Überschreiten derselben gehindert.
  • Falls der Haspelführer aus irgendeinem Grunde das Steuerrad losläßt, wird dieses stets durch das Gewicht 5 i in die Nullage, d. h. in die gebremste Lage, zurückgebracht. Hierdurch wird verhindert, daß die Steuerung unbeabsichtigt auf Stellung i stehenbleibt, in der der Haspel weder gebremst noch mit dem Motor gekuppelt ist.
  • Die beiden Steuerleitungen 26 sind noch durch ein Kurzschl@ußventil 52 miteinander verbunden, welches bieim Einfallen der Sicherheitsbremsie geöffnet wird und damit die Kupplung 14A5 löst. Die Kühlung und Schmierung der Reibungskupplungen erfolgt mit. Hilfe der Zahnradpumpe 53, welche das Schmieröl durch den Ölkühler 54 zu .den Düsen 55 fördert. Aus diesen Drüsen spritzt das Öl durch Fenster, die in den Primärteilen der Kupplungen angeordnet sind, zwischen die Primär- und Sekundärteile, von wo @es unter der Wirkung der Zentrifugalkräfte durch die Kupplungsschlitze bzw. durch Schmiernuten in den Reibungsflächen hindurch nach innern getrieben wird, wobei eine wirksame Kühlung und Schmierung der Reibflächen bewirkt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haspel mit Antrieb durch einen durchlaufenden Elektromotor, vorzüglich durch einen Kurzschlußläufermotor, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mottorwellie und angetriebener Welle lein Zwei,- joder Mehrganggetriiebie @eingeschaltiet ist, wobei die verschiedenen GetY9lebe einzeln über Rutschkupplungen geschaltet wer-
  2. 2. Haspel nach Anspruch i, dadurch gekenh:-zei;chnet, daß diie Umsteuernmg von irrem Gang auf einen anderen @durch hydraulische Ausschaltung der seinen und entsprechende Einschaltung einer ,anderen Rutschkupplung bewirkt wird.
  3. 3. Haspel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Umschaltung selbsttätig durch Beinen Teufenzeiger bewirkt wird. Angezogene Diruckschrifben: »Falir#teu#g-Getriiebiec< von Regierungsbaum-eister Max S ü b e r k r ü b , Verlag Julius Springer 1929, S, 57 und 58, mit Abb. 62, .und S. 59 bis 62, mit Abb. 65 a.
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