DE2657384A1 - Kraftuebertragungssystem, insbesondere fuer einen schwenkbaren kran - Google Patents
Kraftuebertragungssystem, insbesondere fuer einen schwenkbaren kranInfo
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- DE2657384A1 DE2657384A1 DE19762657384 DE2657384A DE2657384A1 DE 2657384 A1 DE2657384 A1 DE 2657384A1 DE 19762657384 DE19762657384 DE 19762657384 DE 2657384 A DE2657384 A DE 2657384A DE 2657384 A1 DE2657384 A1 DE 2657384A1
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Description
PATEKTAfJWALTEI
A. GSÜNECKER
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H. κΑ
DR-ING
W. STOCKMAIR
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K. SCHUMANN
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P. H. JAKOB
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G. BEZOLD
DR RHRNAT- DlFL-CHEM.
TWIN DISC, IITCOHPORaT-SD
Racine Street, Sacine, Wisconsin, USA
8 MÜNCHEN 22
17. Dez. 1976 P 11 121
Kraftübertragungssystem, insbesondere
für einen schwenkbaren Kran
für einen schwenkbaren Kran
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Kraftübertragungssysteme, wie sie zum Steuern des Schwenkmechani smug in Mobilkranen
ο»dgl· verwendet werden. Die Erfindung betrifft Kraftübertragungssysteme,
die einen Drehmomentwandler, der von einer Kraftmaschine über eine regulierbare Drehmomentwandler-Kupplung angetrieben
wird, und ein Getriebe umfassen, das von dem Drehmomentwandler angetrieben wird und zwei abwechselnd betätigbare
regulierbare Getriebekupplungen aufweist.
In einigen Maschinen, wie beispielsweise Kranen und löffel-
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ORIGINAL INSPECTED
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baggern, ist es ublich9 eine Kraftmaschine, etwa einen Verbrennungsmotor,
zu verwenden, um einen Drehmomentwandler zum Heben oder Senken des Krans oder Löffelstiels anzutreiben· Die
Verwendung eines motorgetriebenen Drehmomentwandler-Übertragungssystems
sum Schwenken des oberen Teils einer Maschine, an dem ein Ausleger montiert ist, ist zwar bekannt, aber nicht
weit verbreitet· Beispielsweise wird in manchen älteren Systemen eine einzige Kraftmaschine verwendet, um gesonderte Drehmomentwandler
anzutreiben, und zwar einen für die Funktionen des Hubes und der Ausleger steuerung und den zweiten zum Betreiben
des Schwenkmechanismus mittels zweier Priktionskupplungen vom "trockenen" oder Grenzreibungstyp. In derartigen Systemen sind
die trockenen Kupplungen in dem Schwenkmechanisnius einer Abnützung
ausgesetzt, aber der Verschleiß kann reduziert werden, indem die Geschwindigkeit des Drehmomentwandlers, der die
Energie für die Schwenkkupplungen liefert, reguliert wird. Außerdem reduziert eine Regulierung des Drehmomentwandlers für
die Schwenkkupplungen das Rütteln und die Vibration, die heftig und gefährlich werden können, insbesondere, wenn relativ
lange Ausleger verschwenkt werden.
Gemäß der Erfindung weist ein Kraftüb ertragung s syst em zum Schwenken des oberen leils eines Mobilkrans nach rechts und
links eine Kraftmaschine, z.B. einen Motor, ferner einen, von dem Motor angetriebenen Drehmomentwandler und ein von dem
Drehmomentwandler angetriebenes Schwenkgetriebe auf· Zwischen dem Motor und dem Drehmomentwandler ist eine regulierbare Drehmomentwandler-Kupplung
eingefügt. Das Schwenkgetriebe weist eine regulierbare Getriebekupplung für die Rechtsschwenkung
und eine regulierbare Getriebekupplung für die Linksschwenkung auf, die wahlweise einrückbar sind, um den oberen Seil des
Krans entweder nach rechts oder nach links zu schwenken. Die Drehmomentwandler-Kupplung und beide Schwenkkupplungen werden
mit Hilfe ihres eigenen gesonderten Steuerventils, dae von
einem elektrischen Solenoid betätigt wird, reguliert. Die drei Steuerventile werden mittels eines Bedienungshebels für
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den Kranführer betätigt, der wahlweise aus einer Neutralstellung
in eine Rechtsschwenkposition oder Idnksschwenkposition umlegbar ist, um eine elektrische Schwenksteuerung zu betreiben,
die ein elektrisches Steuersignal an das Steuerventil für die Drehmomentwandler-Kupplung und an das gewählte Steuerventil
der betreffenden Schwenkkupplung liefert. Die Getriebekupplungen für die Hechts Schwenkung und Linksschwenkung sind
so konstruiert, daß jede in eine Position mit minimalem Eingriff vorbelastet ist, selbst wenn die Kupplung nicht betätigt
ist. Diese Vorkehrung ist getroff en, damit das weitere Einrükken
einer der Schwenkkupplungen nicht von einem übermäßigen Stoß oder einer zu starken Vibration begleitet ist, und so,
daß die nicht gewählte Schwenkkupplung eine leichte Bremswirkung ausübt, wenn der Kranoberteil geschwenkt wird, wodurch
eine bessere Kontrolle der Schwenkung möglich ist. Die Schwenksteuerung ist derart konstruiert und funktioniert so, daß die
Regulierung der Drehmomentwandler-Kupplung mit einer anderen (geringeren) Geschwindigkeit durchgeführt wird als die Regulierung
der gewählten Schwenkkupplung, wodurch gewährleistet wird, daß die gewählte Schwenkkupplung voll eingerückt ist, bevor
die Drehmomentwandler-Kupplung voll eingekuppelt wird. Damit wird sichergestellt, daß die letzte Regulierung von der Dreh-*
momentwandler-Kupplung durchgeführt wird. Die Schwenksteuerung ist ferner mit Einrichtungen versehen, um die Ausgangsgeschwindigkeit
des Drehmomentwandlers (d.i. die Eingangsgeschwindigkeit des Getriebes) festzustellen und das Steuerventil für die
Drehmomentwandler-Kupplung nach Maßgabe dieser Geschwindigkeit zu steuern·
Alle drei oben beschriebenen Kupplungen sind "nasse" (ölgekühlt)
hydraulisch gespeiste regulierbare Kupplungen. Ein Kraftübertragungssystem nach der Lehre der Erfindung ist beträchtlich kleiner und relativ "billiger in der Herstellung und
Wartung als ältere Systemes bei denen s.B. die Kosten für den
Austausch einer trockenen Schwenkkupplung sich monatlich pro Kupplung auf bis zu $ 1.200 belaufen können. Außerdem ist ein
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erfindungsgemäSea Kraftübertragungasystem vorteilhaft, weil
es die Möglichkeit schafft, die anfängliche schwere Belastung nicht an die Schwenkkupplungen sondern an die Drehmomentwandler-Kupplung
anzulegen. Demzufolge ist es möglich, kleinere Schwenkkupplungen im Getriebe zu verwenden. Ferner kann dadurch, daß
die Schwenkkupplungen so konstruiert und betrieben'werden,
daß die nicht betätigte Kupplung sich in einem Kinde st einrückzustand befindet, die Schwenkung des oberen Kranteils sanfter
vorgenommen und leichter beendigt werden.
Ein bevorzugter Erfindungsgedanke liegt in einem Kraftübertragungssystem
zum Verschwenken des oberen Teiles eines Mobilkrans in entgegengesetzte Richtungen, das eine Kraftmaschine, einen
Drehmomentwandler, eine regulierbare Drehmomentwandler-Kupp—
lung, die zwischen der Kraftmaschine und dem Drehmomentwandler liegt, und ein Getriebe umfaßt, das derart angeschlossen ist,
daß es von dem Drehmomentwandler angetrieben werden kann, und das zwei alternativ betätigbare regulierbare Getriebekupplungen
enthält· Die Drehmomentwandler-Kupplung ist zwischen ausgerückten und eingerückten Stellungen regulierbar. * Jede Getriebekupplung
ist zwischen einer minimal eingerückten Stellung und einer voll eingerückten Stellung regulierbar · Eine
selektiv betätigbare Steuereinrichtung ist vorgesehen, um die Drehmomentwandler-Kupplung und eine aus den Getriebekupplungen
ausgewählte Kupplung zu regulieren, um den Kranoberteil in eine gewünschte Richtung zu schwenken. Die Steuereinrichtung bewirkt
eine volle Einrückung der gewählten Getriebekupplung, bevor die Drehmomentwandler-Kupplung voll eingekuppelt wird»
Die Steuereinrichtung umfaßt ferner eine Einrichtung zum Wahrnehmen der Ausgangsgeschwindigkeit des Drehmomentwandlers
(d.i. die Eingangsgeschwindigkeit des Getriebes) und zum Steuern der Regulierung der Drehmomentwandler-Kupplung nach
Maßgabe der Geschwindigkeit„
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbei-
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spiels anhand der beigefügten Zeichnung. Darin zeigen:
Pig.1 eine schematische Schaltskizze eines Eraftübertragungssystems
für den Schwenkmechanismus eines Er ans nach, der Erfindung, das eine Eraftmaschine, einen Drehmomentwandler
mit einer regulierbaren Drehmomentwandler-Eupplung, ein Schwenkgetriebe mit einer teilweise eingerückten,
regulierbaren, unabhängig betätigbaren rechten und linken Schwenkkupplung, solenoidgesteuerte Eupplungssteuerventile
für die drei Eupplungen, eine manuell betätigbare elektrische Schwenksteuerung für die Eupp—
lungssteuerventile und einen Hegler für das Steuerventil der Drehmomentwandler-Eupplung umfaßt;
Pig.2 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Bewegung
des Bedienungshebels der Schwenksteuerung für den Er anführ er und den Drehmoment zustand en sowohl in der
Drehmomentwandler-Eupplung als auch in der Schwenkgetriebekupplung,
die für den Betrieb gewählt ist, veranschaulicht ;
Pig.3 eine Schnittansicht des Drehmomentwandlers, die die Anordnung
der regulierbaren Drehmomentwandler-Eupplung darin zeigt;
Pig.4 eine vergrößerte Schnittansicht eines leils der in Pig.
5 gezeigten Drehmomentwandler-Eupplung;
Pig.5 eine Seitenansicht einer Eupplungsantriebscheibe der
in Pig.3 und 4- gezeigten Eupplung;
Pig.6 eine Seitenansicht einer Eupplungsabtriebscheibe der
in den Pig.3 und 4 gezeigten Eupplung;
Pig.7 eine Schnittansicht eines Schwenkgetriebes mit der
darin enthaltenen rechten und linken Schwenkgetriebe-*
kupplung;
Pig.8 eine vergrößerte Schnittansieht einer der Schwenkgetriebekupplungen
der Pig.7;
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Pig.9 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines der Magnetventile zum Steuern der Kupplung aus Pig.1;
Pig.10 eine vergrößerte Schnittansicht des Kupplungssteuerungs-Magnetventils
nach der Linie 10-10 in Fig.9;
Pig.11 ein elektrisches Schalt schema der Schwenksteuerung
aus Pig.1;
Pig.12 ein Diagramm, das die Pluiddrücke in dem Kupplungs-3teuerungs-Magnetventil
zeigtj
Pig.13 ein Diagramm, das die Charakteristik des Ausgangsdrehmoments
des Drehmomentwandlers für verschiedene Geschwindigkeiten des Eintrittsrades veranschaulicht·
In Fig.1 ist ein Mobilkran 10 in einer Ansicht von oben gezeigt, der einen unteren Teil 11 mit Gleisketten 12 und einen
horizontal schwenkbaren oberen Teil 13 mit einem Ausleger 14 umfaßt. Der obere Teil 13 ist an dem unteren Teil 11 befestigt
und kann in einer Horizontalebene in Richtung der Pfeile 15 bzw· 16 nach rechts oder links geschwenkt werden. Der Kran 10
ist von üblicher Konstruktion und der obere Teil 13 kann, relativ
zum unteren Teil 11 mit Hilfe üblicher Mittel geschwenkt werden, etwa eines angetriebenen Ritzels 20, das in konstantem
Eingriff mit einem großen, an dem oberen Teil 13 befestigten Zahnkranz 21 steht.
Pig,1 zeigt ferner ein erfindungsgemäßes Kraftüb er tragungs system
zum Antreiben des Ritzels 20, um den oberen Teil 13 in der einen oder anderen Richtung zu schwenken. Alle nachstehend
beschriebenen Bestandteile in dem Kraftübertragungssystem sind in üblicher Weise an dem Kran 10 angebracht.
Allgemein umfaßt das Kraftübertragungssystem zum Schwenken des Kranoberteils 13 eine Antriebsmaschine oder einen Motor
25» einen Drehmomentwandler 26, eine regulierbare Drehmoment-Kupplung
27, die zwischen dem Motor 25 und dem Drehmomentwandler 26 liegt, und ein Schwenkgetriebe 28, daa eine regulier«
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bare Getriebekupplung 30 für die EechtsSchwenkung und eine regulierbare
Getriebekupplung 31 für die Linksschwenkung enthält· Die Drehmomentwandler-Kupplung 27 und beide Schwenkkupplungen 30 und 31 werden mit Hilfe eigener gesonderter, von
Elektromagneten gesteuerter Steuerventile 33 bzw. 341 35 reguliert·
Die drei Steuerventile 33» 34, 35 werden in Abhängigkeit von einem Bedienungshebel 37 für den Kranführer betätigt,
der selektiv aus einer Neutral st ellung in eine Rechtssehwenkpo
sit ion oder eine Linksschwenkposition umstellbar ist, um eine elektrische Schwenksteuerung 40 zu betätigen, die ein
elektrisches Steuersignal zu dem Steuerventil 33 der Drehmomentwandler—Kupplung
und zu einem der beiden Steuerventile 34 oder 35 für die Schwenkkupplungen schickt· Die Schwenkkupplungen
30 und 31 für die Rechtsschwenkung bzw. Idnksschwenkung
sind derart konstruiert, daß jede in eine Mindesteinrückst ellung vorbelastet ist, auch wenn sie nicht betätigt ist, so daß
das weitere Einrücken der einen oder anderen Schwenkkupplung
30 und 31 nicht von einem übermäßigen Stoß oder einer Vibration begleitet wird und die nicht gewählte Sohwentkupplung 30 oder
31 eine leichte Bremswirkung ausübt, wenn der obere Kranteil 13 geschwenkt wird, wodurch eine bessere Beherrschung der
Schwenkung möglich wird. Die Schwenksteuerung 40 ist derart konstruiert, daß die Regulierung der Drehmomentwandler-Kupplung
27 mit einer anderen (langsameren) Geschwindigkeit ausgeführt wird als die Regulierung der gewählten Schwenkkupplung 30 oder
31» wodurch gewährleistet ist, daß die gewählte Schwenkkupplung 30 oder 31 bereits voll eingerückt ist, bevor die Drehmomentwandler-Kupplung
27 voll eingerückt wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die letzte Regulierung von der Drehmomentwandler-Kupplung
27 durchgeführt wird· Die Sohwenksteuerung ist ferner mit einer Einrichtung versehen, die einen Geschwindigkeit
sfühler 42 zum Ermitteln der Ausgangsgeschwindigkeit der Abtriebwelle 80 des Drehmomentwandlers 26 (d.i. die
Eingangsgeschwindigkeit der Eingangswelle 101 des Getriebes 28) und einen Drehzahlregler 45 umfaßt, der das Geschwindigkeitssignal
vom Fühler 42 empfängt und das Steuerventil 33
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für die Drehmomentwandler-Kupplung 27 nach Maßgabe der Geschwindigkeit
'steuert.
Das in Pig. 2 gezeigte Diagramm veranschaulicht die Beziehung
zwischen dem Verstellweg des Bedienungshebels 37 für den Kranführer und den Drehmomentzuständen an einer Turbine 84 des
Drehxaomentwandlers und an der gewählten Schwenkgetriebekupplung 30 oder 31. In dem Diagramm ist die X-Achse in Prozenten
des Verstellweges des Bedienungshebels zwischen 0 <$>
(Neutralstellung) und 100 i> nach rechts oder links unterteilt. Auf der
Y-Achse ist das Drehmoment in engl. Fuß mal engl. Pfund aufgetragen·
(1. ft.Ib = 1,35576 J)· Die mit A bezeichnete Kurve gibt die Drehmomentzustände an der Abtriebwelle 80 des Wandlers
aufgrund der Zustände in der Drehmoaentwandler-Kupplung 27 an
und die mit B, D und G, B bezeichneten Kurven zeigen die Drehmomentbedingungen
in der gewählten Schwenkgetriebekupplung 30 bzw· 31 an. Der Grund, warum zwei Kurven vorhanden sind, die
die Zustände in den beiden Schwenkkupplungen 30, 31 veranschaulichen,
liegt in den Auswirkungen statischer und dynamischer
Eeibungsko effizient en. Während einer Umschaltung von einem
neutralen Zustand (Schwenkgeschwindigkeit = null) zum Kupplungseingriff für eine der Schwenkrichtungen würde die gewählte
Schwenkkupplung 30 oder 31 die durch die Kurven D oder B in
Pig.2 dargestellte Schwenkfähigkeit haben, weil die Kupplungsscheiben
151 und 153 im schlüssigen Zustand sein würden (Relativbewegung null zwischen den einzelnen Scheiben)· Während
einer Rückwärtsschwenkung haben die einzelnen Kupplungsecheiben 151 und 153 eine Relativbewegung zueinander und werden durch
die Bewegung des Bedienungshebels 37, die die Klemmkraft an den Kupplungsscheiben erhöht, in Gleichlauf gebracht (d.i.
schlüssig verbunden). In diesem Pail verläuft das Drehmoment in den Schwenkkupplungen 30 und 31 nach der Kurve B bzw. 0·
Wie das Diagramm der Fig.2 zeigt, sind, wenn der Bedienungshebel 37 in der Ueutralstellung (0 tf) ist, die Drehmomentwandler-Kupplung
27 und die Schwenkkupplungen 30 und 31 alle in dem Zustand mit minimalem Eingriff. Weiter läßt das Diagramm der
Fig.2 erkennen, daß beim Bewegen des Bedienungshebels 37 aus
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der Heutralsteilung nach rechts oder links das Einrücken der
Schwenkkupplung 30 oder 31 schneller vor sich geht als bei der Drehmomentwacdler-Kupplung 27. Demnach wird die Kupplung 30
oder 31 voll eingekuppelt, während die Kupplung 27 noch in Biohtung zum voll eingekuppelten Zustand verändert wird·
nachfolgend wird jede Komponente oder jedes Element in dem in ]?ig,1 gezeigten Kraftübertragungssystem im einzelnen beschrieben·
Wie leicht einzusehen ist, sind die magnet betätigt en Steuerventile 33? 34 und 35 alle in ihrer Konstruktion und
Punktion gleich, weshalb nur das Steuerventil 33 für die Drehmomentwandler-Kupplung
beschrieben wird. Da ferner die Schwenkkupplungen 30 und 31 für die Sechtsschwenkung und Linksschwenkung
gleich sind, wird nur die Rechtsschwenkkupplung 30 im Detail beschrieben.
Wie Pig.3 zeigt, weist der Motor 25 eine Motorwelle 46 auf, die
sich normalerweise z.B. mit einer konstanten Geschwindigkeit von 2000 U/min dreht, wenn der Motor lauft. Die Motorwelle
46 treibt ein Stirnrad 47 an, das in ständigem Eingriff mit den Außenzähnen 48 eines Zahnkranzes 49 steht. Der Zahnkranz
49 hat auch noch innere Zähne 50, die in konstantem Eingriff mit Antriebsscheiben 51 sind, welche zu der Drehmomentwandler-Kupplung
27 gehörenc
Wie die Pig. 3 und 4 zeigen^ weist die Drehmomentwandler-Kupplung
27 ein angetriebenes Seil 52, einen Satz von Antriebs»
scheiben 51 9 die kontinuierlich von dem Zahnkranz 49 gedreht
werden9 wenn der Motor 25 läuft, uaä uqgL· einen Satz von Antriebsscheiben 53 auf. Die Kupplung 27 ist derart gebaut, daß
sie eine Minäesteinrüokstellung hat und in eine voll eingerückte
Stellung oder irgend eine beliebige teileingerückte Stellung verändert werden kann« Die Kupplung 27 ist hydraulisch
gespeist und f eöerentlastet uaä wirfl won. dem später besohrie·«
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benen magnetbetätigten Steuerventil 33 moduliert.
Die Kupplung 27 weist mehrere beabatandete Antriebsscheiben
51 auf und jede Antriebsscheibe 51 hat die in Pig.5 gezeigte allgemeine Konfiguration. Wie aus dieser Pig. ersichtlich, ist
jede Kupplungsscheibe 51 rings um ihren Außenumfang mit einem
Satz nach auSen vorstehender Zähne 56 und in der Mitte mit
einer öffnung 57 versehen· Wie Pig.3 zeigt, sind die Zähne 56
der Scheiben 51 in konstantem Eingriff mit den inneren Zähnen
50 am Zahnkranz 49. Die Antriebsscheiben 51 drehen sich also konstant, wenn sich der Sahnkranz 49 dreht, unabhängig davon,
ob die Drehmomentwandler-Kupplung 27 eingerückt oder ausgerückt ist.
Die Drehmomentwandler-Kupplung 27 weist ferner mehrere beabstandete
Abtriebscheiben 53 auf, die jeweils die in Pig.6 gezeigte Konfiguration haben· Wie aus dieser Pig. ersichtlich,
trägt jede Abtriebscheibe 53: an. dem Umfang ihrer zentralen
öffnung 61 ringsum einen Satz von nach innen vorstehenden Zähnen 60. Die Abtriebscheiben 53 liegen in der aus den Pig. 3 und
4 ersiohtliohen Weise zwischen den Antriebscheiben 51·
Wie die Pig· 3 und 4 zeigen, sind die Zähne 60 an den Abtriebscheiben 53 axial verschieblich in Keilnuten 62 aufgenommen,
die auf dem umfang einer Nabe 63 geformt sind» Die Habe 63 hat
eine längsgenutete zentrale Öffnung 64 zur Aufnahme des mit Keilen versehenen Seils einer Welle 65 und ist mit dieser Welle durch eine Peder-Nut-Verbindung verbunden, so daß eine Drehung der ITabe 63 eine Drehung der Welle 65 bewirkt. Wie Pig.5
zeigt, dient die Well© 65 als Abtriebwelle der Brehmomentwanöler-Kupplung
27 un& sla Eingangswelle zum
Es sind Mittel in der Kupplung 27 vorgesehen, um die Antriebsscheibe
51 und die Abtriebacheibeß gegeneinander zur Anlag©
ze bringen, s© daß die Kraft von den Antriebscheibsn 51 auf
die Abtriebscheibe 53 übertragen wird und dadurefe öl©
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triebscheiben 53, die Habe 63 und die Welle 65 gedreht werden»
Es sei darauf hingewiesen, daß die Drehmomentwandler-Kupplung
27 eine voll regulierbare Kupplung ist und daß der Anteil der von den Antriebscheiben 51 auf die Abtriebscheiben 53 übertragenen
Kraft proportional zu der Höhe des angelegten, die Scheiben aufeinanderpressenden Druckes ist. Die Mittel in der
Kupplung 27» um die Antriebscheiben 51 und die Abtriebscheiben 53 zusammenzupressen, umfassen einen ringförmigen Kolben
70, der in einer Kammer 71 in dem stationären Teil 52 angebracht ist, die als Zylinder für den Kolben dient· Der Kolben
70 ist von einer in den Pig.3 und 4 gezeigten Ausrückatellung der Kupplung in irgendeine teilweise oder voll eingerückte
Stellung (nicht gezeigt) überführbar mit Hilfe eines hydraulischen
Fluids oder Öls, das von einer Druckfluid quelle, etwa einer Pumpe 72 und einem Reservoir 73» in Pig. 1 gezeigt,
durch einen Kanal 75 in dem stationären Teil 52 und durch einen Durchlaß 76 zwischen dem Kanal 75 und der Kammer 71 durch das
Ventil 33 geleitet wird.
Die Fähigkeit zum Übertragen des Drehmomentes variiert bei einer Reibkupplung, wie der Kupplung 27, im Betrieb beträchtlich
und diese Schwankung beruht auf verschiedenen Dingen, von denen eines die Tatsache ist, daß der Reibungskoeffizient in
jeder Kupplung sich im Betrieb rasch ändert. Aufgrund dieser Tatsache wäre die Steuerung der Kupplung 27 sehr schwierig,
insbesondere da die Kupplung 27 dazu benutzt wird, den Drehmomentwandler 26 zu beaufschlagen, und dies würde zu einer
erheblichen Instabilität des Kraftantriebs führen. Deshalb ist es zweckmäßig, ein zentrifugalbetätigtes Steuerventil 300 vorzusehen,
wie es in den Pig,3 und 4- gezeigt ist, das als Regler
für die Geschwindigkeit des Singangsteiis der Kupplung 27, unabhängig von Schwankungen des Reibungskoeffizienten in
der Kupplung selbst wirkt. Fluiddruck, der aus einer leitung 303 am Kopfende in das Ventil 300 eingespeist wird, wirkt zusammen
mit der Zentrifugalkraft, um das Ventil zu veranlassen, den Auslaß 301 zu schließen, so daß sich Druck in der Kammer
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71 aufbauen kann. Das Ventil 300 kontrolliert dann die Gesehwindigkeitseinstellung
und kompensiert etwaige Änderungen in der Reibung zwischen den Scheiben in der Kupplung. Bin für
diesen Zweck geeignetes Ventil ist in dem erloschenen DP 1600171 vom 17.2,1961 vom Anmelder der vorliegenden Anmeldung
im Detail beschrieben.
Es sind auch noch Mittel vorgesehen in der Kupplung 27» um den Kolben 70 in die Ausrückst ellung der Kupplung vorzubelasten.
Sie haben die Form mehrerer Schraubendruckfedern, wie
etwa die in Fig. 3 gezeigte leder 78, welche in Bohrungen, beispielsweise
die Bohrung 81 in Pig·3, in der Habe 63 angeordnet sind. Die federn 78 stützen sich an einem ringförmigen Teller
83 ab, der mit dem ringförmigen Kolben 70 in Kontakt bringbar ist. Wenn die Kupplung 27 teilweise oder voll eingerückt ist,
dreht sich die Welle 65 und überträgt Drehmoment auf den Drehmomentwandler 26 proportional zum Ausmaß der Regulierung oder
des Eingriffs der Drehmomentwandler-Kupplung 27·
Drehmomentwandler.
Wie schon erwähnt, dient die Abtriebwelle 65 der Drehmomentwandler-Kupplung
27 auch als Eingangswelle 65 für den Drehmomentwandler 26. Von der Welle 65 wird Kraft durch den Drehmomentwandler
26 auf dessen Abtriebwelle 80 übertragen· Wie Fig.3 zeigt, weist der Drehmomentwandler 26 ein Gehäuse 79
auf, das eine im wesentlichen toroidförmige Kammer 82 umschließt, in der ein drehbares Flügelrad 86 angebracht ist,
um mit Hilfe des dazwischen verlaufenden ölflusses eine drehbare
Turbine 84 anzutreiben. Das Flügelrad 86 weist mehrere Bewegungsschaufeln 85 auf und die Turbine 84 hat mehrere Turbinenschaufeln
87· Das Flügelrad 86 ist bei Θ8 mit der Welle 65 verkeilt und wird von der Eingangswelle 65 gedreht· Die
Turbine 84 ist auf der Turbinenabtriebwelle 80 bei 90 aufgekeilt und treibt die Abtriebwelle 80 an. Die Abtriebwelle 80
und das Flügelrad 84 sind am Gehäuse 79 mittels eines Anti-
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friktionswälzlagers 92 und eines Kugellagers 93 drehbar gehaltert.
Die Eingangswelle 65 des Drehmomentwandlers ist mittels eines Kugellagers 95 am Gehäuse 79 drehbar gelagert. Das Gehäuse
79 ist mit einem Zulaufkanal 96 für Kühlöl versehen, durch
den öl in die toroidförmige Kammer 82 geleitet wird, und mit
einem Ablaufkanal 97, durch den öl aus der Kammer 82 ausfließt. Das öl in der Kammer 82 wird von den Schaufeln 85 des
angetriebenen Flügelrades 86 gegen die Schaufeln 87 der Turbine 84 getrieben, um zwischen beiden eine Kraft zu übertragen,
und zirkuliert vom Zulauf 96 durch die Kammer 82 zum Ablauf 97 zum Zweck der Kühlung·
Wie Pig.7 zeigt, weist das Schwenkgetriebe 28 ein Gehäuse 100
auf, in dem die Schwenkgetriebekupplungen 30 und 31 untergebracht
sind und in das eine Getriebeeingangswelle 101 hineinragt und aus dem eine Getriebeausgangswelle 102 herausragt.
Wie Pig.1 zeigt, ist die Eingangswelle 101 mechanisch mit der
Abtriebwelle 43 des Drehmomentwandlers verbunden und wird von
dieser Welle in Sichtung des Pfeiles 107 in Pig.7 angetrieben. Die Eingangswelle 101 ist mittels Wälzlager 103 und 104 am
Gehäuse 100 drehbar gelagert. Die Ausgangawelle 102 ist mittels Lager 105 und 106 am Gehäuse 100 drehbar abgestützt· Während '
sich die Eingang sw eile 101, wenn sie angetrieben wird, stets in Richtung des Pfeiles 107 dreht, kann sich die Ausgangswelle
102 entweder in Richtung des Pfeiles 108 oder in der entgegengesetzten Richtung gemäß dem Pfeil 109 drehen, je nachdem welche
Kupplung 30 oder 31 reguliert wird.
Wie Pig.7 zeigt, ist ein Zahnrad 111 bei 112 auf der Eingangswelle
101 aufgekeilt. Das Zahnrad 111 steht in konstantem Eingriff
mit einem Zahnrad 113, das mittels einer Wälzlageranordnung 114 relativ drehbar auf der Ausgangswelle 102 sitzt. Wie
weiter unten in Verbindung mit Pig.8 noch genauer erklärt wird, hat die Kupplung 30 zwei relativ drehbare Teile 3OA und 3OB
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und die Kupplung 31 hat zwei relativ zueinander drehbare Teile 31A und 31B. Bas Zahnrad 113 ist mit dem Teil 3OA der Kupplung
30 starr verbunden, beispielsweise verschweißt· Ein Zahnrad 117 ist "bei 118 auf der Ausgangswelle 102 aufgekeilt. Bas Zahnrad
117 ist über ein Zwischenrad 120 mit einem Zahnrad 121
verbunden, das mittels eines Wälzlagers 122 relativ drehbar auf der Eingangswelle 101 angebracht ist· Bas Zahnrad 121 ist
bei 123 mit dem Teil 31A der Kupplung 31 starr verbunden, beispielsweise
verschweißt·
Wie noch erklärt wird, sind beide Kupplungen 30 und 31 so konstruiert,
daS sie zwischen einer Mindesteinrückst ellung durch
Teileinrückstellungen bis zu einer Yolleinrückstellung regulierbar sind. Ss sei ferner festgestellt, daß die Kupplungen
30 und 31 so gesteuert werden, daß, wenn sich der Bedienungshebel 37 in der Eeutralstellung befindet, beide Kupplungen ihre
Mindesteinrückst el lung (nicht betätigt) einnehmen· Wenn jedoch
der Bedienungshebel 37 aus der Heutralstellung nach rechts oder
links bewegt wird, wird die Kupplung 30 oder 31 reguliert, d.h. aus der Mindest einrückst ellung in eine Teileinrückstellung in
Sichtung zur Volleinrückstellung bewegt. Gemäß Pig.7 verläuft der Kraftfluß durch das Getriebe 28 wie folgt unter der Annahme,
daß sich die Eingangswelle 101 in Richtung des Pfeiles 107 dreht. Palis keine der Kupplungen 30 oder 31 betätigt ist,
bleibt die Ausgangswelle 102 stationär. Falls die Kupplung 30 teilweise oder voll reguliert ist, geht die Kraftübertragung
folgenden Weg: Eingangswelle 101, Zahnrad 111, Zahnrad 113» Kupplungsteil 30A, Kupplungsteil 30B, Ausgangswelle 102, die
sich in Richtung des Pfeiles 109 dreht. Angenommen die Kupplung 31 ist teilweise oder voll reguliert, dann geht die
Kraftübertragung den folgenden Wegi Eingangswelle 101, Kupplungsteil 31B, Kupplungsteil 31A, Zahnrad 121, Zahnrad 120,
Zahnrad 117 und Ausgangswelle 102, die sich in Richtung des Pfeiles 108 dreht.
Pig.8 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Getriebekupplung 30 für die Rechtsschwenkung und zeigt, auf welohe Weise
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-YS-
sie mit dem Zahnrad 113 und der Ausgangswelle 102 verbunden
ist. Da die beiden Getriebekupplungen 30 und 31 für die Rechtsschwenkung und die Linksschwenkung, wie sie in Pig»1 und 7 gezeigt
sind, praktisch gleich in ihrer Konstruktion sind, wird nachstehend nur die Kupplung 30 im Detail beschrieben. Aus
Pig.7 ist jedoch ersichtlich, daß die Kupplungen 30 und 31 zueinander
entgegengesetzt montiert sind. Wie Pig.8 zeigt, weist die Kupplung 30 einen Satz von Antriebscheiben 151 und einen
Satz von Abtriebscheiben 153 auf, die in ihrer allgemeinen Form den Antriebscheiben und Abtriebscheiben der 3?ig.5 und 6
ähnlich sind. Wie weiter aus Pig.8 ersichtlich, sind die Antriebscheiben
151 mit einer Nut-Ped erverbindung an einem hohlen
zylindrischen Gehäuse 154 des Kupplungsteils 3OA befestigt, das bei 115 am Zahnrad 113 festgeschweißt ist. Das Zahnrad
113» das Gehäuse 154 und die Antriebscheiben 151 drehen sich also als eine Einheit, wenn das Zahnrad 113 angetrieben wird.
Die Antriebscheiben 151 der Kupplung sind relativ zum Gehäuse 154 in Achsrichtung verschieblich* Die Abtrieb scheiben 153 der
Kupplung 30 sind mit einer ITabe 160 durch Keil und Keilnut verbunden
und die Habe ist ihrerseits bei 161 auf der Ausgangswelle
102 aufgekeilt. Die Abtriebscheiben 153 liegen zwischen den Antriebscheiben 151 und sind auf der Habe 160 arj el. verschieblich,
so daß, wenn die Scheiben 153 durch Reibungskontakt mit den Scheiben 151 angetrieben werden, sich die Habe 60 und die
Welle 102 drehen.
Es sind in der Kupplung 30 Mittel vorgesehen, um die Antriebscheiben
151 und die Abtriebscheiben 153 gegeneinander zu pressen, so daß Bewegungsenergie von den Antriebscheiben 151
auf die Abtriebscheiben 153 übertragen werden kann und dabei
die Abtriebscheiben 155» die Nabe 160 und die Welle 102 gedreht werden. Die Kupplung 30 ist eine verstellbare Kupplung und
der Anteil der von den Antriebscheiben 151 auf die Abtriebsoheiben
übertragenen Kraft ist proportional zu der Höhe dee angelegten
Druckes zum Aufeinanderpressen der Scheiben. Die Mittel in der Kupplung 30 zum Zusammenpressen der Antriebscheiben
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151 und der Abtriebscheiben 153 umfassen einen ringförmigen
Kolben 170, der in einer ringförmigen Einsenkung 171 in einem Teil 152 liegt, der mit der Welle 102 zur gemeinsamen Drehung
verbunden ist. Die Einsenkung 171 dient ala Zylinder für den
Kolben 170. Der Kolben 170 ist von einer Mindesteingriff stellung (nicht betätigt), die nicht dargestellt ist, mit Hilfe
θίηββ hydraulischen Fluids oder Öls, das von einer Druckfluidquelle,
etwa einer Pumpe 72 und einem Reservoir 73, siehe Fig.1, durch einen Kanal 175 in das !Beil 152 und durch einen
Durchlaß 176 in die Einsenkung 171 eingespeist \iird, in eine
teilweise oder voll eingerückte Stellung der Kupplung verschiebbar·
Wie Pig«8 zeigt, ist die Sehwenkgetriebekupplung 30 der verstellbaren
Drehmomentwandlerkupplung 27 in ihrer Konstruktion weitgehend gleich mit der Ausnahme, daß die Getriebekupplung
30 mehr Reibscheiben hat, um größere Drehmomente übertragen zu können. Da die Kupplung 30 so gebaut ist, daß sie in einem
Mindesteingriffzustand arbeitet, auch wenn sie nicht betätigt wird, ist die Kapazität für Kühlöl wesentlich erhöht (d.i.
verdreifacht), um für eine ordnungsgemäße Kühlung der Kupplung zu sorgen und die Abnutzung zu reduzieren.
Pig. 13 zeigt ein Diagramm, das den Verlauf des Ausgangsdrehmomentes
des Drehmomentwandlers bei verschiedenen Geschwindigkeiten des Einganga-Plügelrades veranschaulicht· Die Kurven
wurden unter konstanten Geschwindigkeiten am Flügelrad 86 erzeugt,
während man die Geschwindigkeit der Turbine 84 von einer negativen Rotation (durch die Belastung rückwärtsgedreht) im
zweiten Quadranten durch einen normalen Torwartsbetrieb im ersten
Quadranten und schließlich durch den vierten Quadranten laufen ließ, wo die Yerzögerungseffekte des Drehmomentwandlers
26 gezeigt sind, wenn die Last versucht, die Turbine 84 zu überdrehen. In dem Diagramm der Pig· 13 sind zwei schraffierte
Bereiche enthalten, die parallel zur Z-Achse verlaufen, die
die Turbinengeschwindigkeit in U/min angibt. Diese Bereiche
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zeigen das Breasmoment an, das von den vorbelasteten Getriebekupplungen
30 oder 31 ausgeübt wird. Dieses Bremsmoment wirkt stets in der Sichtung zum Verlangsamen der last (oder der
Schwenkgeschwindigkeit). Wenn der Drehmomentwandler im zweiten Quadranten betrieben wird, addiert eich das Bremsmoment des
Getriebes zu der Bremswirkung des Wandlers. Wenn der Wandler im ersten Quadranten arbeitet, subtrahiert sich das von den
Kupplungen 30 oder 31 aufgebrachte Bremsmoment von dem Ausgangsdrehmoment
des Wandlers. Und im vierten Quadranten addiert sich das Getriebebremsmoment wieder zu dem verzögernden Drehmoment
des Wandlers. Betrachtet man den Schnittpunkt des Getriebebremsmomentes mit der positiven Y-Achse, die das positive
Ausgangsdrehmoment in engl. 3?uß mal engl. Pfund zeigt, so
sieht man, da3 die Bewegung der Turbinenwelle 80 (oder die Schwenkbewegung des Krans 10) erst dann stattfindet, wenn die
Drehmomentwandler-Kupplung 27 weit genug eingerückt ist, um ein Ausgangsdrehmoment von annähernd 339 J (250 engl. Pfund
mal engl. Fuß) zu erzeugen. Das Vorbelastungsniveau der Kupplung
27 muß jedoch darunter liegen, um in der !Neutralstellung
die Geschwindigkeit null zu ergeben. Das für die Beschleunigung des oberen Kranteils 13 verfügbare Hutzdrehmoment ist dann
Turbinendrehmoment minus Getriebebremsmoment * Bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Eingangsschaufelrades ist der
Auslaufpunkt des Drehmomentwandlers 26 dann der Schnittpunkt
einer Kurve mit der linie M, die die von dem Steuerteil gesetzte Grenzgeschwindigkeit angibt·
Nachfolgend werden Beispiele für zwei 8chwenk'/,yklen gegeben,
die dazu dienen, die Punktion des Systems zu erklären· Das erste Beispiel nimmt an, daß der Bedienungshebel 37 in die
Stellung für eine Schwenkung des Kranoberteils 13 mit voller Geschwindigkeit gebracht und dann in einer raschen Bewegung
auf die neutralst ellung zurückgestellt wird· Während der Bedienungshebel
37 vorwärtsbewegt wird, nimmt die Geschwindigkeit des Eingangsflügelrades 86 direkt mit der Stellung des Bedienungshebels
zu und wird bis zu einem Maximum beschleunigt·
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265738A
Wenn das Turbinendrehmoment das Getriebebremsmoment übersteigt,
beginnt sich der Kranoberteil 13 in der richtigen Richtung zu beschleunigen und bewegt sich weiter, bis er eine
geregelte Geschwindigkeit erreicht (z.B. 800 U/min, wie auf der linie M in ]?ig. 13 gezeigt, was in diesem Beispiel eine
Schwenkung des Kranoberteils 13 mit 2 u/min hervorrufen würde). Der Drehzahlregler 45 verringert dann den Eingangsdruck
der Kupplung 27, um die Geschwindigkeit des Eingangs-Plügelrades
86 auf die zum Halten einer Turbinengeschwindigkeit von 800 U/min erforderliche herabzusetzen. Pur das vorstehende Beispiel
sei angenommen, daß die Geschwindigkeit des Eingangs-Flügelrades 86, die zum Halten der !Turbine 84 auf 800 U/min
notwendig ist, 1300 U/min beträgt. Folglich ergibt die vertikale linie M in dem Diagramm der Fig. 13 von 800 U/min auf der
X-Achse zu einem Schnittpunkt mit der Flügelrad-Gesehwindigkeitskurve
für 1300 U/min einen Arbeitspunkt auf dem Diagramm
der Drehmomentwandlercharakteristik, der mit If bezeichnet ist.
Wenn der Kranführer den Bedienungshebel 34 so rasch wie möglich in die Neutral st ellung zurückstellt, verschiebt sich der
Arbeitspunkt nunmehr direkt in den vierten Quadranten, bis er die Plügelrad-Geschwindigkeitskurve für 500 U/min an der Stelle
P schneidet. Daß der Arbeitspunkt auf die 500 U/min-Kurve des Flügelrades absinkt, liegt darin begründet, daß dieser Arbeitspunkt als diejenige Vorbelastungsgeschwindigkeit des Eingangs-Plügelrades
86 gewählt war, die ein Ausgangsdrehmoment von weniger als 339 J erzeugt. Das zum Verlangsamen der Schwenkgeschwindigkeit
des Kranoberteils 13 zur Verfügung stehende Drehmoment ist das Bremsmoment des Drehmomentwandlers plus dem
Getriebebremsmoment. Das Drehmoment des Wandlers addiert sich weiter zum Getriebedrehmoment, bis es die X-Achse kreuzt
(z.B. annähernd bei 600 TJ/min). Zu diesem Zeitpunkt ist, wie
aus den Kurven in Fig. 13 ersichtlich, das Uutzdrehmoment gleich
dem Getriebedrehmoment minus dem Wandlerdrehmoment. Das ITutzbremsmonientnimmt
dann weiter ab, bis es bei der Schwenkgesohwindigkeit null ein Minimum erreicht.
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Das zweite Beispiel eines Schwenkzyklus hat die gleichen Startbe dingungen wie in dem ersten Beispiel, ausgenommen daß statt
dem Rückstellen des Bedienungshebels 37 in die iTeutralstellung
der Bedienungshebel durch die Neutralst ellung hindurch in die
lage für die volle umgekehrte Bewegung gebracht wird. Während dieses Zustandes sinkt der Arbeitspunkt wieder auf den Punkt
P ab, gleitet aber dann zu einem Arbeitspunkt T im zweiten Quadranten, der durch den Schnittpunkt einer vertikalen linie
S von der Turbinengeschwindigkeit 800 U/min (negative Rotation) ausgehend mit der Kurve der maximalen Flügelrad-Geschwindigkeit (2100 U/min) oder der Motorgeschwindigkeit bei schlüssiger
Verbindung gegeben ist. Dieser Arbeitspunkt T gleitet dann auf der 2100 U/min-Kurve des Flügelrades nach unten, wobei
die Schwenkgeschwindigkeit des Kranoberteils 13 auf null U/min verlangsamt wird mit einem Nutzdrehmoment, das das Wandlerdrehmoment
plus das Getriebebremsmoment umfaßt. Wenn die Geschwindigkeit des Kranoberteils 13 Null ü/min erreicht,
nimmt sie in positiver Richtung beschleunigt zu, bis sie wieder die Grenzgeschwindigkeit des Reglers erreicht.
Fig.1 zeigt, daß die Steuerventile 33t 34 und 35 den Zulauf
eines hydraulischen Arbeitsfluids von der Pumpe 72 zu den betreffenden
Kupplungen steuern. Wie oben erläutert, sind die drei Steuerventile in Konstruktion und Funktion einander
gleich. In der Praxis kann jedes Steuerventil die Form des in
den Fig.9 und 10 gezeigten Ventils 33 haben. Das Steuerventil
33 weist einen Ventilkörper 185 auf, der eine Bohrung 186 hat, in der eine Ventilspindel 187 verschieblich aufgenommen ist.
Der Ventilkörper 185 hat eine öleinlaßöffnung 188, die an die
Pumpe 72 anschließbar ist, eine ölauslaßöffnung 189, die mit
der durch das Ventil zu steuernden Kupplung verbindbar ist, und einen Auslaß 190, der mit dem Sumpf oder Reservoir 73 verbindbar
ist. Die Ventilspindel 187 ist mit einer Nut 191 versehen,
die in üblicher Weise eine Verbindung zwischen der Ein-
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laßöffnung 188 und der Auslaßöffnung 189 herstellt. Die Ventilspindel
187 ist zwischen einer Tollatändig geschlossenen Stellung oder nullstellung (in Pig.10 gezeigt) und einer vollständig
geöffneten Stellung mit Hilfe eines elektrisch betätigten Proportionalsolenoids 35A axial verschiebbar. Das Proportionalsolenoid
35A hat einen Durchgang durch ein Teil 196, der den Ölfluß zu einer Kammer 196A nächst einem Ende der Spindel 187
steuert. Der Öldruck in der Kammer 196A bewirkt eine Verschiebung-der
Spindel 187 gemäß Pig.10 nach links. Eine Vorspannfeder 197 liegt in der Bohrung 186 des Ventilkörpers 185 und
dient dazu, die Ventilspindel 187 in die Nullstellung vorzubelasten. Wie leicht einzusehen ist, ist die Verschiebung der
Ventilspindel 187 und damit die von dem Ventil 33 abgemessene Menge des Arbeitsfluids zum Betreiben oder Verstellen der zugehörigen
Kupplung proportional zu dem an das Proportionalsolenoid 35A angelegten Arbeitsstrom. Das Proportionalsolenoid
35A kann beispielsweise mit Hi]JTe einer elektrischen Schaltung
des Typs betrieben werden, wie er in Pig.11 gezeigt ist. Das
Diagramm der Pig.12 veranschaulicht die Beziehung zwischen dem an das Proportionalsolenoid 35A angelegten Strom bzw. der angelegten
Spannung und der Höhe des Pluiddruckes in engl· Pfund pro Quadratzoll (1 psi = 0,07 at), der an der Drucköffnung 189
(Linie E) und in der Kammer 196A (linie D) erscheint. Das Diagramm
der Pig.12 dient hauptsächlich als Beispiel und es können auch andere elektrische Ventile verwendet werden, um die
gewünschten öldruckhöhen für die richtige Betätigung oder Regulierung
der von den Steuerventilen 33» 34 und 35 gesteuerten Kupplungen zu erzielen·
In Pig.11 ist ein elektrisches Schaltbild zum Steuern der Pro
portionalsolenoid e 33A, 34A und 35A für die Steuerventile 33, 34 und 35 dargestellt. Die Steuerschaltung umfaßt zwei Teile,
die im wesentlichen gleich sind. Der untere Teil der elektrischen Steuerschaltung weist zwei Gleichstrom-Speiseleitungen
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200 und 201 (Erde) auf, die beispielsweise von einer 12 7
Gleichstromquelle gespeist werden. Zwischen den Leitungen 200 und 201 liegt ein Potentiometer 203 in Reihe mit einer Diode
D1 und einem Widerstand R1 von 500 0hm. Das Potentiometer 203 hat einen beweglichen Kontakt 204, der mechanisch mit dem Bedienungshebel
37 verbunden ist und von diesem bewegbar ist. Der bewegliche Eontakt 204 des Potentiometers 203 liefert ein
Torspannungssignal für die Basis eines Transistors Q^, der
einen Transistor Q2 steuert. Der Transistor Q^ verstärkt das
Steuersignal für die Basis des Leistungstransistors Q2, durch
den die Betriebsenergie zum Proportionalsolenoid 34A geschickt wird. Das Solenoid 34A liegt zwischen den Speiseleitungen 200
und 201 in Reihe mit dem Emitter-Kollektorkreis des Leistungstransistors Q2 ·
Der obere Teil der elektrischen Steuerschaltung umfaßt zwei
Gleichstrom-Speiseleitungen 200A und 201A (Erde), die ebenfalls
von der 12 Y Gleichstromquelle gespeist werden können. Ein Potentiometer
203A liegt zwischen den Leitungen 200A und 201A in Reihe mit einer Diode D1A und einem Widerstand K1A von
500 0hm. Das Potentiometer 203A hat einen beweglichen Kontakt 204A, der ebenfalls mechanisch mit dem Bedienungshebel 37 für
den Kranführer gekuppelt und von diesem verstellbar ist. Der bewegliche Kontakt 204A des Potentiometers 203A schickt ein
Vorspannungssignal zu der Basis eines Transistors Q, und der
Transistor Q, steuert einen Transistor Q.. Der Transistor Q,
verstärkt das Steuersignal für die Basis des Leistungstransistors Q-, durch den der Arbeitsstrom zum Proportionalsolenoid
35A geschickt wird. Das Solenoid 35A liegt zwischen den Speiseleitungen 200A und 201A in Reihe mit dem Emitter-Kollek-.
torkreis des Leistungstransistors Q..
Wie !ig.11 zeigt, hat jedes Potentiometer 203 und 203A einen
inaktiven Bereich und beide Potentiometer sind so konstruiert und montiert, daß, wenn sich beispielsweise der Kontakt 204
des Potentiometers 203 in dem inaktiven Bereich befindet, der Kontakt 204A des Potentiometers 203A im aktiven Bereich liegt
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und umgekehrt·
Wenn der Bedienungshebel 37 in der Neutralst ellung ist, befinden sich die Drehmoment wand ler-Kupplung 27 und die Schwenkkupplungen
30 und 31 in ihrer Mindest einrückst ellung· Wenn der
Bedienungshebel 37 so verstellt wird, daß. er eine Rechtsschwenkung des Kranoberteils 13 hervorruft, wird der bewegliche Kontakt
204 des Potentiometers 203 proportional zur Bewegung des Bedienungshebels 37 in den aktiven Bereich bewegt, ein beweglicher
Kontakt 204B eines Potentiometers 203B verstellt den Steuerpunkt des Reglers über Erde und ein Stromsignal, das zur
Bewegung des Bedienungshebels proportional ist, wird zu dem Solenoid 33A der Drehmomentwandler-Kupplung und zu dem Solenoid
34A der Rechtsschwenkkupplung geschickt. Dadurch wird der an
der Wandlerkupplung 27 angelegte Druck erhöht. Entsprechend wird, wenn der Bedienungshebel 37 aus der Neutral st ellung
nach links bewegt wird, der bewegliche Kontakt 204A des Potentiometers 203A in den aktiven Bereich verschoben und der Kontakt
204B des Potentiometers 203B so verstellt, daß der Steuerpunkt des Reglers über Erde angehoben wird; ein zum Verstellweg
des Bedienungshebels proportionaler Strom erregt die Proportionalsolenoide 33A und 35A, was eine entsprechende Aktion
der zugehörigen Kupplungen zur Folge hat.
Wie bereits in Verbindung mit dem Diagramm der Pig.2 erläutert
wurde, müssen die Schwenkkupplungen 30 und 31 vollständig eingerückt sein, bevor die Drehmomentwandler-Kupplung 27 voll in
Eingriff kommt. Dies geschieht durch Einstellen der Hullposition der Ventilspindeln 187 in den Steuerventilen 34 und 35
für die Schwenkkupplungen 30 bzw. 31 in der Weise, daß von den
Steuerventilen 34 und 35 ein höherer Druck zu ihren zugehörigen Kupplungen geschickt wird. Wie PigdO zeigt, kann die
Uullposition einer Ventilspindel 187 mit Hilfe einer Einstellschraube
210 justiert werden, die das Ausmaß, mit dem die Vorspannfeder 197 komprimiert wird, einstellt. Eine derartige Einstellung
hat die Wirkung, die Stromhöhe, die an das Proportio-
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nalsolenoid angelegt werden muß, um eine bestimmte axiale Verschiebung
der Ventilspindel 187 zu ergeben, zu verändern. Das Diagramm der Fig. 12 zeigt Kurven D und E und veranschaulicht,
wie ein bestimmter an das Proportionalsolenoid angelegter Strom einen unterschiedlichen Öldruck am Auslaß des Steuerventils
ergibt.
Regler
Aus Pig.1 ist ersichtlich, daß das magnetbetätigte Steuerventil
-33 die Drehmomentwandler-Kupplung 27 steuert. Aus praktischen Gründen ist es erwünscht, die Geschwindigkeit, mit der
der obere Kranteil 13 geschwenkt werden kann, ungeachtet des
Bewegungsausmaßes des Bedienungshebels 37 zu begrenzen. Deshalb
wird das Betriebssignal von der Schwenksteuerung 40 dem Proportionalsolenoid 33A durch einen Regler 45 zugeführt, der seinerseits
auf ein Geschwindigkeitssignal von dem Geschwindigkeitsfühler 42 anspricht, welcher die Geschwindigkeit der Ausgangswelle
43 des Drehmomentwandlers feststellt. Der Regler 45 und die Geschwindigkeitsmeßspule 42 können die 3?orm irgendeiner bekannten
Vorrichtung haben. In der Praxis hat sich ein elektronischer Regler, der von der Barber Colman Co. 1300 Rock Street,
Rockford Illinois unter der Teilnr. DYSTI-I0005 vertrieben wird,
als geeignet erwiesen.
Die hierin beschriebene Erfindung verwendet elektrisch betätigte Solenoid ventile für die Regulierung der Kupplungen und es
ist eine geeignete elektronische Steuerung vorgesehen, um die Solenoidventile zu betätigen. Selbstverständlich können jedoch
auch andere Typen von Steuerungen für die Regulierung der Kupplungen im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein. Das erfindungsgemäße
Kraftübertragungssystem ist zwar in einen Mobilkran eingebaut beschrieben, doch kann ein solches System auch in anderen
Geräten und Ausrüstungen verwendet werden.
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Leerseite
Claims (20)
1.,· Kraf tübertragungssystem, gekennzeichnet durch,
einen Drehmomentwandler (26),
eine regulierbare Drehmomentwandler-Kupplung (27) in dem Drehmomentwandler (26),
eine regulierbare Drehmomentwandler-Kupplung (27) in dem Drehmomentwandler (26),
ein Getriebe (28), das derart angeschlossen ist, daß es vom Drehmomentwandler (26) angetrieben wird,
wenigstens eine regulierbare Getriebekupplung (30, 31) in
dem Getriebe, und eine selektiv betätigbare Steuereinrichtung zum Regulieren der Kupplungen (27, 30, 3T) in der Weise,
daß die Getriebekupplung (30 od. 31) voll eingerückt ist, bevor die Drehmomentwandler-Kupplung (27) in vollen
Eingriff kommt.
2. Kraftübertragungssystem, gekennzeichnet durch einen Drehmomentwandler (26),
eine regulierbare Drehmomentwandler-Kupplung (27) in dem Drehmomentwandler,
ein Getriebe (28), das derart angeschlossen ist, daß es von dem Drehmomentwandler (26) angetrieben werden kann,
zwei abwechselnd regulierbare Getriebekupplungen (30, 31) in dem Getriebe und
eine selektiv betätigbare Steuereinrichtung zum Regulieren der Drehmomentwandler-Kupplung (27) und einer aus den Getriebekupplungen
ausgewählten Kupplung (30 od. 31) in der Weise, daß die ausgewählte Getriebekupplung voll eingerückt
ist, bevor die Drehmomentwandler-Kupplung in den voll eingerückten Zustand kommt.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungen (27,·30, 31) von dem durch ein Fluid regulierbaren
Typ sind und daß die Steuereinrichtung einstellbare Steuerventile (33, 34, 35) umfaßt, die den Fluiddruck an
den Kupplungen regulieren·
ORIGINAL INSPECTED
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- ay -
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein bewegbare3 Steuerteil (37) aufweist,
das aua einer Itfeutralstellung in entgegengesetzte Richtungen
bewegbar ist, um die Regulierung der Drehmomentwandler-Kupplung
(27) und die Regulierung einer ausgewählten Getriebekupplung (30 od. 31) vorzunehmen.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile (33, 34, 35) von Proportionalsolenoiden
(33A, 34A, 35A) betätigt werden und daß die Steuereinrichtung eine elektrische Schaltung enthält, die auf die Bewegung
des bewegbaren Steuerteils (37) anspricht und die Solenoide steuert.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Regler (45) aufweist, der auf die
Ausgangsgeschwindigkeit des Drehmomentwandlers (26) anspricht, U3. das Proportionalsolenoid (33A) für das Steuerventil (33) der Drehmomentwandler-Kupplung (27) derart zu
steuern, daß das Ausmaß des Eingriffs der Drehmomentwandler-Kupplung und damit die Ausgangsgeschwindigkeit des Getriebes
begrenzt wird.
7. Kran mit einem schwenkbaren Kranteil, der in wenigstens eine Richtung verschwenkbar ist, und mit einer Antriebsmaschine
für die Schwenkbewegung des Kranteils, gekennzeichnet durch
ein zwischen der Antriebsmaschine (25) und dem schwenkbaren Kranteil (13) eingeschaltetes Kraftübertragungssystem,, das
folgende Teile umfaßt:
. einen Drehmomentwandler (26), der derart angeschlossen ist, daß er von der Antriebsmaschine (25) antreibbar ist, ein
Getriebe (28), das von dem Drehmomentwandler (26) antreibbar ist und derart angeschlossen ist, daß es eine Schwen—
. kung des Kranteile (13) bewirken kann, eine erste regulierbare
Kupplung (27), die mit dem Drehmomentwandler (26)
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verbunden ist, **'
wenigstens eine zweite regulierbare Kupplung (30, 31)» die
mit dem Getriebe (28) verbunden ist, und eine Steuereinrichtung, die derart betreibbar ist, daß
sie einen voll eingerückten Zustand der zweiten Kupplung herstellt, bevor die erate Kupplung voll eingerückt ist·
8. Kran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
auch ein Ausrücken der ersten Kupplung (27) Xn deren Mindesteinrückstellung bewirkt, bevor die zweite
Kupplung (30 od. 31) in ihren Mindest einrückzustand reguliert
ist.
9· Kran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
einen Regler (45) aufweist, der auf die Aus-. gangsgeschwindigkeit des !Drehmomentwandlers (26) reagiert,
um das Ausmaß des Eingriffs der ersten Kupplung (27) zu begrenzen und damit die Geschwindigkeit, mit der der Kranteil
(13) verschwenkt werden kanns zu beschränken.
10. Kran mit einem schwenkbaren Kranteil, der in zwei entgegengesetzte
Eichtungen schwenkbar ist, und mit einer Antriebsmaschine für die Schwenkbewegung des Kranteils, gekennzeichnet
durch ein zwischen die Antriebsmaschine (25) und den schwenkbaren Kranteil (13) eingefügtes Kraftübertragungssystem, das folgende Seile umfaßt:
einen Drehmomentwandler (26), der derart angeschlossen ist,
daß er von d@r Antriebsmaschine (25) angetrieben wird, ein
Getriebe (28), das von dem Drehmomentwandler (26) antreibbar und derart verbunden ist, daß es eine Schwenkung des
Kranteils (13) bewirken kann, eine erste Kupplung (27), die
mit dem Drehmomentwandler (26) verbunden ist und zwischen einer Mindest einrücks teilung und einer voll eingerückten
Stellung regulierbar ist,
zwei alternativ regulierbare zweite Kupplungen (30, 31),
zwei alternativ regulierbare zweite Kupplungen (30, 31),
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die mit dem Getriebe (28) verbunden sind und von denen jede
zwischen einer Mindesteinrüokstellung und einer voll eingerückten
Stellung regulierbar ist,
eine Steuereinrichtung, die betätigbar ist, um eine aus den
beiden zweiten Kupplungen (30, 31) ausgewählte-Kupplung
zum Schwenken de3 Kranteils in einer gewünschten Richtung zu regulieren, und die ferner derart betreibbar ist, daß
sie die aus den zweiten Kupplungen ausgewählte Kupplung in die voll eingerückte Stellung bringt, bevor die erste Kupplung
(27) den voll eingerückten Zustand erreicht.
11. Kran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Regulierung der ersten Kupplung (27)
in deren Mind eat einrückst ellung bewirkt, bevor sie die ausgewählte zweite Kupplung (30 od. 31) in deren Mindesteinrückstellung
bringt.
12» Kran nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung auch noch einen Regler (45) aufweist, der auf die Ausgangsgeschwindigkeit des Drehmomentwandlers (26)
reagiert, um den Einrückgrad der ersten Kupplung (27) zu "begrenzen und damit die Geschwindigkeit, mit der der Kranteil
(13) verschwenkbar ist, zu beschränken.
13· Kran mit einem schwenkbaren Kranteil, der in entgegengesetzte
Richtungen schwenkbar ist, und mit einer Antriebsmaschine für die Schwenkbewegung des Kranteils, die eine Abtriebwelle
hat, gekennzeichnet durch ein zwischen die Antriebsmaschine (25) und den schwenkbaren Kranteil (13) eingefügtes
Kraftübertragungssystem, das folgende Teile umfaßt:
einen Drehmomentwandler (26) mit einer Eingangswelle (65)
und einer Ausgangswelle (80), ein Getriebe (28) mit einer Eingangswelle (101) und einer Ausgangswelle (102), eine erste
Kupplung (27), die zwischen der Ausgangswelle (46) der Antriebsmaschine (25) und der Eingangswelle (65) des Dreh-
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- 38--
momentwand1ers (26) liegt und zwischen einer Mindesteinrückstellung
und einer voll eingerückten Stellung regulierbar ist,
zwei wechselweise regulierbare zweite Kupplungen (30, 31)» die zwischen der Eingangswelle (101) und der Ausgangswelle
(102) des Getriebes (28) liegen und jeweils zwischen einer Mindest einrückst ellung und einer voll eingerückten
Stellung regulierbar sind,
und eine Steuereinrichtung, die derart funktioniert, daß sie
die erste Kupplung (27) und die für die Schwenkung des Kranteils in die gewünschte Sichtung aus den zweiten Kupplungen
(30, 31) ausgewählte Kupplung reguliert, und zwar derart, daß sie die volle Einrückung der ausgewählten zweiten
Kupplung bewirkt, bevor die erste Kupplung voll eingerückt ist, und eine Regulierung der ersten Kupplung in deren Mindest
einrückst ellung bewirkt, bevor die ausgewählte zweite Kupplung in ihre Mind esteinrücks teilung reguliert wird.
14. Kran nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kupplung (27) und die zweiten Kupplungen (30, 31) von
dem Typ mit Fluidregulierung sind und daß die Steuereinrichtung verstellbare Steuerventile (33, 34, 35) zum Hegulieren
des Fluiddruckes für die erste Kupplung und die zweiten
Kupplungen aufweist.
15· Kran nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung ein bewegbares Steuerteil (37) aufweist, das aus einer Neutralstellung in entgegengesetzte Eichtungen
bewegbar ist, um eine Regulierung der ersten Kupplung und eine Regulierung einer aus den zweiten Kupplungen ausgewählten
Kupplung zu bewirken*
16. Kran nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile (33, 34, 35)'von Proportionalsolenoiden (33A,
34A, 35A) betätigt werden und daß die Steuereinrichtung eine elektrische Schaltung enthält, die auf die Bewegung
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des bewegbaren Steuerteils (37) reagiert, um die Solenoide
zu steuern·
17. Kran nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung auch noch einen Hegler (45) aufweist, der auf die Ausgangsgeschwindigkeit des Drehmomentwandlers
(26) anspricht, um das Proportionalsolenoid (33A) für das Steuerventil (33) für die erste Kupplung (27) zu regeln,
um das Ausmaß des Eingriffs der ersten Kupplung zu begrenzen und damit die Geschwindigkeit, mit der der Kranteil
(13) verschwenkbar ist, zu beschränken.
18. Kraftübertragungssystem, gekennzeichnet durch einen Drehmomentwandler (26),
eine regulierbare Drehmomentwandler-Kupplung (27) in dem Drehmomentwandler, die zwischen einer Mindesteinrüekstellung
und einer voll eingerückten Stellung regulierbar ist,
ein Getriebe (28), das derart angeschlossen ist, daß es von dem Drehmomentwandler antreibbar ist,
wenigstens eine regulierbare Getriebekupplung (30, 31) in dem Getriebe (28), die zwischen einer Mindesteinrückstellung
und einer voll eingerückten Stellung regulierbar ist, und
eine wahlweise betätigbare Steuereinrichtung zum Regulieren
der Kupplungen in der Weise, daß die Getriebekupplung voll eingerückt wird, bevor die Drehmomentwandler-Kupplung voll
eingerückt wird.
19· Kraftübertragungssystem, gekennzeichnet durch
einen Drehmomentwandler (26),
eine regulierbare Drehmomentwandler-Kupplung (27) in dem
Drehmomentwandler, die zwischen einem Mindest einrückzustand
und einem voll eingerückten Zustand regulierbar ist, ein Getriebe (28), das derart angeschlossen ist, daß es von
dem Drehmomentwandler antreibbar ist, -
zwei wechselweise regulierbare Getriebekupplungen (30, 31)
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in dem Getriebe (28), die jeweils zwischen einem Mindesteinrückzustand
und einem voll eingerückten Zustand regulierbar sind, und
eine selektiv betätigbare Steuereinrichtung zum Regulieren der Drehmomentwandler-Kupplung (27) und einer aus den Getriebekupplungen
(30, 31) ausgewählten Kupplung in der Weise, daß sie die volle Einrückung der ausgewählten Getriebekupplung
vor der vollen Einrückung der Drehmomentwandler-Kupplung bewirkt·
20. Kraftübertragungssystem, gekennzeichnet durch einen Drehmomentwandler (26), der ein Eingangsflügelrad
(86) und eine Turbine (84) hat,
eine Einrichtung zum Antreiben des Eingangsflügelrades (86) mit konstanter Geschwindigkeit,
eine regulierbare Drehmomentwandler-Kupplung (27) in dem Drehmomentwandlerj die einen Mindesteinrückzustand hat,
. ein Getriebe (28), das derart angeschlossen ist, daß es von der Turbine (84) des Drehmomentwandlers (26) antreibbar
ist,
zwei wechselweise regulierbare Getriebekupplungen (30, 31) in dem Getriebe, die jeweils einen Mindesteinrüokzustand
haben,
eine von dem Getriebe (28) angetriebene üast, die in einer
Richtung bewegbar ist, wenn die Drehmomentwandler-Kupplung (27) und eine der Getriebekupplungen reguliert werden, und
die in die entgegengesetzte Richtung bewegbar ist, wenn die Drehmomentwandler-Kupplung und die andere Getriebekupplung
reguliert werden,
und eine wahlweise betätigbare Steuereinrichtung zum Regulieren der Drehmomentwandler-Kupplung und einer aus den Getriebekupplungen
ausgewählten Kupplung in der Weise, daß die volle Einrückung der ausgewählten Getriebekupplung vor
der vollen Einrückung der Drehmomentwandler-Kupplung zustandekommt,
wobei jede Getriebekupplung, wenn sie sich in dem Mindesteinrückzustand befindet, eine Bremswirkung auaübt,
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um die Bewegung der last in der gewählten Bewegungsrichtung
zu verlangsamen, und wobei die Drehmomentwandler-Kupplung in Verbindung mit der Getriebekupplung wirkt, um eine weitere
Bremswirkung auszuüben, um die Bewegung der Last zu verlangsamen, wenn die Bewegung der last im Begriff ist,
zu weit zu gehen und die Turbine (84) in Rückwärtsrichtung drehen will.
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