DE86584C - - Google Patents
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- DE86584C DE86584C DENDAT86584D DE86584DA DE86584C DE 86584 C DE86584 C DE 86584C DE NDAT86584 D DENDAT86584 D DE NDAT86584D DE 86584D A DE86584D A DE 86584DA DE 86584 C DE86584 C DE 86584C
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/10—Apparatus capable of using record carriers defined in more than one of the sub-groups G11B25/02 - G11B25/08; Adaptor devices therefor
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- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
β. PRAG.
von Empfängern.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 12. April 1895 ab·
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Phonograph ist dadurch gekennzeichnet,
dafs sein sich geradlinig bewegender Schreibapparat entweder zum Aufzeichnen auf
Walzen oder auf Scheiben oder auf Bänder benutzt werden kann. Hierdurch wird bezweckt,
dafs man mit einem und demselben Phonographen durch Einschaltung eines entsprechenden
Empfängers entweder kürzere oder längere, oder endlich sehr lange Gespräche, Musikstücke
und überhaupt alle Arten von Tönen aufzeichnen kann.
In den beiliegenden Zeichnungen ist unser Phonograph dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Draufsicht auf den ganzen Apparat, wobei der Zeichengeber der Uebersichtlichkeit
halber blos in seinen Umrissen gezeichnet ist und die Bewegung des Zeichengebers durch
Zahnstange und Zahnrad erfolgt,
Fig. 2 die entsprechende Vorderansicht,
Fig. 3 die entsprechende Seitenansicht;
Fig. 4 ist der zeichengebende Apparat in Draufsicht;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie x-x aus Fig. 4, _ . _ ._
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie X1-X1 aus
Fig· 4; ■■
Fig. 7 ist der Phonograph in Draufsicht, bei welchem jedoch statt der Walze als Empfänger
Scheiben (runde Platten) zu demselben Zwecke angeordnet sind;
Fig. 8 ist die entsprechende Vorderansicht;
Fig. 9 ist die Draufsicht auf eine bei dieser Modification angeordnete Empfängerplatte,
Fig. 10 die Draufsicht auf die Tragscheibe der letzteren,
Fie ein Schnitt nach X4-X4 aus Fig. 9,
wobei die Empfängerplatte auf der Tragscheibe montirt ist;
Fig. 12 zeigt in Seitenansicht die Anordnung des Phonographen, wobei als Empfänger schmale
Bänder benutzt sind;
Fig. 13 ist die entsprechende Vorderansicht,
Fig. 14 der Grundrifs;
Fig. 15 zeigt die Anbringung der Hörschläuche
auf dem Zeichengeber bezw. Wiedergabeapparat.
Zum Antreiben dieses Phonographen dient ein Triebwerk derselben Construction, wie
solche bei Musikspielwerken in Verwendung •stehen. Da dieses Triebwerk nicht Gegenstand
des Patentes und vollständig bekannt ist, soll es nur so weit beschrieben werden, als es zum
Verständnifs der vorliegenden Erfindung nothwendig erscheint. Das Triebwerk besteht aus
einem Federgehäuse a mit einer Spiralfeder, die durch Drehen eines auf den Vierkant ax aufgesteckten
Schlüssels aufgezogen wird. Un-
gefähr in der Mitte ist dieses Gehäuse mit einem Zahnradkranz a2 versehen, in welchen
das konische Rad as eingreift. Fest an dieses angemacht ist das Getriebe at und a-, von
welchem das letztere in die Spindel λ6 der
Empfängerwalze F1 F2 ausläuft. Das Rad ai
steht im Eingriff mit dem Rade a7 , auf dessen
Achse wieder das Zahnrad as durch entsprechendes
Getriebe den Flügelregulator ag antreibt.
Es ist bekannt, dafs bei solchen Triebwerken durch Anhalten dieses Regulators auch
das ganze Triebwerk still stehen bleibt.
Aufser diesen bekannten Einrichtungen besteht der Apparat unter anderem aus dem sogenannten
Zeichengeber (Schreibapparat) und dem auswechselbaren Empfänger, der in Fig. ι bis 3
als Walze vorausgesetzt ist. .. ■
Der Schreibapparat besteht aus einem Schlitten S, der so construirt ist, dafs er für alle
Arten der Empfänger benutzt werden kann. Dieser Schlitten gleitet mit dem unten rohrförmigen
Ansatz b auf einer in Ständern bY b1
getragenen Führungsstange b2 geradlinig hin und her und ist aus einer kreisrunden Scheibe b3
in einem Stück gestanzt, welche zum Tragen des ringförmigen Rahmens bt dient (Fig. 4,
5 und 6). An der Scheibe b3 sitzt aufserdem eine Zahnstange C5, welche mit ersterer
ebenfalls aus einem Stück gestanzt ist und bei Verwenduug der Walze als Empfänger
so niedrig gestellt wird, dafs sie mit dem Zahnrade a10 des Federmotors im Eingriff
steht. Das Heben und Senken des um b.2
scharnierartig drehbaren Schreibapparates geschieht durch eine Stellschraube C1 , der ein
Ansatz c6 der Scheibe bs als Mutter dient.
Die Schraube C7 stützt sich hierbei auf die Rundstange an , so dafs der ganze Schreibapparat
theils mittelst dieser Schraube C1 an der Stange au, theils mittelst des rohrförmigen
Ansatzes S. längs der Stangen geführt wird. Der Schreibapparat besitzt einen Rahmen, der
mit Zapfen £>5 in Lagern b6 be gelagert (Fig. 5)
und im Querschnitt behufs Aufnahme des Ringes b7 wickeiförmig gestaltet ist. Zwischen
diesem Rahmen bi und dem Ring b7 wird
eine Scheibe b8 aus Marienglas (die Membran)
eingelegt, in deren Mittelpunkt ein Doppelstift C1 C2 angeordnet ist (s. Fig. 4 a). Dieser Stift
ist das eigentliche Zeichen gebende Organ, welches die Schwingungen der elastischen Scheibe
entweder auf eine entsprechend präparirte Walze überträgt, oder umgekehrt durch die Eingravirungen
im Walzenüberzug die Scheibe in Schwingungen versetzt und so zur Wiedergabe der aufgezeichneten Töne dient. Zu diesem
Zwecke hat der Stift zwei Spitzen C1 c, in diagonaler Lage, von denen der schärfere
Schreibstift C1 gegenüber dem Radius R der Walze unter einem scharfen Winkel α (Fig. 4 a)
geneigt ist und die Bewegungen der Membran auf der Walze aufzeichnet, derart, dafs, je
mächtiger der aufzuzeichnende Ton ist, desto tiefere Eindrücke in die Walze gemacht werden.
Der andere, zur Lautwiedergabe dienende Stift C2 ist am Ende dreieckig geformt und
läuft mit seiner Spitze ι in den Vertiefungen der Eindrücke. Zur Ermöglichung dieser
doppelten Benutzung des Apparates als Zeichengeber und Wiedergabeapparat ist der Rahmen bs
sammt dem Ringe bn und der Scheibe bg
drehbar und der Stift C1 C2 kann entweder mit
der scharfen oder mit der stumpfen Spitze nach unten liegen, je nachdem der Apparat
zum Aufzeichnen oder zur Wiedergabe des Aufgezeichneten dienen soll. Um diese jeweiligen
Lagen des Rahmens zu sichern, hat dieser zwei Ansätze cscs, von welchen einer in der
Aussparung eines um den Stift C5 drehbaren einarmigen Hebels c4 gelagert. ist. Soll der
Rahmen umgedreht werden, so öffnet bezw. dreht man den Hebel C4 um, bis er den Ansatz
C3 frei läfst, worauf der Rahmen um die
Zapfen bh um 18o° gedreht und durch Schliefseri
bezw. Zurückdrehen des Hebels C4 und Eindringen des zweiten Ansatzes C3 in die Aussparung
des Hebels in seiner Lage gesichert wird. In dieser Lage berührt der Stift die Walze, wie in Fig. 4 a punktirt angedeutet, und
ist zum Reproduciren vorbereitet. Die Scheibe b3
hat überdies noch Führungen 0 in Fig. 4 und 5, in welche die Flantschen C8 des Deckels D
von der Seite eingeführt und umgedreht werden, so dafs der letztere in seiner Lage gesichert
ist. Der Deckel D besitzt ein Mundstück C10
(Fig. 5), auf welches ein Trichter zum Auffangen der aufzuzeichnenden Töne aufgesetzt
wird. Auf der unteren Seite der Scheibe bs
sitzt aufserdem ein um dx drehbarer Hammer d,
der zum Abkratzen der Aufzeichnungen von der Empfängerwalze F dient. Zu diesem Zwecke
wird der Zeichengeber in später zu beschreibender Weise in Gang gesetzt, der Kopf d.2
des Hammers d durch Umdrehen des Stieles ds
an die rotirende Walze angedrückt, wodurch er die mit Aufzeichnungen versehene Wachsschicht
der Walze abschabt und die Walze für neue Aufzeichnungen vorbereitet. Der Hammer
bewegt sich hierbei in überaus dichten, an einander liegenden Spiralflächen, wie weiter
unten näher beschrieben ist, und durchläuft so die ganze Oberfläche der Walze.
Der Empfänger besteht aus einer auf die Spindel a% gekeilten Messingwalze F1, die mit
einer aufgezogenen Wachshülse F2 bedeckt ist.
Die Function des Zeichengebers ist nun folgende:
Wird die Feder aufgezogen, so versetzt sie durch ihre Spannung das ganze Federgehäuse a
in Drehung. Hierdurch gelangt das mit letzterem
fest verbundene Getriebe ai0 in Umdrehung
in der Pfeilrichtung (Fig. i), was zur Folge hat, dafs die Zahnstange C5 sich in der Pfeilrichtung
vorbewegt und mit ihr auch der Schlitten S mit dem Zeichengeber. Zugleich
aber wird auch die Empfä'ngerwalze F1 F2
durch die anfangs beschriebene Uebersetzung in Drehung versetzt. Durch diese geradlinige
Bewegung des Schlittens und die drehende Bewegung der Walze wird der Schreibslift C1
auf der Walze in bekannter Weise mehr oder weniger vertiefte Schraubenlinien aufzeichnen.
In Fig. ι ist der Einfachheit halber der Zeichengeber (oder Wiedergabeapparat) blos in Umrissen
gezeichnet, in Fig. 4 und 6 dagegen in Ansicht und Schnitt mit aufgesetztem Deckel.
Zu bemerken ist noch, dafs beim Anfang des Aufzeichnens der Laute der Schreibstift am
linken Ende der Walze sich befinden mufs (Fig. 2), welche Lage ohnedies durch Anschlagen
des, Schlittens S an den Ständer bx
bestimmt ist. Zur Regelung der Schreibtiefe dient die Schraube C1, durch deren Höheroder
Tieferschrauben der Schreibstift weniger oder mehr mit der Walze in Berührung kommt und seichtere oder tiefere Vertiefungen
schreibt.
Soll der Apparat zur Wiedergabe dienen, so wird er durch Umdrehen um die Rundstange b.2 gehoben, hierauf der Hebel des
Zeichengebers ci in der Pfeilrichtung (Fig. 4) umgedreht. Dadurch wird der Rahmen b3
freigegeben und sodann um i8o° umgedreht, so dafs nunmehr der Wiedergabestift c2 nach
Zurückdrehen des Hebels C4 und Zurückklappen des Schlittens mit der Walze in Berührung
kommt. Nun zieht man das Triebwerk abermals auf, der Wiedergabestift c2 durchläuft infolge
der gleichen Bewegungsweise nach und nach die früher aufgezeichneten Zeichen (Eindrücke)
und geräth in Schwingungen, welche, auf die Membran bs und von dieser durch
das Mundstück C10 und die Hörschläuche C11
(Fig. 15) zu den Ohren als Sprache, Gesang, Musik u. s. f. gelangen.
In dem soeben beschriebenen Apparat wurde zum Aufzeichnen von Tönen eine Walze benutzt.
Dieser Bestandtheil. ist aber ,voluminös und besonders, beim Aufzeichnen einer gröfseren
Anzahl von Musikstücken oder Liedern etc. deshalb nicht vortheilhaft genug, weil das
Tragen einer gröfseren Anzahl Walzen mit Unannehmlichkeiten verbunden wäre. Um diesen Uebelstand zu beheben, benutzen wir
in Fällen, wo es sich um eine grofse Anzahl von Tonaufzeichnungen handelt, statt dieser Walzen
einfache Scheiben, wie es die Fig. 7 bis 11 klar veranschaulichen, bei sonstiger Belassung
des ganzen Apparates.
In diesem Falle wird die WTa]ze F1 F2 entfernt. Hierzu wird zuerst die obere Lagerschale^
des Lagers (Fig. 3) nach Losschrauben der Schraube um das Scharnier f2 umgekippt,
hierauf die Verbindung der Spindel αβ mit
dem Zahnrade a-o gelöst und die Spindel sammt
der Walze F1 F2 beseitigt.
Die Empfängerscheiben ruhen auf einer Spindel h, welche in der Fufsplatte ρ in der
in Fig. 8 gezeichneten Art gelagert ist. Die Spindel trägt ungefähr in der Mitte ein Kronrad
Ii1, das von dem Getriebe <z6 in Umdrehung
versetzt wird. Der obere Boden A2 des Federgehäuses (Fig. 11 und 12) ist mit einer spiralförmigen
Nuth i versehen, die zur Aufnahme des Endes einer in der Zahnstange des Schreibapparates
eingeschraubten Schraube Z1 dient (Fig. 2 und 7).
Die Empfängerscheiben sind wie folgt beschaffen (Fig. 9, 10 und 11): Zuerst wird auf
die Spindel eine metallene Unterlagscheibe j aufgesteckt. Diese hat drei dreieckige,.senkrecht
stehende Ansätze J1, auf welche die eigentliche,
mit entsprechenden Ausschnitten J2 (Fig. 13)
versehene Aufzeichenplatte gelegt und so in ihrer Lage gesichert wird. Diese Aufzeichenplatte
besteht aus einem C - förmig gestanzten Ring J3, zwischen dessen Seiten eine Wachsplatte J4 eingeschlossen ist. Auf dieser Platte
werden die Schallcurven als Spirallinien in den Wachsüberzug der Scheiben eingedrückt. Um
diese Spirallinien zu erzielen, verbinden wir eine geradlinige fortschreitende Bewegung des
Schreibapparates mit einer drehenden Bewegung der Empfängerscheibe. Um nun die sehr lang- ■
same geradlinige Bewegung des Schreibapparates zu erzielen und auch möglich zu machen,
werden folgende Vorrichtungen getroffen: Es wird zuerst derSchreibapparatmittelstSchraubec,
gehoben, bis die Zahnstange C5 aufser Eingriff mit dem Zahnrädchen a10 geräth. Es mufs,
wie bereits gesagt, dafür vorgesorgt werden, dafs die geradlinige Bewegung des Schreibapparates
möglichst klein ist. Zu diesem Zwecke liegen die Windungen der Spiralnuth i eng
an einander. Die Führungsschraube I1 wird
durch Drehen so gestellt, dafs sie mit ihrer Spitze in die Spiralnuth i gelangt. Die Höhe
der Empfängerscheibe wird so hoch bemessen, dafs in der so gerichteten Lage des .Schreibapparates
der Schreibstift die Wachsplatte berührt. Es ist klar, dafs der Schreibapparat mit Hülfe der Nuth und der Führungsschraube
in eine geradlinige Bewegung gebracht wird, während die Scheibe eine drehende Bewegung
ausführt, wodurch als Resultirende dieser beiden Bewegungen eine Spirallinie auf der Scheibe
aufgezeichnet erscheint. Das Wiedergeben der aufgezeichneten Töne geschieht wie gewöhnlich.
Die Empfängerscheibe wird in ihre Anfangsstellung gebracht und die Schraube I1 in den
Anfang der Nuth i gestellt, wie beim Beginn des Aufzeichnens. Nunmehr wird der Wiedergabestift
C2 durch Umdrehen des Rahmens b3
in Berührung mit der Scheibe gebracht und ■das Triebwerk aufgezogen.
Die dritte Art des Aufzeichnens der Schallwellen besteht darin, dafs man statt der Walzen,
wie in Fig. i, 2 und 3, oder Scheiben, wie in Fig. 7 bis 11, einfache Bänder aus Cellulose
benutzt, die auf ihrer Oberfläche mit einer Wachsschicht überzogen sind (Fig. 12, 13
und .14).
Das Band hat den Vortheil, dafs es auf eine Rolle aufgewickelt, bei sehr grofser Länge
einen möglichst kleinen Raum einnimmt, so dafs es sich zur Aufzeichnung langer ununterbrochener
Töne vorzüglich eignet. Bei Benutzung des Bandes ist der Schreibapparat, sowie dessen Triebwerk wie früher, jedoch ist
die Empfängerwalze oder -Scheibe beseitigt. Das präparirte Band ist auf einer Rolle k (wie
bei einem Morse'schen Telegraphenapparat) aufgewickelt und wird durch eine Feder kx
gegen den Schreibstift des Zeichengebers gedrückt. Von da geht sie zwischen zwei
Rollen k2 ks, welche das Abwickeln des Bandes
besorgen. Die Achse k\ der oberen Rolle wird mittelst einer Druckfeder k5 gegen die
untere £3 gedrückt. Der Antrieb geschieht von
dem Triebwerk, und zwar vom Rade a4 auf ein eingeschaltetes Rad / und von diesem
mittelst der gemeinschaftlichen Achse Z1 auf
die Rolle k3. Es ist nur darauf zu achten, •dafs der Schreibapparat durch entsprechendes
Drehen der Schrauben C7 Z1 so hoch gestellt
wird, dafs die Zahnstange C5 aufser Eingriff mit ^10 und die Schraube I1 aufser Eingriff
mit der Nuth geräth.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Phonographen mit geradliniger Bewegung des Schreibapparates ein Mechanismus, welcher dreierlei Arten von Empfängern zu benutzen gestattet, bestehend aus einem an Stangen geführten Schlitten S, der in eine eine Zahnstange C5 und eine Führungsschraube C7 be-.sitzende Scheibe bz .übergeht, damita) beim Benutzen einer Walze als Empfänger die vom Zahnrad O10 des Federhauses angetriebene Zahnstange C5 den Schreibapparat in eine geradlinige Bewegung versetzt, so dafs der schwingende Schreibstift auf der rotirenden Walze die Schallcurven in einer Schraubenlinie aufzeichnet;b) bei Benutzen einer Scheibe als Empfänger die Zahnstange C5 durch Schraube C7 ausgeschaltet werden kann, um nach Herabschrauben der Schraube Z1 in die spiralförmige Nuth des Federhauses durch diese Nuth geradlinig bewegt zu werden, welche Bewegung vereint mit der drehenden Bewegung . der Schraube spiralförmig gereihte Eindrücke des Schreibstiftes auf der Scheibe erzeugt, und damitc) bei Verwendung eines Bandes als Empfänger der Schreibstift auf das sich ab-, wickelnde, durch eine Feder gegen den Schreibstift gedrückte Band Eindrücke macht und der Schreibapparat mittelst Schraube C1 ebenfalls so hoch gehoben werden könne, dafs er keine Bewegung empfängt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE86584C true DE86584C (de) |
Family
ID=358624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT86584D Active DE86584C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE86584C (de) |
-
0
- DE DENDAT86584D patent/DE86584C/de active Active
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