DE865001C - Elektrische Kontaktvorrichtung fuer mechanisch aneinander zu kuppelnde Fahrzeuge mit eingebautem Schalterteil, der das Kontaktteil erst nach Kontaktgabe unter Spannung setzt - Google Patents

Elektrische Kontaktvorrichtung fuer mechanisch aneinander zu kuppelnde Fahrzeuge mit eingebautem Schalterteil, der das Kontaktteil erst nach Kontaktgabe unter Spannung setzt

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Publication number
DE865001C
DE865001C DEL1979A DEL0001979A DE865001C DE 865001 C DE865001 C DE 865001C DE L1979 A DEL1979 A DE L1979A DE L0001979 A DEL0001979 A DE L0001979A DE 865001 C DE865001 C DE 865001C
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DE
Germany
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switch
contact
spring
lock
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Expired
Application number
DEL1979A
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English (en)
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DE1627500U (de
Inventor
Ernst Dipl-Ing Kuehn
Fidel Mayer
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/10Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for electric cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrische Kontaktvorrichtung für mechanisch aneinander zu kuppelnde Fahrzeuge mit eingebautem Schalterteil, der das Kontaktteil erst nach Kontaktgabe unter Spannung setzt Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktvorrichtung, die z. B. elektrische Leitungen von zwei oder mehr mechanisch aneinander zu kuppelnden Fahrzeugen zu einer durchgehenden Leitung miteinander verbindet. Solche Verbindungen können in bekannter Weise entweder mittels einer handbedienten Steckvorrichtung oder innerhalb einer mit der mechanischen Kupplung verbundenen sog. selbsttätigen elektrischen. Kupplung hergestellt werden. Es ist ferner bekannt, solche Kupplungen, insbesondere für höhere Spannungen, so auszubilden, daß die Kontaktvorrichtungen im geöffneten Zustand spannungsfrei sind und erst nach oder während der Herstellung der Kontaktverbindung durch ein besonderes Schaltelement unter Spannung gesetzt werden. Die Erfindung betrifft eine derartige elektrische Kontaktvorrichtung, die handbedient oder selbsttätig sein kann und bei der mit dieser Kontaktvorrichtung ein selbsttätig wirkendes Schaltelement verbunden ist, welches bewirkt, daß an die beim Kuppeln geschlossene Kontaktvorrichtung die Spannung erst nach einer weiteren Kontaktherstellung angelegt wird und daß an dieser weiteren Kontaktstelle auch die Spannungsabschaltung vor dem eigentlichen Entkuppeln erfolgt. Diese selbsttätige Schaltvorrichtung ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß das Ein- oder Abschalten durch Federdruck nur von der gegenseitigen Stellung der Kontaktteile abhängt und unabhängig von der Bedienungsgeschwindigkeit schlagartig erfolgt. Erreicht wird dies dadurch, daß das Außenteil der Kontaktvorrichtung unter Federdruck nachgiebig ist und daß:das damit-verbundene Schalterteil-. unter der Wirkung zweier entgegengesetzt gerichteter Federn steht, die ,durch eine Ein- und eine Ausschaltsperre das bewegliche Schalterteil. so. langein uriveränderter Stellung halten.; -bis eine vor-. hestimmte.Stellung erreicht ist. In dieser Stellung wird die Sperre der Schaltvorrichtung freigegebenund das Schaltorgan wird schlagartig betätigt. Die-Stellungen, in denen die Ein- und die Ausschaltsperre freigegeben werden, sind voneinander verschieden und gestatten in der Längsrichtung sowohl. im eingeschalteten als auch,im abgeschalteten Zustand eine gewisse Bewegung der Teile gegeneinander, ohne daß dadurch der Kontaktdruck geändert oder eine ungewollte Auslösung hervorgerufen wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist, irc der- Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfürungsform in vier verschiedenen Stellungen dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Kontakt- und Schaltvorrichtung in der Ruhestellung; Fig. 2 zeigt eine Zwischenstellung,. in der die Kontaktteile des Kupplungskontaktesbereits in Berührung sind, das die Spannungsdurchschaltung bewirkende Schaltelement S sich jedoch- noch in 'der Ruhestellung befindet; .
  • Fig. 3 zeigt die Kontakt- und Schaltvorrichtung im durchgeschalteten Zustand;-Fig. q; zeigt eine Stellung beim Entkuppeln; kurz vor -der Betätigung des Schaltelementes S.
  • Die Kontaktvorrichtung gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht aus einer zylindrischen Hülse i mit dem Kontaktstempel z; 2' bezeichnet -den Kontaktstempel des Fahrzeuges, der in elektrische Verbindung mit denn Kontaktstempel 2- gebracht werden soll. Die Hülse r ist in der Längsrichtung verschiebbar und wird durch die Feder 3i-in.ihrer Stellung gehalten.. Innerhalb der Hülse r befindet sich das- Schaltelement, bestehend aus dem Stempel S, der mit -Hilfe einer Feder , innerhalb :der Hülse 5 geführt wird. Mit dem Kontaktstempel 2 ist der Stempel S durch die -Litze 6 elektrisch leitend verburiden::--Die Feder -4 wirkt als Einschaltfeder, die nach, Freigabe der Einschaltsperre das bewegliche Schalterteil, ,den Stempel S, schlagartig an das Schalterteil S' heranführt; die Feder 7 wirkt als- Ausschaltfeder; die nach Freigäbe der Ausschaltsperre das bewegliche Schalterteil, den .Stempel S, 'schlagartig in die Ruhestellung zurückführt.
  • Die einzelnen Schaltvorgänge 'spielen sich folgendermaßen ab: Wenn der Kontaktstempel2' des Fahrzeuges gegen den Kontaktstempel2 geführt wird (Fig..2), wird zunächst die Hülse i nach rechts bewegt, und es werden die- Federn 3, q; und 7 gespannt. Das bewegliche Schalterteil, der Stempel S, bleibt in seiner Ruhelage, denn es wird durch -den; Nocken 8 an der Einschaltsperre g fest= gehalten. Dieser Zustand bleibt so lange erhalten; bis der' Nocken io hinter der Ausschaltsperre ii verklinkt hat und gleichzeitig der Nocken 12 die Einschaltsperre -9 über den Nocken 1.3 geöffnet hat. Dieser Augenblick entspricht dem Bild 2. Das bewegliche _ Schalterteil,, der Stempel S wird nunmehr unter .der Wirkung der gespannten Feder, (Einschaltfeder) schlagartig an das Schalterteil S' hin bewegt.
  • Fig. 3 zeigt die Kontakt- und Schaltvorrichtung im eingeschalteten Zustand. Wenn jetzt der Kontaktstempel 2( gegenüber dem Kontaktstempel 2 kleinere Bewegungen in der Längsrichtung- ausführt, was bei mechanisch aneinandergekuppelten Fahrzeugen unvermeidlich ist, dann sorgen die Federn 3 und- 4 bei geeigneter Bemessung dafür, daß sowohl an der Kontaktstelle 2-ä als auch an der Kontaktstelle S-S' stets der erforderliche Kon-. taktdruck vorhanden ist. Eine etwaige Bewegung des. beweglichen Schaltelementes, des Stempel S, in Ausschaltrichtung wird durch den. Nocken io und die Ausschaltsperre m verhindert.
  • Fig. qt. veranschaulicht die Wirkungsweise der Anordnung beim Entkuppeln. Unter der Wirkung der Feder 3; folgt das Gehäuse i. der Bewegung des Konta'ktstempels 2', ohne zunächst eine Unterbrechung der Kontaktgabe zwischen 2 und 2' zu bewirken. Das bewegliche Schalterteil, der Stempel S, nimmt an der Bewegung nicht teil, da es durch den Nocken io und die Ausschaltsperre ii daran gehindert ist. Erst wenn der Nocken 1,4, der mit der Hülse i fest verbunden ist, die Ausschaltsperre i i freigibt, wird die Hülse 5, und mit ihr das bewegliche Schalterteil, der Stempel S, von der gespannten; Feder 7 (Ausschaltfeder) schlagartig in die Ruhestellung (Bild i) zurückgeführt.
  • Die Ziffern 15 und 16 bezeichnen Federn, die die Einschaltsperre 9 und die Ausschaltsperre i i in der richtigen Lage halten.. Ziffer 17 bedeutet eine Erdungsklemme, die. vorgesehen werden. kann, um das bewegliche Kontaktteil, nachdem es von der Spannung abgeschaltet ist,- zu erden. Die Ziffer i, bedeutet eine Blasspule, die in an sich bekannter Weise angeordnet sein kann, . um einen etwa entstehenden Lichtbogen. schnell zu löschen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel; die Ein- und Ausschaltsperren können auch in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein, auch kann das bewegliche Schalterteil statt einer Längsbewegung eine Drehbewegung ausführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Kontaktvorrichtung für mechänisch aneinander zu kuppelnde Fahrzeuge mit eingebautem Schalterteil, der das Kontaktteil erst nach Kontaktgabe unter Spannung setzt, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schalterteil unter der entgegengesetzt gerichteten: Wirkung je einer Ein- und einer Ausschaltfeder steht und daß die Einschaltfeder im entkoppelten Zustand und die Ausschaltfeder im durchgeschalteten Zustand durch je eine Sperre an ihrer Auswirkung gehindert sind und erst bei einer vorbestimmten Stellung freigegeben werden und dann das bewegliche Schalterteil unabhängig von der Bedienungsgeschwindigkeit schlagartig betätigen. -. Kontaktvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stellungen für die Freigabe der Ein- und der Ausschaltsperre so gewählt sind, daß die Kontaktteile sich ohne Minderung des Kontaktdruckes innerhalb bestimmter Grenzen in der Längsrichtung gegeneinander bewegen können, so daß auch während des ganzen Ausschaltvorganges bis zum Augenblick der Momentabschaltung der volle Kontaktdruck zwischen den Schalterteilen erhalten bleibt.
DEL1979A 1950-05-09 1950-05-09 Elektrische Kontaktvorrichtung fuer mechanisch aneinander zu kuppelnde Fahrzeuge mit eingebautem Schalterteil, der das Kontaktteil erst nach Kontaktgabe unter Spannung setzt Expired DE865001C (de)

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DE (1) DE865001C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024114B (de) * 1952-07-09 1958-02-13 Bbc Brown Boveri & Cie Elektrische Fahrzeugkupplung, insbesondere Vielfachkupplung, mit litzenlosen Federdruckkontakten und doppelter Stromunterbrechung
DE1091604B (de) * 1954-12-31 1960-10-27 Theodor Kiepe Elektrotechnisch Handbetaetigte Steckkupplung fuer Gleichstrom-Triebfahrzeuge
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DE1108292B (de) * 1958-04-26 1961-06-08 Gottfried Hagen A G Kupplungssteckvorrichtung
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EP0339348A1 (de) * 1988-04-28 1989-11-02 Asea Brown Boveri Ag Elektrische Fahrzeugkupplung
FR2645485A1 (fr) * 1989-04-07 1990-10-12 Bergische Stahlindustrie Systeme de fermeture ou d'accouplement comportant un interrupteur de surete, pour vehicules ferroviaires

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