DE86495C - - Google Patents

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DE86495C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L5/00Horseshoes made of elastic materials

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die durch Zeichnung dargestellte Erfindung betrifft ein Hufeisen mit Gummibezug und besteht in der Anordnung eines aus mehreren Theilen bestehenden Kernes, welcher von dem Gummi oder anderer elastischen Masse umhüllt ist und sich infolge dessen nach Gröfse und Form des Hufes je nach Erfordernifs biegen läfst und in zuverlässiger Weise am Huf befestigt werden kann.
In der Zeichnung bedeutet:
Fig. ι einen Schnitt nach Linie JR-JR (Fig. 2),
Fig. 2 eine theilweise Oberansicht des Hufeisens,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie S-S (Fig. 2),
Fig. 4 und 5 Darstellung des Eisens in seinen Gebrauchsstellungen.
Das Eisen besteht aus einzelnen Theilen abc, die aus Schmied- oder Gufseisen oder anderem Material hergestellt sind und sich gegenseitig lose berühren.
Diese Theile, welche verschieden gestaltet sein können, sind mit Nagellöchern i versehen und werden von einer Gummi- oder anderen elastischen Schicht A umhüllt, die je nach Erfordernifs oben schwächer als unten ist und die Eisen- bezw. Metalltheile umschliefst.
Das solcher Art hergestellte Eisen läfst sich bequem an jede Hufform anpassen und nach der Form der Huffläche biegen, wobei die Befestigung durch Nägel bewirkt wird, für welche den Löchern des Eisens entsprechende Oeffnungen in die Gummischicht oder sonstige elastische Umhüllung eingegossen werden.
Die mit solchen Eisen beschlagenen Pferde haben nach Angabe des Erfinders einen elastischen, weichen, natürlichen Tritt, das Eisen nutzt sich langsam ab und vor allen Dingen wird das Ausgleiten der Pferde bei Glatteis, Asphaltstrafse u. s. w. vermieden.
Das Beschlagen selbst gestaltet sich einfach und es kann eine schädliche Einwirkung auf den Huf nicht stattfinden, da das Aufbrennen des Eisens und andere den Huf schädigende Vorbereitungen beim Beschlagen ausgeschlossen sind.
Griff und Stollen kommen ganz in Wegfall, können aber auf besonderen Wunsch ebenfalls angebracht werden.
Durch das mehrtheilige Eisen mit Gummibezug wird die Möglichkeit geschaffen, das Eisen fertig herzustellen und aufzulegen, ohne dafs es warm gemacht und aufgerichtet zu werden braucht, wobei es immer noch besser sitzt als ein wie gewöhnlich aufgepafstes, da es kalt bleibt und sich seiner Gliederung wegen ganz nach dem Huf richtet.
Das Hauptsächlichste ist aber, dafs das in Gummi gefafste gegliederte Eisen beim Auftreten die Erweiterung des Hufes an seinem hinteren Theil (den Trachten) zuläfst und somit eine Wirkung erreicht wird, deren Erfolge das Erhalten eines gesunden Hufes, sowie Sicherheit des Ganges sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Hufeisen mit Gummibezug, dadurch gekennzeichnet, dafs der metallische Kern mehrtheilig ist und die Theile gegen einander beweglich sind, zum Zwecke, das Eisen zum Auflegen fertig herstellen und beim Beschlagen ohne Erhitzen und Aufrichten dem Huf anpassen zu können, sowie beim Auftreten des Pferdes die naturgemäfse Ausweitung und Zusammenziehung des Hufes zu gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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