DE864451C - Vorrichtung zum Anwaermen der waermeplastischen Kunststoffmassen - Google Patents

Vorrichtung zum Anwaermen der waermeplastischen Kunststoffmassen

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DE864451C
DE864451C DEE384D DEE0000384D DE864451C DE 864451 C DE864451 C DE 864451C DE E384 D DEE384 D DE E384D DE E0000384 D DEE0000384 D DE E0000384D DE 864451 C DE864451 C DE 864451C
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DE
Germany
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plastic
mass
air
funnel
thermo
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DEE384D
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English (en)
Inventor
Gerhard Dipl-Ing Thilenius
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Eckert and Ziegler GmbH
Original Assignee
Eckert and Ziegler GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/72Heating or cooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B13/00Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
    • B29B13/02Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by heating
    • B29B13/021Heat treatment of powders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/18Feeding the material into the injection moulding apparatus, i.e. feeding the non-plastified material into the injection unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
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Description

  • Vorrichtung zum Anwärmen der wärmeplastischen Kunststoffmassen Es ist zweckmäßig, die in einer Spritzgußmaschine zu verarbeitende wärmeplastische Masse vor ihrer Einführung in den Massezylinder der Maschine etwas anzuwärmen, d. h. auf eine Temperatur zu erwärmen, die weit unter dem Erweichungspunkt der Masse liegt und etwa 40 bis 500 C;beträgt.
  • Zu diesem Zweck ist bereits vorgeschlagen worden, die Spritzgußmasse mittels eines elektrisch beheizbaren Trichters dem Massezylinder zuzuführen. Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Wärme zu erzielen, wurde hierbei zur Umwälzung der Masse ein Rührwerk verwendet, dessen Flügel gegebenenfalls beheizbar sind. Auf das Rührwerk kann in diesem Fall wegen der erforderlichen gleichmäßigen Durchwärmung der Spritzgußmasse nicht verzichtet werden; es sind also zur Erzielung des gewünschten Erfolges besondere mechanische Mittel für die Vorbehandlung der wärmeplastischen Masse erforderlich.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine bauliche Vereinfachung erzielt, und es wird ein besonderes, in der Spritzgußmasse arbeitendes Rührwerk dadurch entbehrlich gemacht, daß durch ein in die Fülleitung, d. h. den Zuführungstrichter für die Masse, einmündendes Rohr warme Luft in die Masse eingeblasen wird. Zweckmäßig ragt hierbei das Luftzuführungsrohr in die Fülleitung bzw. die in ihr befindliche wärmeplastisclle Masse hinein, und es ist das Ende des Luftzuführungsrohres ring- oder spiralförmig gebogen und hat eine Vielzahl von Austrittslöchern für die Warmluft. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die warme Luft in innige Berührung mit der zuzuführenden Spritzgußmasse gelangt und diese auf die benötigte Vortemperatur anwärmt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hervor.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. I die Vorrichtung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 2 den Einführungstrichter und das innere Ende des Luftzuführungsrohres im Grundriß, Fig. 3 und 4 im größeren Maßstab eine Abänderungsform des inneren Endes des Luftzuführungsrohres in Ansicht und Seitenansicht sowie teilweise im Schnitt.
  • In dem Gestell I der Spritzgußmaschine ist in der üblichen Weise der Massezylinder 2 gelagert, durch dessen Düse 3 die Spritzgußmasse beim Vorgehen des Preßstempels in die in der Zeichnung nicht veranschaulichte Spritzgußform gelangt.
  • Dem Massezylinder wird das zu verarbeitende Material unter Vermittlung eines Dosierapparates 4 bekannter Bauart aus einem Trichter 5 zugeführt, dessen obere Einfüllöffnung mittels eines sieb- oder filterartig durchbrochenen, also luftdurchlässigen Klappdeckels 6 verschlossen ist.
  • In den Innenraum des Trichters 5 ragt das düsenartige Ende 7 eines Luftzuführungsrohres 8, das an seinem anderen Ende an ein kleines, auf dem MaschinengestelI gelagertes, z. B. elektrisch angetriebenes Gebläse g angeschlossen ist. Quer durch das Rohr 8 hindurch erstrecken sich in der Zeichnung nur schematisch angedeutete elektrische Heizdrähte I0, an denen sich die vom Gebläse g geförderte Luft auf die gewünschte Temperatur, z. B. 40 bis 500 C, erwärmt.
  • WieFig.2 erkennen läßt, ist das düsenartigeMündungsende 7 des Rohres 8 innerhalb des Fülltrichters 5 ringförmig und mit einer großen Anzahl von kleinen Öffnungen Ii versehen, durch welche die unter ueberdruck zugeführte und an den Heizdrähten 10 angewärmte Luft in das Innere des Trichters 5 und damit in die im Trichter befindliche Masse gelangt.
  • Um den Druck der durch das Rohr 8 zugeführten Luft den jeweiligen Verhältnissen entsprechend regeln zu können, ist in dem Rohr ein als Schieber 12 ausgebildetes Drosselorgan vorgesehen. Durch entsprechende Einstellung dieses Schiebers kann also wahlweise die warme Luft entweder in einem mäßigen Strom der Masse im Fülltrichter 5 oder so kräftig zugeführt werden, daß die in dem Trichter noch pulverförmige Masse von der Luft durchwirbelt wird. Der luftdurchlässige Deckel 6 verhindert hierbei ein unerwünschtes Austreten der Masse aus der Einfüllöffnung des Trichters 5.
  • Selbstverständlich ist die Beheizung der Luft mittels der Heizdrähte IO regelbar.
  • An die Stelle der dargestellten Innenbeheizung mit Hilfe der WiderstandsspiraIen IO kann natürlich auch eine andere Beheizung, z. B. eine Außenbeheizung, treten.
  • Das beim dargestellten Ausführungsbeispiel ringförmig gebogene Austritts- oder Düsenende 7 kann auch spiralförmig ausgeführt sein oder die Form irgendwelcher sich durch den Trichter 5 erstreckender Windungen annehmen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 wird das innere Ende des Luftzuführungsrohres 8 aus einem Düsenkopf 13 gebildet, der im wesentlichen aus einem ringförmigen, kastenartigen Gebilde mit sie artig gelochten Wandungen besteht.
  • Der Hohlraum 14 des Kastens ist an das Luftzuführungsrohr 8 angeschlossen, und die warme Luft tritt durch die Löcher II der Kastenwandungen in die im Trichter 5 befindliche Masse. Diese Bauart gewährleistet eine besonders wirksame und gleichmäßige Erwärmung der Masse, da diese auf einem erheblichen Teil ihres Weges durch den Trichter 5 an den die warme Luft ausströmenden Innen- und Außenwandungen des Düsenkopfes vorbeigelangt.
  • Selbstverständlich braucht das Gebläse g nicht unmittelbar auf der Spritzgußmaschine I angeordnet zu sein, vielmehr kann das Luftzuführungsrohr 8 auch an eine andere, abseits stehende Druckluftquelle angeschlossen werden.
  • PATNTANSPRSCHE: I. Vorrichtung zum Anwärmen der wärmeplastischen Masse in der zum Massezylinder einer Spritzgußmaschine führenden, in der Regel trichterförmig ausgebildeten Fülleitung, gekennzeichnet durch ein in die Fülleitung (5) einmündendes Rohr (8, 7), durch das warme Luft in die Masse eingeblasen wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr für die Warmluft als ein in die Fülleitung (5) frei eingebauter ringförmiger Hohlkörper (I3, I4) ausgebildet ist, dessen Innen- und Außenwandungen mit Düsenöffnungen (11) versehen sind und in dessen Hohlraum (I4) die Warmluft eingeführt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das' Luftzuführungsrohr (8, 7) an ein zweckmäßig auf der Spritzgußmaschine (I) selbst angeordnetes Gebläse (g) angeschlossen und mit elektrischen Heizkörpern (IO) versehe« ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 60I 592; USA.-Patentschrift Nr. 2 174319.
DEE384D 1941-02-02 1941-02-02 Vorrichtung zum Anwaermen der waermeplastischen Kunststoffmassen Expired DE864451C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3342913A (en) * 1963-11-29 1967-09-19 Phillips Petroleum Co Process and apparatus for the production of mouldings or extrusions having a cellular structure from thermoplastic synthetic materials

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601592C (de) * 1927-11-16 1934-08-18 Nicolo Massa Vorrichtung zur Herstellung von Gegenstaenden aus Korkklein
US2174319A (en) * 1935-12-19 1939-09-26 Franz Braun Ag Molding of thermoplastic materials

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