DE2017707C - Wachsspritzgießvorrichtung für Modelle - Google Patents
Wachsspritzgießvorrichtung für ModelleInfo
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Description
Druckrohr der Wachsförderpumpe in einen horizontalen Verteiler eingebettet und von zwei voneinander
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wachsspritz- getrennten Heizflüssigkeitssträngen umgeben sein, die
gießvorrichtung für Modelle mit einem beheizbaren, 5° beide an dem Heizflüssigkeitsbehälter angeschlossen
ummantelten Wachsvorratstank, einer Wachsförder- sind und durch eine gemeinsame Heizflüssigkeitspumpe,
deren Ansaugrohr sich in den Vorratstank umwälzpumpe gespeist sind. Dadurch wird das lange
erstreckt und deren Druckrohr in einer ummantelten Verteilerrohr, an welchem die Einspritzdüsen in AbDüse
endet, wobei die ummantelten Teile von einer ständen angeordnet sind, in zwei Heizzonen aufge-Heizflüssigkeit
einstellbarer Temperatur durchflossen 55 teilt, welche zentral beheizt werden und dadurch
sind. ein gleichmäßiges Beheizen des Verteilers auf seiner Bei bekannten Wachsspritzgießvorrichtungen die- ganzen Länge ermöglichen. Dadurch gelingt es selbst
ser Art ist die Wachsförderpumpe unmittelbar in bei sehr lang ausgeführten Verteilern mi* einer Vieldem
unteren, nicht beheizten Teil des Wachsvorrats- zahl von Einspritzdüsen, das flüssige Wachs bis zur
tanks angeordnet und an diesen Teil angeschlossen, 60 letzten Düse auf der vorgeschriebenen und gleichen
und das Druckrohr dieser Pumpe verläuft schlangen- Temperatur wie bei der anderen Düse zu halten,
förmig durch einen besonderen, neben dem Wachs- Schließlich soll die Heizflüssigkeitsumwälzpumpe vorratstank angeordneten Heizflüssigkeitsbehälter zu über den Druckstutzen zwei parallelgeschaltete Heiznur einer Spritzdüse. Diese Vorrichtung arbeitet nur mittelkreise versorgen, wobei der eine über eine mit einer einzigen Einspritzdüse, so daß dort nicht 65 Leitung den Spritzdüsenmantelraum und die Heizdas Problem der Erfindung auftritt, bei einer Vielzahl flüssigkeitsleitung des Verteilers versorgt und über von Düsen das flüssige Wachs auf einer konstanten die andere Leitung in den Ringraum an der Außen-T^nioeratur zu halten. wand des Wachsförderpumpensaugrohres mündet,
förmig durch einen besonderen, neben dem Wachs- Schließlich soll die Heizflüssigkeitsumwälzpumpe vorratstank angeordneten Heizflüssigkeitsbehälter zu über den Druckstutzen zwei parallelgeschaltete Heiznur einer Spritzdüse. Diese Vorrichtung arbeitet nur mittelkreise versorgen, wobei der eine über eine mit einer einzigen Einspritzdüse, so daß dort nicht 65 Leitung den Spritzdüsenmantelraum und die Heizdas Problem der Erfindung auftritt, bei einer Vielzahl flüssigkeitsleitung des Verteilers versorgt und über von Düsen das flüssige Wachs auf einer konstanten die andere Leitung in den Ringraum an der Außen-T^nioeratur zu halten. wand des Wachsförderpumpensaugrohres mündet,
d der andere Kreislauf über die Leitung die Temperatur des
ilit des VerteUers versorgt und in oder etwas über f ^^^ ^
l mündet. Dadurch wird len, ist es wesenüich, äff™™Zweck ist das
die
,fTS£2A ~-~ de, Wa* S F^ÄSÄÄ»
:^, Sehn;,, durch ein. »ei,„nin abs=· - in de. Beb=tor*»^*£ .^)·^ 0,es
^wSa^lgsvcncmung .2 en,hä„ einen gJ^-f^^ASf ig-*-»
wS,v.,r,aK,ank 18, welche, einen jeschmcterM Manle'roh,«Jg Atechnillen M und «
Pumpe mit einem Luftmotor ausgebildete Pumpe M (ζ ·g J Ferner ist m dem Verteiler W
5 6
HcizflUssigkeitsleitung 98 wird in dem vorliegenden beispiel zwei Verteilerleitungsabschnitte 82' mitein-Ausführungsbeispiel
von vier in der Längsrichtung ander verbunden, wobei jeder Abschnitt mit Endverlaufenden
Durchgangsleitungen 112,114,116 und flanschen 83 für Befestigungszwecke versehen ist. Da
118 in dem Verteiler (Fig.4) gebildet, von denen die Wachs- und Mantelleitungen in jedem Verteilerein
Ende der Leitung 112 an' der Behälterwand 56 5 abschnitt 82' Durchgangsleitungen sind, bilden sie
geschlossen ist, und dessen anderes Ende durch eine eine durchlaufende Leitung in den aneinander be-Querleitung
120 in den Enddeckel 86 (F i g. 1 und 4) festigten Abschnitten.
mit dem benachbarten Ende der Leitung 114 in Ver- Nach der Erfindung soll ferner auf die Wachsbindung
steht. Das andere Ende dieser Leitung steht füllung in einer Form ein Aufladegebläsedruck ausdurch
eine Querleitung 124 in dem Verteiler mit dem io geübt werden, welcher höher als der Einspritzdruck
angrenzenden Ende der Leitung 116 in Verbindung, ist. Dieser Druck kann beispielsweise 560 kg/cm* bewährend
das andere Ende dieser Leitung durch eine tragen. Der Zweck der Anwendung eines solchen
Qucrleitung in dem Enddeckel 86 mit dem anliegen- Aufladegebläsedruckes besteht darin, ein unerden
Ende der Leitung 118 in Verbindung steht. Das wünschtes Schrumpfen der eingespritzten Wachsgegenüberliegende
Ende dieser Leitung 118 nimmt 15 füllung im Verlauf ihrer Erstarrung in einer Form in
eine Führung 126 auf, welche durch die Wand 56 des weitestem Umfang zu reduzieren, wenn nicht überBehälters
26 abgedichtet geführt ist und ein Durch- haupt zu vermeiden. Dies ist für viele Wachsmodelle
fiußregulierungsventil 128 trägt, welches Ol aus c?em wichtig, welche bei gewöhnlichem Einspritzdruck bis
Heizflüssigkeitsstrang 98 in den Behälter 26 (F i g. 2) zu zwölf Prozent schrumpfen. Zu diesem Zweck ist
entleert. Der Verteiler 82 ist mit einer Leitung 130 20 jeder Mantel 88 mit einem Zylinder 160 (F i g. 2
versehen, welche zu der Leitung 112 nahe ihrem und 4) und einem Kolben 162 versehen. Da fliese
geschlossenen Ende führt, und durch welche zirku- Zylinder 160 für alle Düsenmäntel 88 gleich auslicrendcs
öl in den Heizflüssigkeitsstrang 98 eintritt, gefi hrt sind, soll nur ein Zylinder im einzelnen mit
wobei dieser einen schlangenförmigen Weg für das Bezug auf F i g. 4 beschrieben werden. Der Zylinder
umlaufende öl zum Ausströmen in den Behalter 26 15 160 ist mit seinem offenen Ende 164 durch eine
bei dem Ventil 128 bildet. öffnung 166 in dem Leitut;gsteil 132 an die Durch-Da
die Mantel 88 im vorliegenden Ausführungs- gangsöffnu'ig 144 zwischen dem Ventil 146 und der
beispiel alle gleich ausgeführt sind, soll nur ein Man- Düse 16 angeschlossen. Der Zylinder 166 erstreckt "
te! 88 im einzelnen mit Bezug auf die F i g. 3 und 4 sich mit seinem anderen Ende 168 abgedichtet durch
beschrieben werden. Der dort dargestellte Mantel 88 30 eine Endhülse 170 in einer Führung 172. welche mit
hai einen Leitungsteil 132 und einen Manteltcil 134, ihrem offenen Ende in dem Abdeckteil 134 angeordwelcher
bei 136 an dem Lcilungstcil 132 befestigt ist. net ist und um den Zylinder herum einen Mantel 174
Der Mantelteil 134 bildet um den Lcitunesteil 132 bildet, welcher mit dem Mantelraum 138 in Vcrbir.
herum einen Spritzdüsenmantelraum 138. welcher dung steht. Da somit durch den Mantel 174 das beam
unteren Hnde durch eine Dichtungsscheibe 140 35 heizte öl strömt, wird das Wachs in den Zylinder 160
iiuf der Oberfläche 142 des Verteilers geschlossen ist. in geschmolzenem Zustand gehalten. Beim Ent-Der
l.citungsteil 132 ist mit einer Durchgangs- lüften des Zylinderendes 168 und beim öffnen des
öffnung 144 versehen, welche an ihrem unteren Ende Ventils 146 wird eine abnehmbar an der Düse 16
mit einem der von dem Druckrohr 84 in dem Ver- und dem Zylinder 160 festklemmte Form mit
Whlä 94 i Verbiii Wh t liitdk gfüllt raufhin das
Spritzdüse 16 verschen. In die Durchgangsöffnung dem (es,gestellten Aufladegebläsedruck in das Zy
144 ist ein Ventil 146 mit einem Schaft 148 ein- derende 168 eingelassen wird, wobei der AuflaiK·-
pcschaltct. welcher durch eine Dichtungspackung 150 gebläsedruck durch den Kniben 162 und das Wach·
in dem Mantelteil 13·» geführt ist und außerhalb 45 in dem Zylinder 160 und die Durchgangsöffnung 144
dieses Teils einen Handgriff 152 zum Einstellen dos oberhalb des Ventils 146 auf die Wachsfüllung in der
Ventil» 146 in die offene und geschlossene Stellung form übertragen wird. Der Aufladeseblasedrucl.
tract, wobei dieses Ventil in den Fig. 3 and 4 in der wird somit ai.f die Wachsfüllung in der Form ausgeschlossenen
Lage dargestellt ist. Der Mantelraum geübt, bis sie ohne ein wahrnehmbares Schrumpfet
Ϊ38 ist für einen Umlauf do beheizten Öles geeignet, so erstarrt ist. woraufhin das Zylinderende 168 entum
das Wachs in der Durcheungsöffnung 144 in ge- lüftet und die Form von der Düse abgenommen
svhmolzcncm Zustand zu halten. Wenn eine nicht wird. Der Mantel 88 kann dann mit einer anderen
dargestellte Modelfform an der Düse 16 abnehmbar Fnrm % ersehen werden. Förden Umlauf von erwärm festgeklemmt
wird, so wird beim öffnen des Ventils tem öl durch die verschiedenen Mäntel ist eine Heiz-146
geschmolzenes Wachs unter EinsnritzdrihΛ in Ss flüssigkeitsumwälzpumpe 180 (F i g. 4) vorgesehen,
die Form gedrückt, bis sie voll beschickt ist. wobei deren Einlaß 182 mit dem Mantclraum 22 vorzugv
die Wachsfüllung unter dem Emspritzdruck gehalten weise nahe seinem Boden in Verbindung steht, wo
wird, welcher bis hinaus zu 70 kg'cm* betragen kann, sich das darin befindliche Ol an oder nahe an seiner
bis die Füllung im wesentlichen erstarrt ist. worauf- maximalen Temperatur in der Nähe des elektrischen
hin das Ventil 146 geschlossen und die beschickte 60 Heizelementes 42 befindet. Der Auslaß 184 der
Form von der Düse 16 abgenommen wird, um da. Pumpe 180 steht mit einem Druckstutzen 186 in Ver-WachsmodeH
aus der Form dann zu entfernen. bindung, welcher mit Abzweigleitungen 188 und
Der Verteiler 82 besteht vorzugsweise aus Ab- versehen ist. Die Abzweigleitung 188 führt reit wejteschnittcn
82'. von denen eine oder mehrere je nach- ren Abzweigungen zu den Einlassen 190 der Zylindern
m der Vorrichtung verwendet werden können, 65 dermäntel 174. während die Abzweigleitung 130 zu
wie viele Einspritzdüsen 16 bei einem entsprechen- der Heizflüssigkcitsleitung 98 in dem Verteiler
den Abstand voneinander verwendet werden sollen. führt. Das zu de;: Zylindermänteln 174 geführte Oe-
Somit sind bei dem dargestellten Ausführungs- heizte öl fließt durch diese Mantel in die zugeord-
ncten Spritzdüsenmantelräume 138, wobei jeder
Mantel 138 an seinem oberen Ende ein Überlaufröhr
192 hat, welches zu der anderen Heizflüssigkeits-Ieitung96
in dem Verteiler 82 führt. Dadurch ist jede, Mantelräum 138 jederzeit mit erwärmtem öl
im wesentlichen bis zur Oberseite gefüllt, und die Hcizflüssigkeitslcitung 96 in dem Verteiler 82 wird
mit überfließendem öl aus den M.ntelräumcn 138
vfsorgt. Das somit beständig zu der Heizflüssigkeitslcitung
96 gelieferte öl fließt durch diesen Abschnitt und entleert sich in die Ringkammer 44 durch
das Durchflußregelventil 108 und das Rohr UO, wobei das somit zu der Ringkammer 44 gelieferte
erhitzte Öl nach oben in den Heizflüssigkeitsbehälter 26 fließt. Der größere Fluß des zirkulierenden erhitzten
Öles in dem Verteiler 82 fließt durch die andere HeizflUssigkeitsleitung 98, wobei dieses öl in den
Behälter 26 durch das Durchflußregelventil 128 (F i g. 2) ausfließt. Wie bereits erwähnt worden ist,
halt das in den Behälter 26 gelieferte beheizte öl ao
diesen Behälter mindestens bis zu der Höhe des Oberlaufrohres 38 gefüllt, und das durch das Überla:ifrohr
fließende öl fließt in den Mantelraum 22. Bei der Zirkulation des erhitzten Öles durch die
Vorrichtung in dieser Art wird die von diesem öl »s
auf das Wachs in der Vorrichtung übertragene Hitze ve.ieilt und das Wachs an allen Stellen in geschmolzenem
Zustand gehalten, insbesondere an dem Wachsdurchgang in der Wachspumpe 20 und den
Wachsdurchflußöffnungen 144 in den DUsengehäusen 88 gehalten, worin selbst die geringste Wachserstarrung
einen Betrieb aufs Spiel setzen würde. Wesentlich für diesen Zweck ist auch das zonenauij;
Beheizen des erwärmten Öles bei seinem Umlauf durch die Mantclräume 138 und den Behälter 26 auf
Gi und des Flicßens des Öles durch die entsprechenden
ÜbcTiaufrohre 192 und 38.
Zum Entlüften der Zylinderenden 168 und Anschließen einer Flüssigkeit unter Aufladegebläsedruck
ist eine Pumpe 200 von einstellbarem Ausgangsdruck
mit einer Umgehung 202 zu einem Vorrat S einer Arbeitsflüssigkeit, insbesondere öl,
vorgesehen, wodurch der Pumpenauslaß zu dem Vorrat * zurückgeführt wird, wenn der voreingestellte
Auslaßdruck überschritten wird. Der Pumpeneinlaß 204 steht mit dem ölvorrat S in Verbindung, und der
PumpcnauslaB 206 hat Abzweigungen 208, welche zu Ventilen 210 führen, von denen jede» mit einer Führung 212 dem Ende 168 des Zylinders 160 in einem
Mantel 88 und mit einer Rückführleitung 214 den Ölvorrat S zugeordnet ist. Somit wird jedes Zylinderende 168 durch Verschieben des zugeordneten Ventils 210 in die strichpunktierte Stellung (F i g. 4) entlüftet, in welcher die zugeordnete Führung 212 mit
der zugeordneten Rtkkführlcitung 214 in Verbindung
steht, während das gleiche Zylinderende 168 mit öl unter Aufladegebläsedruck beim Verschieben des
Ventils 210 in die voll ausgezeichnete Lage versorgt wird, in welcher die Führung 208 in Verbindung .nil
der Führung 212 steht.
Die F i g. 5 und 6 zeigen einen abgeänderten Mantel 88«, in welchem in die Wacfcdurchgar.fsöffnung 144a in dem Leitungsteil 132a zwischen das Steuerventil 146 a und die Einspritzdüse 16 a ein weiteres
Ventil 220 eingeschaltet ist, welches in gleicher Weise zwischen die Führung 166c und die Wachsdurchgangsöffnung
144a eingeschaltet ist. Dieses andere Ventil 220 ist ein Dreiwegeventil mit einer diametralen
Durchgangsöffnung 212 und einer Seitenöffnung 224, wobei die Ventile 146 a und 220 einerseits betätigt
werden können, um eine an die Düse 16 a angeklemmte Form und den Zylinder 160 a gleichzeitig
mit Wachs unter dem niedrigeren Einspritzdruck zu füllen und dann den höheren Aufladegebläsedruck
an die Wachsfüllung in der Form anzuschließen, und andererseits betätigt werden können,
um den Zylinder 160 a mit Wachs bei dem niedrigeren Finspritzdruck in den Ventileinstellungen
von F i g. 5 zu füllen und dann Wachs von dem Zylinder in die Form bei dem höheren Aufladegebläsedruck
in der Ventileinstellung nach F i g. 6 zu überlr *n. Für eine Betätigung der Ventile 146a
und 220 in der in erster Linie beschriebenen Weise wird das Ventil 146a wie in Fig. 5 geöffnet und das
Ventil 220 in eine Lage verschoben, in welcher ihre diametrale Durchgangsöffnung 222 in Linie mit der
Wachsdurchgangsöffnung 144 α liegt und ihre Seitenöffnung
224 offen zur Führung 166a ibt, um gleichzeitig die Form und den Zylinder 160 a mit Wachs
bei niedrigerem Einspritzdruck zu füllen. Das Ventil 146a wird geschlossen und das Ventil 220 bleibt in
der beschriebenen Lage, um den höheren Aufladegebläsedruck auf die Wachsfüllung in der Form
auszuüben. Diese Anordnung der Ventile 146a und 220 ermöglicht ferner eine dritte Arbeitsmöglichkeit,
nämlich, die Form mit Wachs bei niedrigerem Einspritzdruck zu füllen und die Wachsfüllung unter
diesem gleichen Einspritzdruck zu halten, bif es im wesentlichen erstarrt ist. Dies wird durch Einstellung
des Ventils 200 erreicht, so daß seine diametrale Durchgangsöffnung 220 in Linie mit der Wachsdurchgangsöffnung
144 a liegt und ihre Seiten-Öffnung 224 außer Verbindung mit der Führung 166a
steht, und das andere Ventil 146a geöffnet wird. F i g. 7 zeigt eine weiterhin abgeänderte Ausführungsform
von Mantel 886, bei welchem in der Wachsdurchgangsöffnung 144 b ein einziges Ventil
230 angeordnet ist, welches ebenfalls zwischen der Wachstlurchgangsöffnung 1446 und der Führung
1666 eingeschaltet ist, wobei das Ventil 230 nur eine
einzige 90°-Durchgangsöfrnung 232 hat Somit wird
in der dargestellten Ventilstellung 230 der Zylinder 1606 mit Wachs bei niedrigerem Einspritzdruck gefüllt. Beim Verschieben des Ventils 230 in die andere
Stellungen welcher seine DurchgangsörTnung 232 mit
der Führung 1666 und mit dem Teil der Wachsdurchgangsöflnung 1446 oberhalb des Ventils in
Verbindung steht und zu der an die Düse 166 angeklemmten Form führt, kann Wachs aus dem Zylinder 1606 zu der Form bei dem höheren Aufladegebläsedruck befördert werden. Bei dieser Anordnung ist nur ein Ventil, d. h. das Ventil 230 zum
Füllen einer Form mit Wachs unmittelbar bei höherem Aufladegebläsedruck erforderlich.
209639/412
Claims (3)
1. Wachsspritzgießvorrichtung für Modelle mit Vielzahl von Sprühdüsen vorzusehen. Bei diesen sind
einem beheizbaren, ummantelten Wachsvorrats- 5 entlang einem länglichen Behälter für das flüssige
tank, einer Wachsförderpumpe, deren Ansaug- Wachs, an welchem die Sprühdüsen angeschlossen
rohr sich in den Vorratstank erstreckt und deren sind, elektrische Heizwidersfände angeordnet weiche
Druckrohr in einer ummantelten Düse endet, das Wachs in flüssigem Zustand bis zum Ende des
wobei die ummantelten Teile von einer Heiz- Flüssigkeitsbeha^ters halten sollen. Bei diesen Vorflössjgkeit
einstellbarer Temperatur durchflossen to richtungen kommt es nioat darauf an, das flüssige
sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wachs im Verlauf alleT Sprühdüsen auf euter kon-Heizflüssigkeitsbehälter
(26) über dem Wachsvor- s*«uUen Temperatur zu halten, wie es bei Gießformen
ratstank (18) angeordnet und mit einem in den erforderlich ist Außerdem ist es bei Wachsspritz·
Wachsvorratstank reichenden Mantelrohr (46) gießvorrichtungen unpraktisch und nicht möglich,
versehen ist, das das Ansaugrohr (30) der in dem 15 auf diese Weise das Wachs auf konstanter Terape-Heizfiüssigkeitsbehälter(26)
angeordneten Wachs- ratur zu halten.
förderpumpe (10) unter Bildung einer am unteren Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
Ende geschlossenen Ringkammer (44) umgibt, einer Spritzgießeinrichtung für die industrielle Serien-
und daß der Heizflüssigkeitsbehälter (26) über fertigung von Wachsmodellen die Temperaturkon-
das Überlaufrohr (38) mit dem Mantelraum (22) ao stanz von dem dauernd nachfüllbaren Vorratsbe-
des Wachsvorratsbehälters (18) verbunden ist. halter bis zu allen Spritzdüsen zn gewährleisten. Es
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ist aus Gründen der Gleichmäßigkeit und des
kennzeichnet, daß das Druckrohr (32, 84) der Schrumpfens der Wachsmodelle von ausschlaggeben-Wachsförderpumpe
(20) in einen horizontalen der Bedeutung, daii das Wachs an allen Einspritz-Verteiler
(82) eingebettet und von zwei vonein- »5 düsen zu den Formen die gleiche und immer eine
ander getrennten Heizflüssigkeitssträngen (96,98) konstante Temperatur hat. Dies wird gemäß der
umgeben ist, die beide an dem Heizflüssigkeits- Erfindung dadurch erreicht, daß ein Heizflüssigkeitsbehälter
(26) angeschlossen sind und durch eine behälter über dem Wachsvorratstank angeordnet und
gemeinsame Heizflüssi^keitsu ,lwälzpumpe (180) mit einem in den Wachsvorratstank reichenden Mangespeist
sind. 30 telrohr versehen ist, das das Ansaugrohr der in dem
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, Heizflüssigkeitsbehälter angeordneten Wachsförderdadurch
gekennzeichnet, daß die Heizflüssigkeits- pumpe unter Bildung einer am unteren Ende geumwälzpumpe
(180) über den Druckstutzen (186) schlossenen Ringkammer umgibt, und daß der Heizzwei
parallelgeschaltete Heizmittelkreise ver- flüssigkeitsbehälter über das Überlaufrohr mit dem
sorgt, wobei der eine über die Leitung (188) den 35 Mantelraum des Wachsvorratsbehälters verbunden
Spritzdüsenmantelraum (138) und die Heizflüssig- ist. Durch das dauernde Zirkulieren des beheizten
keitsleitung (96) des Verteilers (82) versorgt und Öles von dem unteren Ende dei Ansaugrohres der
über die Leitung (110) in den Ringraum (44) an .Wachsförderpumpe, welches unmittelbar über dem
der Außenwand des Wachsförderpumpenansaug- beheizten Teil des Wachsvorratstanks liegt, und
rohres (30) mündet, während der andere Kreislauf 40 dutch Verbinden des Heizflüssigkeitsbehälters über
über die Leitung (130) die Heizflüssigkeitsleitung das Überlaufrohr mit dem Mantelraum des Wachs-(98)
des Verteilers (82) versorgt und in den Heiz- vorratsbehälters, in welchem die Heizvorrichtung
flüssigkeitsbehälter (26) mündet. angeordnet ist, wird es ermöglicht, das flüssige Wachs
immer auf einer konstanten und für das Gießen 45 richtigen Temperatur zu halten.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung soll das
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