DE10138598B4 - Oberform einer Spritzgussmaschine - Google Patents

Oberform einer Spritzgussmaschine Download PDF

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Abstract

Oberform (10) einer Spritzgussmaschine, umfassend ein Zylindergehäuse (12), das eine Eingussstelle (11) hat, sowie ein Verteilergehäuse (14), das einen Verteiler (13) hat und auf einer unteren Oberfläche des Zylindergehäuses (12) angebracht ist, und ein Düsengehäuse (16), das wenigstens eine Einspritzdüse (15) hat und auf einer unteren Oberfläche des Verteilergehäuses (14) angebracht ist, weiter umfassend:
ein Heizdrahtführungsloch (18) oder einen Heizdrahtführungskanal (18), das bzw. der auf und/oder in einer unteren Oberfläche des Düsengehäuses (16) ausgebildet ist;
wenigstens einen Heizdraht (17), der sich von einer äußeren Energiequelle durch das Heizdrahtführungsloch (18) oder den Heizdrahtführungskanal (18) zu der oder einer Einspritzdüse (15) erstreckt;
wenigstens einen Halter-Halteschlitz (20), der in einer Seitenwand des Heizdrahtführungslochs (18) oder des Heizdrahtführungskanals (18) ausgebildet ist; und
wenigstens einen Halter (19), der in dem Halter-Halteschlitz (20) gehalten wird und den Heizdraht (17) oder die Heizdrähte (17) an einem gewünschten Ort innerhalb des Heizdrahtführungslochs (18) oder...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Oberform einer Spritzgussmaschine, die mit einem Heizdraht versehen ist, welcher sich von einer externen Stromquelle zu den Einspritzdüsen der Oberform durch eine Heizdrahtführungsöffnung erstreckt, um den Verteiler herumläuft und die Einspritzdüsen während eines Spritzgießverfahrens elektrisch erhitzt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In einem Spritzgießverfahren zum Herstellen von Kunststoffprodukten ist ein geschmolzenes Kunststoffmaterial in einem Einspritzzylinder enthalten, der auf einer Seite einer Spritzgussmaschine vorgesehen ist, und dieses geschmolzene Kunststoffmaterial wird in einen Hohlraum gespritzt, der in einer Unterform ausgebildet ist. Um das geschmolzene Kunststoffmaterial glatt, sanft, und/oder stoßfrei sowie gleichförmig und/oder gleichmäßig in den Hohlraum der Unterform einzuspritzen, ist in der Oberform ein Verteiler mit einer Mehrzahl von Einspritzdüsen ausgebildet, die in der Oberform in Positionen unter dem Verteiler zum Einspritzen des geschmolzenen Kunststoffmaterials in den Hohlraum der Unterform vorgesehen sind. Während eines Spritzgießverfahrens wird ein geschmolzenes Kunststoffmaterial unter Druck in den Hohlraum der Form gespritzt. Wenn das Kunststoffmaterial innerhalb des Hohlraums erstarrt ist, wird die Oberform von der Unterform getrennt, um so das Kunststoffprodukt aus dem Hohlraum zu entfernen.
  • Um zu verhindern, dass das geschmolzene Kunststoffmaterial in unerwünschter Weise erstarrt bzw. hart oder zähflüssig wird, wenn es aus dem Einspritzzylinder in den Hohlraum der Unterform strömt, ist ein Heizdraht sowohl um den Verteiler als auch die Einspritzdüsen angeordnet. Das heißt, der Heizdraht verläuft durch den Verteiler, um den Verteiler zu heizen, so dass auf diese Weise verhindert wird, dass das geschmolzene Kunststoffmaterial in unerwünschter Weise innerhalb des Verteilers erstarrt bzw. hart oder zähflüssig wird. Der Heizdraht ist außerdem um die Einspritzdüsen gewickelt bzw. ge wunden und heizt die Düsen. Es ist demgemäß mit der konventionellen Oberform einer Spritzgussmaschine möglich, zu verhindern, dass das geschmolzene Kunststoffmaterial in unerwünschter Weise erstarrt bzw. hart oder in seiner Fluidität zu zäh wird, wenn das Kunststoffmaterial in dem Verteiler oder den Einspritzdüsen während eines Spritzgießverfahrens fließt.
  • Die 1 ist eine Schnittansicht einer konventionellen Oberform einer Spritzgussmaschine. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, umfasst die konventionelle Oberform 1 einer Spritzgussmaschine eine Eingussstelle 2, insbesondere eine Eingussmündung und/oder einen Eingusstrichter (nachstehend und in den Ansprüchen zusammenfassend als „Eingussstelle” bezeichnet), welche in einem Zylindergehäuse 3 derart ausgebildet ist, dass die Eingussstelle 2 mit einem Einspritzzylinder (nicht gezeigt) in Verbindung steht. Die Eingussstelle 2 ist außerdem mit einem Verteiler 4 in Verbindung und führt geschmolzenes Kunststoffmaterial aus dem Einspritzzylinder durch den Verteiler 4 in den Hohlraum der Form. Dieser Verteiler 4 ist in dem Verteilergehäuse 5 ausgebildet, das in einer Position unter dem Zylindergehäuse 3 vorgesehen ist.
  • Eine Mehrzahl von Einspritzdüsen 8 ist in der Oberform an Positionen unter dem Verteiler 5 ausgebildet. Die Einspritzdüsen 8 werden an ihren Orten durch ein Düsengehäuse 7 gehalten. Ein Heizdrahtführungsloch 6 ist längs der Verbindungsstelle des Zylindergehäuses 3 und des Verteilergehäuses 5 ausgebildet, wobei sich ein Heizdraht 9 von einer externen Stromquelle (nicht gezeigt) durch das Führungsloch 6 zu den Einspritzdüsen 8 erstreckt, während er um den Verteiler 4 herum verläuft. Der Heizdraht 9 ist um die Einspritzdüsen 8 gewickelt und heizt die Einspritzdüsen 8 zusätzlich zum Erhitzen des Verteilers 4 elektrisch.
  • Wenn der Heizdraht 9 elektrisch aktiviert wird, heizt er sowohl den Verteiler 4 als auch die Einspritzdüsen 8. Daher behält das geschmolzene Kunststoffmaterial, welches von der Eingussstelle 2 durch sowohl den Verteiler 4 als auch die Einspritzdüsen 8 zu dem Hohlraum einer Unterform fließt, seine geschmolzene Phase bzw. seinen geschmolzenen Zustand durch den Heizdraht 9 bei, der um den Verteiler 4 herum verläuft und um die Einspritzdüsen 8 gewickelt ist.
  • Jedoch ist die Oberform 1, die eine solche konventionelle Heizdrahtanordnung hat, insofern problematisch, als es sehr schwierig ist, den Heizdraht 9 zu reparieren oder zu ersetzen. Das heißt, wenn der Heizdraht 9 in unerwünschter Weise durchgetrennt ist, ist es notwendig, den Heizdraht 9 zu reparieren oder den Heizdraht 9 durch einen neuen zu ersetzen. In einem solchen Fall muss die gesamte Struktur der konventionellen Oberform 1 aus- und auseinandergebaut werden, da der Heizdraht 9 durch das Heizdrahtführungsloch 18, das längs der Verbindungsstelle des Zylindergehäuses 3 und des Verteilergehäuses 5 ausgebildet ist, in die Form 1 geführt ist.
  • Daher ist eine Oberform 1, welche eine solche Heizdrahtanordnung hat, für Benutzer ungünstig und verbraucht übermäßig viel Zeit während des Reparierens des Heizdrahts 9 oder des Ersetzens des Heizdrahts 9 durch einen neuen. Die Oberform 1 erhöht außerdem deren bzw. dessen Wartungskosten. Da das Spritzgießverfahren während einer unerwünscht langen Zeitdau er während des Verfahrens des Reparierens oder Ersetzens des Heizdrahts angehalten werden muss, wird die Produktivität der geformten Produkte beachtlich reduziert.
  • Eine ähnliche Oberform ist aus der DE 695 12 836 T2 bekannt, welche ein Zylindergehäuse mit einer Eingussstelle, ein Verteilergehäuse, welches einen Verteiler aufweist und auf einer unteren Oberfläche des Zylindergehäuses angebracht ist, und ein Düsengehäuse, welches eine Einspritzdüse aufweist und auf einer unteren Oberfläche des Verteilergehäuses angebracht ist, umfasst. Ein Heizdrahtführungskanal ist in einer unteren Oberfläche des Düsengehäuses ausgebildet, wobei sich ein Heizdraht von einer äußeren Energiequelle durch den Heizdrahtführungskanal zu der Einspritzdüse erstreckt. Die aus der DE 695 12 836 T2 bekannte Oberform einer Spritzgussmaschine unterscheidet sich von der in 1 dargestellten Oberform im Wesentlichen lediglich dadurch, dass der Heizdraht nicht in einem Heizdrahtführungsloch, sondern in dem genannten Heizdrahtkanal verlegt ist.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Demgemäß wurde die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der obigen Schwierigkeiten, die in dem Stand der Technik auftreten, gemacht, und es ist insbesondere die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Oberform einer Spritzgussmaschine zur Verfügung zu stellen, welche so ausgebildet ist, dass sie eine leichte und einfache Reparatur oder Ersetzung eines Heizdrahts innerhalb einer kurzen Zeitdauer ermöglicht, ohne dass die Oberform vollständig oder wesentlich auseinandergebaut werden muss, und deren Wartungskosten demgemäß beachtlich reduziert sind sowie bei der die Zeit, während welcher das Spritzgießverfahren angehalten bzw. unterbrochen werden muss, während der Heizdraht repariert oder ersetzt wird, signifikant vermindert ist.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Oberform einer Spritzgussmaschine zur Verfügung, umfassend ein Zylindergehäuse, das eine Eingussstelle hat, sowie ein Verteilergehäuse, das einen Verteiler hat und auf einer unteren Oberfläche des Zylindergehäuses angebracht ist, und ein Düsengehäuse, das wenigstens eine Einspritzdüse hat und auf einer unteren Oberfläche des Verteilergehäuses angebracht ist, weiter umfassend: ein Heizdrahtführungsloch oder einen Heizdrahtführungskanal, das bzw. der auf und/oder in einer unteren Oberfläche des Düsengehäuses ausgebildet ist; wenigstens einen Heizdraht, der sich von einer äußeren Energiequelle durch das Heizdrahtführungsloch oder den Heizdrahtführungskanal zu der oder einer Einspritzdüse erstreckt; wenigstens einen Halter-Halteschlitz, der in einer Seitenwand des Heizdrahtführungslochs oder des Heizdrahtführungskanals ausgebildet ist; und wenigstens einen Halter, der in dem Halter-Halteschlitz gehalten wird und den Heizdraht oder die Heizdrähte einen gewünschten Art innerhalb des Heizdrahtführungslochs bzw. der Heizdrahtführungsvertiefung hält.
  • Bevorzugt ist der vorgenannte Halter eine Klammer, eine Klemme, ein Klemmer, ein Klemmteil, eine Krampe, eine Lasche, eine Spange, eine Schelle, ein Bügel und/oder eine Federklemme.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und/oder andere Ziele, Merkmale sowie weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch klarer ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, worin:
  • 1 eine Schnittansicht einer konventionellen Oberform einer Spritzgussmaschine ist; und
  • 2 eine Schnittansicht einer Oberform einer Spritzgussmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Es sei nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, worin die gleichen Bezugszeichen überall in den unterschiedlichen Zeichnungen zum Bezeichnen der gleichen oder gleichartiger oder ähnlicher Komponenten benutzt werden.
  • Die 2 ist eine Schnittansicht einer Oberform einer Spritzgussmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt ist, umfasst die Oberform 10 einer Spritzgussmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung eine Eingussstelle 11, beispielsweise eine Eingussmündung oder einen Eingusstrichter, welche in einem Zylindergehäuse 12 derart ausgebildet ist, dass die Eingussstelle 11 mit einem Einspritzzylinder in Verbindung steht. Die Eingussstelle 11 ist außerdem mit einem Verteiler 13 in Verbindung, der geschmolzenes Kunststoffmaterial von dem Einspritzzylinder durch den Verteiler 13 in den Hohlraum der Form führt. Dieser Verteiler 13 ist in einem Verteilergehäuse 14 ausgebildet, das in einer Position unter dem Zylindergehäuse 12 vorgesehen ist.
  • Eine Mehrzahl von Einspritzdüsen 15 ist in der Oberform in Positionen unter dem Verteiler 13 ausgebildet. Die Einspritzdüsen 15 werden durch ein Düsengehäuse 16 an ihren Orten gehalten und stehen gemeinsam mit dem Verteiler 13 in Verbindung. Ein Heizdrahtführungsloch bzw. kanal oder eine sonstige Heizdrahtführungsvertiefung 18, das bzw. der bzw. die nachstehend abgekürzt als ”Heizdrahtführungsloch” bezeichnet ist, ist in oder auf der unteren Oberfläche des Düsengehäuses 16 ausgebildet, wobei sich der Heizdraht 17 von einer externen Energie- bzw. Stromquelle durch das Führungsloch 18 zu den Einspritzdüsen 15 erstreckt. Eine Mehrzahl von Halter-Halteschlitzen 20 ist auf den gegenüberliegenden Seitenwänden des Heizdrahtführungslochs 18 ausgebildet, und diese Halter-Halteschlitze 20 halten einen oder mehrere Halter 19, der bzw. die zum Halten bzw. Lagern des Heizdrahts 17 an einer gewünschten Stelle innerhalb des Führungslochs 18 benutzt wird bzw. werden.
  • Nachstehend sei die betriebsmäßige und funktionelle Wirkung der Oberform 10 näher beschrieben und erläutert.
  • Während eines Spritzgießverfahrens fließt ein geschmolzenes Kunststoffmaterial unter Druck primär von dem Einspritzzylinder durch die Einspritzstelle 11 in den Verteiler 13, und es fließt sekundär von dem Verteiler 13 in die Einspritzdüsen 15. Das geschmolzene Kunststoffmaterial wird danach aus den Einspritzdüsen 15 in den Hohlraum der Form eingespritzt.
  • Wenn das Kunststoffmaterial innerhalb des Hohlraums erstarrt ist, wird die Oberform von der Unterform so getrennt, dass das Kunststoffprodukt aus dem Hohlraum entfernt werden kann.
  • Der Heizdraht 17 erstreckt sich von einer externen Energie- bzw. Stromquelle durch das Heizdrahtführungsloch 18 zu den Einspritzdüsen 15 und ist um die Düsen 15 herum gewickelt. Der Heizdraht 17 ist primär mit einem Verbinder (nicht gezeigt) verbunden, der an bzw. auf der Außenseite der Oberform 10 vorgesehen ist, und er ist sekundär mit der externen Leistungs- bzw. Stromquelle verbunden. Innerhalb des Heizdrahtführungslochs 18 wird der Heizdraht 17 an einer gewünschten Stelle durch den oder die Halter 19 gehalten, gelagert und/oder abgestützt, der bzw. die in den Halter-Halteschlitzen 20 gelagert, gehalten und/oder abgestützt ist bzw. sind.
  • Wenn der Heizdraht 17 elektrisch aktiviert wird, heizt er die Einspritzdüsen 15. Daher behält das geschmolzene Kunststoffmaterial seinen geschmolzenen Zustand bzw. seine geschmolzene Phase durch den Heizdraht 9 bei, wenn das Kunststoffmaterial in die Einspritzdüsen 15 strömt.
  • Wenn der Heizdraht 17 unerwünschterweise durchtrennt wird, ist es notwendig, den Heizdraht 9 zu reparieren oder den Heizdraht 9 durch einen neuen zu ersetzen. In einem solchen Fall kann der Heizdraht 17 dieser Erfindung wirksam repariert oder ersetzt werden, ohne dass die gesamte Struktur der Oberform 10 zwangsweise auseinandergebaut werden muss. Das heißt, es ist möglich, den Heizdraht 17 dieser Erfindung zu reparieren oder zu ersetzen, nachdem die Oberform 10 im Unterschied zu der konventionellen Oberform nur teilweise auseinandergebaut oder demontiert worden ist.
  • In einer detaillierten Beschreibung wird der Halter 19 primär aus den Halter-Halteschlitzen 20 des Heizdrahtführungslochs 18 entfernt, wenn es gewünscht wird, den Heizdraht 17 zu reparieren oder zu ersetzen. Nachdem der Halter 19 aus den Schlitzen 20 entfernt ist, wird das Düsengehäuse 16 von dem Verteilergehäuse 14 vor dem Entfernen der Einspritzdüsen 15 von dem Verteiler 13 entfernt.
  • Wenn die Einspritzdüsen 15 von der Oberform 10 entfernt worden sind, wie oben beschrieben, wird der Heizdraht 17 voll ständig aus der Oberform 10 entfernt, da der Draht 17 um die Düsen 15 eingestellt bzw. eingesetzt ist.
  • Nachdem sowohl die Einspritzdüsen 15 als auch der Heizdraht 17 von der Oberform 10 entfernt worden sind, wie oben beschrieben, kann der Heizdraht 17 nach dem Ausbauen der Einspritzdüsen 15 repariert oder durch einen neuen ersetzt werden. Alternativ können die Einspritzdüsen 15 durch neue ersetzt werden, die einen neuen Heizdraht haben. Danach werden die Teile der Oberform 10 zu einer einzigen Struktur zusammengebaut.
  • Um die Teile der Oberform 10 zu einer einzigen Struktur zusammenzubauen, werden die Einspritzdüsen 15 mit dem Verteiler 13 vor dem Zusammenbauen des Düsengehäuses 16 mit dem Verteilergehäuse 14 zusammengebaut. Nachdem das Düsengehäuse 16 mit dem Verteilergehäuse 14 zusammengebaut worden ist, wird der Heizdraht 17 innerhalb des Heizdrahtführungslochs 18 eingestellt bzw. in das Heizdrahtführungsloch 18 eingesetzt, bevor der Halter 19 in die Halter-Halteschlitze des Führungslochs 18 eingesetzt wird, und zwar derart, dass der Halter 19 den Heizdraht 17 stabil innerhalb des Führungslochs 18 hält. Das Zusammenbauen der Oberform 10 ist demgemäß beendet.
  • Wie oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung eine Oberform einer Spritzgussmaschine zur Verfügung. Die Oberform der vorliegenden Erfindung ist so ausgebildet, dass sie es einem Benutzer ermöglicht, leicht und einfach einen Heizdraht innerhalb einer kurzen Zeitdauer zu reparieren oder zu ersetzen, ohne die Oberform vollständig auseinander zu bauen. Es ist demgemäß möglich, die Wartungskosten der Oberform beachtlich zu reduzieren und die Zeitdauer signifikant zu vermindern, in der das Einspritzverfahren gestoppt wird, während der Heizdraht repariert oder ersetzt wird.

Claims (1)

  1. Oberform (10) einer Spritzgussmaschine, umfassend ein Zylindergehäuse (12), das eine Eingussstelle (11) hat, sowie ein Verteilergehäuse (14), das einen Verteiler (13) hat und auf einer unteren Oberfläche des Zylindergehäuses (12) angebracht ist, und ein Düsengehäuse (16), das wenigstens eine Einspritzdüse (15) hat und auf einer unteren Oberfläche des Verteilergehäuses (14) angebracht ist, weiter umfassend: ein Heizdrahtführungsloch (18) oder einen Heizdrahtführungskanal (18), das bzw. der auf und/oder in einer unteren Oberfläche des Düsengehäuses (16) ausgebildet ist; wenigstens einen Heizdraht (17), der sich von einer äußeren Energiequelle durch das Heizdrahtführungsloch (18) oder den Heizdrahtführungskanal (18) zu der oder einer Einspritzdüse (15) erstreckt; wenigstens einen Halter-Halteschlitz (20), der in einer Seitenwand des Heizdrahtführungslochs (18) oder des Heizdrahtführungskanals (18) ausgebildet ist; und wenigstens einen Halter (19), der in dem Halter-Halteschlitz (20) gehalten wird und den Heizdraht (17) oder die Heizdrähte (17) an einem gewünschten Ort innerhalb des Heizdrahtführungslochs (18) oder des Heizdrahtführungskanals (18) hält.
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