DE60038461T2 - Verbesserungen für spritzgiessformen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Hauptbestandteile einer Einspritzform, die ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass eine Kunststoffsubstanz in ihrem flüssigen, d. h. geschmolzenen Zustand, für gewöhnlich direkt nach ihrem Extrudieren, in geeignete Hohlräume eingespritzt wird, um zugehörige Vorformlinge zu erzeugen; insbesondere findet die Erfindung in bevorzugter Weise auf Maschinen Anwendung, die ausgebildet sind, um gleichzeitig eine Mehrzahl von Kunststoffgegenständen, d. h. die sogenannten "Vorformlinge" zu gießen, die anschließend mittels Blasformen zu geeigneten das Endprodukt darstellenden Behältern, speziell Kunststoffflaschen, verarbeitet werden sollen.
  • Zwar wird in der folgenden Beschreibung, hauptsächlich aus Gründen einfacherer Beschreibbarkeit, auf eine Maschine zum Gießen von Vorformlingen aus Kunststoffmaterial Bezug genommen, wie diese in Kombination mit den vorausgehenden Schritten eines Schmelzens und Extrudierens des Kunststoffmaterials verwendet wird, jedoch sei darauf verwiesen, dass die Erfindung auch für weitere Arten von Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten Verwendung findet, sofern diese innerhalb des Schutzumfangs der anliegenden Ansprüche liegen.
  • In der Technik ist allgemein bekannt, dass während der Vorformling-Gießoperation im Allgemeinen eine Gießmaschine verwendet wird, die eine stationäre Halbform, welche mit der Struktur dieser Maschine fest verbunden ist, und eine bewegliche Halbform beinhaltet, die sich vorzugsweise in vertikaler Richtung bewegt und wahlweise in eine geeignete Position gegen die stationäre Halbform geschlossen werden kann.
  • Bei Lösungen des Standes der Technik beinhaltet die stationäre Halbform für gewöhnlich eine Basisplatte 1, eine Düsenträgerplatte 2, eine Hohlraumträgerplatte 3, zumindest einen beheizten Angusskanal 4, eine Mehrzahl von ersten Widerstandselementen 6, die dem beheizten Angusskanal 4 zugehörig sind, und eine Mehrzahl von zweiten Widerstandselementen 7, die den Düsen 5 zugehörig sind.
  • Die Düsenträgerplatte hat die Gestalt eines auf dem Kopf stehenden U, und ist in einer Zwischenposition zwischen der Basisplatte und der Hohlraumträgerplatte angeordnet, wie dies in 1 und 2, welche Ansichten dieser drei verschiedenen Platten in deren zusammengefügten bzw. getrennten Positionen sind, dargestellt ist.
  • Die ersten Widerstandselemente 6 sind mit einer (nicht dargestellten) jeweiligen Stromversorgungsquelle über eine jeweilige Mehrzahl von ersten elektrischen Leiterdrähten 9 verbunden; jeder von diesen ist außerdem in eine Wand der Düsenträgerplatte 2 eingesetzt und verläuft durch diese hindurch, um aus deren Außenseite herauszukommen, wobei er dort mit einer jeweiligen Anschlussklemme eines geeigneten Anschlussstücks 14 verbunden ist.
  • Die zweiten Widerstandselemente 7, die den Düsen 5 in der Düsenträgerplatte 2 zugehörig sind, sind ihrerseits mit einer (nicht dargestellten) Stromversorgungsquelle über eine jeweilige Mehrzahl von zweiten elektrischen Leiterdrähten 11 verbunden, welche das jeweilige Widerstandselement mit einer jeweiligen Anschlussklemme verbinden, die in demselben Verbindungsstück 14 enthalten ist, das bereits die zuvor beschriebenen ersten elektrischen Leiterdrähte 9 verbindet.
  • Es ist daher offensichtlich, dass jeder der elektrischen Leiterdrähte 11, wie in den Figuren dargestellt, im Körper der Düsenträgerplatte 2 enthalten ist.
  • All dies ist jedenfalls Fachleuten weithin bekannt, und es wird hier nur ein kurzer Überblick gegeben, um eine effektivere Einführung in den technischen Kontext zu geben, auf den sich die Erfindung tatsächlich bezieht.
  • In der Praxis treten bei der Verwendung der Gießform ziemlich häufig solche Betriebszustände auf, dass es erforderlich wird, möglichst bequem und einfach, sowie mit der größtmöglichen Freiheit von Interventionsmöglichkeiten, zu den beheizten Angusskanälen und den Düsen Zugang zu haben.
  • In der überwiegenden Zahl der Fälle werden diese Betriebszustände durch Wartungserfordernisse des beheizten Angusskanals bedingt, z. B. durch ein defektes Heizelement, das ausgetauscht werden muss, oder durch eine verstopfte Düse oder einfacher dadurch, dass der beheizte Angusskanal gereinigt und von Schlacken und Verunreinigungen befreit werden muss, die sich in diesem nach längerer Verwendungszeit ablagern.
  • Kurz gesagt tritt bei allen solchen Umständen, bei denen die Düsenträgerplatte 2 demontiert und vom beheizten Angusskanal getrennt werden muss, logischerweise die Notwendigkeit auf, dass zuerst alle ersten Leiterdrähte 9 von den jeweiligen (nicht dargestellten) Anschlussklemmen getrennt werden müssen, damit die Düsenträ gerplatte 2 vom beheizten Angusskanal gelöst werden kann und dann die Platte 2 entfernt werden kann.
  • Jedoch ist das Abklemmen aller Anschlussklemmen, die eine derartige Operation mit sich bringt, ziemlich zeitaufwendig, d. h. es wird eine lange Zeit benötigt, während der die gesamte Anlage selbstverständlich im Stillstand, d. h. außer Betrieb, bleiben muss.
  • Bei Abschluss der geplanten Wartung oder einer ähnlichen Intervention muss die umgekehrte Operation dann ausgeführt werden, um alle Leiterdrähte mit jeweiligen Anschlussklemmen erneut zu verbinden, und dies ist offensichtlich wiederum zeitaufwendig, und daher wird dadurch der gesamten Anlage eine weitere Stillstandzeit auferlegt.
  • Mit anderen Worten ziehen derartige Operationen des Trennens und erneuten Verbindens der zuvor erwähnten Leiterdrähte, welche inhärent langwierig und schwierig auszuführen sind, eine beträchtliche Verlängerung der Maschinen-Stillstandzeit sowie eine gleichermaßen beträchtliche Vergrößerung der Mannstundenanzahl nach sich, die bezogen auf die Zeit und den Mannstundenaufwand des eigentlichen Wartungseingriffs aufgewendet werden muss, und eine derartige Verlängerung ist mit den Produktivitätsanforderungen, die derartigen Maschinen auferlegt werden, welche für einen Hochlastbetrieb konzipiert und gebaut sind, d. h. damit sie fähig sind, im Wesentlichen ununterbrochen zu arbeiten, kaum kompatibel.
  • Basierend auf den obigen Betrachtungen ist es daher ein Hauptziel der Erfindung, einen Typ stationärer Halbform bereitzustellen, der ausgebildet ist, die zuvor beschriebenen Nachteile zu beheben, der mühelos und unter Verwendung sofort verfügbarer und somit kos teneffizienter Materialien und Verfahren implementiert werden kann, und der weiter einfach, zuverlässig und sicher im Gebrauch ist.
  • Ein derartiges Ziel der Erfindung wird, gemeinsam mit weiteren Merkmalen von dieser, bei einem Typ von Gießform erreicht, deren Beschaffenheit und Betrieb in den anliegenden Ansprüchen dargelegt ist.
  • Die Erfindung kann in Gestalt einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform ausgebildet sein, beispielsweise derjenigen Ausführungsform, die anhand eines nicht einschränkenden Beispiels mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben und dargestellt wird; in den Zeichnungen sind:
  • 3 eine vertikale Querschnittansicht einer Halbform gemäß der Erfindung, wobei die Basisplatte, die Düsenträgerplatte und die Hohlraumträgerplatte von dieser sich in zueinander fluchtender Anordnung befindet, jedoch voneinander getrennt sind;
  • 4 die gleiche Ansicht wie in 3, wobei jedoch die Platten miteinander in ihrem Arbeitszustand verbunden sind;
  • 5 eine Ansicht der Basisplatte, gesehen von Schnittlinie A-A von 3;
  • 6 eine Ansicht der Basisplatte, gesehen von Schnittlinie B-B von 4; und
  • 7 eine Ansicht der Düsenträgerplatte, gesehen von Schnittlinie C-C von 3.
  • Zwar wird in der folgenden Beschreibung auf eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Vertikaltrieb-Maschine Bezug genommen, bei der die stationäre Halbform nach oben weisende Hohlräume aufweist, es versteht sich jedoch, dass die Erfindung auch auf eine beliebige andere Art von Gießmaschinen Anwendung findet und für diese von Nutzen ist, insbesondere für sogenannte Horizontaltrieb-Maschinen, bei denen die bewegliche Halbform eine horizontale Bewegung ausführt.
  • Mit Bezug auf die oben angeführten 3 bis 7 sind die Bestandteile, die den in 1 und 2 dargestellten Bestandteilen ähnlich sind oder diesen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und zwar aus Gründen besserer Verständlichkeit und einfacherer Vergleichbarkeit.
  • Eine Halbform, die ausgebildet ist, um zur Herstellung von Vorformlingen aus Kunststoffmaterial verwendet zu werden, beinhaltet für gewöhnlich die zuvor erwähnten drei Platten gemeinsam mit den entsprechenden ersten und zweiten Widerstandselementen 6 bzw. 7, sowie den Düsen 5.
  • Die Basisplatte 1 ist mit einem Gehäuse 15 versehen, das nach oben offen ist, und daher, in Anbetracht des Typs des hier beschriebenen Beispiels, zur Düsenträgerplatte 2 hin offen ist; das Gehäuse 15 ist nach außen durch mindestens eine Art von Schulter 16 begrenzt.
  • Die Basisplatte 1 ist weiter entlang einer Oberkante 20 ihrer Schulter 16, und daher zur jeweiligen Düsenträgerplatte hin offen, mit einer Aussparung 21 versehen, die vom Gehäuse 15 im Inneren der Basisplatte, in dem der heiße Angusskanal 4 angeordnet ist, zur Außenseite der Basisplatte verläuft.
  • Die Halbform weist weiter gemäß der Erfindung eine Mehrzahl von ersten elektrischen Leiterdrähten 19 auf, von denen jeder ein jeweiliges erstes Widerstandselement 6 des beheizten Angusskanals mit einer jeweiligen externen Anschlussklemme verbindet, die mit einer (nicht dargestellten) Stromversorgungsquelle verbunden ist.
  • Diese ersten elektrischen Anschlussdrähte 19 sind teilweise in der Aussparung 21 untergebracht, welche ermöglicht, dass diese aus der Basisplatte entfernt werden können, ohne dass irgendeine Notwendigkeit besteht, dass diese vom beheizten Angusskanal getrennt werden, und zwar einfach dadurch, dass diese aus der Durchgangsaussparung herausgehoben werden.
  • Die Düsenträgerplatte 2 ist ihrerseits mit einer Mehrzahl von zweiten elektrischen Leiterdrähten 22 versehen, welche die jeweiligen Widerstandselemente 7 mit einer (nicht dargestellten) externen Stromversorgungsquelle verbinden.
  • In vorteilhafter Weise sind, um zu ermöglichen, dass die Düsenträgerplatte 2 bezüglich der Basisplatte 1 versetzbar ist, d. h. aus dieser entfernt werden kann, die zweiten elektrischen Leiterdrähte 22 extern mit einem geeigneten Anschlussstück 23 verbunden, das auf der Außenseite dieser Düsenträgerplatte 2 angeordnet ist, wie in 4 und 5 dargestellt, derart, dass gewährleistet wird, dass das Anschlussstück ohne Weiteres mit einem weiteren Anschlussstück 24 verbunden werden kann, mit dem die Stromversorgungsdrähte für die Stromversorgung der Widerstandselemente 7 verbunden sind.
  • Außerdem erweist es sich gleichermaßen als vorteilhaft, wenn die ersten elektrischen Leiterdrähte 19 extern mit einem geeigneten jeweiligen Anschlussstück 25 verbunden sind, das auf einer Außenseite dieser Basisplatte 1 angeordnet ist, wie dies in 4, 5 und 7 dargestellt ist, derart, dass gewährleistet wird, dass das Anschlussstück 25 ohne Weiteres mit einem weiteren Anschlussstück 26 verbunden werden kann, mit dem die Stromversorgungsdrähte zur Stromversorgung der dem beheizten Angusskanal 4 zugehörigen ersten Widerstandselemente 6 verbunden sind.
  • Eine geeignete Verbesserung liegt darin, in der Düsenträgerplatte 2 einen Durchgangsschlitz 27 vorzusehen, bei dem mindestens eine Seite nach außen hin offen ist, d. h. vorzugsweise nach oben wie in 3, 4 und 7 dargestellt, wobei in diesen die zweiten elektrischen Leiterdrähte 22 über die gesamte Strecke eingelegt sein können, die von diesen zwischen den Widerstandselementen 7 und dem Anschlussstück 23 zurückgelegt wird.
  • Das Vorsehen eines derartigen Durchgangsschlitzes ermöglicht tatsächlich, dass das Anschlussstück 23, die dazugehörigen zweiten elektrischen Leiterdrähte 22 und die jeweiligen zweiten Widerstandselemente 7 mit einer einzigen Operation herausgezogen werden, ohne dass sich irgendeine Notwendigkeit ergibt, alle diese Bestandteile voneinander zu trennen.
  • Die Betriebsmodalitäten und die Vorteile der Erfindung sind an diesem Punkt für Fachleute offensichtlich. Tatsächlich ist es, immer wenn ein Umstand oder irgendeine Notwendigkeit eintritt, aufgrund dessen ein Zugang zum beheizten Angusskanal oder den Düsen 5 erlangt werden muss, ausreichend, dass die drei zuvor erwähnten Platten voneinander mechanisch getrennt werden, wie in 3 dargestellt, um ohne Weiteres einen freien Zugang zu dem beheizten Angusskanal oder den Düsen zu erlangen, ohne dass es erforderlich ist, die ersten und zweiten elektrischen Leiterdrähte 19 bzw. 22 einzeln zu trennen, und beim erneuten Montieren, die ersten und zweiten elektrischen Leiterdrähte 19 bzw. 22 wieder an die jeweiligen Anschlussklemmen der jeweiligen Widerstandselemente 6 und 7 einzeln anzuschließen.
  • Es ist ebenfalls zu erkennen, wie mit dieser Lösung, welche die separaten Anschlussstücke 23 und 25 verwendet, die auf der Außenseite der Basisplatte 1 bzw. der Düsenträgerplatte 2 angeordnet sind, auch die Möglichkeit gegeben ist, dass die Düsenträgerplatte 2 sehr einfach und schnell entfernt und durch eine Düsenträgerplatte mit unterschiedlichen Eigenschaften ersetzt wird, selbstverständlich sofern letztere mit der gleichen Art mechanischer und elektrischer Schnittstellenelementen versehen ist.
  • In voller Übereinstimmung mit den Zielen der Erfindung wurde auf diese Weise eine Halbform realisiert, welche ermöglicht, die Betriebsflexibilität und die Produktivität der gesamten Anlage signifikant zu steigern und die Maschinenstillstandzeit, sowie auch die Arbeitszeit beträchtlich zu reduzieren, die zum Austauschen der Düsenträgerplatten und zum Durchführen jeglicher erforderlicher Wartungsarbeiten beim beheizten Angusskanal und den zugehörigen funktionalen Teilen erforderlich ist.

Claims (6)

  1. Einspritz-Halbform aufweisend: eine Basisplatte (1), eine Düsenträgerplatte (2), eine Hohlraumträgerplatte (3), mindestens einen beheizten Angusskanal (4), eine Mehrzahl von ersten Widerstandselementen (6), die dem beheizten Angusskanal (4) zugehörig sind und mit einer jeweiligen Stromversorgungsquelle über eine jeweilige Mehrzahl von ersten elektrischen Leiterdrähten (9, 19) extern verbunden sind, die mit einer geeigneten ersten externen Anschlusseinrichtung verbunden sind; eine Mehrzahl von Düsen (5), die in der Düsenträgerplatte (2) angeordnet sind, eine Mehrzahl von zweiten Widerstandselementen (7), welche die jeweiligen Düsen (5) aufheizen und in der Düsenträgerplatte (2) enthalten sind, sowie auch wiederum über eine jeweilige Mehrzahl von zweiten elektrischen Leiterdrähten (22) mit einer Stromversorgungsquelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenträgerplatte (2) so ausgebildet ist, das sie vom beheizten Angusskanal (4) entfernt und von diesem wegbewegt werden kann, ohne dass irgendeine Notwendigkeit entsteht, dass die ersten elektrischen Leiterdrähte (9, 19) oder die Verbindungen zwischen diesen Leiterdrähten und den ersten Widerstandselementen (6) unterbrochen werden, d. h. getrennt werden, und mindestens ein Abschnitt der zweiten elektrischen Leiterdrähte (22) im Körper der Düsenträgerplatte (2) enthalten ist, aus deren Außenseite er dann herauskommt, um dann mit einer jeweiligen Anschlussklemme mindestens einer Stromversorgungsanschlusseinrichtung (23) verbunden zu werden.
  2. Halbform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der beheizte Angusskanal (4) in einem in der Basisplatte (1) vorgesehenen geeigneten Gehäuse (15) enthalten ist, wobei das Gehäuse mittels der Düsenträgerplatte (2) verschlossen werden kann, das Gehäuse (15) durch mindestens eine Schulter (16), die, entsprechend der der Düsenträgerplatte zugewandten Seite (20), mit einer Vertiefung (21) versehen ist, welche ausgebildet ist, die ersten elektrischen Leiterdrähte (19) aufzunehmen, die vom Inneren der Vertiefung (21) zu einer Zone auf der Außenseite der Basisplatte verlaufen.
  3. Halbform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten elektrischen Leiterdrähte (19) extern an eine geeignete externe Anschlusseinrichtung (25) angeschlossen sind.
  4. Halbform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Anschlusseinrichtung (25) auf die Außenseite der Basisplatte (1) aufgebracht ist.
  5. Halbform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsanschlusseinrichtung (23) auf die Außenfläche der Düsenträgerplatte (2) aufgebracht ist.
  6. Halbform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Düsenträgerplatte (2) ein Durchgangsschlitz (27) vorgesehen ist, wobei mindestens eine Seite von diesem entweder zur Hohlraumträgerplatte (3) oder zur Düsenträgerplatte (2) hin offen ist und ausgebildet ist, den Abschnitt der zweiten elektrischen Leiterdrähte (22) aufzunehmen, der sich von den jeweiligen zweiten Widerstandselementen (7) zur jeweiligen Anschlusseinrichtung (23) erstreckt.
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