DE864327C - Einrichtung zur stroboskopischen Schlupfmessung - Google Patents

Einrichtung zur stroboskopischen Schlupfmessung

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DE864327C
DE864327C DES14210D DES0014210D DE864327C DE 864327 C DE864327 C DE 864327C DE S14210 D DES14210 D DE S14210D DE S0014210 D DES0014210 D DE S0014210D DE 864327 C DE864327 C DE 864327C
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DE
Germany
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frequency
voltage
photocell
discharge
light source
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DES14210D
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English (en)
Inventor
Erich Siegfried D Friedlaender
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/36Devices characterised by the use of optical means, e.g. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01P3/40Devices characterised by the use of optical means, e.g. using infrared, visible, or ultraviolet light using stroboscopic means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • Einrichtung zur stroboskopischen Schlupfmessung Es ist bereits der Vorschlag gemacht worden, eine Fotozelle zur Schlupfmessung eines bewegten Körpers in der Weise zu verwenden, daß in dem Stromkreis der Fotozelle die Summe aus einer der Geschwindigkeit des Körpers proportionalen Frequenz und einer Bezugsfrequenz entsteht, wobei dann die sich daraus ergebende Schwebungsfrequenz einem Impuiszahlauzeigegerät zugeführt wird. Die Mischung der beiden Frequenzlen in dem Fotozellenkreis kann entweder dadurch bewirkt werden, daß die Helligkeit der Lichtquelle, die die Fotozelle durch eine mit dem Körper zusammen bewegliche Lochblende belichtet, periodischen Schwankungen unterworfen wird, oder auch in der Weise, daß bei Verwendung einer Gleichlichtquelle in den Fotozellenstromkreis eine Spannung von Bezugsfrequenz zusätzlich eingeführt wird. Das Impulszahlanzeigegerät besteht dabei aus einem Relais, weldles im Takte der Schwebungsfrequenz anspricht und dabei einen oder mehrere Kondensatoren abwechselnd auf Ladung und Entladung umschaltet.
  • Der Lade- bzw. Entladestrom der Kondensatoren wird dann durch ein auf den Mittelwert ansprechendes Instrument großer Trägheit angezeigt und dient als Maß für den Schlupf.
  • In vielen Fällen reicht jedoch die mit einer derartigen Einrichtung zu erzielende Meßgenauigkeit bzw. die Anzeigeempfindlichkeit nicht mehr aus.
  • Der Grund hierfür liegt darin, daß eine einwandfreie WIitteZvertsbildung für die Lade- bzw. Ent- ladestromstöße nur dannmöglich ist, wenn die Impulse sich in nicht allzu langen Zeiträumen folgen. Bei sehr geringen Schlupfwerten, d. h. also bei großen Zeitabständen der Lade- und Entladeimpulse für die Kondensatoren, beginnt das Anzeigeinstrument zu zucken, bis schließlich eine einwandfreie Ablesung unmöglich gemacht wird. Die Empfindlichkeit des Meßgerätes sowie seine Meßgenauigkeit hängt also von der Impuls dichte bzw. von der Höhe der Schwebungsfrequenz, die bei einem bestimmtten Schlupf hervorgerufen wird, ab.
  • Man hat daher auch bereits vorgeschlagen, die Lochzahl der mit dem bewegten Körper gekuppelten Blende zu vervielfachen und gleichzeitig auch die dem Fotozellenkreis überlagerte Bsezugsfrequenz entsprechend zu erhöhen. Hierzu bedarf es jedoch einer besonderen Einrichtung zur Frequenzvervielfachung, die verhältnismäßig umfangreich und auch kostspielig ist.
  • Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß dem Relais des Anzeigegerätes keine zeitlich scharf begrenzten Stromimpulse, sondern mir verhältnismäßig fiach ansteigende und abfallende Stromwellen zugeführt werden. Das Relais hat daher die Neigung, zu klirren oder sonst in unerwünschter Weise Kontakt zu machen, was naturgemäß eine brauchbare Ablesung ebenfalls unmöglich macht.
  • Die aufgezählten Schwierigkeiten werden durch die vorliegende Erfindung restlos beseitigt. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zur stroboskopischen Messung des Schlupfes eines bewegten Körpers gegenüber einer Bezugs frequenz wird genau wie bei den bisher beschriebenen Meßeinrichtungen der Strahlenweg einer Fotozelle beispielsweise mit Hilfe einer umlauf enden Lochblende Schwankungen unterworfen, die synchron mit der Geschwindigkeit des bewegten Körpers verlaufen. Auf den Fotozellenkreis werden nun erfindungsgemäß periodisch im Takte der Bezugs frequenz -aufeinanderfolgende, im Verhältnis zur Periodendauer -kurzzeitige Impulse einer Größe derartig zur Einwirkung gebracht, daß nur beim zeitlichen Zusammentreffen eines solchen Impulses mit einem bestimmten Zustand des Strahlungsweges der Fotozelle ein Steuerimpuls an ein mit dem Fotozellenkreis verbundenes Impulszahlanzeigegerät geliefert wird. Eine Verwirklichung des Erfindungsgedankens besteht beispielsweise darin,. daß zur BeLeuchtung der Fotozelle ein Leuchtrohr, beispielsweise eine Glimmentladungsstrecke, verwendet. wird, welches nicht mit einer sinusförmigen Wechselspannung, sondern mit ganz kurzen Spannungsimpulsen, d. h. also mit einer Wechselspannung sehr spitzer Kurvenform gespeist wird, so daß es nur ganz kurzzeitige periodisch aufeinanderfolgende Lichtblitze aussendet Die Erzeugung der zur Speisung der Lichtquelle erforderlichen spitzen Kurvenform kann in bekannter Weise mit Hilfe einer gesättigten Drqssel geschehen; irgendein nennenswerter zusätzlicher Aufwand ist hierzu nicht erforderlich.
  • Auf diese Weise ist es nun ohne weiteres möglich, die Anzahl der Löcher der Blende, d.h. also die durch die Blende bestimmte Frequenz, zu vervielfachen, ohne gleichzeitig auch die Frequenz, mit der die Leuchtröhre gespeist wird, .zu erhöhen. Man braucht nur dafür zu sorgen, daß die Zeitdauer der Lichtblitze kürzer ist als die halbe Halbwellendauer der Blendenfrequenz. Erhöht man aber die Bl,endenfrequenz beispielsweise auf das Dreifache, so erhält man, wie ohne weiteres einzusehen ist, in dem Stromkreis der Fotozelle bei gleicher Schlüpfung auch die dreifache Impulsfrequenz.
  • Man kann also auf diese Weise die Empfindlichkeit der Anordnung in weiten Grenzen vervielfachen.
  • Bei der Bestimmung des Schlupfes von umlaufenden Maschinen ist dabei die Verwendung einer Blende besonders zweckmäßig, die mehrere konzentrische Lochkreise mit verschiedenen Lochzahlen besitzt.
  • Je schärfer man die Leuchtspitze der Lichtquelle ausbildet, um so genauer bildet der Verlauf des Fotozellenstromes die räumliche Form der Lochblende zeitlich ab. Bei rechteckförmiger Ausgestaltung der Blendenlöcher und bei unendlich scharfer Leuchtspitze erhält man dementsprechend für den mittleren Gleichstrom, der von der Fotoz,elie geliefert wird, eine rechteckige Stromzeitkurve, deren Einschaltzeitverhältnis nur noch vom Verhältnis von Schlitzbreite zu Stegbreite in der Lochblende abhängig ist, also leicht auf das Verhältnis 1 : I gebracht werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens besteht darin, daß die Lichtquelle als Glteichlichtquelle, beispielsweise als Glühlampe mit einem Faden großer Wärmeträgheit, ausgebildet wird und daß feinem von der Fotozellenspannung gesteuerten Verstärkerrohr eine Anodenspannung sehr spitzer Wellenform mit einer Frequenz gleich der für die Schlupfmessung maßgebenden ßezugsfrequenz zugeführt wird. Auch in diesem Fall kommt ein Steuerimpuls für das Anzeigegerät nur zustande, wenn eine solche Anodenspannungsspitze zeitlich mit der Belichtung der FotozelLe durch die Lochblende zusammenfällt, da ja die Leitfähigkeit des Verstärkerrohres nur auf die Zeit dieser Anodenspannungsspitze beschränkt ist. Die Wirkung auf das Anzeigegerät bleibt dabei die gleiche wie bei der vorher beschriebenen Ausgestaltung.
  • Ein Meßgerät der zuletzt beschriebenen Art ist als Ausführungsbeispiel in Fig. I dargestellt. Es ist dabei angenommen, daß es sich um die Messung des Schlupfes einer rotierenden Maschine, beispielsweise eines Asynchronmotors, gegenüber der Netzfrequenz handele. Zu diesem Zweck ist an der Maschinenwelle in bekannter Weise eine Blendenscheibe I befestigt, die an ihrer Peripherie in gleichmäßigen Abständen Blendenlöcher trägt. Diese Blendenscheibe ist in den Strahlengang zwischen einer Gleichlichtquelle 3 und einer Fotozelle 2 geschaltet. Die Fotozelle 2 empfängt also Lichtimpulse, die sich. mit einer der Drehzahl der Blendenseheibe 1 proportionalen Frequenz folgen.
  • Die dadurch entstehenden Spannungsimpulse werden dem Gitter eines Verstärkerrohres 4 zugeführt.
  • Als Anodenspannung für dieses Verstärkerrohr 4 wird eine \Atechselspannung von Netzfrequenz benutzt, deren Halbwellen nur aus ganz kurzien Spannungsspitzen bestehen. Zur Erzeugung dieser Wechselspannung spitzer Kurvenform dient die hochgesättigte. Drosselspule 6 in Reihe mit einer Luftspaltdrossel 5. Das Verstärkerrohr 4 vermag also die von der Fotozelle 2 kommenden Spannungsimpulse unter entsprechender Verstärkung nur dann weiterzugeben, wenn diese gerade mit einer positiven Spitze der Anodenspannung zusammenfallen.
  • Man könnte nun an sich diese Impulse gegebenenfalls unter nochmaliger Verstärkung bereits zur Steuerung des Relais im Anzeigegerät benutzen.
  • Dabei tritt jedoch die Schwierigkeit auf, daß der Energieinhalt jeder einzelnen Spitze nur verhältnismäßig gering ist, so daß das Relais unter Umständen wiederum Neigung zum Klirren zeigen könnte. Diese Schwierigkeit wird nun gemäß der weiteren Erfindung noch dadurch überwunden, daß die von dem Fotozellenkreis bzw. von dem Verstärl;,errohr herrührenden kurzzeitigen Spannungsimpulse zunächst als Zündspannungsimpulse für ein Entladungsrohr 8 mit lichtbogenartiger Entladung benutzt werden, welches eine etwa sinusförmige Anodenspannung der gleichen Frequenz zugeführt erhält. Zur Kopplung der beiden Rohre 4 und 8 dient der übertrager 7, der übrigens auch durch Wahl entsprechender Sättigung zur Erzeugung der spitzen Anodenspannung für das Verstärkerrohr4 benutzt werden kann. Dadurch, daß dieses Entladungsrohr nach erfolgter Zündung jedesmal erst erlischt, wenn seine Anodenspannung durch Null hindurchgeht, wird ein wes-entlich größerer Energieinhalt der einzelnen Impulse und eine größere Glätte der an den i2usgangklemmen zur Verfügung stehenden pulsierenden Spannung erzielt. Besonders zweckmäßig ist dabei, wenn dieses Gas- oder Dampfentladungsgefäß mit lichtbogenartiger Entladung jedesmal bereits möglichst frühzeitig innerhalb derAnodenspannungshalbwelle erfolgt; da normalerweise jedoch die eintreffende Ziindspitze gerade mit dem Scheitelwert derAnodenspannungshalbwelle zusammentreffen würde, müßte man zur Erreichung dieses Zieles eine Phasenverschiebung der Spannungsspitze gegenüber der sinusförmigen Spannung herbeiführen, was durch die bekannten Hilfsmittel ohne Schwierigkeiten möglich ist. Der von dem Steuerrohr 8 gelieferte pulsierende Gleichstrom wird nun nicht ohne weiteres auf das Anzeigegerät übertragen, vielmehr wird er erst einer Drosselkette zugeleitet, die beispielsweise abgestimmt wird, daß ihre Grenzfrequenz etwa mit dem geometrischen Mittelwert zwischen der Netzfrequenz und der höchsten auf das Anzeigegerät zu übertragenden Impulsfrequenz zusammen fällt. Beträgt die Impulsfrequenz also beispielsweise maximal I2 Hz, so wird man bei einer Netzfrequenz von 50 Hz die Drosselkette für eine Grenzfrequenz von etwa 25 Hz ausbilden. Bei der in der Zeichnung dargestellten Drosselkette wird die Spannung an einer Anzapfung der Eingangsdrossel abgegriffen, die so gewählt ist, daß die Betriiebsfrequenz praktisch völlig abgesperrt wird.
  • Das Anzeigegerät selber besteht aus dem Umschalterelaisg, welches ablvechselnd die Kondensatoren Io und II mit der Ladestromquelle 14 verbindet und wieder auflädt. Der Ladestrom durchfließt dabei das Meßinstrument 12, welches vorzugsweise als Kreuzspulinstrument ohne Richtkraft ausgebildet ist und welches so träge ist, daß es den Mittelwert des pulsierenden Ladestroms abzulesen gestattet.
  • Fig. 2 zeigt die Ansicht einer Lochblende, wie sie bereits oben beschrieben wurde, Diese Lochblende trägt mehrere konzentrische Reihen von Schlitzen 15 bis I9, die sämtlich quer zur Bewegungsriehtung konstante Breiten haben, also einem zeitlich rechteckförmigen Verlauf der Fotozelllenbeleuchtung entsprechen. Die innerste Schlitzreihe 19 enthält dabei nur einen Schlitz, die nächste drei und die dann folgende sechs, achtzehn bzw. sechsunddreißig Schlitze. Man kann also mit einer derartigen Blende das Gerät bei einer 6poligen Maschine mit 3- und Gfacber Empfindlichkeit, bei einer 2poligen Alaschine mit 3-. 6- oder 12faches Empfindlichkeit verwenden, wenn man nur jeweils die Fotozelle und die Lichtquelle vor die entsprechende Lochreihe der Blendenscheibe rückt.
  • PATENTANSPPBtJCHE: I. Einrichtung zur stroboskopischen NI-essung des Schlupfes eines bewegten Körpers gegenüber einer Bezugsfrequenz mittels einer Fotozelle, deren Strahlenweg, beispielsweise durch eine umlaufende Loehbleude, synchron mit der Geschwindigkeit des Körpers verlaufenden Schwankungen unterworfen ist. dadurch gekennzeichnet, daß auf den Fotozellenkreis periodisch im Takte der Bezugsfrequenz aufeinanderfolgende, im Verhältnis zur Periodendauer kurzzeitige Impulse einer Größe derart einwirken, daß nur beim zeitlichen Zusammentreffen eines solchen Impulses mit einem bestimmten Zustand des Strahlenweges der Fotozelle ein Steuerimpuls an ein mit dem Fotozeltenkreis verbundenes Impulszahlanzeigegerät geliefert wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz, mit der der Strahlenweg der Fotozelle beeinflußt wird, im Synchronismus ein beliebiges ganzes Vielfaches der Bezugsfrequenz ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gelcennzeichnet, daß die zur Beleuchtung der Fotozelle dienende Lichtquelle im Takte der Bezugsfrequenz kurzzeitige Lichtblitze aussendet.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle ein Entladungsrohr dient, das mit einer Wechselspannung sehr spitzerW.ellenform gespeist wird.
    5. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Beleuchtung der Fotozelle dienende Lichtquelle als Gleichlicht- - quelle ausgebildet ist und daß einem von der Fotozellenspannung gesteuerten Verstärkerrohr eine Anodenwechselspannung sehr spitzer Wellenform von Bezugsfrequenz zugeführt wird.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Wechselspannung spitzerWellenform durch eine gesättigte Drossel oder einen gesättigten Kopplungstransformator für den Gitterkreis des nächsten Rohres dient.
    7. Einrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Fotozellenkreis bzw. von dem Verstärkerrohr gelieferten Spannungsimpulse als Zündspannungen für ein mit sinusförmigem Wechselstrom von Bezugs frequenz gespeistes Entladungsrohr mit lichtbogenartiger Entladung dienen, das dann seinerseits die Impulse für das Anzeigegerät liefert, 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenspannung des Entladungsrohres mit lichtbogenartiger Entladung gegenüber der Wechsel spannung spitzer Kurvenform so nacheilt, daß die Zündung dieses Rohres bereits vor . dem Scheitelpunkt der Anodenspannung erfolgt.
    9. Einrichtung nach Anspruch I bis 8, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Lochblende mit mehreren Lochreihen mit verschiedenen Lochzahlen, die je nach der gewünschten Empfindlichkeit in den Strahlengang eingeschaltet werden können.
    IO. Einrichtung nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnung über die ganze Länge die gleiche Weite quer zur Bewegungsrichtung besitzen.
    11. Einrichtung nach Anspruch IO, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Lochlänge zur Steglänge in der Bewegungsrichtung etwa gleich I ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anzeigegerät eine Drosselkette vorgeschaltet ist, die auf eine Grenzfrequenz gleich dem geometrischenMittelwert zwischen der Netzfrequenz und der maximalen Steuerimpulsfrequenz abgestimmt ist.
    13. Einrichtung nach Anspruch I bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Anzeigiegerät zugeführte Spannung an einer so gewählten Anzapfung der Eingangs drossel einer Drosselkette abgegriffen wird, daß die Drosselkette die Betriebsfrequenz praktisch völlig absperrt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144374B (de) * 1961-09-04 1963-02-28 Telefunken Patent Elektrische Regeleinrichtung zur Regelung der Drehzahl einer Welle
DE1154857B (de) * 1961-10-19 1963-09-26 Telefunken Patent Einrichtung zur Regelung der Drehzahl einer von einem Elektromotor angetriebenen Welle
DE1174093B (de) * 1958-06-07 1964-07-16 Siemens Ag Messeinrichtung zur Ermittlung der Drehzahl rotierender Koerper oder der Frequenz von hin- und hergehenden Bewegungen

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