DE864307C - Verfahren zur Erzeugung von wertvollen, brennbaren Gasen aus Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von wertvollen, brennbaren Gasen aus Kohlenwasserstoffen

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DE864307C
DE864307C DEK2163A DEK0002163A DE864307C DE 864307 C DE864307 C DE 864307C DE K2163 A DEK2163 A DE K2163A DE K0002163 A DEK0002163 A DE K0002163A DE 864307 C DE864307 C DE 864307C
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Willy Linder
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Heinrich Koppers GmbH
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Heinrich Koppers GmbH
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    • C01B3/02Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen
    • C01B3/32Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air
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Description

  • Verfahren zur Erzeugung von wertvollen, brennbaren Gasen aus Kohlenwasserstoffen Die Erfindung bezieht sich auf dieRrzeugung von brennbaren Gasen, insbesondere Gasen von höhem Heizwert, die auch als Stadtgas benutzt werden können, oder von Wassergas mit einem hohen Gehalt an Kohlenoxyd und Wasserstoff für die Zwecke der Synthese von Kohlenwasserstoffen od. dgl., durch destruktive Umsetzung von Kdhlenwasserstoffe.n, z. B. Erdöl oder Erdöldestillaten bzw. -rückständen, Teer oder Teerdestillaten u. dgl.
  • Es ist bekannt, brennbare Gase z. B. aus Braunkohlenteerölen dadurch zu erzeugen, daß man das Kohlenwasserstofföl in feiner Verteilung, etwa dadurch, daß man es aus einer Düse unter Druck ausspritzt, mit heißen feuerfesten Körpern (Gitterwerk) in Berührung bringt. Das Köhlenwasserstofföl erfährt dabei eine pyrogene Zersetzung, durch die permanente Gase entstehen. Dieses bekannte Verfahren bat den Vorteil, daß es ein Gas von sehr hohem Heizwert (Sooo 'lzcal/Nm3 oder höher) liefert. Sein Nachteil liegt darin, daß ein sehr großer Anteil des Ausgangsbrennstoffes, etwa _1..5 °/o, in Form von hochmolekularen Kohlenwasserstoff en (Teer und Pech) sowie Benzol neben einer beträchtlichen Menge von elementarem Kohlenstoff anfällt. Die Gasausbeute ist daher bei diesem Verfahren relativ gering, und es entsteht pro Kilo-W cr amm flüssigem Ausgan, gsbrennstoff nur etwa o,6 Nm3 Gas.
  • Bekannt i,st ferner die Erzeugung von brennbaren Gasen aus flüssigen Brennstoffen durch das sogenannte Karburieren von Wassergas. Bei diesem Verfahren findet ebenfalls die Zersetzung des Kohlenwasserstofföls an heißen Wandflächen statt, jedoch in Anwesenheit von Wasserdampf. Hierdurch wird die Gasausbeute beträchtlich erhöht bzw. der Anfall von teerigen Rückständen vermindert, so daß man etwa 70,bis 75 % des flüssigen Ausgangsbrennstoffs in brennbare Gase umwandelt. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch von Wassergas und Zersetzungsgas, dessen Heizwert etwa zwischen 250o und 3700 kcal/m3 schwankt, je nach der Menge des verarbeiteten flüssigen Brennstoffs und nach der Art der Reaktion, die .vorgenommen wird.
  • Ein weiterer Fortschritt ergab sich dadurch, daß man die Zersetzung des flüssigen BTennstoffs in Gegenwart von vorerhitztem Wasserdampf vornahm, der in regenerativen Wärmespeichern vorgenommen wurde, wobei man die Reaktionstemperatur d'urc'h gleichzeitigen Zusatz einer gewissen Menge Luft so weit erhöhte, d'aß der .sich ab= scheidende elementare Kohlenstoff vollständig in gasförmige Bestandteile .umgewandelt wurde, teils durch Reaktion- mit dem Sauerstoff, teiils durch Reaktion mit dem vorerhitzten Was serdfampf. Auf diese Weise läßt sich etwa 85 bis 9o 1/o des flüssigen Ausgangsbrennstoffs in Gas umwandeln, jedoch enthält das anfallende Nutzgas eine erhebliche Menge Stickstoff, so daß es praktisch nur fwr gewisse Beheizungsizwecke in Betracht kommen kann.
  • Die Erfindung löst nun. die Aufgabe, aus flüssigen Brennstoffen .ein Brenngas von hohem Heizwert, .das praktisch frei von Stickstoff sein kann, zu erzeugen, auf folgende Weise: Zur Umwandlung des flüssigen (Brennstoffs in Gas verwendet die Erfindung ein an sich bekanntes, mit wechselnder Strömungsrichtung betriebenes Regeneratorsystem, das zwei Wärmespeicher zum abwechselnden Aufheizen der Reaktionsmeidien (Wasserdampf od. dgl.), im folgenden kürz Vorwärmespeicher genannt, und einen dazwischen angeordneten Rea'ktionsnaum hat, in welchen die vorgewärmten: Reaktionsmedien und' der zu vergasende Brennstoff eingeleitet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird nun dem heißen Gemisch aus Brennstoff und den regenerativ vorgewärmten Reaktionsmedien weitere Wärme zur Vervollständigung der Umsetzung zugeführt.
  • Dlurch diese zusätzliche Zufuhr von, Wärme wird die Temperatur des Gemisches gesteigert und in jenen Bereich gehoben', der für die vollständige oder annähernd vollständige Durchführung der beabsichtigten Umsetzungen notwendig ist.
  • Die Zufuhr zusätzlicher Wärme zu ,dem heißen Brennstoff-Wasserdampf-Gemisch geschieht bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durch Wärmeaustausch des heißen Gasgemisches mit dem erhitzten Besatz mindestens eines zwischen den Vorwärmespeichern angeordneten zusätzlichen Wärmespeichers (Reaktionswärmespeicher).
  • Im einzelnen wird das Verfahren gemäß der Erfindung so ausgeführt, daß nach Abkühlung des Reaktionswärmespeichers durch Iden Vorwärmespeicher, in dem in der vorhergehenden Betriebsperiode der Wasserdampf vorerhitzt wurde, ohne Wechsel dien Strömungsrichtung Luft an Stelle von Dampf geleitet und die vorerhitzte Luft in. einer zwischen dem Vorwärmespeicher und dem daran angrenzenden Reaktionswärmespeicher angeordneten, Verbrennungskammer mit einer Teilmenge des flüssigen Brennstoffs verbrannt wird, worauf die heißen Verbrennungsgase durch das Regeneratorsystem so lange geleitet werden, bis der andere Teil desselben die für die Aufhaizung der Reaktionsmedien erforderliche Temperatur erreicht hat und die @Strömu.ngs,richtung in dem Regeneratorsys.tem gewechselt und wieder Wasserdampf eingeleitet werden kann.
  • B'ei Anwendung des Verfahrens gemäß der ,Erfind'ung erzielt man eine sehr hohe Gasausbeute, da nur etwa 3 bis 6% teerige Bestandteile ,aus dem Ausgangsbrennstoff entstehen bzw. urzersetzt bleiben. Diese hohe Gasausbeute ergibt sich dadurch, daß der Realctionsraum oder -wärmespeicher, in welchem der feinverteilte flüssige Brennstoff mit vorerhitztem Wasserdampf in Berührung kommt, auf einer hohen Temperatur gehalten wird, die eine praktisch vollständige Umsetzung bis auf den angegebenen Rest ohne wesentliche Bildung von elementarem Kählenstoff gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine zur Anwendung der Erfindung geeignete Anlage dargestellt. Die Anlage besteht aus den beiden Vorwärmespeichern 1, 2 und dem Reaktionswärmespeicher 3. Am oberen Ende bzw. im KuppeIraum der Wärmespeicher i und 2 ist je eine Verbrennungskammer 4, 5 vorgesehen, in welche bei 6 bzw. 7 ein unter erhöhtem Druck -stehender, flüssiger Brennstoff durch eine Düse so eingespritzt werden kann, d'aß sich der Brennstoff in den Verbrennungskammern fein verteilt.
  • Von den Verbrennungskammern 4 bzw. 5 führt je eine Rohrleitung 16 in, den Reaktionswärmespeicher 3,, der durch eine-Zwischenwand 17 in einen auf- und einen absteigenden Ast unterteilt ist. An der Decke des Reaktionswärmespeichers 3 ist bei 8 bzw. 9 je eine Einspritzdüse od. dgl. für flüssigen Brennstoff vorgesehen, die aus der Zuleitung io über ein Umstellventil i I gespeist wird.
  • Es sei nun angenommen, daß der Vorwärmespeicher i in einer vorhergehenden Betriebsperiode auf eine hohe Temperatur aufgeheizt worden ist und ebenso der Reaktionswärmespeicher 3. Man leitet dann in den Vorwärmespeicher i unten durch die Rohrleitung 12 Wasserdampf ein, der sich beim Aufwärtsströmen an dem heißen Besatz des Vorwärmespeichers i erhitzt und schließlich in dem linken Kuppelraum des Reaktionswärmespeichers 3 mit dem durch die Düse 9 eingespritzten flüssigen Brennstoff in Berührung kommt. Im Reaktionswärmespeicher'herrscht eine sehr hohe Temperatur, z. B. etwa 1:25-o° bei der Herstellung von praktisch kohlenwasserstofffreiem Wassergas und beispielsweise 105o° bei der Herstellung von Stadtgas mit einem Heizwert von 400o kcal/m3.
  • Blei dieser hohen Temperatur setzt sich das Kohlenwasserstofföl bis auf einen .geringen Rückstand vollständig in gasförmige Bestandteile um. Diese Reaktion findet im wesentlichen in allen Zonen des @@'ärmespeichers 3 statt.
  • Die Reaktionsmedien ziehen dann durch die Rohrleitung 16 in den rechten Vorwarmespeicher 2, der in einer vorhergeehenden Betriebsperiode abge@ü'hlt wurde und der nun in dieser Betrie@bsperiode die fühlbar; Wärme aus den Reaktionsmedien aufnimmt und speichert. @Das Nutzgas wird bei 15 aus dem Vorwärmespeicher 2 abgezogen.
  • Sobald die Temperatur des im Vorwärmespeicher i vorerhitzten Wasserdampfes bzw. die Temperatur im Reaktionswärmespeicher.3 so weit gesunken ist, daß eine weitgehende Zerlegung des Kohlenwasserstofföls nicht mehr eintritt, wird die Zufuhr von Kohlenwasserstofföl bei io und die Wasserdampfzuführung bei: 12 unterbrochen. Es wird dann durch die Rohrleitung 13 Luft in den Vorwärmespeicher i eingeleitet und gleichzeitig durch die Düse 6 etwas flüssiger Brennstoff in den Kuppelraum :l. eingespritzt. Der flüssige Brennstoff verbrennt mit der in den Kuppelrauin d. einströmenden Heißluft. Die entstehenden Abgase von sehr hoher Temperatur werden durch den Reaktionswärmespeicher 3 geleitet und ziehen dann durch den Vorwärmespeicher 2 in den Fuchs 14 ab. Durch diese Maßnahme wird also der Reaktionswärinespeicher 3 wieder auf die gewünschte hohe Temperatur gebracht und gleichzeitig in dem Gitterwerk des '#"orwärmespeichers 2 so viel Wärme gespeichert, wie zur Vorerhitzung des Reaktionswasserdampfes in der nächsten Betriebsperiode notwendig ist.
  • Nach Erreichen der gewünschten Temperaturen in den Regeneratoren 2 und 3 wird das Regeneratorsystem reversiert. Es wird jetzt zunächst Wasserdampf in den Vorwärmespeicher 2 eingeleitet und flüssiger Brennstoff durch die Düse S in den rechten Kuppelraum des Reaktionswärmespeichers 3 eingespritzt. Das entstehende Nutzgas gibt seine fühlbare Wärme an den Vorwärinespeicher i ab und wird aus ihm bei 15 abgezogen. Sobald dieTemperatur in den Vorwärrnespeidhern 2 und 3 zu stark abgesunken ist, wird die Dampfzufuhr in den Vorwärmespeicher 2 und die Brennstoffeinspritzung durch die 'Düse 8 abgestellt und, wie im vorstehenden für den Vorwärmespeicher i beschrieben, eine Verbrennung in dem Kuppelraum 5 des Vorwärmespeichers 2 hervorgerufen.
  • In Sonderfällen ist -es möglich, während des Einleitens von Wasserdampf etwas Luft, reinen Sauerstoff oder Luft von erhöhtem Sauerstoffgehalt, sei es zusammen mit dem Wasserdampf, in den Vorwärmespeicher i bzw. 2 einzuleiten, sei es für sich, mit einer gewissen Menge Öl durch die Düsen 6 bzw. 7. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine weitere vorteilhafte Steigerung der Temperatur im Reäktionswärmespeicher 3. Die Einführung von Sauerstoff mit oder ohne flüssigen Brennstoff hat ferner den Vorteil, daß man nie Wechselperioden des Regeneratorsy stems verlängern, unter Umständen das ganze System sogar kontinuierlich betreiben kann, je nach der zulässigen Zusammensetzung des Nutzgases.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erzeugung von wertvollen, brennbaren Gasen, die Wasserstoff und Kohlenoxyd enthalten, durch -fiTmsetzuri@g von -Kohlen-«=ässerstöfferi mit Sauerstoff und Wasserdampf (Reaktionsmedien) unter Verwendung eines mit wechselnder Strömungsrichtung betriebenenRegeneratorsystems, das mindestens zwei Regeneratoren (Vorwärmespeicher) zum abwechselnden Vorwärmen der Reaktionsmedien umfaßt, dad'urc'h gekennzeichnet, daß dem heißen Gemisch aus Koh.lenwasserstoffen und vorgewärmten Rea'htionsmedien weitere Wärme zur Vervollständigung der Umsetzung zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß die zur Vervollständigung der Umsetzung zuzuführendeWärme durch-Wärmeaustausch mit dem erhitzten Besatz mindestens eines zwischen den Vorwärmespeichern angeordneten zusätzlichen Wärmespeichers (Reaktionswärmespeicher) zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abkühlung des Reaktionswärmespeichers (3) durch den Vorwärmespeicher (i bzw. :2), in dem in der vorhergehendenBetriebsperiode der Wasserdampf vorerhitzt wurde, ohne Wechsel der ,Strömungsrichtung an Stelle von Dampf Luft geleitet und flüssiger Brennstoff mit der vorerhi,tzten Luft in einer zwischen Reaktionswärmespeicher und dem Vorwärmespelcher angeordneten Verbrennungskammer (g bzw. 5) verbrannt wird, wobei die heißen Verbrennungsgase so lange durch den Reaktionswärmespeicher und den anderen Vorwärmespeit@her (2 bzw. i) geleitet werden, bis die Strömungsrichtung des Regeneratorsystems gewechselt wird. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß während der Vorerhitzung von Wasserdampf in den Vorwärmespei.cher (i bzw. 2.) bzw. in der zugehörigen Verbrennungskammer (d. bzw. 5) eine Teilmenge des flüssigen Brennstoffs verbrannt wird, wobei der zur Verbrennung erforderliche Sauerstoff entweder unmittelbar oder zusammen mit d'em aufzuheizenden Wasserdampf durch den zugehörigen Vorwärmespeicher in die Verbrennungskarnmer geleitet wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013266B (de) * 1953-08-28 1957-08-08 Didier Werke Ag Verfahren zur thermischen Gewinnung wasserstoffreicher Gasgemische aus kohlenwasserstoffhaltigen Gasen und OElen
DE969851C (de) * 1953-11-10 1958-07-24 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Steigerung des Heizwertes von Gasen, die durch Vergasung von festen Brennstoffen mit Sauerstoff unter mehreren Atmosphaeren Druck erzeugt wurden
DE1038013B (de) * 1953-01-26 1958-09-04 Didier Werke Ag Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Synthesegasen
DE1243651B (de) * 1958-09-22 1967-07-06 Salzgitter Chemie Ges Mit Besc Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von reinem Wasserstoff und reaktionsfaehigem empyreumafreiem Russ

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