DE864119C - Installationskippschalter - Google Patents

Installationskippschalter

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Publication number
DE864119C
DE864119C DED2928D DED0002928D DE864119C DE 864119 C DE864119 C DE 864119C DE D2928 D DED2928 D DE D2928D DE D0002928 D DED0002928 D DE D0002928D DE 864119 C DE864119 C DE 864119C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
rocker arm
switching
contact
toggle switch
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Expired
Application number
DED2928D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Sessinghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deisting Dr & Co GmbH
Original Assignee
Deisting Dr & Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Deisting Dr & Co GmbH filed Critical Deisting Dr & Co GmbH
Priority to DED2928D priority Critical patent/DE864119C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE864119C publication Critical patent/DE864119C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms

Description

  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Installationskippschalter mit Isolierstoffschaltschwinge; bei dem die Löschung des Schaltfunkens durch Wischer- oder Drosselwirkung zwischen der unter unverzögerbarer Schnellverstellung stehenden Isolierstoffschaltschwinge und der Isolierwand des Sockelschlitzes erfolgt.
  • Nach der Erfindung wird die Wischer- und Drosselwirkung zur Löschung des Schaltfunkens dadurch verbessert, daß die Schaltschwinge einseitig aufgehängt und die Kontaktbrücke seitlich an der Schwinge angebracht ist, daß der -Kontaktdruck infolge dieser Aufhängung durch die Hebelwirkung der Vorschnellfeder erzeugt wird und daß ferner der spaltförmige Schaltraum durch Stufen am Schaltglied und entsprechende Stufen im Schlitz des Schaltersockels quer zum Kontaktweg begrenzt ist. Die Ausdehnung des Schaltfunkens, insbesondere oberhalb des Sockelschlitzes und somit oberhalb der Stirnseite des Schaltersockels, ist dadurch unmöglich gemacht, und es ist eine sichere Funkenlöschwirkung, die nur geringen Raumbedarf beansprucht, erreicht.
  • Bei doppelpoliger Ausführung des Schalters ist die Schaltschwinge längs geteilt, und zwischen ihren beiden einseitig aufgehängten Hälften ist eine den Kontaktdruck erzeugende Druckfeder angeordnet, die die Kontaktflächen der Schaltschwingen, um den entsprechenden Kontaktdruck zu erhalten, an die Kontaktflächen der Sockelkontakte andrückt.
  • Es ist bekanntgeworden, bei Installationskippschaltern mit geradlinig geführtem Schaltschieber und Löschung des Schaltfunkens durch Wischer-oder Drosselwirkung, um eine Ausbreitung - des Schaltfunkens zu vermeiden, oberhalb des Sockelschlitzes besondere übergreifende Stege an dem Schaltschieber anzuordnen.
  • Ausführungsbeispiele für Schalter nach der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen einpoligen Kipphebelschalter im Aufrß; zum Teil im Schnitt, Abb.2 einen einpoligen Kipphebelschalter im Seitenriß im Schnitt, Abb. 3 einen doppelpoligen Kipphebelschalter im Aufriß im Schnitt, Abb. 4 einen doppelpoligen Kipphebelschalter im Seitenriß im Schnitt, -Abb. 5 das Schaltorgan für einpolige Kipphebelschalter im Aufriß, Abb. 6 das * Schaltorgan im Seitenriß im Schnitt. Die Isolierstoffschaltschwinge 2, an der die Kontaktbrücke 5 -seitlich angebracht ist, ist einseitig am Drehpunkt bei 6 an der Stromzuführungsschiene 7 gelagert.
  • Da, wo die Kontaktfeder 4 die Kontaktbrücke 5 in eingeschalteter Stellung berührt, ist eine Vertiefung 3 an -der Schaltschwinge angeordnet, so daß die oberhalb dieser Vertiefung entstehende stufenförmige Erhöhung 9 die Ausbreitung des Schaltfunkens nach oben verhindert.
  • Unterhalb der Vertiefung 3 an der Isolierstoffschaltschwinge 2 ist eine weitere Aussparung oder Stufe io vorgesehen, in welche die am Boden des Sockelschlitzes 8 angeordnete Stufe ii derart eingreift, daß der Luftraum für die freie Beweglichkeit der Isolierstoffschaltschwinge 2 auch hier begrenzt ist. Durch diese Anordnung ist die Ausdehnung des Lichtbogens auch nach unten vermieden.
  • Da die Isolierstoffschaltschwinge 2 einseitig bei 6 aufgehängt ist (Abb. r, 2 und 3), wird durch die Hebelwirkung der Vorschnellfeder 13 die Seitenfläche der Isolierstoffschaltschwinge 2 dicht an der Schlitzwand 15 des Schaltersockels i vorbeigeführt und an diese angedrückt.
  • Durch die Anordnung der Stufen 9, io am Schaltglied und der entsprechenden Stufe ii im Schlitz 8 des Schaltersockels i (Abb: 2, 5 und 6) quer zum Kontaktweg ist also der spaltförmige Schaltraum derartig begrenzt, daß der Schaltfunken nicht aus dem spaltförmigen Schaltraum herausschlagen kann. Ein überschlagen des Schaltfunkens ist vermieden und hierdurch größere Schaltleistungen bei geringeren Abmessungen des Schalters möglich.
  • Bei doppelpoliger Ausführung des Schalters ist die Isolierstoffschaltschwinge 2 (Abb. 3 und 4) längs geteilt und jede Hälfte 2', 2" im Drehpunkt 6 einseitig aufgehängt; zwischen den beiden Hälften 2', 2" ist eine den Kontaktdruck bewirkende Druckfeder 12 angeordnet (Abb. 4).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Installationskippschalter mit Isölierstofschaltschwinge, bei dem die Kontaktbrücke seitlich an der Schwinge angebracht ist und -die Löschung des Schaltfunkens durch Wischer-oder Drosselwirkung in einem engen Spalt der Isolierstoffwände erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschwinge (2) einseitig (bei 6) aufgehängt ist und der Kontaktdruck infolge dieser Aufhängung durch die Hebelwirkung der Vorschnellfeder (i3) bewirkt wird und daß der spaltförmige Schaltraum durch Stufen (9, io) am Schaltglied und entsprechende Stufen (ii) im Schlitz (8) des Schaltersockels (i) quer zum Kontaktweg begrenzt ist.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschwinge bei doppelpoliger Ausführung des Schalters längs geteilt und zwischen ihren beiden einseitig aufgehängten Hälften (2, 2') eine den Kontaktdruck bewirkende Druckfeder (i2) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 594 687, 640 498.
DED2928D 1941-01-31 1941-01-31 Installationskippschalter Expired DE864119C (de)

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DED2928D DE864119C (de) 1941-01-31 1941-01-31 Installationskippschalter

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DED2928D DE864119C (de) 1941-01-31 1941-01-31 Installationskippschalter

Publications (1)

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DE864119C true DE864119C (de) 1953-01-22

Family

ID=7030238

Family Applications (1)

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DED2928D Expired DE864119C (de) 1941-01-31 1941-01-31 Installationskippschalter

Country Status (1)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE594687C (de) * 1928-10-13 1934-03-22 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrischer Schalter
DE640498C (de) * 1934-07-25 1937-01-06 Jung Albrecht Fa Installationsschalter, insbesondere Drehschalter, mit Funkenloeschkammer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE594687C (de) * 1928-10-13 1934-03-22 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrischer Schalter
DE640498C (de) * 1934-07-25 1937-01-06 Jung Albrecht Fa Installationsschalter, insbesondere Drehschalter, mit Funkenloeschkammer

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