DE863999C - Verfahren zum Verbinden der Kohlebloecke von kontinuierlichen Elektroden fuer Elektrooefen, insbesondere fuer die Schmelzflusselektrolyse - Google Patents
Verfahren zum Verbinden der Kohlebloecke von kontinuierlichen Elektroden fuer Elektrooefen, insbesondere fuer die SchmelzflusselektrolyseInfo
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- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/515—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
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Description
- Verfahren zum Verbinden der Kohleblöcke von kontinuierlichen Elektroden für Elektroöfen, insbesondere für die Schmelzflußelektrolyse Für das kontinuierlicheArbeiten mit. elektrischen Öfen, die mit Kohleelektro,den! betrieben weirden, wie z. B. solchen für die Aluminiumschmelzflußelektrolyse, ist es bekannt, seilb,s,tb#ack#eini&# kontinuierliche Elektroden zu verwenden. Es ist weiterhin bekannt, mit, festen, vorgebirannten, Elektroden in der Weise zu aebei,ten, daß auf die abbrennendein Elektrodenbläcke neue Elektrodenblöcke aufgeseitzt werden- Hierbei ist es, besonders wichtig, daß zwischen den, einzelnen Elektrodienblöcken eine elektrisch gut leitende Verbindung besteht. Dies hat man, bisher dadurch zu erreichen versucht daß man die einzelnen Blöcke miteinander duirch eineformschlüssige Verbindlung, wie, z. B. ditirch Gewindeansäftzei oder durch schwalbenschwanx-förmig,- Nuten und Leisten, verbunden hat.
- Abgesehen von der umständlichen Handhabung" zu der solche Verbindungen führen, ist ein sicherer Stro,rnübergang auch hierbei nicht gewährleistet, da die wirksame Kontaktflächei zwischen, den Blöcken nur klein bleibt. Man hat daher auch schon vorgeschlagen, zwischen, die Blöcke vor dern Zusammenf en, eine, dünne Schicht flüssigen Rindemittels, wie z. B, von dünnen, Mischungen aus P#ech und Pechkoks, einzubringen, das, die neben den direkten Kontaktflächen vorhandenen Zwischenräume zwischen den, Bl#ück#e,n ausfüllen und sich nach dem Verkoken, an der Stromleitung beteiligen soU. Es hat sich jedoch gez,-eigt, daß diejse dünne Bindemittelschicht beim Verkoken schrumpft und reißt und so ihren Zweck nicht odüllt.
- Gemäß vorliegender Erfindung werden diei einzelnen vorgebrannten Elektrodenbilöcke in der Weisei - miteinander verbunden, daß zwischen die-Blöcke - eine Zwischenschicht -aus ungebrannter Elektroidtinmassei von solcher Mindoststärke eingebracht wird, daß eine feiste Verbindung und ein, sicherer, Stroinübergang zwischen den Bläcken nach derVerkokung gewährleisteit ist. Hierzu, sofite die Verbindungsschicht eine Stärke von mindestens 5, vorzugsweise j eidoch von i o bis 15 mm aufweisen.. Die Konslistteinz der Verliindungsmasse sollte derartig sein, daß sie unter eventuell leichtem Erwärmen o&,r Lösungsmittelzusatz, zwar plas, tisch ist und sich gut und dicht aufbringen läßt, aber nicht infolge des. Drucks des oben aufliegenden Elektrodenblocks unterhalb der Verkokungsteimperatur seitlich herausläuft. Sie sollte aJso, deir von MÖrteil beim Vermauern von Ziegelsteinen eintsprechen-, was, sich durch. richtigte Wahl der, Körnung der Festbestandteile (Koks) und des Bindemittels (z. B,. Pech) leicht verwirklichen läßt. Es ist voT-teilhaft, der Verbindungsmasse außer den gegebenenfalls zur Beschleunigung des Backens gemachten Zusätzen vorzugsweise, anoeganische Mittel, wie z. B#. Zement, zuzusetzen, die bereits in dem Bereich zwischen Raumtemperatur und Verkokungstemperatur aushärten.
- Auf eiine besondere fürmschlüssigej Verbindung zwischen den Elektrüdenblöcken kann bei: dem erfiridungsgemäßen Verhinidurigsverfahren verzichtet werdien. Es ist jedb,ch angleibracht, die Verbin, dungsflächen derartig aus,zugastalten, daß ein seitliches Verrutschen der Blöckei gegeneinander ausgeschlo,ssen ist.
- Um ein etwaiges Austreten der Verbindungsmaße weiter zuerschweren und gleichzeitig die Ver1.bindungsfläche zu vergrößern, ist es. vorteilhaft, eine flächen oder der beide einzelnen sich Blöcke gegenüberstehenden mit einer Rippung SI1T- zu versehen, vorzugsweise einer solchen, bei der, die Rippen parallel zu den Außenkanten der Stirnfrächen verlaufen, bei, rmd#-n Blöcken also mit in Form von konzentrischen Kreisen angeordneten Rippen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE-i. Verfahren zum Verbinden deir, Kohlebl,öcl#-i von kontinuierlichen Elektroden für ElektroMen, insbesondere für die Schmelzflußeleicitrollyse, &durch. gekennz#ejichnet, daß die vorgebrannten Kohleblöcke- aufeinandergesetzt werden, unter Einbringung einer Zwischenrschicht aus ungebrannter Elektrüdenmasse oder einer ähnlich zusammengesetzten, Masse von solcher Mihdeststärkei und Zusammensetzung, daß,einz mechanisch feste Verbindung und ein eicherer Stromiibergang zwischen den Kühleblöcken nach der, Verkokung gewährleistet ist. :2. Verfahren nazh Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschiat in einer Stärke, von mindesiteins 5, vorzugsweise von io bis 15 mm aufgebracht wird. 3. Zwischenschicht für das, Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die II..onsistenz der ungebrannten, Zwischenschicht dulich Wähl der Körnung der FestbeistancIteile und des Bindemittels so- einegestellt ist, daß die Zwischenschicht in dem Bereich zwischen Raumtemperatur und Verkokungstemperatur, unter, dem Gewicht des aufgeisetztein Kohleiblocks nicht oder nur wenig hera.usgedlrückt wird. 4. Zwischensichicht für das. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet" daß sie s,eilbsthärtendh vorzugsweise anorganische Mittd-, wie z. B. Zement, enthält. 5. Kohleblock für, das. Verfahren nach Anspruch i und ?, unter Verwendung von Zwischenschichten nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß einei oder beide Stirnflächen des. Blocks mit einer Rippung versehen sind, vorzugsweise eineir, solchen, bei der die Rippen parallel zu den Außenkanten der Stirnfläche verlaufen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV3556A DE863999C (de) | 1951-07-12 | 1951-07-12 | Verfahren zum Verbinden der Kohlebloecke von kontinuierlichen Elektroden fuer Elektrooefen, insbesondere fuer die Schmelzflusselektrolyse |
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DEV3556A DE863999C (de) | 1951-07-12 | 1951-07-12 | Verfahren zum Verbinden der Kohlebloecke von kontinuierlichen Elektroden fuer Elektrooefen, insbesondere fuer die Schmelzflusselektrolyse |
Publications (1)
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DE863999C true DE863999C (de) | 1954-02-08 |
Family
ID=7570508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEV3556A Expired DE863999C (de) | 1951-07-12 | 1951-07-12 | Verfahren zum Verbinden der Kohlebloecke von kontinuierlichen Elektroden fuer Elektrooefen, insbesondere fuer die Schmelzflusselektrolyse |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE863999C (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1090435B (de) * | 1956-01-24 | 1960-10-06 | Aluminium Ind Ag | Verfahren zum Betrieb eines Aluminiumelektrolyseofens mit selbstbackender, kontinuierlicher Anode |
DE1107578B (de) * | 1958-07-18 | 1961-05-25 | Elettrocarbonium S P A Mailand | Verfahren zur Herstellung von Verbindungen zwischen Kohle- oder Graphitformkoerpern untereinander oder mit Metallteilen |
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AU571637B2 (en) * | 1983-07-23 | 1988-04-21 | Ardal Og Sunndal Verk A/S | Reducing carbon loss from anodes |
-
1951
- 1951-07-12 DE DEV3556A patent/DE863999C/de not_active Expired
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