DE440695C - Verfahren zur Herstellung von Elektroden fuer elektrische OEfen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Elektroden fuer elektrische OEfen

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DE440695C
DE440695C DEN22511D DEN0022511D DE440695C DE 440695 C DE440695 C DE 440695C DE N22511 D DEN22511 D DE N22511D DE N0022511 D DEN0022511 D DE N0022511D DE 440695 C DE440695 C DE 440695C
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Det Norske Aktieselskap for Elektrokemisk Industri
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/06Electrodes
    • H05B7/08Electrodes non-consumable
    • H05B7/085Electrodes non-consumable mainly consisting of carbon
    • H05B7/09Self-baking electrodes, e.g. Söderberg type electrodes

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Description

44Ö695
Die Patentschrift 324 741 beschreibt Elektroden, die in demselben elektrischen Ofen hergestellt und gebacken werden, in dem sie Verwendung finden. Nach diesem Verfahren wird die rohe Elektrodenmasse in einen Metallmantel eingestampft, der als Form während des Stampfens dient und die Masse beim Brennen gegen Oxydation schützt. Das Stampfen wird gewöhnlich durch Hand oder mit Preßluftstampfer ausgeführt. Dabei kann man selbstverständlich keine hohen Drucke verwenden. Man benötigt daher zum Einstampfen eine Elektrodenmasse von bedeutend niedrigerer Viskosität, als sie gewohnlich bei Herstellung von Elektroden für elektrische Großöfen in Betracht kommt.
Die Erfindung betrifft nun eine weitere Ausbildung dieses Verfahrens, die darin besteht, daß die Masse vor dem Einbringen in die Elektrode zu Stücken geformt wird, aus denen die Elektrode dann einfach aufgebaut wird. Diese Arbeitsweise bietet den Vorteil, daß man die einzelnen Stücke beim Formen hohem Druck aussetzen kann, wobei ein höheres spezifisches Gewicht in der rohen Elektrode erreicht wird. Dabei kann man auch eine Elektrodenmasse von derselben Art, \ wie sie bei der Herstellung gewöhnlicher , Elektroden verwendet wird, benutzen. j
Die Stücke können entweder die Form einer Stückelektrode erhalten, die roh anein- ; ander in die Elektrode hinein montiert und z. B. mittels Nippel und Gewinde miteinander verbunden werden. Diese Ausführung , zeigt Abb. 1. Hier sind 1 die Einzelelek- : troden, 2 die Nippel.
Man kann aber auch der Masse die Form von Briketten geben, aus denen die Elektrode : einfach aufgemauert wird. Dabei ist es nicht ,
nötig, die einzelnen Stücke heiß aufeinander- j zulegen. Im Gegenteil kann es oft vorteilhaft sein, die kalten Stücke mit ein wenig Bindemittel, z. B. Teer, anzufeuchten und einfach unter Verwendung eines möglichst hohen ' Druckes aneinanderzurücken. Diese Aus- !
führungsform veranschaulicht Abb. 2. Hier sind die Brikette oder Stücke mit 2 bezeichnet. !
Selbstverständlich muß darauf Wert gelegt ,
werden, daß die einzelnen Flächen möglichst i dicht aneinanderpassen, so daß keine Zwischenräume entstehen. Beim Brennen werden die einzelnen Stücke dann vollständig zusammenschmelzen und eine kompakte Elektrode geben, die homogen ist und weder Längs- noch Querteilung zeigt.
Um die Elektrode möglichst fest zu machen, muß darauf geachtet werden, daß möglichst keine ebene Bruchfiäche möglich ist, indem die einzelnen Brikette oder Stücke in der Weise aneinandergelegt werden, daß die Unterkanten der einzelnen Stücke keine durchgehende Schicht bilden.
Elektrodenmasse wird gewöhnlich vor dem Gebrauch eine Zeitlang gelagert. Man gibt in diesem Falle der Masse direkt bei der Herstellung die geeignete Form und läßt sie in dieser Form lagern.
Die Formen der einzelnen Stücke können selbstverständlich in mannigfacher Weise wechseln. So kann man beispielsweise auch Stücke verwenden, die ineinandergreifen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Elektroden für elektrische öfen nach Patent 324741, dadurch gekennzeichnet, daß die rohe Elektrodenmasse vor dem Einbringen in den metallischen Mantel geformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stücke im Stampfwerk hergestellt oder hydraulisch gepreßt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Masse die Form von Stückelektroden gegeben wird, die in dem Ofen aufeinandermontiert und gegebenenfalls in bekannter Weise mit den anderen verbunden werden.
4.' Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man der Masse die Form von Briketten gibt, aus denen die Elektrode innerhalb des Metallmantels aufgebaut wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung solcher Formstücke, daß die Flächen benachbarter Stücke möglichst aufeinanderpassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN22511D Verfahren zur Herstellung von Elektroden fuer elektrische OEfen Expired DE440695C (de)

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