DE2758664A1 - Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe - Google Patents

Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe

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DE2758664A1
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DE
Germany
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adhesive
pressure mercury
mercury vapor
discharge lamp
vapor discharge
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Withdrawn
Application number
DE19772758664
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Wilhelmus Mari Arents
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2758664A1 publication Critical patent/DE2758664A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • H01J61/547Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using an auxiliary electrode outside the vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/35Vessels; Containers provided with coatings on the walls thereof; Selection of materials for the coatings

Landscapes

  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

PHN 8639 c. ,. _ J - ROLF/CB
Ni ede rdruckquecks I ITd erdampf entladungslampe .
Die Erfindung betrifft eine Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe mit an den Enden eines rohrförmigen Entladungskolbens angeordneten Elektroden, wobei an der Aussenwand des Entladungskolbens ein elektrisch leitender Metallstreifen vorgesehen ist, der sich bis in der Nahe der Elektroden erstreckt und mit Hilfe eines Klebstoffes an dieser Wand befestigt ist. Eine derartige Lampe ist aus der GB-PS 651 492 bekannt.
Der elektrisch leitende Streifen wird nach oben erwähnter britischer Patentschrift an der Aussenwand des Entladungskolbens mit Hilfe eines thermoplastischen Klebstoffes befestigt. Ein Beispiel eines derartigen Klebstoffes ist Polyäthylen. Dieses Polyäthylen gibt unter dem Einfluss von Druck und Wärme die gewünschte Haftung.
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Der Nachteil der Verwendung
eines derartigen Klebstoffes ist jedoch sein thermoplastischer Charakter, wodurch die Klebschicht bei verhältnismässig geringer Temperaturerhöhung erweicht. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn die Lampe in einer geschlossenen Leuchte brennt. Dabei kann die Temperatur der Kolbenwand so hoch ansteigen, dass sich der Streifen löst. Ausserdem bleibt Polyäthylen auch während des Anbringens des Zündstreifens durch die verhältnismässig hohe Temperatur während der Herstellung lange flüssig, wodurch die Walzen, mit denen der Streifen auf der Wand angebracht wird, leicht durch unter dem Streifen weggedrückten Klebstoff verschmutzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Lampe zu schaffen, bei der diese Nachteile beseitigt sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe eingange erwähnter Art gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Klebstoff ein thermohärtender Klebstoff ist.
Eine Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe nach der Erfindung bietet den
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Vorteil, dass in kurzer Zeit eine gute Haftung des Streifens,der beispielsweise aus einem AluHäiniumdraht oder einer Aluminiumfolie bestehen kann, an der Wand des Entladungskolbens erhalten wird, wodurch die Maschine» die beim Anbringen des Streifens verwendet wird, nur für kurze Zeit durch eine Lampe belegt wird? im Gegensatz zu lasapen, bei denen der Streifen mit Hilfe von Polyäthylen an der Wand des Entladungskolbens befestigt wird. Nach dem Aushärten der Klebschicht kann auch bei den Temperaturen, die in einer geschlossenen Leuchte herrschen, keine Erweichung des Klebstoffes mehr auftreten.
Vorzugsweise wird als thenaohärtender Klebstoff ein Epoxydharzklebstoff benutzt. Ein Beispiel eines geeigneten Klebstoffs ist Bisphenol A— Epoxydharznitrilgummi in einem Gewichtsverhältnis von ^ : 1, dem ein Härter, beispielsweise Dicyandiamid, und gegebenenfalls ein Beschleuniger, wie N—benzyl— dimei;hylamin, zugesetzt ist. Beim Anbrir^n eines derartigen Klebstoffs tritt bei einer Temperatur von ungefähr 1750C in wenigen Sekunden eine genügende Durchhärtung auf.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
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Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe, und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II der Lampe nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 eine rohrförmige
Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe mit einer Leistung von 40 V bezeichnet. An jedem der Enden des Entladungskolbens befindet sich ein zylinderförriiiger Aluminiumsockel 2, der eine elektrisch isolierte Bodenplatte 2a enthält» in der sich zwei Stromzuführungspole 3 und 4 der Elektrode befinden. An der Aussenwand des Entladungskolbens befindet sich ein elektrisch leitender Aluminium-Zündstreifen 5» der sich bis in die Nähe der Elektroden erstreckt und mit Hilfe eines Epoxydharzklebstoffes 9 an der Glaswand des Entladungskolbens befestigt ist. Ein Ende dieses Streifens ist bei 7 mit Hilfe eines Ultraschallschweissverbindung am Rand des Aluminiumsockels 2 befestigt und über auf der isolierenden Platte angebrachte Silberschichten 6a und eine Widerstandsschicht 6b aus Kolhlegraphit mit einem Wert von etwa 1 Nil elektrisch mit der Elektrode verbunden. Die Berührungssicherheit der Lampe ist bei diesem Widerstandswert gewähr-
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leistet. Der Aluminiunis treif en 5 ist 2 nun breit und hat eine Dicke von O, 1 mm. Die Innenwand des Entladungskolbens ist mit einer Leuchtstoff schicht 8 (siehe Fig. 2) versehen, die aus mit Mangan und Antimon aktiviertem Kalziumhalophosphat besteht. Die thermohärtende Epoxydharzklebstoff schicht 9» die sich zwischen dem Streifen 5 und der Lampenwand 1 befindet^ hat eine Dicke von 50 /Um.
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Claims (2)

  1. PHN 8639 8.8.1977
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    PATENTANSPRUECHE ;
    ( 1· ) Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe mit an den Enden eines rohrförmigen Entladungskolbens angeordneten Elektroden, wobei an der Aussenwand des Entladungskolbens ein elektrisch leitender Metallstreifen vorgesehen ist, der sich bis in der Nähe der Elektroden erstreckt und mit Hilfe eines Klebstoffes an1dieser Wand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (9) ein thermohärtender Klebstoff ist.
  2. 2. Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
    nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass der Klebstoff (9) ein EpoxydharzIeim ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19772758664 1977-01-10 1977-12-29 Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe Withdrawn DE2758664A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7700159A NL7700159A (nl) 1977-01-10 1977-01-10 Lagedrukkwikdampontladingslamp.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2758664A1 true DE2758664A1 (de) 1978-07-20

Family

ID=19827743

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772758664 Withdrawn DE2758664A1 (de) 1977-01-10 1977-12-29 Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe

Country Status (7)

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JP (1) JPS5387589A (de)
BE (1) BE862761A (de)
CA (1) CA1102389A (de)
DE (1) DE2758664A1 (de)
FR (1) FR2377093A1 (de)
GB (1) GB1594901A (de)
NL (1) NL7700159A (de)

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Publication number Publication date
NL7700159A (nl) 1978-07-12
FR2377093A1 (fr) 1978-08-04
JPS5387589A (en) 1978-08-02
GB1594901A (en) 1981-08-05
CA1102389A (en) 1981-06-02
FR2377093B3 (de) 1980-10-17
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