DE863530C - Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere fuer Strassenbeleuchtung - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere fuer Strassenbeleuchtung

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DE863530C
DE863530C DER2277D DER0002277D DE863530C DE 863530 C DE863530 C DE 863530C DE R2277 D DER2277 D DE R2277D DE R0002277 D DER0002277 D DE R0002277D DE 863530 C DE863530 C DE 863530C
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Germany
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reflector
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lighting
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DER2277D
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Thomas W Rolph
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • F21V5/02Refractors for light sources of prismatic shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für Straßenbeleuchtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Beleuchtungsvorrichtungen, und zwar vornehmlich auf Vorrichtungen für Straßenbeleuchtung.
  • Die durch die Erfindung gelöste Aufgabe besteht darin, eine Straßenbeleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die bei völliger Abblendung nach oben und: zur Seite hin ein Lichtbündel von so großem Streuwinkel aussendet, daß zwischen zwei benachbarten Beleuchtungskörpern kein schlecht beleuchteter Straßenraum entstehen kann.
  • Bei den bisher üblichen Beleuchtungskörpern für Straßenbeleuchtung sind bisher zur Abblenidung nach oben. und zur Seite hin Reflektorschaleri verwendet worden. Damit die Abblendung zur Seite hin ausreichte, mußte die Reflektorschale so weit über die Lichtquelle nach unten hinausgehen, daß das austretende Lichtbündel einen verhältnismäßig kleinen Streuwinkel besaß. In der Mitte zwischen zwei benachbarten Beleuchtungskörpern entstand infolgedessen auf der Straße ein dunkler Raum, und der größte Teil des austretenden Lichtes wurde unter die Lampe geworfen.
  • Bei dem -erfindungsgemäßen Beleuchtungskörper wird zur völligen Abblendung nach oben und zur Seite hin eine Reflektorschale verwendet, deren Austrittsöffnung verhältnismäßig klein ist und sich vor allem so weit unterhalb der Lichtquelle befindet, daß das aus dem Reflektor austretende Lichtbüedel ei'neni' für -Straßenbeleuchtungszwecke nicht hinreichend großen öffnungs- oder Streuwinkel besitzt. Zur Erzielung eines zur Straßenbeleuchtung hinreichend großen Streitwinkels ist. unterhalb der Reflektorschale ein, Refraktor vorgesehen, der so ausgebildet ist, daß die aus dem Reflektor ausfretend-en, Lichtstrahlen, d. "h. sowohl die unmittelbar von der Lichtquelle als auch die vom Reflektor zurückgeworfenlen Lichtstrahlen, von der vertikalen Achse weggebrochen werden, und zwar zum Teil so weit, daß ein Lichtbündel von gleichmäßiger Lichtverteilung bei genügend großem Streuwinkel entsteht.
  • Um die vorliegende Erfindung zu erläutern, zeigen die Zeichnungen eine der vielen Formen, in denen die Erfindung ausgeführt werden kann, und gleichzeitig Abänderungen gewisser Teile, wobei betont wird, daß die Zeichnungen der Erläuterung der Erfindung und nicht ihrer Eingrenzung dienen sollen.
  • Fig. i ist ein, Diagramm, daß die Änderungen in der Wirksamkeit eines schirmförmigen. Reflektors unter verschiedenen Streuwinkeln höchster Beleuchtungsstärke zeigt; Fig. 2 ist ein Aufriß mit Teilschnitten der Fig. 3, q. und 5 nach Linie 2-2; Fig. 3 bis 7 sind Grundrisse von verschiedenen -Formen des Refraktors; Fig. 8 ist ein Schnitt durch Fig. 5 nach Linie 8-8 in vergrößertem Maßstäbe.
  • Fig. i zeigt die Konzentrationsmerkmale und Begrenzungen eines tief schaligen . oder schirmförmigen Reflektors. Der Reflektor ist mit io bezeichnet, dlie Lichtquelle mit o.
  • In diesem Diagramm .geben Linien-, die unter irgendeinem gewünschten Winkel höchster Beleuchtungsstärke ,gezogen sind, das Verhältnis der Reflektorfläche an, welche zur Lenkung des Lichtes in dies-en, Winkelraum ausgenutzt werden kann. Bei großem Streuwinkel des Lichtbündels fängt die Kante des Reflektors das Licht auf, das von dem oberen Teil der gegenüberliegenden Seite des Reflektors in,die Richtung des Lichtbündels zurückgeworfen werden, könnte, und dieser obere Teil des Reflektors kann nur dazu benutzt werden, Licht in das Strablenbünidel zu lenken. Wenn der Streuwinkel des Lichtbündels kleiner wird, wird- der Teil -des Reflektors, der zur Lenkung des Lichtes in :das Lichtbündel dient, länger. Die Änderung ,der Konzentration des Lichtes mit einer Veränderung des Streuwinkels ist sprunghaft. Für ein Lichtbündel von gö° (Fig. i) ist der schirmförmige Reflektor völlig unwirksam da unter diesem Winkel kein Licht nutzbar verwendet werden kann.. Bei 8o1 ist der Teil des Reflektors (zwischen Punkt i i und 12), der zu diesem Lichtbündel beisteuert, verhältnismäßig sehr klein:. Bei 7a°' hat sich dieser Teil bis Punkt 13 erweitert, während bei 6o° der Bereich i i bis 14 des Reflektors bei der Erzeugung eines so starken Lichtbündels, wie es im allgemeinen zut Straßenbeleuchtung erforderlich ist, sehr wirksam sein kann. Der Schirmreflektor ist eine wirklich sinnreiche Vorrichtung zur Erreichung der notwendigen Lichtkonzentration -bei verhältnismäßig kleinen Streuwinkeln, und seineWirksamkeit nimmt sehr rasch ab, wenn -der Streuwinkel des Lichtbündels größer wird.
  • Der Schirmreflektor an. sich ist nicht wirksam genug, um bei 75°' Streuwinkel eine ausreichende Straßenbeleuchtung zu gewähren, was heute der gebräuchliche Streuwinkel mit den besten Erfahrungen ist. Der mit einem seitlich wirkenden Refraktor kombinierte Reflektor beeinfi.ußt das Reflektorlic'htbündel von 75° und konzentriert es seitlich, so daß eine ausreichende Lichtverteilung auf der Straße mit hoher Beleuchtungsstärke bis- 75' erzielt wird. Indessen tritt einVerlust in, derLichtverteilung längs der Straße ein, im Vergleich zu der, welche bei Verwendung von Refraktoren mit üblichen Zwischenräumen erreicht wird. So kann z. B'. ein Schalenrefraktor auf eine Weite vom Achtfachen der Aufhängehöhe eine ausreichende Lichtverteilung ergeben,- und um eine ähnliche Lichtverteilung durch dem Reflektor mit seitlich wirkendem Refraktor zu erhalten, muß die Weite etwas weniger als das Siebenfache der Aufhängehöhe betragen.
  • Die hierin gezeigte Konstruktion zieht dadurch größten Vorteil aus den möglichen Wirksamkeiten des Schirmreflektors, .daß sie das Licht unter einem verhältnismäßig kleinen Winkel konzentriert und dann durch einen Schalenrefraktor hindurchgehen läßt, um so den auf die Straße fallenden Teil des Lichtbündels auf einen geeigneten Streuwinkel zu bringen und den Rest des .Lichtes nach der Straße zu in das Lichtbündel zu lenken. Die Gestalt der Schale kann: so gewählt werden, daß die den Streuwinkel vergrößernde Wirkung auf einen Teil des Lichtes und die seitliche Wiederverteilung der Reste des Lichtes durch einen. zusammenhängenden Satz von Prismen auf der Innenseite bewirkt,wird. Hierdurch ist es möglich, einen schalenförmigen Refraktor mit glatter Außenseite aus einem Stück herzustellen. Als Beispiel soll ein Reflektor, der das Licht bei 55° konzentriert,. und eine Schale, welche .den Streuwinkel bei einem Teil des Lichtes auf 75° erhöht und außerdem .den Rest des Lichtes in die'Straße zurücklenkt, erklärt werden.
  • Der Beleuchtungskörper hat eine Lichtquelle o und einen umgestülpten Spiegelreflektor 2o. Er ist gewöhnlich schalenförmig, entweder kreisrund oder elliptisch, oder er kann eine umgestülpte Wanne sein. Er hat einen Abblendwinkel von 55°, und sein Profil ist grundsätzlich eine Parabel, um einander parallele Strahlen 21 zu erzeugen, doch kann .das Profil auch derart sein, daß eine leichte Konvergenz oder Divergenz eintritt. Er fängt die Strahlen aus einem Lichtbereich von mehr als 6ö° über und 35° unterhalb der Horizontalem auf, so daß ein sehr bedeutender Teil des aus der Lichtquelle austretenden Lichtes zurückgelenkt wird.. Ein Lichtstreifen von ungefähr 7o° Breite kann in. Winkelräume von. rund 55° über dem tiefsten Punkt ausgestrahlt werden. Der obere Teil des Reflektorgehäuses lenkt Strahlen mehr in die Richtung der Vertikalen, wie in 22 gezeigt ist. Direkte.Strahl,en gehen durch die Öffnung des Reflektors, wie in, 23 gezeigt ist. Der Reflektor kann aus Metall, prismatischem oder spiegelndem Glas, oder aus einem anderen formbaren Material sein.
  • Das aus dem Reflektor austretende Licht wird von einer das Licht regulierenden, allgemein mit24 bezeichneten prismatischen Schicht aufgefangen. Sie hat meistens die Gestalt einer flachen Schale oderWanne mit glatterAußenseite und prismatisch gerippter Innenseite. Diese Rippen haben eine Reihe von optisch aktiven Flächen 25, welche die reflektierten Strahlen 21 und die direkten Strahlen 23 auffangen, und: die reflektierten Strahlen bis zu einem Winkel von 75Q, wie in 26 angegeben, und die direkten Strahlen zu geringerer Höhe, wie in angegeben, heben. Die anderen Flächen 2@8 der Rippen sollen nur ein Minimum von Licht aufnehmen.
  • Wird eine symmetrische Lichtverteilung gewünscht, so ist der Reflektor kreisförmig und der Refraktor eine runde Schale mit Prismenringen, wie bei 25" in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Wird eine unsymmetrische Lichtverteilung in zwei Lichtbündeln, die miteinander einen Winkel von i8o° bilden, gewünscht, so sind die Prismen 25b einander parallel und symmetrisch in bezug auf eine Mittellinie 2g, wie in Fig. d. zu sehen ist. Wenn diese Art Lichtverteilung gewünscht wird, so kann der B'eleuc'htungskörper von der Form einer Ellipse oder einer Abart einer solchen sein.
  • Wird eine unsymmetrische Lichtverteilung mit zwei Lichtbündeln, die einen anderen Winkel als t8o' miteinander bilden, gewünscht, z. B. wenn der Beleuchtungskörper seitlich von der Straßenmitte montiert werden. soll, so sind diePrismen inReilien angeordnet, wie unter 25c und 25d in Fig. 5 angegeben ist.
  • Wird eine Verteilung in vier Richtungen unter Winkeln von 9o" gegeneinander gewünscht, so können die Prismen 25e, wie in Fig. 6 gezeigt, angeordnet werden.
  • Fig.7 zeigt einen abgeänderten Refraktor mit parallelen Prismen,3o auf der Straßenseite, radialen Prismen 3 i auf der Häuserseite und dazwischenliegenden auseinanderlaufenden Prismen 32.
  • Um ein geringes seitlich von Linie 2-2 (Fig. 4. und 5) wird das Licht noch fast so viel gehoben wie auf Linie 2-2. Weiter weg von dieser Linie zum Rande des Refraktors hin wird indessen die Hebung des Lichtes immer geringer, und eine immer stärkere Rücklenkung tritt ein. 9o°` von Linie 2-2 wird das Prisma 30 (Fig. 5) radial. Ein radiales Prisma ergibt seitliche Rücklenkung des Lichtes, und zwar meistens ohne Hebung, aber seitliche Rücklenkung bei einem schrägen Prisma, wie dieses hier, bewirkt auch gleichzeitig Hebung um einige Grad. Daher gehen die Prismen allmählich vom reinen Erhebungsprisma, z. B. i5o° vom Rand ab (Linie 2-2) zu seitlich rücklenkenden und an ihren Enden hebenden Prismen über. So wird das 55'-Lichtbündel desReflektors durch verschieden,-Teile des Refraktors in den Richtungen straßenauf- und -abwärts bis zu 75' gehoben, während es in den anderen seitlichenRichtungen inverschiedernenAusmaßen unter 75' gehoben und seitlichzurückgelenkt wird. Die höchste Hebung wird straßenlauf- und -abwärts erhalten, wo diese auch am meisten benötigt wird. Die stärkste seitliche Rücklenkung wird häuserwärts erzielt, wo sie ja auch am nötigsten ist.
  • Das direkte Licht wird durch diese Prismen in fast derselben Weise geleitet, wie das reflektierte Licht, aber da das direkte Licht unter einem noch kleineren Streuwinkel als 55' auf den Refraktor auftrifft, wird es nur so weit gehobern und wieder verteilt, daß es in Winkelräumen von unter 75'v auf die Straße fällt.
  • Das Verfahren ist noch nicht vollständig bei Beleuchtungskörpern, welche für unsymmetrische Lichtverteilung bestimmt sind, wenn jedes Prisma seine ganze Länge .unter demselben Winkel durchläuft. Der Winkel irgendeines Prismas wird für die gewünschte He'bun'g in der Mitte aufLinie 2-2 nicht immer genau der Winkel für seitliche Rücklenkung sein, wenn das Prisma den Rand des Refraktors erreicht hat. Es wird daher notwendig sein, den Prismawinkel im Verlauf des Prismas etwas zu ändern. Dies kann am besten dadurch geschehen, daß man an einem oder mehreren Punkten längs jedem Prisma von einem Prism@enwinkel zu einem anderen übergeht, wie dies in Fig. 8 gezeigt wird, wo die vollausgezogene Linie die Prismenschnittlimie auf Linie 8-8' von Fig. 5 bedeutet und die punktierte Linde dasselbe in Fig. 2.
  • Während die in Fig. 2 angegebenen senkrechten Winkelräume vom Reflektor ausgehend 55° und vom Refraktor ausgehend 75' betragen, können diese in vernünftigen Grenzen geändert werden. So ' könnte der Streuwinkel eines Lichtbündels von den Prismen aus 70' für einen Raum von sechsfacher Größe der Aufhängehöhe betragen, an Stelle von 75' bei einem Raum vorn achtfacher Größe der Aufhängehöhe. Der beste Streuwinkel eines vom Reflektor ausgehenden Lichtbündels hängt vom Zweck ab und muß in jedem Fall nach besonderen Erwägungen bestimmt werden.
  • Die Form der Schale wird in weitem Maße durch den Erhebungsgrad bestimmt, der von dem unteren Teil der Außenfläche abhängt. Dies braucht in .-dessen die Form nicht ganz genau zu bestimmen. Beim Herstellen der Form und beim Ausschneiden der Innenprismen, die in verschiedenen Richtungen verlaufen., ist es wünschenswert, einen kugelförmigen, oder einen aus zwei kugelförmigen Teilen hergestellten Umriß zu haben, indessen ist eine Abweichung von einer solchen Umrißform nach einer konischen oder anderen Form hin möglich, wenn sie wichtig genug ist, um die hinzutretenden SchwierigkeitenbeimHerstellenderForm zu rechtfertigen.
  • Eine Abblendungsvorrichtung wird im allgemeinerr nicht notwendig sein. Der Reflektor erstreckt sich weit genug über die Lichtquelle hinaus, um eine hinreichende Abblendung nach den Häusern hin zu gewährleisten.
  • Bei einer im wesentlichen punktförmigen Lichtquelle werden die das Licht regulierenden Bestandteile gewöhnlich kreisförmig sein, aber auch ein elliptischer oder ein anderer Reflektor, der nach allen Seiten zur Lichtquelle hin konkav ist, kann in manchem Fällen verwendet werden.
  • Für manche B,eleuchtungs#zwecke kann es wünscheriswert sein, die ganze Vorrichtung als geneigte Konstruktion auszubilden. Wenn z. B. die Vorrichtung um I5° zur Straße geneigt würde, würde die Abblendung hauswärts um tI5' gesenkt. Damit im Zusammenhang würde die Abblendung straßenwärt@s r5° höher liegen; da dies aber quer zur Straße sein würde, so würde die Abblendung straßenauf- und -abwärts im wesentlichen die gleiche bleiben, als wenn die Vorrichtung nicht geneigt wäre.
  • Selbstverständlich kann dieErfin:dung invielerlei Formen und Konstruktionen im Rahmen, der Patentansprüche verkörpert werden, und es soll hervorgehoben werden, daß die gezeigte Sonderform nur eine der vielen möglichen Formen ist. Zahlreiche Abänderungen und Abweichungen sind möglich, und in dieser Beziehung soll. keine Einschränkung erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTA.NSPRÜCAE: r. Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für Straßenbeleuchtung, bestehend aus einer Lichtquelle, einem über die Lichtquelle nach unten hinausragenden Reflektor und einem den Reflektor abschließenden Refraktor, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des. Refllektors, daß alle durch die Reflektorachse hindurchgelegten Ebenen in den Reflektor zu beidenSeiten derRefllektotachseSchnitte erzeugen, die alle dem .gleichen Teil einer Parabel ent= sprechen, in deren Brennpunkt die Lichtquelle annähernd hineinfällt und deren Achse mit der Reflektorachse einen Winkel bildet, der kleiner ist als- der für Straßenbeleuchtungszwecke übliche Ablenk- oder Steuerwinkel von etwa 75°, und durch eine solche Ausbildung des Refraktors, daß die aus. dem Reflektor heraustretenden Bündel von einander parallelen, auf je einer der Schnittparabeln reflektierten Lichtstrahlen wenigstens in Richtung der Straße bis auf etwa 75° gehoben werden. z. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Schnittparabeln etwa um 55°` gegenüber der Reflektorachse geneigt sind, so daß die auf den Schnittparabeln reflektierten, den Parabelachsen im wesentlichen parallelen Lichtstrahlen unter einem Ablemkwinkel von annähernd! 55° aus dem Reflektor heraustreten. 3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Refraktors daß die aus dem Reflektor heraustretendem Lichtstrahlen nach allen Seiten hin auf etwa 75° gehoben werden, so daß eine symmetrische Lichtverteilung erzielt wird. 4. Beleuchtungsvorrichtung mach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Refraktors, daß die aus dem Reflektor heraustretenden Strahlen nur in ganz bestimmten Richtungen auf etwa 75°' gehoben werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 297 125; französische Patentschriften Nr. 6oo o5o, 724 953 britische Patentschrift Nr. 420 922; USA.-Patentschriften Nr. 679 770, 1440 733, 1731714-
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Citations (7)

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GB420922A (en) * 1933-07-05 1934-12-11 Holophane Ltd Improvements in street lighting apparatus

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