DE8634654U1 - Schnellbaubrückenglied für Frontzahnersatz - Google Patents

Schnellbaubrückenglied für Frontzahnersatz

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DE8634654U1 DE19868634654 DE8634654U DE8634654U1 DE 8634654 U1 DE8634654 U1 DE 8634654U1 DE 19868634654 DE19868634654 DE 19868634654 DE 8634654 U DE8634654 U DE 8634654U DE 8634654 U1 DE8634654 U1 DE 8634654U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/26Dentures without palates; Partial dentures, e.g. bridges

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Description

1 " " ;■
Kerstin Körber
Hohrott 15
2305 Heikendorf .:
Sebastian Körber
Hohrott 15 :.
2305 Heikendorf %
Dr. K. Lu du ig r,|
Auf der Tenne 14 ■)
2300 Kronshagen Kiel, 18.12.1986
B E S C H R E I B U JJ....6
SCHNELLBAUBRÜCKENGLIED FÜR FRONTZAHNERSATZ
Das vorgefertigte Schneilbaubruckenglied aus geeignetem Metall oder dessen Legierungen jestattet es dem Zahntechniker, individuelle Zahnbrückengerüste im Frontzahnbereich einfach herzustellen.
Zur Umgehung des allgemein üblichen material- und kostenintensiver, dentalen Gußverfahrens zur Herstellung von Zahnbrückengerusten sind neuerdings Verfahren bekannt geworden, metallische Gerüste für Zahnersatzbrucken unter Umgehung der sonst üblichen Gußtechnik aus vorgefertigten Brückengl i. eHern herzustellen. Dabei erfolgt die Befestigung des vorgefertigten Brückengliedes an den Ankerkronen bevorzugt durch okklusale Auflagen oder durch ringförmige Teilumfassungen, die sich integriert an den Enden des Brückengliedesbefinden.
Diese Verfahren haben einige Nachteile. Bei Veruendung rein balkenförmiger okklusaler Auflagen muß in der Regel aufgrund oer erforderlichen Auflagenhöhe bereits bei der Präparation eine paßgenaue Rinne zur Aufnahme der Auflage in den Ankerzahn mittels eines Spezial instrumentes präpariert werden. Dips ist aufgrund der Anatomie des Zahnes insbesondere im Frontzahnbereich nicht immer möglich. Bei Veruendung von vorgefertigten Brückengliedern mit ringförmigen Tei 1 Umfassungen der Ankerkrone entfällt zuar dieser Nachteil, jedoch zeigt sich hier uie auch bei okklusalen Auflagen das Problem, daß souohl Querschnittsform und räum-
liehe Abmaße der präparierten Zahne alä auch die Abmaße der Zahnlücken individuell sehr unterschiedlich sind. Insbesondere bereitet die Anpassung und Fixierung der k 1 amrner förmi gen Te i 1 Umfassungen an präparierten Front zähnen technische Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Einschränkung in der Anuendung vorgefertigter Brückengeruste zu umgehen, dies wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß
1. die Herstellung des Schneilbaubrückengliedes aus einer speziellen aus einem ebenen dünnen Blech herausgetrennten Struktur durch kaltplastische Umformung erfolgt,
2. das Sehne 11baubrückenglied seitliche Zungen aufweist, die durch Kürzung eine Anpassung an die Zahnlückenlänge ermög1i chen,
3· das Schneilbaubrückenglied flache lange Doppelbänder aufweist, von denen je ein Band eine endständ.ige geschlitzte Lasche, durch die das andere Band gezogen werden kann, enthalt·
Es ergeben sich folgende Vorteile:
1· Durch die Möglichkeit der Längenvariation des Gliedes werden nur eine geringe Z ?.hl von Schnei lbaubruckengl iedern benötigt.
2. Die langen Doppelbänder gestatten durch Einfädeln eines Bandes in die zugehörige Lasche und Zuziehens um die Ankerkrone eine schnelle stabile Adaption des Schnellbaubrückengliedes.
3. Durch Umklappen der in der Breite auf die Zahnbrückenlänge reduzierten vorderen Zungen erhält das Schnellbaubrückenglied eine zusätzliche Steifigkeit.
4. Die korbartige Umformung mit versteifenden Einprägungen bewirkt eine Festigkeitssteiger &ugr; rig und ermöglicht somit die Verwendung dünnerer Bleche fur die Herstellung.
5. Eine Kosteneinsparung bei der Herstellung des Schnellbaubnjckengliedes sowie eine Zeitersparnis bei der Montage und damit insgesamt eine K &ogr; s t e &eegr; r e d &ugr; 7. &igr; e r ■ &ugr; &eegr; g bei der Versorgung mit Bruckenzahnersatz.
Bevorzugte Ausfuhrungsftrmen der Schnell bau brückenglieder zur Herstell uii-j von Zahnbrückengerüsten sollen im folgenden beispielhaft beschrieben werden.
Das Schneilbaubruckenglied besteht aus formidentisch en Endbereichen 1A) und (B) sowie dem Zentralbereich (C) d?r in Länge und Form unterschiedlich ausgestaltet ist. um einen oder ^yei Zähne im r>ontzahnbereich bei &ngr; erschiedener Zahnl uckenl a &eegr; g *= trsetzen zu können.
Ein bevorzugtes Schneilbaubruckenglied (1) ist hergestellt aus einer aus einem ebenen Blech geeigneter Metallegierung herausgetrennten Struktur (2), die über eine Knicklinie vertikal isiert und anschließend mittels kalt &rgr; '< astischer Umformung eine korbartige Gestalt (Fig.1) --halt. Das Schneilbaubruckenglied (1) ist aufgebaut aus den Endbereichen (A) und (B), die je zwei Bänder (3) , (4) enthalten, von denen je ein Band in einer geschlitzten Lasche (5> endet. Die Lange der Bänder ist so gestaltet, daß besch1iffene Zahnstumpfe vollständig umfaßt und die Ba&eegr; der mittels der Lasche (5) festgezogen werden können. Im Ansatzbereich der Bänder an den Zentralbereich (C), sind an einer vertikalen Formhälfte Zungen (6) vorhanden, die bis zu 70 % ihrer Breite in Anpassung an die Zahnlückenlänge gekürzt und dann zur Versteifung und Fixation der Bänderansatzbereiche um diese geklappt werden. Der Mittelteil des Bereiches (C) ist zur Versteifung korbartig umgeformt, wobei in den Uo1bungsf1ächen zusätzliche Verst eifungssickungen (7) eingeprägt und Durchbrüche (S) zur Aufnahme von Verblendmaterialien vorhanden sind. Eine Hälfte des Zentralteiles (C) ist mit einer zungenformigen Verlän-
gerung (9) versehen, die durch Umklappen beide untere Hälften des Zentraltei1 es fixiert und versteift.
Für den Ersatz eines Zahnes ist der Zentral bereich (C) mit einem korbförmigen Einzelglied (10) unterschiedlicher Breite versehen. Für den Ersatz von zuei Zähnen ist der Zentralbereich (C) des Schnei 1baubrückengliedes (17) mit einem Doppelglied (10),(11) versehen, wobei jede Hälfte des Doppelgliedes entsprechend der Form des Einzelgliedes jedoch für sich entsprechend den Erfordernissen der Zahnlückenform unterschiedlich in der Länge gestaltet ist und mit je einer Versteifungslasche (9) versehen ist. Die Verbindung beider Hälften ist mit weiteren umklappbare Zungen (14),(15) versehen.
Bevorzugt sind die Ausgangsstrukturen (2),(16) für die Herstellung der Schnei 1baubrückenglieder einseitig mit einer Feingold- oder Lotschicht versehen und so umgeformt, daß diese Beschichtung innen liegt. Durch Erhitzung auf die Schmelztemperatur des Goldes bzu. des Lotes erfolgt so automatisch die Verlötung zu einem festen Brückenglied und die Lötung an die Ankerkronen.
Bei ueiteren Ausführungen sind die Ausgangsstrukturen (2), (16) für die Herstellung des Schnei 1baubrückengliedes beidseitig mit einer Feingold- oder Lotschicht versehen.
Ferner ist das Sehne 11bauglied bevorzugt aus Edelmetall- oder edel metal 1 haitigen Legierungen hergestellt, die zunächst eine gei inge Härte, durch Uärmebehandlung jedoch eine höhere Härte und Festigkeit erhalten.

Claims (10)

&bull; fl · * ■ · » Kerstin Körber Hohrott 15 * 2305 Heikendorf \ P Sebastian Körber Hohrott 15 2305 Heikendorf Dr. K. Ludwig £ Auf der Tenne 14 Kronshagen Kiel, 18.12.1986 SCHNELLBAUBRÜCKENGLIED FÜR FRONTZAHNERSATZ S C H 11 T 7 A N S P R H &Pgr; H F
1. Schnei 1baubrückenglied für Frotnzahnersatz dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer aus einem ebenen Metallblech herausgetrennten Struktur (2), (16) gefertigt ist und einen zentralen vertikalen Bereich (C) mit korbartigen Einprägungen aufweist, der versehen ist mit Durchbrüchen (8) zur Aufnahme eines Verbl endrrat er ial s , versteifenden Einprägungen (7) und umklappbaren Verlängerungen (9) zur Fixierung des Zentralbereiches, sowie zwei äußere formähnliche Bereiche (A), (B) hat, die vertikale Zungen (6) zur Variation der Länge des Gliedes und vertikale schmale bandartige Verlängerungen (3), (4)zur Umfassung der Ankerkronen enthalten, von denen je ein Band (3) in geschlitzten Laschen (5) endet.
2. Schneilbaubrückenglied für Frontzahnersatz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Bereich (C) aus einem Einzelglied (10) besteht und in der Länge zwischen 2 und 12 mm liegt.
3. Sehne 11baubrückenglied für Frontzahnersat&zgr; nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale
Bereich (C) aus einem Doppelglied (10),(11) besteht, die Gesamtlänge des Bereiches (C) zuischen 4 und 24 mm 1iegt.
4. Schnei 1bauhrückenglied für Frontzahnersatz nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der bandartigen Verlängerungen (3),(4) einschließlich der Laschen (5) 6 bis 25 mm beträgt und deren Breite ohne Laschen (5) 0,3 bis 7 mm beträgt.
5· Schnei 1baubrückenglied für Frontzahnersatz nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die bandartigen Verlängerungen (3), (4) einen bogenförmigen Verlauf zeigen, der in der Blechstruktur (2), (16) vorgegeben ist.
6. Schneiibaubrückenglied für Front zahnersatz nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zungen (6),(9),(14),(15) 0,5 bis 6 mm und deren Länge 0,5 bis 8 mm beträgt.
7. Sehne 11baubrückeng1ied fur Frontzahnersat&zgr; nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem ein- oder mehrschichtigen Blech aus Edelmetall, edelmotal1 haitigen oder geeigneten Nicht edel metal 1 Legierungen der Blechstärke 0,05 bis 1 mm gefertigt ist.
8. Schnei 1baubrückenglied für Front zahner sat &zgr; nach Anspruch 1 bis 7 dadurch geken ,zeichnet , daß das Blech, ai'S dem die Struktur (2:,(16) gefertigt ist, durch entsprechende Legierungskenponenten oder durch entsprechenden Schichtenaufbau die Härte und Festigkeit infolge von, Wärmebehandlungen steigert.
9. Schnei 1baubrückenglied für Frontzahnersat&zgr; nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, uaß eine Seite des Bleches aus dem das Glied gefertigt ist, mit Feinflold oder Lot in der Stärke 0,005 bis 0,5 mm beschichtet ist und nach Umformung diese Schicht innen liegt.
10. Sehne 11baubruckeng 1 ied für Frontzahner sat &zgr; nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten des Bleches» aus dem das Glied gefertigt ist, mit Feingold oder Lot der Starke 0,005 bis 0,5 mm beschichtet sind.
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