DE3009758A1 - Herausnehmbare zahnprothese - Google Patents

Herausnehmbare zahnprothese

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DE3009758A1
DE3009758A1 DE19803009758 DE3009758A DE3009758A1 DE 3009758 A1 DE3009758 A1 DE 3009758A1 DE 19803009758 DE19803009758 DE 19803009758 DE 3009758 A DE3009758 A DE 3009758A DE 3009758 A1 DE3009758 A1 DE 3009758A1
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Germany
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pins
prosthesis
metal
dental prosthesis
dental
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DE19803009758
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English (en)
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Josef 4630 Bochum Herrmann
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HERMANN JOSEF
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HERMANN JOSEF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/275Fastening prostheses in the mouth removably secured by using bridging bars or rails between residual teeth

Description

  • Die Erfindung betrifft eine herausnehmbare Zahnprothese
  • mit wenigstens einer starr am Prothesenkörper befestigten U-förmigen Klemmlasche aus Metall, die der Halterung der Prothese an einem metallischen Steg einer Zahnbrücke dient.
  • Soweit bei einem Patienten eine Zahnbrücke mit einem Metallsteg vorhanden ist und zusätzlich eine herausnehmbare Zahnprothese zur Anwendung gelangt, ist es in der Zahntechnik bekannt, zur Verbindung der herausnehmbaren Zahnprothese mit dem Steg einer solchen Zahnbrücke einteilige oder mehrteilige Klemmlaschen aus Metall zu benutzen. Im Profil sind diese Klemmlaschen im wesentlichen U-förmig ausgebildet, und ihre Schenkel sind elastisch spreizbar. Bei eingesetzter Zahnprothese sitzt eine solche Klemrr,lasche reiterartig auf dem Steg der Zahnbrücke, wobei die Schenkel mit Reibungsschluß am Steg anliegen und dadurch einen guten Sitz der Zahnprothese gewährleisten.
  • Um eine Klemmlasche dieser Art, die aus einem relativ dünnen Blech besteht, am metallischen Prothesenkörper zu befestigen, ist ein rlsikoreicher und zeitaufwendiger Lötvorgang notwendig. Insbesondere besteht bei der Herstellung der Lötverbindung die Gefahr, daß das Blechmaterial der Klemmlasche durch die erforderliche Wärmeeinwirkung verbrennt, so daß am Rücken der Klemmlasche ein Loch entsteht und keine einwandfreie Lötverbindung zustandekommt. Erschwert wird der Lötvorgang besonders deshalb, weil die Verbindungsstelle zwischen Klemmlasche und Prothesenkörper schlecht zugänglich und wenig überschaubar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vereinfachung hinsichtlich der Befestigung einer vorgefertigten Klemmlasche aus Metall am Prothesenkörper zu erreichen, ins- besondere dahingehend, daß die erforderliche Verbindung ohne Schwierigkeiten und in kürzerer Zeit als bisher durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vorgefertigte Klemmlasche auf ihrem Rücken mehrere abstehende Stifte aufweist und mittels dieser Stifte am Prothesenkörper befestigt ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Stifte im wesentlichen rechtwinklig zum Klemmlaschenrücken angeordnet und an dem aus metallguß bestehenden Prothesenkörper angelötet.
  • Die Anwendung von Stiften am Rücken der Klemmlasche bietet auch noch eine andere Möglichkeit zur Befestigung der Klemmlasche an der Zahnprothese. Diese kann gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung dadurch bewirkt werden, daß die Stifte seitlich gebogen und im den metallischen Prothesenkörper umgebenden Kunststoff kraftschlüssig eingebettet werden.
  • Die Befestigung der Stift zu auf dem Rücken der Klemmlasche geschieht am zweckmäßigsten durch eine Löt- oder Schweißverbindung.
  • Vorzugsweise sind die Stifte etwa 1 mm stark und etwa 3 mm lang. Der Abstand der Stifte beträgt zweckmäßigerweise 3 bis 5 mm.
  • Die in der Zahntechnik üblichen metallischen Prothesenkörper können verschiedenartig ausgebildet sein. In der Regel handelt es sich um gitter- bzw. netzartige Körper oder stark perforierte Gebilde. Die Befestigung einer erfindungsgemäßen Kleirtirlasche an einem solchen Prothesenkörper geschieht in der Weise, daß die Klemmlasche mit ihren Stiften in die Durchbrechungen des Prothesenkörpers eingesetzt wird. Danach können in einem einfachen und risikoarmen Lötvorgang die Stifte am Prothesenkörper angelötet werden Erleichtert wird dieser Arbeitsvorgang vor allem dadurch, daß die zu verbindenden Teile von oben gut zugänglich sind. Da die eigentliche Lötverbindung vom Material der Klemmlasche auf den jeweiligen Stift verlagert wird, sind Gefährdungen des Materials der Klemmlasche durch die Hitzeeinwirkung während des Lötvorganges ausgeschlossen. Gegenüber herkömmlichen Verfahren wird eine erhebliche Zeitersparnis erzielt. Anstelle einer Lötverbindung können die Stifte auch zu einer Kraftschlußverbindung im den Prothesenkörper umgebenden Kunststoff herangezogen werden.
  • Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Klenrtlasche sind in der Zeichnung veranschaulicht. Die Zeichnung zeigt perspektivische Ansichten von vorgefertigten Kle«hmlaschen mit unterschiedlichen Profilformen. In allen Fällen ist das Profil im wesentlichen U-förmig ausgebildet.
  • Bei der oben rechts dargestellten Klemmlasche sind an der Innenwandung der Schenkel in Längsrichtung verlaufende Erhebungen bzw Wülste angebracht, die eine Art Schnappverbindung am Steg der Zahnbrücke bewirken sollen.
  • Wie aus den zeichnerischen Darstellungen ferner hervorgeht, sind bei den einzelnen U-förmigen Klem«laschen auf dem Rücken aufrechtstehende Stifte angebracht, die zur starren Befestigung der Kiemmlasche am Prothesenkörper dienen, wie es vorstehend beschrieben ist.

Claims (5)

  1. Herausnehmbare Zahnprothese Ansprüche 1. Herausnehmbare Zahnprothese mit wenigstens einer starr am Prothesenkörper befestigten U-förmigen Klemnlasche aus Metall, die der Halterung der Prothese an einem metallischen Steg einer Zahnbrücke dient, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vorgefertigte Klemmlasche auf ihrem Rücken mehrere abstehende Stifte aufweist und mittels dieser Stifte am Prothesenkörper befestigt ist.
  2. 2. Zahnprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte im wesentlichen rechtwinklig zum K1erm;ilaschenrücken verlaufen und an dem aus Metaliguft besteht henden Prothesenkörper angelötet sind.
  3. 3. Zahnprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte seitlich abgebogen sind und im den metallischen Prothesenkörper umgebenden Kunststoff kraftschlüssig eingebettet sind.
  4. 4. Zahnprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte etwa 1 ittni stark und etwa 3 mm lang sind.
  5. 5. Zahnprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stifte 3 bis 5 mm beträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008034267A1 (de) 2006-09-21 2008-03-27 Peter Sprenger Dental Technik Stegmatrize
CN101516289B (zh) * 2006-09-21 2012-08-29 彼得施普伦格牙科技术公司 杆状凹件

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