DE8634543U1 - Einsatz für eine Badewanne - Google Patents
Einsatz für eine BadewanneInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/12—Separate seats or body supports
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Bathtub Accessories (AREA)
Description
&iacgr; Die Neuerung bezieht sich auf einen Einsatz für eine
&iacgr; Badewanne.
\ Für ältere oder kranke Menschen 1st die Benutzung einer
} üblichen Badewanne ohne fremde Hilfe oft sehr beschwerlich
\ oder unmöglich. Andererseits 1st gerade bei Kranken, z.B.
t Rheumakranken, die Anwendung von Hellbädern sehr erwünscht.
I
Es 1st bekannt, an den Seltenwänden der Wanne oder in deren \ Nähe an den Raumwänden Griffe anzubringen, dennoch 1st es
z.B. für Gelenkskranke nur unter großen Schmerzen möglich, sich aus Ihrer tiefen Lage hochzuziehen und der Wanne zu
entsteigen.
Aus der DE-PS 425 998 1st ein Einsatz für Säuglinge bekannt
geworden, der einen mit Stoff bespannten Rahmen aufweist. Der Rahmen kann mit ungleich hohen Füßen am Boden einer
Badewanne aufgestellt werden. Für durch Krankheit oder Alter behinderte Erwachsene ist dieser Einsatz nicht geeignet,
da er leicht kippen und/oder verrutschen kann und zuwenig Halt bietet.
Die US-PS 3 965 496 zeigt eine Waschtasse für Säuglinge,
die allerdings nur auf einer ebenen Fläche abgestellt
werden kann und nicht als Badewanneneinsatz geeignet 1st.
&iacgr; Diese Tasse zeigt durch einen Steg mit Einschnitt gbtrennte
&iacgr; Kopf- und Körperbereiche, sowie einen seitlich hochgezogenen Rand.
Aus der DE-OS 3 020 961 geht eine zusammenlegbare Badewannenmatte
als bekannt hervor, die mit Folien umschlossene, mit Saugnäpfen versehene SchaumstsffSegmente besitzt.
Eine solche Kette verringert die Tiefe einer Badewanne
nicht wesentlich und bringt für Gehinderte Personen keine Erleichterung bei der Benutzung einer Wanne,
• &igr;
Es 1st welters ein Sitz bekannt geworden, der an den
Rändern der Wanne In diese eingehängt werden kann, doch
gibt dieser Sitz nicht die Möglichkeit, ein Voll- oder
Halbbad zu nehmen, vielmehr gelangen h1ebe1 bloß die Füße und Beine 1ns Wasser.
Rändern der Wanne In diese eingehängt werden kann, doch
gibt dieser Sitz nicht die Möglichkeit, ein Voll- oder
Halbbad zu nehmen, vielmehr gelangen h1ebe1 bloß die Füße und Beine 1ns Wasser.
Bekannt sind welters mit Saugnäpfen versehene Matten und
mattenartige Einsätze (US-PS 3 341 866), die auf den Boden
einer Wanne gelegt werden, um die Rutschgefahr zu verringern.
Ziel der Neuerung 1st die Schaffung eines Einsatzes für
Badewannen, der das Ein- und Ausstelgen aus einer Wanne
erleichtert und eine übliche Badewant,2 1n eine Sitzbadewanne verwandelt.
erleichtert und eine übliche Badewant,2 1n eine Sitzbadewanne verwandelt.
Dieses Ziel läßt sich mit einem Einsatz für eine Badewanne
erreichen, der 'neuerungsgemäß gekennzeichnet 1st
durch eine 1m wesentlichen ebene, erhöhte Sitzfläche und eine Über einen geneigten Flächenteil daran anschließende, gleichfalls Im wesentlichen ebene Fußablagefläche, durch einen hochgezogenen Rand, welcher hinten und seitlich an die Sitzfläche, den geneigten Flächenteil und die Fußablagefläche anschließt sowie durch Saugnäpfe an der Unterseite des Einsatzes zu dessen lösbarer Verbindung mit dem Boden der Badewanne.
durch eine 1m wesentlichen ebene, erhöhte Sitzfläche und eine Über einen geneigten Flächenteil daran anschließende, gleichfalls Im wesentlichen ebene Fußablagefläche, durch einen hochgezogenen Rand, welcher hinten und seitlich an die Sitzfläche, den geneigten Flächenteil und die Fußablagefläche anschließt sowie durch Saugnäpfe an der Unterseite des Einsatzes zu dessen lösbarer Verbindung mit dem Boden der Badewanne.
• · i
Die Erfindung ermöglicht es, mit wenigen Handgriffen eine übliche Badewanne so einzurichten, daß sie auch von älteren
und/oder gebrechlichen Personen verwendet werden kann. Der hochgezogene Rand gibt den Benutzern hiebei zusätzlich ein
Gefühl der Sicherheit.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Einsatz aus Kunststoff oder Blech geformt
ist und zur Abstützung der erhöhten Sitzfläche Stützen vorgesehen sind.
Um einen zu starken Auftrieb durch Luftblasen zu vermeiden und um eine gute Wasserzirkulation zu ermöglichen, empfiehlt
es sich, daß zumindest in der Sitzfläche Bohrungen zum Wasser- bzw. Luftdurchtritt ausgebildet sind.
Bei einer Variante der Erfindung mit besondere angenehmen Sitzeigenschaften ist vorgesehen, daß der Einsatz einen Kern
aus geschäumtem Kunststoff aufweist, dessen Oberfläche zumindest zum Teil mit einem dichten, weichen Kunststoffüberzug
versehen ist.
Zur Erhöhung der Bequemlichkeit ist es empfehlenswert, wenn der hinten an die Sitzfläche anschließende hochgezogene Rand
als Rückenlehne ausgebildet ist.
Um die Lebensdauer der Saugnäpfe zu erhöhen, empfiehlt es sich ferner, daß an der Unterseite des Einsatzes den Saugnäpfen
Abstützungen von solcher Köhe zugeordnet sind, daß bei Belastung des Einsatzes ein völliges Zusammendrücken der
Saugnäpfe verhindert wird.
Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher
erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser zeigen Fig.l eine erste Ausführungsform der Erfindung
in schaubildlicher Darstellung, Fig.2 in schematischer
Seitenansicht die Anordnung des Einsatzes nach Fig. 1 in
einer herkömmlichen Badewanne, Fig. 3 eine Ansicht dee Einsatzes nach Fig.l von hinten, Flg.4 die Anordnung einer
zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einsatzes
in einer Badewanne in einer Ansicht entsprechend Flg.2 und Fig. 5 einen Schnitt durch diesen Einsatz nach der Linie V-V
der Fig. 1».
Wie den Fig» 1 bis 3 entnehmbar, weist ein Einsatz nach der
Erfindung eJLne Fußablagefläche 1 auf, die im wesentlichen eben ist und über einen geneigten Flächenteil 2 in eine höher
gelegene, gleichfalls im wesentlichen ebene Sitzfläche 3 übergeht. Im wesentlichen eben soll hier bedeuten, daß insbesondere
die Sitzfläche 3 keine so starke Neigung aufweist, daß ein Hang zum nach vorne oder nach hinten Rutschen einer
den Einsatz benützenden Person besteht. Eine körpergerechte Wölbung der Sitzfläche 3 soll hiedurch nicht ausgeschlossen
sein, ebensowenig wie eine gewisse Neigung der Fuß- bzw. Beinablagefläche 1 nach vorne zu. Während die Fußablageflache
1 mit Hilfe von Saugnäpfen 4 unmittelbar am Boden einer Badewanne 5 (strichliert angedeutet) abgestützt ist, sind zur
Abstützung der erhöhten Sitzfläche 3 Stutzen 6 vorgesehen. Auch die Stutzen 6 tragen zur lösbaren Verbindung mit dem
Boden der Badewanne 5 Saugnäpfe 4.
Ein hochgezogener Rand 7 schließt hinten an die Sitzfläche und seitlich an die Sitzfläche 3>
den geneigten Flächenteil 2 und die Fuß- bzw. Beinablageflächen 1 an, sodaß der Einsatz
nach vorne zu offen bleibt. Die genannten Flächen 1, 2 und 3 können mit Wasser- bzw. Luftdurchtrlttsöffnungen 8
versehen sein, welche die Bildung von Luftblasen unterhalb der Flächen vermeiden und für eine gute
Wasserzirkulation sorgen. Auch in dem hochgezogenen Rand 7 können solche öffnungen ausgebildet sein. Die öffnungen 8
führen überdies zu einer Verminderung des Gewichtes des Einsatzes und zu einer Materialeinsparung.
Der Einsatz nach der Erfindung kann aus Blech hergestellt sein, das zweckmäßigerwaise einer Oberflächenbehandlung, wie
z.B. Verzinken oder Beschichten mit Kunststoff unterzogen wurde. Hit Vorteil wird der Einsatz jedoch aus Kunststoff
insbesondere aus verstärktem, z.B. glasfaservestärktem Kunst·"
stoff und im wesentlichen einstückig hergestellt.
Der Einsatz nach der Erfindung wird in eine übliche Badewanne
eingebracht und durch Druck von oben mittels der Saufenäpfe 4 mit dem Boden der Badewanne 5 lösbar verbunden. HIedui'sh
ist die Badewanne 5 auf einfache Welse In eine Sitzbadewanne
umgewandelt, die auch älteren und/oder kranken Personen das Baden ermöglicht. Hiebe! hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, daß auch die Fuß- bzw. Beinablagefläche 1 etwas erhöht z.B. 5 cm, über dem Boden der Badewanne
liegt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist den Fig. 4 und 5 zu entnehmen. Diese Ausführung weist einen Kern 9
aus geschäumtem Kunststoff auf, dessen Oberfläche mit einem dichten, weichen Kunststoffüberzug 10 versehen let. Auch hier
sind an drei Seiten hochgezogene Ränder 7 vorgesehen, wobei der hinten an die Sitzfläche 3 anschließende Rand als Rückenlehne
ausgebildet ist. Als Kern 9 kann beispielsweise geschäumtes Polymethan verwendet werden und als überzug IC ein
dichtes, jedoch welches Kunststoffmaterial, z.B. ein PoIyvinylkunstleder.
Die Oberfläche des Überzuges 10 kann auch strukturiert sein, um eine gewisse Rutschfestigkeit zu
erhalten.
An Hand der zweiten Ausführungsform ist die Verwendung zusätzlicher
Abstützungen 11 gezeigt, die den Saugnäpfen 4 zugeordnet sind. Die Höhe dieser Abstützungen 1st so
bemessen, daß die Saugnäpfe 4 bei Belastung nicht vollständig zusammengepreßt werden, d.h., daß die Abstützungen als
Anschläge wirken, die ab einer gewissen Belastung auf dem Badewannenboden aufliegen. Auf diese Weise wird die Lebens-
Cfi
dauer.der Saugnäpfe vergrößert und die Saugnäpfe 4 müssen
nicht so dimensioniert werden, daß sie das Gesamtgewicht
aufzunehmen haben. Es versteht sich, daß diese Abstützungen auch bei der Ausführung nach PIg. 1 bis 3 zur Anwendung
kommen können. Wenn der Einsatz so lange ist, daß er, wie in Pig.4 zu sehen, über den Badewannenausfluß reicht, kann
er einen mittigen Einschnitt oder Ausschnitt in diesem Bereich aufweisen, damit der Wannenverschluß unbehindert
bedienbar ist.
• ■
• ·
Claims (6)
1. Einsatz für eine Badewanne, gekennzeichnet durch eine Im
wesentlichen ebene, erhöhte Sitzfläche (3) und eine über
einen geneigten Flächenteil (2) daran anschließende, gleichfalls Im wesentlichen ebene Fußablagefläche (1), durch einen
hochgezogenen Rand (7), welcher hinten und seitlich an die Sitzfläche (3), den geneigten Flächenteil (2) und die Fußablage*läche
(1) anschließt sowie durch Saugnäpfe (4) an der Unterseite des Einsatzes zu dessen lösbarer Verbindung mit
dem Boden der Badewanne (5).
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus Kunstoff oder Blech geformt 1st und zur Abstützung
der erhöhten Sitzfläche (3) Stützen (6) vorgesehen sind.
3. Einsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in der Sitzfläche (3) Bohrungen (8) zum Wasser- bzw.
Luftdurchtritt ausgebildet sind.
4. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz einen Kern (9) aus geschäumtem Kunststoff aufweist,
dessen Oberfläche zumindest zum Teil mit einem dichten, welchen Kunststoffüberzug (10) versehen 1st.
5. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der hinten an die sitzfläche (3) anschließende hochgezogene Rand (7) als Rückenlehne ausgebildet 1st.
6. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Einsatzes den Saugnäpfen (4) Abstützungen (11) von solcher Höhe zugeordnet
sind, daß bei Belastung des Einsatzes ein völliges
Zusammendrücken der Saugnäpfe (4) verhindert wird.
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---|---|---|---|
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DE8634543U1 true DE8634543U1 (de) | 1987-02-26 |
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Family Applications (1)
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CH (1) | CH671327A5 (de) |
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US3341866A (en) * | 1964-11-19 | 1967-09-19 | Wright Alice Maude | Baby bath pad |
US3965496A (en) * | 1970-12-09 | 1976-06-29 | Grelle Georgia I | Portable baby bathing and shampooing tray |
DE3020961A1 (de) * | 1979-06-14 | 1980-12-18 | Geb Putzer Trudy Brenzigkofer | Badewanneeinlage |
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1985
- 1985-12-27 AT AT375985A patent/AT384162B/de not_active IP Right Cessation
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1986
- 1986-12-22 CH CH512686A patent/CH671327A5/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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CH671327A5 (en) | 1989-08-31 |
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