DE6939998U - Sitzmatte fuer sprudelbaeder - Google Patents

Sitzmatte fuer sprudelbaeder

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DE6939998U
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Germany
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seat mat
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Application number
DE19696939998
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Walter Frenkel
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Description

Die Neuerung betrifft eine Sitzmatte für Sprudelbäder, welche Hohlräume zur Luftzuführung sowie Luftaustrittsöffnungen aufweist.
Es sind derartige Sitzmatten bekannt, welche zur Versteifung der Sitzfläche und zur Bildung von Luftkanälen Rippen aufweisen. Diese Rippen bilden für die auf der Sitzmatte sitzende Person nicht nur eine verhältnismäßig unbequeme Sitzfläche, sondern sie beanspruchen unvernältnismäßig viel Raum des Badewannenvolumens. Ein weiterer Nachteil der bekannten Sitzmatte besteht darin, daß die Hohlräume für die Luftzuführung ein verhältnismäßig großes Volumen besitzen, so daß die Sitzmatte im Wasser einen unerwünscht großen Auftrieb erhält. Zur Vermeidung dieses Auftriebs wurden bereits beschwerdende Teile und Füllungen für die Sitzmatte vorgeschlagen.
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979 · Bankkonto: Deutsche Bank AG. Villingen 29389
Durch die Neuerung soll eine Sitzmatte geschaffen werden, bei welcher die angegebenen Nachteile weitgehend vermieden werden. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberfläche der Sitzmatte im wesentlichen eben ist und in der Umgebung der düsenförmigen Luftaustrittsöffnungen trichterförmige Vertiefungen aufweist.
Diese Ausgestaltung ermöglicht eine außerordentlich flache Ausbildung der Sitzmatte. Die inneren Lufthohlräume werden durch die trichterförmigen Vertiefungen in der Umgebung der Luftaustrittsöffnungen ausreichend versteift und die außerhalb der Versteifungen gelegene Oberfläche der Sitzmatte kann im wesentlichen glatt verlaufen. Die Gesamthöhe der Vertiefungen und damit die Gesamthöhe der Sitzmatte können gering gehalten werden. Infolge der insgesamt sehr flachen Lufthohlräume befindet sich nur sehr wenig Luft gleichzeitig im Inneren der Sitzmatte, so daß der Auftrieb wesentlich verringert ist. Durch den Wegfall durchlaufender Versteifungsrippen ist auch die Biegsamkeit der gesamten Sitzmatte und infolgedessen die Anpassung an eine beliebige Form des Badewannenbodens verbessert. Die Wassertiefe in der Badewanne wird durch die flache Ausbildung der Sitzmatte bestmöglich ausgenützt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Sitzmatte gemäß der Neuerung, welche insbesondere die Herstellung sehr vereinfacht, besteht darin, daß die Sitzmatte aus zwei wenigstens teilweise parallel verlaufenden Wandungen zusammengesetzt ist, welche einen geringen Abstand voneinander aufweisen und durch flache Stege voneinander getrennt sind. Der gegenseitige Abstand dieser beiden Wandungen wird im Bereich von beliebig schmalen Verbindungskanälen zwischen den Luftaustrittsöffnungen durch die Stege aufrecht erhalten.
Damit an den Luftaustrittsöffnungen ein ausreichendes Luftpolster im Inneren der Sitzmatte zur Verfügung steht, kann hei einer vorteilhaften Ausführungsform die Oberwandung innerhalb der trichterförmigen Vertiefungen die Luftaustrittsöffnungen umgebende, kegelförmige Erhebungen aufweisen. Die Höhe dieser kegelförmigen Erhebungen kann wesentlich geringer sein als die Tiefe der trichterförmigen Vertiefungen. Dadurch wird zwischen der Spitze der trichterförmigen Vertiefung in der Unterwandung und der kegelförmigen Erhebung in der Oberwandung unterhalb der Luft.ustrittsöffnung ein ausreichendes Luftpolster für die Versorgung der Austrittsöffnung mit Luft geschaffen.
Die Hohlräume können neuerungsgemäß aus flachen, durch die genannten Stege aufrecht erhaltenen und jeweils Luftaustrittsöffnungen miteinander verbindenden Kanälen bestehen. Die Stege müssen sich dabei nur über einen kleinen Teil der Kanallänge erstrecken, da der übrige xeil der Kanäle dann selbsttätig durch die versteifenden Vertiefungen bzw. Erhebungen offen gehalten wird.
Um das Sitzen auf der Sitzmatte noch bequemer zu gestalten und die Luft nur zu den Stellen zu führen, an welchen sich die Körperteile des Benutzers befinden, kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung die Verteilung der trichterförmigen Vertiefungen der Anatomie einer auf der Sitzmatte sitzenden Person angepaßt sein. Dabei werden vorzugsweise von trichterförmigen Vertiefungen freie, glatte Flächen in den Auflagebereichen des Gesäßes und zwischen den Beinen der auf der Sitzmatte sitzenden Person gebildet.
Die neuerungsgemäße Sitzmatte besteht vorzugsweise aus tiefgezogenen Kunststoffplatten, die längs ihrer Bänder
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luftdicht miteinander verbunden sind.
Obwohl der Auftrieb der neuerungsgemäß ausgebildeten Sitzmatte im Yasser bereits verhältnismäßig gering ist, wie oben erläutert, können zusätzlich gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung an ihrer Unterseite Saugnapfe zur Befestigung am Boden einer Badewanne angebracht werden. Dies wirkt nicht nur dem Auftrieb entgegen, sondern verhindert auch ein Verrutschen der Sitzmatte auf dem Boden der Badewanne· Anstelle von Saugnäpfen können auch andere Haftmittel vorgesehen sein. Beispielsweise können bei aus Stahlblech o. dgl. weichmagnetischem Material bestehenden Wannen Permanentmagnete die Bodenhaftung übernehmen.
Anhand der Figuren wird eine Ausführungsform der Neuerung näher erläutert. Es ζ .igen
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Ausführungsform, Fig. 2 eine Untersicht der gleichen Ausführungsform and
Fig. 3 einen stark vergrößerten, schematischen Teilschnitt längs der Linie IH-III in Fig. 1.
Sie dargestellte Ausführungsform der neuerungsgemäßen Sitzmatte weist eine im wesentlichen durchgehende, ebene, glatte Oberfläche 1 auf. In &eser Oberfläche sind in regelmäßigen Abständen flache, trichterförmige Vertiefungen 2 angeordnet. In der Mitte jeder Vertiefung 2 befindet sich eine kleinere kegelförmige Erhebung 3. An der Spitze jeder kegelförmigen Erhebung ist eine düsenföxmige Luftaustrittsöffnang 4 angeordnet·
Die Vertiefungen 2 sind auf der Oberfläche 1 derart verteilt, daß zwei glatte Flächen 5 für die Auflagebereiohe des Gesäßes und einvjn Luftaustrittsöffnungen freier Bereich 6 zwischen den Beinen der auf der Sitzmatte sitzenden
Person von Vertiefungen ausgespart sind. Oberhalb des Ablaufes der Badewanne weist die dargestellte Ausführungsfora eine öffnung 7 für die Luftzufuhr auf.
Wie aus Pig. 3 ersichtlich, ist die dargestellte Ausführungsform aus einer in Fig. 1 sichtbaren Oberwandung 8 und einer in Fig. 2 sichtbaren Unterwandung 9 zusammengesetzt. Diese beiden Wandungen verlaufen in geringem Abstand voneinander größtenteils parallel und entfernen sich nur im Bereich der kegelförmigen Erhebungen 3 zur Bildung eines größeren Luftpolsters 10 etwas weiter voneinander. Die Unterwandung 9 weist ebenfalls parallel zu den Vertiefungen 2 verlaufende trichterförmige Vertiefungen 11 auf, welche jedoch in einer nach unten gerichteten Spitze 12 enden. Die Tiefe der Vertiefungen 2 und 11 ist in Pig. 3 stark übertrieben und kann in Wirklichkeit wesentlich flacher gewählt werden, so daß die Gesamthöhe der Sitzmatte außerordentlich gering gehalten werden kann.
Zwischen einzelnen Luftaustrittsöffnungen 4 bzw. Luftpolstern 10 erstrecken sich flache Luftkanäle 13. Der zur Bildung dieser Kanäle erforderliche gegenseitige Abstand der Oberwandung 8 und der Unterwandung 9 wird durch schmale, hochkant verlaufende Stege 14 aufrecht erhalten, welche einstückig mit der Unterwandung 9 verbunden sind. Die Form dieser Stege 14 ist nicht wesentlich und sie könnten auch an der Oberwandung 8 sitzen.
Bei dieser Anordnung kann die Luft in der in Pig. 3 durch Pfeile angegebenen Weise die Sitzmatte durchströmen und aus den Austrittsöffnungen 4 heraussprudeln.

Claims (8)

Schutzansprüche;
1. Sitzmatte für Sprudelbäder, welche Hohlräume zur Luftzuführung sowie Luftaustrittsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (1) der Sitzmatte im wesentlichen eben ist und in der Umgebung der düsenförmigen Luftaustrittsöffnungen (4) trichterförmige Vertiefungen/aufweist.
2. Sitzmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei wenigstens teilweise parallel verlaufenden Wandungen (8, 9) zusammengesetzt ist, welche einen geringen Abstand voneinander aufweisen und durch flache Stege (14) voneinander getrennt sind.
3. Sitzmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwandung (8) innerhalb der trichterförmigen Vertiefungen (2) die Luftaustrittsöffnungen umgebende, kegelförmige Erhebungen (3) aufweist.
4. Sitzmatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume aus flachen, durch die Stege (14) aufrecht erhaltenen und jeweils Luftaustrittsöffnungen (4) miteinander verbindenden Kanälen (13) bestehen.
5. Sitzmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung der trichterförmigen Vertiefungen (2, 11) der An&tomie einer auf aer Sitzmatte sitzenden Person angepaßt ist.
6. Sitzmatte nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß von trichterförmigen Vertiefungen (2, 11) freie, glatte Flacher (5, 6) in den Auflagebereichen des Gesäßes und
zwischen den Beinen der auf der Sitzmatte sitzenden Person gebildet sind.
7. Sitzmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterwandung aus tief gezogenem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehen und längs ihrer Ränder luftdicht miteinander verbunden sind.
8. Sitzmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer Unterseite Saugnäpfe, Permanentmagnete o. dgl. znr Befestigung am Boden einer Badewanne angebracht sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2610342A1 (de) * 1976-03-12 1977-09-15 Ludwig Baumann Sprudelmatte mit wasserruecklaufsicherung fuer sprudelbaeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2610342A1 (de) * 1976-03-12 1977-09-15 Ludwig Baumann Sprudelmatte mit wasserruecklaufsicherung fuer sprudelbaeder

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