DE8634426U1 - Surfbrettstoßdämpfer - Google Patents
SurfbrettstoßdämpferInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
- B63H8/24—Arrangements for connecting the rigging to a board
Landscapes
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description
I· Beschreibung der stiofictämpfeh'den Verbindung zwischen Surfbrett
end Surfrieg
1. Zweck und Vorteile der Erfindung, Nachteile der herkömmlichen starren Verbindung
Die stoßdämpfende Verbindung zwischen Surfbrett und Surfrigg erfüllt beieWindsurfen in welligem Wasser folgende Funktionen:
- Sie trennt das Rigg (7), an dem beim Trapezfahren bis zu
zwei Dritteln des Korpergewichts des Surfers hängen, in flexibler Weise vom Surfbrett (8). Dadurch kann das Surfbrett (8) der Wasseroberfläche folgen, ohne daß das Surfrigg (samt Surfer) diese Bewegungen in vollem Umfang nachvollziehen muß, so wie es bei einer starren Verbindung der
Fall ist. Da mithin weniger Mas&e der Wellenform folgt und
mehr Masse in einer energiegünstigeren, gradlinnigen Bewegung befördert wird, bedarf es keines so großen Energieaufwandes, um das Surfbrett gleich schnell zu bewegen. Bei
gleich großer Windenergie führt dies dazu, daß ein Surfbrett mit fstoßdämpfender Verbindung schneller ist, als eines mit
starrer Verbindung.
Das gleiche Resultat wird dadurch unterstützt, daß das Rigg ruhiger geführt wird, so daß die Windatömung besser
am Segelprofil anliegt, nicht so stark verwirbelt wird und nicht so schnell abreißt.
- Die stoßdämpfende Verbindung führt überdies zur Verbesserung
der Laufruhe utid erhöht damit den Fahrkomfort.
- Gleichzeitig wird das Material geschont und die Handhabung
des Rigg* einfacher.
- Auch entstehen beim Trapezfahren orthopädische Vorteile,
da der Rücken von harten Stößen entlastet wird, die herköaualicherweise über das Trapez übertragen werden.
2. Stand der Technik
Vario-MastVerlängerungen (1) und Stoßdämpfer (2 & 3) sind
seit Jahren im Handel erhältlich. Unseres Wissens ist aber
noch niemand auf den Gedanken gekommen, beide Teile zu einer Funktionseinheit für ein Surfbrett zusammenzufügen.
Stefan und Ulrich tl/sipftjrtz, 8,eite t2 tt )
I ·
I III
Zwar besteht ein Patent auY'ä'ie bewegliche Verbindung zwischen
Surfbrett (8) und Surfrigg (7) und auf das hierfür entwickelte Gummigelenk (5). Ob auch die Vario-M as t verlänger ion g (1) geschützt
ist, ist uns nicht bekannt. All diese Erfindungen dienen aber nicht der Stoßdämpfung, eo daß sie der Eintragung unserer Erfindung nicht entgegenstehen können. Die bisherige Verbindung
zwischen Surfbrett und Surfrigg ist zwar beweglich, nioht aber
stoßdämpfend. Und Stoßdämpfer der handelsüblichen Art sind bisher nicht innerhalb eines Surfbrettes verwendet worden·
3..Erläuterung der Erfindung anhand dss Ausführusgsbsispiels sinsr
stoßdämpfenden Vario-MastVerlängerung
a. Man nehme eine handeleübliche Vario-Mastverlängerung aus
Aluminium (Außendurchmesser ca. 48 mm, Länge ca. 600 mm)
und einen. Hydraulik-, Pneumatik- oder Spiralfederstoßd&mpfer
(Außendurchmeseer des Stoßdämpferkörpers (2) ca. 35-40 mm,
Federweg ca. 100-300 mm, Federkraft car 20-60 kg, nach Möglichkeit in Stufen oder stufenlos regulierbar, im Stoßdämpferkörper (2) fixierbare, aber auswechselbare Stoßdämpfer-Stange (3) ) und drehe am äußeren Ende in die Stoßdämpferetange (3) ein Gewinde, das in dasjenige des Gummigelenke (5)
paßt. Danach passe man den Stoßdämpferkörper bündig abschließend in die Variomastverlängerung (1) ein, wobei der
Zwischenraum mittels Futterringen (4) aus Plastik ausgefüllt wird. Die feste Verbindung zwischen Variomastverlängerung (1)
und Stoßdämpferkörper (2) stelle man mittels von außen zu befestigenden Schrauben (6) her, welche entweder in
das Stoßdämpferkörpergehäuee eindringen (sofern die Funktion nicht vereitelt wird) oder in dort angebrachten Schraubfundamenten Halt finden.
b. Die Funktion der regulierbaren Federkraft besteht darin,
die stoßdämpfende Variomastverlängerung unterschiedlichen Bedingungen (Körpergewicht, Wellengröße, Windstärke) anzupassen. Das gleiche gilt für die auswechselbare Stoßdämpferstange, mit der ermöglicht wird, unterschiedlich
lange Exemplare einzubauen und so den Federweg flexibel zu gestalten. Auch können verbogene Stoßdämpferstangen
ohne großen Aufwand ausgetauscht werden.
Stefan und Ulrich .
!z; 'skit*"? i'neu)
Bezugszeichenliste
1 2 3 4 5 6 7 8 9)
(Vario-)Mastverlängerung
Stoßdämpferkörper/-zylinder
Stoßdämpferstange
Futterring
Gummigelenk/Kardangelenk
Schraube
Surfrigg
Surfbrett (semi)
Stoßdämpfende Verbindung zwischen Surfbrett und Surfrigg
(= Surfbrettstoßdämpfer)
: Feststeilring der Vario-Mastverlängerung (1)
: Mastfußzapfen, der im Alltagsgebrauch dazu dient, das Surfrigg (7 j saint Surf&idiagr;>&Ggr;·&sgr;&iacgr; &igr; Stoßdämpfer (9) und Gummi—
gelenk (5) am Surfbrett (semi) (8) zu befestigen und von ihm zu trennen.
5· Erläuterung der Zeichnungen
Figur &Lgr; : Anordnung des SurfbrettStoßdämpfers (9) innerhalb
eines kompletten Surfboards
Figur 2 : Ausführungsbeispiel eines Surfbrettstoßdämpfers (9)
in Form einer stoßdämpfenden Vario-Mastverlängerung samt Gummigelenk (5) und Mastfußzapfen (11)
Claims (1)
- A Stefan und Ulrich &EEgr;&bgr;1»&bgr;&bgr;&idiagr;5»&zgr;·,"• · ·· ■II. SchutzanspruchSurfbrettstoßdämpfer (9) (= Stoßdämpfende Verbindung zwischen Surfbrett und Surfrigg),dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Teil einer Mastverlängerung (1) ein Hydraulik-, Pneumatik-, Spiralfederoder sonstiger Stoßdämpfer (2 & 3) eingebaut ist und die Stoßdämpferstange (3) am unteren Ende ein Gewinde zur Befestigung an dem Gummigelenk (5) aufweist»Il tI I I• •••111 I t «• till• I I I I I I ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8634426U DE8634426U1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Surfbrettstoßdämpfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8634426U DE8634426U1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Surfbrettstoßdämpfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8634426U1 true DE8634426U1 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=6801391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8634426U Expired DE8634426U1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Surfbrettstoßdämpfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8634426U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0351642A1 (de) * | 1988-07-15 | 1990-01-24 | Boge A.G. | Mast für ein Segelbrett |
-
1986
- 1986-12-23 DE DE8634426U patent/DE8634426U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0351642A1 (de) * | 1988-07-15 | 1990-01-24 | Boge A.G. | Mast für ein Segelbrett |
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