DE2048980A1 - Mast für Segelfahrzeuge - Google Patents

Mast für Segelfahrzeuge

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DE2048980A1
DE2048980A1 DE19702048980 DE2048980A DE2048980A1 DE 2048980 A1 DE2048980 A1 DE 2048980A1 DE 19702048980 DE19702048980 DE 19702048980 DE 2048980 A DE2048980 A DE 2048980A DE 2048980 A1 DE2048980 A1 DE 2048980A1
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mast
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pulley
mast according
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Application number
DE19702048980
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English (en)
Inventor
Heinz 1000 Berlin Schröder
Original Assignee
Schröder & Co GmbH, 1000 Berlin
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
    • B63B15/02Staying of masts or of other superstructures

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Mast für Segelfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Mast für Segelfahrzeuge, der sich sowohl für Segelboote als auch für Strand- und Eissegler eignet.
  • Segelfahrzeuge sind bekanntlich durch starke Seitenwinde gefährdet, die häufig ein Umschlagen des Fahrzeuges, stets jedoch ein mehr der weniger starkes Krängen desselben bewirken. Ist im erstgenannten Falle das leben der Boutzung bedroht, so hat das Krängen meistens eine Minderung der Fahrtgeschwindigkeit zur Folge, wobei oft sogar Wasser über Bord einläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Mast für Segelfahr@euge zu schaffen, der die schädlichen Auswirkungen von Seitenwinden auf das Segelfahrzeug weitestgehend beseitigt und das tkschlagen desselben verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Mast seitlich kippbar gelagert ist und unter der Einwirkung von Rückstellkräften st@ht.
  • Der solcherart gelagerte Mist weicht Seitenwinden, die ein Drehmoment auf den Mast ausüben, das über dem durch die wirksamen Rückstellkräfte erzeugten, stabilisierenden Drehmoment liegt, aus, indem er sich seitlich neigt. Bemißt man die von beiden Seiten aus auf den Mast einwirkenden Rückstellkräfte SO, daß ihr den Mast in der senkrechten Stellung haltendes Drehmoment so groß ist, wie das durch das Kigengewicht des Fahrzeugkörpers zusüglich des Besatzungsgewichtes gegebene Krängmoment, bei dem das Segelfahrzeug gerade beginnt, sich zu neigen, so hat ein Seitenwinddruck. der das Stützdrehmoment der Masthalterung überwindet, lediglich eine Neigung des Mostes, nicht Jedoch des Fahrzeugkörpers zur Folge. Plaut der Seitenwind ab, so richtet sich der Mast unter der Einwirkung der Rückstellkräfte wieder auf.
  • Eine besonders funktionssichere und einfach aufgebaute Mastkonstruktion ist erfindungsgemäß so gestaltet, daß das untere Mastende fest mit einer zentralen, in von Seitenkräften freien Zustand senkrecht stehenden Hauptfeder verbunden ist, die ihrerseits fest ii Moatstumpf sitzt und den Mast trägt. Die Steifigkeit dieser Hauptfeder wird zweckmäßig so gewählt, daß das maximal zulässige Mastdrohzoment gerade @twas unterhalb des Krängmomentes des Fahrzeugkörpers liegt.
  • Nach einem weitere Erfindungsgedanken erhält man eine progressiv wirkende, also mit zunehmender Mastneigung härter werdande und in der Härte einstellbare federnde Mastabstützung, wenn man beiderseits der geschilderten Hauptfeder eine oder mehrere p@rallele Stütsfedern anordnet, deren unteres Ende festgelegt ist und deren wirksame Länge durch einen höhenverschiebbaren, den aus Haupt- und Stützfedern bestehenden Federsats ungreifenden Ring einstellber ist.
  • Schiebt a.n den Ring in die höchste lege, in der er die oberen Ender der Stützfedern umschließt, so ist das Federpaket am härtesten. Entsprechend ist das Federpaket eo weichsten, wenn sich der Ring in der untersten Lage befindet. Dazwiachen läßt eich Jede gewünschte resultierende Federkraft einstellen und so eine anpassung an verschiedene Fahrseuggewichte, die sich aus Zuladung und Fahrgästen ergeben, vornehmen. Bei großer Beladung des Begelfahrzeuges kann man das Federpaket steifer einstellen als bei geringerer Beladung.
  • Selbstverständlich kann der Segelnde die Federhärte auch unabhängig vom jeweiligen Gewicht des Segelfahrzeuges so verstellen, daß ein gewünschtes Krängverhalten eintritt und der Mast beispielsweise schon schwachen Seitenwinden auweicht.
  • Im Rahmen der Erfindung ist bsdarfsweise eine vor dem Mast liegende Mastführung vorgesehen, an der der Mast während seiner Kippbewegungen entlanggleit@t und deren Ständer gleichzeitig als Anschläge fiir den Mast dienen, so das die maximale Neigung des Mastes nach beiden Seiten hin auf einen festen Wert, beispielsweise 45t, begrenzt ist.
  • Bei bestimmten Segelfahrseugtypen ist der Mast bekanntlich durch Wanten seitlich abgestützt, die eine Biegung des Mastes verhindern sollen und die unterhalb der Mastspitse an dem Mast befestigt sowie beiderseits auf dem Deck befestigt sind. Diese vorhandenen Wanten werden erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß sie die Mastspitze beim Einschwenken des Mastes in eine seiner beiden seitlichen Grenslagen weich abfangen. Zu diesem Zweck läuft Jede Went. über eine seitlich an Deck befestigte Ualenkrolle und ist danach unter Zwischenschaltung eines Feder-Stoßdämpfer-Elementes sowie einer Seilspeichereinrichtung an dem Maststumpf befestigt.
  • Neigt sich jetzt der Mast unter der Einwirkung von Seitenwinden beispielsweise nach Backbord, so läuft von der steuerbords liegenden Seilspeichereinrichtung die notwendige Wantenlänge nach und bei Erreichen der backbordseitigen Grenzlage tritt das steuerbords befindliche Feder-Stoßdämpfer-Klement in Funktion. Umgekehrt treten bei einer Mastkrängung nach Steuerbord die baokbords liegenden Seilspeichereinrichtung und das dortige Feder-Stoßdämpfer-Klement in Funktion.
  • Die erwähnten Seilspeichereinrichtungen werden mit besonderem Vorteil als Flaschenzüge ausgebildet, die bei Belastung die notwendige Seillänge unter gleichseitiger Übersetzung der Zugkraft der Feder-Stoßdämpfer-Elemente hergeben.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann man den Mast auch durch Wanten abstützen, deren den fest auf dem Deck angeschlagen sind und die über eine gemeinsame, auf der Mastspitze gelagerte Umlenkrolle laufen, wobei in jeder Wante ein federnder Anschlag betestigt ist und die Mastspitze dicht unterhalb der Umlenkrolle swei feste Anschläge trägt, die jeweils mit dem aur ihrer Seite befindlichen federnden Anschlag innerhalb der zugeordneten Wante zusammenwirken, wenn der Mast nach der einen oder anderen Seite in seine Grenzlage gekrängt ist.
  • Man kann beids eben geschilderten Wantenarten a@@h gl@@@-zeitig an ein und demselben Segelfahrzeug vorsehen, un eine besonders zuverlässige Abfangung des in die Grenslae gelangenden Mastes zu erzielen.
  • Eine geringeren Ansprüchen genügende Ausführungsform der erfindungsgemäßen federnden Masthalterung, die man vor allei such in kleinere Segelfahrseuge einbauen wird, besteht aus einem Scharnier, das seitliche Neigungen des Mastes erlaubt, wobei zwei oder mehr seitlich am Mastfuß und Maststumpf liegende, das Scharnier bedeckende, Federn vorgesehen sind, die in Federführungen liegen und durch zwei entsprechend geformte Spannringe an den Mastfuß und den Most.
  • stumpf gedrückt werden. Das Scharnier besteht in einfachsten Falle aus einem gabelförmigen Ansatz des Maststumpfes, der Aufnahmebohrungen für einen Lagerbolsen enthält, während der Mastfuß eine entsprechende Querbohrung enthält, durch die der lagerbolzen gesteckt wird.
  • Das untere Mastende und das obere Maststumpfende wird durch Je eine metallische Mastbuchse armiert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert0 Es zeigen: Fig. 1 die schematisch dargestellte Rückansicht eines Segelbootes mit federnder Mastlagerung, Fig. 2 einen von oben gesehenen Teilschnitt der Fig.1 längs der Linie II-II, Fig. 3 die Vorderansicht eines Mastgelenkes und Fig. 4 die Seitenansicht den Mastgelenkes gem.Fig.3.
  • Gemäß Fig. 1 ruht der in der Längsachse des Bootskörpers 1 gelagerte Mast 2 auf der Haupt-Blattfeder 3, die ihrerseits in das durch die metallische Mastbuchse 4 armierte obere Ende des Maststumpfes 5 eingelassen ist. Auch das untere e des Mastes 2 ist mit einer metallischen Mastbuchse 6 ausgerüstet. Auf beiden Seiten der Haupt-Blattfeder 3 ist je eine kürsere, an ihrem oberen Ende auswärts gebogene Stüts-Blattfeder 7 und 8 in der Weise angeordnet, daß daren untere Enden auf der Mastbuchse 4 ruhen und dort durch einen feststehenden Ring 9a zusammengehalten verden, während ferner über beide Stützblattfedern 7 und 8 ein gemeinsamer, verschiebbarer Ring 9 greift, der diese Stütz-Blattfedern 7 und 8 zwar fest umschließt, jedoch in der Höhe verstellt werden kann. Auf diese Weise läßt sich die wirksame Länge der Stütz-Blattfadern 7 und 8 im Hinblick auf das Zusammenwirken mit der Haupt-Blattfeder 3 verändern.
  • In der untersten Lage des Ringes 9 wirken beispielaweise bei einen Krängen des Mastes 2 nach Backbord nur die backbords liegende Stüts-Blattfeder 7 zuss@men mit der Haupt-Blattfeder 3 auf diesen Mast 2 ein, während dann, wenn der Ring beispielsweise bis zur mittleren Höhe der Stüts-Blattfedern 7 und 8 geschoben wird, zusätzlich auch die halbe Federlänge der steuerbords liegenden Stüts-Blattfeder 8 wirksam wird.
  • Eine Begrenzung der Neigung des Mastes 2 nach beiden Seiten wird durch die Ständer 10 und 11 der Mastführung 12 (s.auch Fig.2) bewirkt. In Fig. 1 int der Nest 2 in seinen beiden Grenzlagen gestrichelt eingezeichnet. Auf dem Wege von der Mittellage in die jeweilige geneigte Stellung gleitet die Mastbuchse 6 an der Mastführung 12 entlang. Dabei ist stets eine nicht dargestellte Relbungs-Dämpfung zwischen der Mastbuchse 6 und der Mast@ührung 12 wirksam, die ein Ring und Herpendeln des Mastes 2 unter dam Einfluß nur geringfügiger Seitsnwindänderungen verhindert.
  • Zur zusätzlichen Abstütsung der Mastes 2 beim Einlaufen in eine der beiden Grenzstellungen wird in Rahmen der Erfindung die bei bestimmten Segelfahrzeugtypen ohnehin vorhandene Mastabstützung @ittels Wanten zur Verhinderung einer Mastbiegung ausgenutzt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, laufen nunmehr di. in bekannter Weise unterhalb der Mastapitze angeschlossenen Wanten 13a bzw. 14a erfindungsgemäß über Umlenkrollen 20 bzw. 21 und sind danach unter Zwischenschaltung jeweils eines Feder-Stoßdämpfer-Elementes 17 bzw.
  • 18 und einem damit @ombinierten Flaschenzuges 17a bsw. 18a, der die benötigte Wantenlänge bei einer Mastkrängung hergibt, an dem Maststumpf 5 befestigt. Krängt der Mast 2 nach Backbord, so läuft von dem steuerbords liegenden Flaschanzug 18a, unter Einwirkung des Feder-Stoßdämpfer-Elementes 18 stehend, die benötigte Wantenlänge ab.
  • Zusätzlich sind in dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 die Wanten 13 und 14 zur Mastabstützung vorgesehen. nie Esden dieser erfindungsgemäßen Wanten 13 und 14 sind fest auf den Deck angeschlagen und die aus eines gemeinsamen s.il bestehenden Wanten 13 und 14 laufen über die auf der Mastspitze gelagerte thlenkrolle 19. Ferner tut in der Wante 13 der federnde Anschlag 15 und in der Wante 14 der federnde Anschlag 16 angeordnet. An der Mastspitze sind schließlich, dicht unterhelb der Umlenkrolle 19, die beiden festen Anschläge 36 und 37 vorgesehen.
  • Krängt der Mast 2 nach der einen oder anderen Seite, so trifft in der jsweiligen Grenzlage entw@der der feste Anschlag 36 auf den federnden Anschlage 15 oder der feste Anschlag 37 auf den federnden Anschlag 16. Die Lage der Wanten 13 und 14 ist in Fig. 1 für den nach Eackbord krängenden Mast 2 gestrichelt eingezeichnet.
  • Die beiden Wantensysteme 13a, 20, 17a, 17, 14a, 21, 18a,18 einerseits und 13, 15, 36, 19, 14, 16, 37 andererseita können sowohl gemeinsem an ein und demselben Mast 2 vorgesehen werden, wie hier dargestellt, als auch einzeln verwendet werden, Mit der in dem Ausführ@@gsbeispiel gen. Fig. 1 vorgegebenen Grenzneigung von 45° nach beiden seiten wird der erfindungsgemäß angestrebte Erfolg der Verhinderung eines Umschlagens des Segelbootes vollast erreicht, weil oich in dieser Mastlage der größte Teil der Besegelung bereits im Windschatten des in dieser Ertrerlage des Mastes 2 ebenfalls leicht geneigten Bootskörpers 1 befindet, so daß bin weiteres Überkrängen nicht mehr eintreten kann.
  • Sobald der Seitenwinddruck nachläßt oder das Segelboot in den Wind gedreht wird, richtet sich der Mast 2 unter der Einwirkung der Haupt-Blattfeder 3 sowie der Stütz-Blattfedern 7 und 8 wieder auf0 In den Fig. 3 und 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer federnd abgestütsten, beidorseitige Mastneigungen erlaubenden Mastlagerung dargestellt. Danach trägt der Maststumpf 22 einen gabelförmigen Ansatz 23, der beispielsweise mit der Mastbuchse 24 verschweißt sein kann. In diesen gabelförmigen Ansatz 23 greift der Vorsprung 25 des Mastes 26, der eine Durchgangsbohrung 27 enthält, die fluchtend auf entsprechende Bohrungen 28 und 29 des gabelförmigen Ansatzes 23 ausgerichtet wird, um den lagerbolzen 30 aufnehmen. zu können, der danach auf seinem vorderen Ende durch eine Mutter 31 befestigt und gesichert wird0 Das so gebildete Celenk wird von beiden Schwenkseiten her durch je eine Blatt-Feder 32 (in Fig. 3 dunkel angelegt) und 33 abgedeckt, die hier durch die Haltebelzen 34 und 35 miteinander verbunden sind.
  • Der Mast 26 kann jetzt abenfalls seitlichen Windkräften durch sinngemäße Neigung ausweichen, so wie dies in Fig. 4 gestrichelt dargestellt worden ist. Bei dieser Schwenkbewsgung dea Mastes 26 werden beide Blattfedern 32 und 33 gebogen. Unter der Einwirkung dieser Blattfedern 32 und 33 richtet aich der Mast 26 später wieder auf, nachdem der seitenwind abgetlaut ist oder das Segelboot vor dem Wind liegt.
  • An Stelle der in den Ausführungsbeispielen verwondeten verschiedenen Blattfedern (Haupt-Blattfeder 3, Stüts-Blattfeda@n 7 und 3, Blattfedern 32 und 33) könnte man auch andere seitliche Stützelemente vorsehen, die der Mastneigung eine genau dosierte Rückstellkraft entgegenbringen. Hierfür würden sich beispielsweise auch hydraulisch beaufschlagte Elemente in Teleskoprohren entsprechender Krümmung eignen.
  • Der erfindungsgemäß abgestützte Mast 2 bzw. 26 ist in m@hrfacher Hinsicht vorteilhaft.
  • Die Gafahr eines Umschlagens des Segelfahrzeuges infolge starker Seitenwindkräfte ist beseitigt, weil der Mast 2 bzw.
  • 26 den Wind ausweicht, bohne den Fahrz@ugkörper in eine nennennwerte Seitenlage mitnehmen zu können. Daraus folgt wiederum ein wichtiger Vorteil für das Sportsegeln. Die Tatsache nämlich, daß das Segel fahrzeug auch bei auftretenden starken Seitenwinden die ideale horizontale tage beibehält, während die mit herkömmlichen Masten ausgerüsteten Konkurrenten entweder beidrehen müssen oder, im Falle eines Segelbootes, wegen starken Krängens boreits Wasser über Bord nehmen müssen, führt zu einem erheblichen Geschwindigkeitsvorteil des mit dem erfindungsgemäßen Mast ausgorüsteten Segelfahrzeuges gegenüber den herkömmlichen.
  • Von Bedeutung ist ferner die Tatsache, daß auch harkömmliche Segelmaste nachträglich mit der erfindungsgemäßen neig- und rückstellbaren Masthalterung ausgerüstet werden können, wobei die mit den Umbau verbundenen Kosten sehr gering sind und nur Bruchteile eines Prosents der Gesamtkosten des Segelfahrzeuges ausmachen.
  • Die g@schilderten Masthalterungen werden zweckmäßig in eine nicht dargestellte Walkmanschette eingeschlossen, um Unfälle zu verhüten. werner werden die ragerflächen der so gekapselten Masthalterungen mit einer kolloidalen Graphitmasse geschmiert, um auch nach längerer Betriebszeit günstige Reibungsverhältnisse zu gewährleisten.
  • Ansprüche

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Mast für Segelfahrzeuge, dadurch g e k e n n z e i c h-½ e t daß dieser seitlich krängbar gelagert ist und unter der Einwirkung von Rückstellkräften steht.
  2. 2. Mast nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n t e i c h n e t, daß das untere Mastende (6) fest mit einer zentralen, im von Seitenkräften freien Zustand senkrecht stehenden Hauptfeder (3) verbunden ist, die ihrerseits fest im Maststumpf (5) sitzt und den Mast (2) trägt.
  3. 3. Mast nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , , daß beiderseits der Hauptfeder (3) eine oder mehrere parallele Stützfedern (7, 8) angeordnet sind, deren unteres Ende festgelegt ist und deren wirksame Länge durch einen höhenverschiebbaren, den aus Heuptfeder (3) und Stützfedern (7, 8) bestehenden @edersatz umgreifenden Ring (9) einstellbar ist.
  4. 4. Mast nach Anspruch 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t durch eine im einfachsten Falle auf den Außenseiten der Stützfedern (7, 8) angebrachte Skala, die eine Einstellung dos höhenverschiebbaren Ringes (9) in Abhängigkeit von der gewünschten Maststeifigkeit gestattet.
  5. 5. Mast nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, g e k e n n ? e i c h n s t durch eine vorn liegende Mast führung (12), de@en Ständer (10, 11) gleichzeitig als Anschläge fü den Mast (2) in seinen äußerstem Neigungslagen dienen.
  6. 6. Mast nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t durch Wanten (13a, 14a)r die unterhalb der Tastspitze an demselben befestigt sind, über Je eine seitlich an Deck befestigte Umlenkrolle (20,21) laufen und danach unter Zwischenschaltung je eines Feder-Stoßdä;pfer-Elementes (17 bzw. 18) sowie einer danit kombinierten Seilspeichereinrichtung (17a bzw. 18a) an dem Maststumpf (5) befestigt sind.
  7. 7. Mast nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Seilspeichereinrichtungen (17a und 18a) als Flaschenzüge ausgebildet sind.
  8. 8. Mast nach einem oder mehreran der Ansprüche 1 bis 6, g e k e n n z e i c h n e t durch Wanten (13, 14), deren Enden fest auf dem Deck angeschlagen sind und dio über eine gemeinsame, auf der Mastspitse gelagerte Umlenkrolle (19) laufen, wobei in jeder Wante (13 bzw. 14) ein federnder Anschlag (15 bzw. 16) befestigt ist und die Mastspitze dicht unterhalb der Umlenkrolle (19) zwei feste Anschlage (36,37) trägt.
  9. 9. Mast nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß dieser in einem asitliche Schwenkungen erlaubenden Scharnier (27 bis 31) ruht und durch zwei oder mehr seitlich anliegende, in Federführungen eingebettete Federn (32, 33) abgestützt ist.
  10. 10. Mast nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Mast (2, 26) und Maststumpf (5, 22) an ihren Enden von metallische@ Mastbuchsen (4, 6) umschlossen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2563178A1 (fr) * 1984-04-19 1985-10-25 Lallement Luc Greement souple
WO1989007546A1 (en) * 1988-02-09 1989-08-24 Denis Charles Nelson Mast tilting apparatus for sailing craft
US5176091A (en) * 1991-02-22 1993-01-05 Burnham Ii Raymond M Sailboard pontoon and mast rigging assembly

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