DE8633801U1 - Mehrachsiges, insbesondere zweiachsiges Fahrzeug zur Reinigung von Verschmutzungen von Fahrbahnen u. dgl. z. B. Ölflecken u. dgl. - Google Patents
Mehrachsiges, insbesondere zweiachsiges Fahrzeug zur Reinigung von Verschmutzungen von Fahrbahnen u. dgl. z. B. Ölflecken u. dgl.Info
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/001—Treatment of dispersed oil or similar pollution on roads, for instance devices for applying treating agents
-
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- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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- E01H1/10—Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
- E01H1/101—Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers
- E01H1/103—Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers in which the soiled loosening or washing liquid is removed, e.g. by suction
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Description
mein Zeichen: 0218 Gm
Schörling GmbH & Co
Waggonbau
Schörlingstraße 3
von Fahrbahnen u. dgl., z. B. ölflecken u. dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Fahrzeug zur Reinigung von Verschmutzungen von Fahrbahnen u. dgl.
von Verschmutzungen von Fahrbahnen u. dgl., wobei diese Verschmutzungen, z. B. normaler Kot, nach der Beseitigung ohne
weiteres in das Abwasser-Kanalsystem eingeleitet werden kann. Zur Beseitigung diesar umweltverträglichen Verschmutzungen
ist an dem Fahrzeug eine Druckwasser-Sprühvorrichtung vorgesehen, mittels welcher die Fahrbahnverschmutzungen abgelöst
werden können. Der durch den Wasserzusatz breiige Schmutz bewegt sich dabei in Richtung der Fahrbahnkante und gelangt von
dort aus in das Abwasser-Kanalsystem. Insoweit ist die
Schmutzbeseitigung völlig unproblematisch.
Probleme treten erst dann auf, wenn ein umweltunverträglicher
Schmutz von der Fahrbahn beseitigt werden soll. In diesem besonderen Falle müssen geeignete Vorkehrungen
dafür getroffen werden, daß der von der Fahrbahn gelöste
Schmutz, z. B. ölspuren u. dgl., von dem Reinigungsfahrzeug
vollständig aufgenommen wird, auf keinen Fall also in die Abwasser-Kanalisation gelangt.
Hier setzt der Neuerungsgedanke ein. Aufgabe der
Neuerung ist es, dieses bekannte Fahrzeug zur Beseitigung von umweltverträglichem Schmutz von Fahrbahnen u. dgl. durch
einfache und betriebssichere Mittel so umzurüsten, daß es den gesamten Schmutz aufnimmt und damit auf alle Fälle eine
Pollution des Abwasser-Kanalsystems verhindert.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 neuerungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Sprühvorrichtung aus zwei in Fahrtrichtung hintereinander liegenden Sprühbalken (vorderes und hinteres Sprühbalkenpaar)
besteht, und daß die beiden Sprühbalken eines jeden Sprühbalkenpaares symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelachse
und quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind derart, daß der Abstand zwischen den beiden in Fahrtrichtung vorne
liegenden Enden der beiden Balken eines jeden Balkenpaares größer ist als der Abstand zwischen den beiden entgegen der
Fahrtrichtung liegenden Enden.
Durch die neuerungsgemäße Maßnahme wird sichergestellt, daß der gesamte, von der Fahrbahn u. dgl. gelöste
Schmutz zusammen mit dem Wasser vom Fahrzeug aufgenommen wird, irgendwelche Rückstände also auf keinen Fall in das
Abwasser-Kanalsystem gelangen können.
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Vorteilhaft ist der Saugmund unmittelbar hinter den beiden entgegen der Fahrtrichtung liegenden Enden des
hinteren Spruhbalkenpaares angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal des neuerungsgemäßen Fahrzeuges ist in Fahrtrichtung vor den beiden hinteren Enden
des hinteren Sprühbalkenpaares ein Sprühbalken angeordnet, dessen Längsmittelachse auf die Fahrzeuglängsmittelachse senkrecht
steht.
Zweckmäßig liegt das vordere Sprühbalkenpaar - in Fahrtrichtung gesehen - vor den beiden Vorderrädern
des Fahrzeuges. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Vorderräder des Fahrzeuges nicht durch die Verschmutzung, z. B.
ölspur u. dgl., laufen.
Weitere Merkmale des neuerungsgemäßen Fahrzeuges gehen aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung
sowie der Zeichnung im einzelnen hervor. Die Zeichnung zeigt in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Ansicht des Fahrzeuges gemäß der Neuerung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach
Fig. 1, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die Fahrzeugräder nicht dargestellt
sind,
Fig. 3 eine Darstellung der Arbeitsweise der einzelnen Sprühbalken des neuerungsgemäßen
Fahrzeuges.
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Die Zeichnung zeigt das Reinigungsfahrzeug mit der
Vorderachse 1 und der Hinterachse 2, wobei der Neuerungsgedanke ;
auf zweiachsige Fahrzeuge keineswegs beschränkt ist. An der Vor- ;
derachse 1 sind die beiden Vorderräder 3 und an der Hinterachse &igr;
2 die beiden Hinterräder 4 angebracht. I
Mit der Bezugsziffer 5 ist der Saugmund bezeichnet, \
welcher über einen Saugschlauch 6 mit einem im Fahrzeug angt- !
ordneten, nicht weiter dargestellten Schmutzsammelbehälter verbunden ist.
Es ist ferner eine Sprühvorrichtung vorgesehen, welche aus zwei in Fahrtrichtung hintereinander liegenden Sprühbalkenpaaren
(vorderes und hinteres Sprühbalkenpaar) besteht. Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, liegen die beiden Sprühbalken 7 bzw. 8
eines jeden Sprühbalkenpaares symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelachse
L-L. Darüber hinaus sind die Sprühbalken 7 bzw. 8 quer zur
Fahrtrichtung des Fahrzeuges so angeordnet, daß der Abstand A, A1
zwischen den beiden in Fahrtrichtung liegenden Enden der beiden Balken 7 bzw. 8 eines jeden Balkenpaares größer ist als der Abstand
a, a1 zwischen den beiden entgegen der Fahrtrichtung liegenden
Enden .
Der Saugmund 5 ist unmittelbar hinter den beic-in entgegen
der Fahrtrichtung liegenden Enden des hinteren Sprühbalkenpaares 8-8 angeordnet.
Es ist ferner ein in Fahrtrichtung des Fahrzeuges vo
den beiden hinteren Enden des hinteren Sprühbalkenpaares 8-8 an- i
geordneter Sprühbalken 9 vorgesehen, dessen Längsmittelachse auf die Fahrzeuglängsmittelachse L-L senkrecht steht.
Vorteilhaft liegt das vordere Sprühbalkenpaar 7-7 - in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen - vor den beiden Vorderrädern
3. Hierdurch wird vermieden, daß die beiden Vorderräder
3 durch die Verschmutzung, z. B. Ölspur u. dgl. laufen.
Zur Anpassung an die Dicke des Schmutzbelages sind die beicten Sprühbalkenpaare 7-7 bzw. 8-8 und der Sprühbalken
9 anhebbar und absenkbar angeordnet.
Die beiden Sprühbalkenpaare 7-7 bzw. 8-8 sowie der Sprühbalken 9 sind in bekannter Weise mit im Abstand zueinander
liegenden Düsen, insbesondere Flachstrahldüsen ausgerüstet.
Die Arbeitsweise des Reinigungsfahrzeuges gemäß der Neuerung ist die folgende:
Es soll einmal argenommen werden, daß eine mit Öl stark verschmutzte Straße gereinigt werden soll. Für diesen
besonderen Fall ist es zweckmäßig, dem Sprülwasser ein Ölbindemittel
zuzusetzen.
Wie die Fig. 3 der Zeichnung zeigt, wird während der Bewegung des Fahrzeuges von den Düsen des vorderen Sprühbalkenpaares
7-7 der Ölfilm von der Fahrbahn abgelöst und zusammen mit dem Spülwasser in Richtung der Fahrzeuglängsmittelachse L-L
bewegt. Das Öl-Wassergemisch wird dann von dem hinteren Sprühbalkenpaar 8-8 erfaßt und mit Unterstützung des Sprühbalkens 9
(dem Saugmund 5 zugeführt, der es über die Saugleitung 6 in den Schmutzsammelbehälter transportiert, wobei die von dem Sprühbalkenpaar
7-7 nicht erfaßten Verschmutzungen noch von dem Sprühbalkenpaar 8-8 und dem Sprühbalken 9 zusätzlich gelöst werden. Wie
die Fig. 3 der Zeichnung deutlich macht, wird das gesamte Wasserölgemisch
erfaßt, so daß nicht die geringste Menge seitlich abfließt und in das Abwasser-Karialsystem gelangen kann.
Claims (6)
1. Mehrachsiges, insbesondere zweiachsiges Fahrzeug zur Reinigung
von Verschmutzungen von Fahrbahnen u. dgl., z. B. durch Ölflecken u. dgl., mittels einer Druckwasser-Sprühvorrichtung,
wobei der Schmutzsammelbehälter über eine Unterdruckleitung
mit einem Saugmund in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung
aus zwei in Fahrtrichtung hintereinanderliegenden Sprühbalken (7-7 bzw. 8-8) (vorderes und hinteres Sprühbalkenpaar)
besteht, und daß die beiden Sprühbalken (7 bzw. 8) eines jsden Sprühbalkenpaares symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelachse
(L-L) und quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind derart, daß der Abstand (A, A1) zwischen den beiden
in Fahrtrichtung vorne liegenden Enden der beiden Balken (7 bzw. 8) eines jeden Balkenpaares größer ist als der Abstand
(a, a1) zwischen den beiden entgegen der Fahrtrichtung liegenden Enden.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Saugmund (5) unmittelbar hinter den beiden entgegen der Fahrtrichtung liegenden Enden
des hinteren Sprühbalkenpaares (8-8) angeordnet ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß in Fahrtrichtung vor den
beiden hinteren Enden des hinteren Sprühbalkenpaares (8-8) ein Sprühbalken (9) angeordnet ist, dessen Längsmittelachse
auf die Fahrzeuglängsmittelachse (L-L) senkrecht steht.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet
, daß das vordere Sprühbalkenpaar (7-7) - in Fahrtrichtung gesehen - vor den beiden
Vorderrädern (3) des Fahrzeuges liegt.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Sprühbalkenpaare
(7-7) bzw. (8-8) und der Sprühbalken (9) anhebbar und absenkbar ausgebildet sind.
6. Fahrzeug nach Anspruch 1-5, dadurch gekenn zeichnet , daß die beiden Sprühbalkenpaare (7-7
bzw. 8-8) sowie der Sprühbalken (9) mit in Abstand zueinander liegenden Düsen, insbesondere Flachstrahldüsen
ausgerüstet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868633801 DE8633801U1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Mehrachsiges, insbesondere zweiachsiges Fahrzeug zur Reinigung von Verschmutzungen von Fahrbahnen u. dgl. z. B. Ölflecken u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868633801 DE8633801U1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Mehrachsiges, insbesondere zweiachsiges Fahrzeug zur Reinigung von Verschmutzungen von Fahrbahnen u. dgl. z. B. Ölflecken u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8633801U1 true DE8633801U1 (de) | 1987-02-12 |
Family
ID=6801245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868633801 Expired DE8633801U1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Mehrachsiges, insbesondere zweiachsiges Fahrzeug zur Reinigung von Verschmutzungen von Fahrbahnen u. dgl. z. B. Ölflecken u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8633801U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335117A1 (de) * | 1993-10-15 | 1995-04-20 | Thomas Dietrich | Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Ölspuren auf Verkehrsflächen, insbesondere Straßen o. dgl. |
-
1986
- 1986-12-18 DE DE19868633801 patent/DE8633801U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335117A1 (de) * | 1993-10-15 | 1995-04-20 | Thomas Dietrich | Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Ölspuren auf Verkehrsflächen, insbesondere Straßen o. dgl. |
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