DE8902813U1 - Vorrichtung zum Reinigen von befestigten Bodenflächen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von befestigten BodenflächenInfo
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- E01H1/101—Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers
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Description
- 3 -Beschrei bung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von befestigten Bodenflächen, die gegenüber der zu reinigenden Bodenfläche zu bewegen ist und auf der Frischwasserbehälter und Schmutzwasserbehälter angeordnet sind, wobei
die Vorrichtung in Fahrtrichtung vorn eine sich über die
Breite der Vorrichtung erstreckende Kehrwalze mit einem vor der Kehrwalze angeordneten Bewässerungsbalken sowie
i'n Fahrtrichtung hinten eine sich über die Breite der
Vorrichtung erstreckende Aufsaugwalze aufweist,
Mit solchen Vorrichtungen werden insbesondere auch Kunststofflaufbahnen von Kien Kunststoff tei lchen und von
Schmutz gereinigt. Dazu wird diese Vorrichtung über die Kunststoff1 aufbahnen bewegt, um diese zu reinigen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die aus dem Sprühbai en austretenden Wasserstrahlen in Fahrtrichtung nach vorn geneigt. Dadurch werden die Schmutzteilchen und das Wasser vor der Aufsaugwalze nach vorn und
seitlich dazu weggespült. Daher wird nur ein seiir geringer Teil des Wassers und des Schmutzes von der Aufsaugwalze aufgenommen. Der weitaus größte Teil des Wassers
und des Schmutzes wird seitlich von der Kunststoff 1 auf -bahn weggespült, wobei das Wasser hier stehen und der
Schmutz liegen bleibt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art so weiterzubilden, daß im
wesentlichen das gesamte zur Reinigung der Kunststofflaufbahnen verwenHete Wasser zusammen mit dem Schmutz von
der Aufsaugwalze aufgenommen wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß vor der Aufsaugwalze ein Sprühbalken zum Sprühen von Wasser
• *
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auf die Bodenfläche angeordnet ist und die aus dem Sprühbalken austretenden Wasserstrahlen schräg nach unten entgegen der Fahrtrichtung geneigt sind.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Vorrichtung, mit der bis zu 95% des Reinigung^wassers und der gesamte Schmutz,
der bisher weggespült worden ist, von der Vorrichtung aufgenommen wird.
Es kann zweckmäßig sein, daß die aus dem Sprühbalken austretenden Wasserstrahlen unter einem vorgewärmten Druck,
der der jeweiligen Bodenbeschaffenheit anzupassen ist,
stehen.
Des weiteren kann eine Preßwalze gegen die Aufsaugwalze koaxial zu dieser gepreßt sein.
Durch den starken Wasserstrahl wird der vom Boden gelöste Schmutz gegen die Oberfläche der Aufsaugwalze gespritzt.
Mit dem von der Oberfläche der Aufsaugwalze aufgenommenen
Wasser wird der Schmutz durch eine Preßwalze ausgedrückt.
Hinter der Aufsaugwalze kann eine Schmutzwasser-Absaugrinne vorgesehen sein.
b ·_, weiteren kann an der Schmutzwasser-Absaugrinne eine
Pumpe zum Pumpen des Schmutzwassers in den Schmutzwasserbehtilter vorgesehen sein.
Zweckmäßig ist die Saugwalze am Umfang mit einer Schwammschicht beschichtet.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des nähern er-
- 5 läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine neuerungsgemäß
ausgebildete Vorrichtung und
Fig. 2 eine Ansicht auf Fig. 1 in Richtung des Pfeiles
II.
in Hör 7oir-hniinn ict oinp Anhännp-Wa^r hkfi mhin.il. in &eegr; 1 zum
Reinigen von befestigten Bodenflächen 2 dargestellt, wie
beispielsweir,e gepflasterten, asphaltierten oder dgl. befestigten
Bodenflächen 2.
Die Waschkombination 1 hat einen Rahmen 3,4, an dem ein
Schmutzbehälter 5 und zwei Frisohwasserbenälter 6,7 angeordnet
sind. Der Schmutzwasserbehälter 5 und die Frischwasserbehälter
6,7 haben Füllstutzen 8,9,10.
Ein Frischwasseranschluß 11 ist über einen Frischwasserschlauch
12 mit einem Verbindungsrohr 13 verbunden, das
über Anschlüsse 14 und 15 mit den Frischwasserbehältern 6
ij &eegr; d 7 in Verbindung steht.
Von dem Schmutzwasserbehälter 5 fuhrt ein Ablaßstutzen IC
über eine Schmutzwasserleitung 17 zu einem Schmutzwasserablaß
18.
Divi Rahmen 3 und 4 sind auf einem Fahrgestell 19 mit mehreren
Rädern 20 gelagert, wobei zwischen dem Fahrgestell 19 und zu beiden Seiten der Rahmen 3 und 4 Hai te!asche"
21 vorgesehen sind.
An der Waschkombination 1 in Fahrtrichtung vorn ist ein«
Kehrwalze 22 vorgesehen, die höhenverstellbar an zwei zi
beiden Seiten der Waschkombination vorgesehenen Schwenkarmen
23 gelagert ist. Schräg vorn oberhalb der Kehrwaizf
22 ist an Haltearmen 24 ein Bewässerungsba 1 ken 2b vorgesehen,
aus dem Wasserstrahlen 26 austreten, die auf den
Boden 2 kurz vor der Kehrwalze 22 gerichtet sind.
In Fahrtrichtung hinten ist über einen Schwenkarm 27 eine
Saugwalze 28 höhenverstellbar angeordnet. Die Saugwalze
28 ist mit einer Schwammschicht 29 beschichtet.
K1J "~ &Zgr; y «»■ Hör iiif cjii.iuial 70 ? S i el otu,i in mi t t Iprpr Höhp
der Auf saugwal/L. 8 ein Sprühbai ken 30 vorgesehen, der
sich über die Breite der Waschkoml· nation erstreckt und mit einer Vielzahl von Düsen versrhon ist, aus denen Wasserstrahlen
31 unter hohem Druck schräg nach unten entqegen der Fahrtrichtung der Waschkombination geneigt sind,
und zwar derart, daß die Strahlen insbesondere in den
Zwi ekel berei ch zwischen d°m Boden 2 und der Aufsaugwalze
28 gerichtet sind.
Im oberen Bereich der Aufsaugwalze 28 ist eine Auspreßwalze
32 vorgesehen, die an einem Schwenkarm 33 schwankbeweglich
gelagert ist.
Weiter in Fahrtrichtung hinten ist ein auf Tasträdern 34
und 35 angeordnete Schmutzwasser- bsaugrinne 36 zur Aufnähme
des von der Schwammschicht 29 der Aufsaugwalze 28
aufgenommenen Schmutzwassers und Schmutzes. Außerdem ist
eine Schräge 37 vorgesehen, über die das von der Preßwalze 32 ausgepreßte Schmutzwasser mit dem Schmutz in die
Schmutzwasser-Absaugrinne 35 gelangt.
Außerdem ist an der Schmutzwasser-Absaugrinne 36 eine
Saugpumpe 38 vorgesehen, mit der das Schmutzwasser aus der Schmutzwasser-Absaugrinne 36 in den Schmutzwasserbehälter
5 zu pumpen ist.
In Fahrtrichtung vorn ist eine Zugdeichsel 39 vorgesehen,
mit der die Anhänge-Waschkombination 1 mittels eines
Traktors zu verfahren ist. Des weiteren ist in Fahrtrichtung vorn eine Zapfwelle 40 vorgesehen, mit der die einzelnen
Aggregate, insbesondere die Hydraulikaggregate der Waschkombination 1 zu betreiben sind.
Schließlich ist an der Waschkombination 1 eine Hochdruckpumpe
41 vorgesehen, mit der die einzelnen hydraulischen
yerhraiirhpr mit unter hohem L)ru<.!, stehenden Medium zu hpnufschlagen
sind.
Beim Reinigen von befestigten Bodenf 1 ä'chen 2 fährt die
Anhänge-Waschkombination 1 in Richtung des Pfeiles I. Dabei
fließt aus dem Bewässerungsbalken 25 Wasser 26 auf
den Boden 2, um diesen lediglich zu benetzen.
Aus dem 'Ochdrucksprühbal ken 30 werden aus über seine
Lunge verteilt angeordneten Düsen Wasserstrahlen 31 gesprüht.
Dabei sind die Wasserstrahlen 31 schräg nach
unten entgegen der Fahrtrichtung geneigt, und zwar derart, daß sie im wesentlichen in den Zwickel zwischen dem
Boden 2 und der Schwammschicht 29 der Aufsaugwalze 28 gerichtet sind. Wegen des hohen Druckes, unter dem die Wasserstrahlen
31 stehen, wird der in diesem Bereich befindliche Schmutz von dem Boden 2 gelöst und mit entsprechend
großer Kraft gegen die Schwarmschient 29 der Aufsaugwalze 28 gedruckt. Hierdurch nimmt die Schwammschicht 29 der
Aufsaugwalze 28 nahezu das gesamte Wasser und ebenfalls nahezu den gesainten Schmutz auf. Das Wasser und der
Schmutz werden in Drehrichtung 42 der Aufsaugwalze 28 nach oben gefördert, wobei im oberen Bereich die Schwammschicht
29 durch die Auspreßwalze 32 ausgepreßt wird. Das dadurch aus der Schwammschicht 29 herausgedrückte Wasser
fließt zusammen mit dem ebenfalls herausgedrückten Schmutz über die Schräge 37 in die Schmutzwasser-Aufsaugrinne
36. Das in der Schmutzwasser-Aufsaugrinne 36 be-
findiiche Schmutzwasser wird mittels der Pumpe 38 in den
Schmutzwasserbehfilter gepumpt und in bestimmten Abständen
aus dem Schmutzwasserbehälter 5 über die Leitungen 16 und
17 durch den Auslaß 18 herausgelassen. Ebenfalls in bestimmten Zeitabständen wird die Schmutzwa>ser-Absaugrinne
36 von Schmutz geleert.
Claims (6)
- • » ·· Il HlI ti «&igr;• · · · it t &igr; « ·• · * I I · I IfIDipl.-lng. Josef FunkenPatentanwaltHochstraße 3 &thgr; · 4133 Neukirchen-VluynAnwaltsakte 2304 6. März 1989Hans Schliesing
Kapel 1 enerstra.^e 30
Duisburg 46Vorrichtung zum Reinigen von befestigten Bodenflächen Schutzansprüche. Vorrichtung zum Reinigen von befestigten Bodenflächen, die gegenüber der zu reinigenden Bodenfläche zu bewegen ist und auf der Frischwasserbehälter und Schmutzwasserbehälter angeordnet sind, wobei die Vorrichtung in Fahrtrichtung vorn eine sich über die Breite der Vorrichtung erstreckende Kehrwalze mit einem vor der Kehrwalze angeordneten Bewässerungsbalken sowie in Fahrtrichtung hinten eine sich über die Breite der Vorrichtung erstreckende Aufsaugwalze aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Aufsaugwalze (28) ein Sprühbalken (30) zum Sprühen von Wasser (31) a if die Bodenfläche (2) angeordnet ist und die aus dem Sprühbalken (30) austretenden Wasserstrahlen (31) srhräg nach unten entgegen der Fahrtrichtung (I) geneigt sind.• •It ; &igr; &igr; ■ ■ · ·• · » .lit · · ·• · ti &igr; . ■■ · · a» - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Sprühbalken (3G) austretenden Wasserstrahlen (31) unter einem vorgewählten Druck, der der jeweiligen öodenbeschaffenheit anzupassen ist, stehen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 25 dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Aufsaugwalz? (2S) koaxial zu dieser eine Auspreßwalze (32) gepreßt ist.
- 4. Vorrichtung n?ch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Aufsaugwalze (28) eine Schmutzwasser-Absaugrinne (36) vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schmutzwasser-Absaugrinne (36) eine Pumpe (38) zum Pumpen des Schmutzwassers in den Schmutzwasserbehälter (5) vorgesehen i st.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsaugwalze (28) am Umfang mit einer Schwammschicht (29) beschichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902813U DE8902813U1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Vorrichtung zum Reinigen von befestigten Bodenflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902813U DE8902813U1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Vorrichtung zum Reinigen von befestigten Bodenflächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8902813U1 true DE8902813U1 (de) | 1989-06-22 |
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ID=6836842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8902813U Expired DE8902813U1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Vorrichtung zum Reinigen von befestigten Bodenflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8902813U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2009077169A2 (de) * | 2007-12-18 | 2009-06-25 | Carl Freudenberg Kg | Reinigungsgerät |
-
1989
- 1989-03-08 DE DE8902813U patent/DE8902813U1/de not_active Expired
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US8495781B2 (en) | 2007-12-18 | 2013-07-30 | Carl Freudenberg Kg | Cleaning device |
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