DE3036505A1 - Geraet zur reinigung insbesondere oelverschmutzter oberflaechen - Google Patents

Geraet zur reinigung insbesondere oelverschmutzter oberflaechen

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DE3036505A1
DE3036505A1 DE19803036505 DE3036505A DE3036505A1 DE 3036505 A1 DE3036505 A1 DE 3036505A1 DE 19803036505 DE19803036505 DE 19803036505 DE 3036505 A DE3036505 A DE 3036505A DE 3036505 A1 DE3036505 A1 DE 3036505A1
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DE
Germany
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cleaning device
screen roller
transport
screw
conveyor
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Withdrawn
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DE19803036505
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English (en)
Inventor
Dietrich 2801 Grasberg Ehrig
Hans-Jürgen 2805 Stuhr Jacobs
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Erno Raumfahrttechnik GmbH
Original Assignee
Erno Raumfahrttechnik GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H12/00Cleaning beaches or sandboxes
    • E01H12/006Oil removal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/10Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
    • E01H1/108Removing liquids or semi- liquids, e.g. absorbing rain water, sucking-off mud

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Gerät zur Reinigung insbesondere ölverschmutzter Oberflächen Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Reinigung insbesondere ölverschmutzter Oberflächen, wie z.B. Küsten- und Uferstreifen oder das Wattenmeer, die nach Tanker- oder Offshore-Unfällen durch angeschwemmte Ölteppiche verschmutzt sind.
  • Es ist bekannt, daß die Reinigung ölverschmutzter Strände, die wie das in den letzten Jahren mehrfach vorgekommen ist, nach Tankerunfällen oder nach Unfällen auf Bohrschiffen oder Bohrplattformen durch antreibende Rohölteppiche in Mitleidenschaft gezogen worden sind, außerordentlich schwierig und kostspielig ist. Die Versuche, derartige schwimmende Ölteppiche bereits vor dem Erreichen der Küsten mit chemischen Mittel unschädlich zu machen, haben bisher noch nicht befriedigende Ergebnisse gebracht. Das hat wiederholt zum Antreiben dieser Ölteppiche an die Küsten geführt, wobei schließlich in mühevoller Handarbeit diese Verschmutzungen wieder beseitigt werden mußten, soweit das überhaupt gelungen ist. Geeignete Geräte, die speziell für solche Zwecke entwickelt worden sind, sind bisher nicht bekannt geworden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Gerät zur Reinigung solch ölverschmutzter Strand- und Wattenmeergebiete anzugeben, das schnell und mit hoher Effektivität jederzeit einsatzbereit ist.
  • In den Ansprüchen sind die wesentlichen Merkmale des erfindungsgemäßen Geräts beschrieben. Die Wirkungsweise des Reinigungsgerätes ist folgende: Durch die Siebwalze, die im wesentlichen ein mit zahlreichen Löchern versehener Walzenmantel ist, dringt unter dem Gewicht der Walze der Ölschlamm in das Innere der Walze ein und wird dort von der Transportschnecke erfaßt. Die vorzugsweise zweispindlige Transportschnecke drückt den eingedrungenen Ölschlamm an die Nahtstelle der beiden gegenläufigen Spindeln, wo unter Mithilfe eines dort vorgesehenen Zuweiserblechs der Ölschlamm durch eine Öffnung in den hohlen Innenraum der Transportschnecke gepreßt wird. Dieser hohle Innenraum ist als einseitig abgeschlossenes Abpumprohr ausgebildet und an seinem offenen Ende ueber eine Schlauchverbindung mit einem Sammelbehälter gekoppelt.
  • Ein feststehendes Leitblech zwischen der Innenwand der Siebwalze und der Transportschnecke verbessert die Effektivität der Schnecke. Es-kann zweckmäßig sein, durch die Anordnung eines Schälbleches auf der Außenseite der Siebwalze die Dicke der abzuhebenden.Schlick- oder Sandschicht vorherzubestimmen -Reinigungsgeräte nach der Erfindung können in größerer Stückzahl vorrätig gehalten werden und im Ernstfall jederzeit schnell an gefährdete Küstenbereiche transportiert werden, wo sie dank ihrer Koppelbarkeit mit landwirtschaftlichen Traktoren jederzeit sofort einsatzbereit sind.
  • In den bei.gefügtcn Zeichnungen ist ein Beispiel für ein Gerät nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigen Figur 1 die für die Funktion wesentlichen Teile eines Reinigtlngsgesräts, teilweise im Schnitt, Figur 2 die Transportschnecke des Reinigungsgeräts und Figur 3 die Anordnung eines erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts an einem Traktor mit Anhänger.
  • Die Siebwalze (1) ist ein mit zahlreichen Öffnungen versehener Walzenmantel, in dessen Inneren eine Transportschnecke (2)-angeordnet ist, die ihrerseits aus einer linksläufigen Spindel (4) und einer rechtsläufigen Spindel (5) besteht. Diese beiden gegenläufigen Spindeln (4 u. 5) sind auf einem Rohr (6) angeordnet, daß - einseitig geschlossen - als Abpumprohr für den Ölschlamm ausgebildet ist. Dieses Abpumprohr (6)' besitzt im Bereich der Nahtstelle (7) der beiden gegenläufigen Spindeln eine Öffnung (8) zum Eintritt des Ölschlamms. Im Bereich dieser Nahtstelle (7) ist außerdem ein Zuweiserblech (9) angeordnet, das die Transportschnecke eng umfaßt und den dorthin transportierten Ölschlamm durch die Öffnung (8) in das Rohrinnere drückt. Ein mit einer angeschärften -Kante (11) versehenes Leitblech (lo) umfaßt die Transportschnecke (2) auf ihrer ganzen Länge in einem Winkelbereich von mindestens 180 . Die angeschärfte Kante (11) bershrt dabei mindestens nahezu die Innenwand (12) der Siebwalze.
  • Auf der Außenseite der Siebwalze (1) ist in ihrem unteren Bereich ein Schälblech (13) mit ebenfalls angeschärfter Kante ortsfest angeordnet. Dieses Schälblech umfaßt die Siebwalze auf ihrer ganzen Länge in einem Winkelbereich von mindestens 0 9ovo .
  • Sowohl für die Siebwalze als auch für die Transport schnecke sind hier nicht dargestellte Rotationsantriebe vorgesehen, die getrennt regelbar sein können, um je nach verschmutztem Untergrund optimale Bedingungen einzustellen. Diese Rotationsantriebe sind in ans ich bekannter Weise mit dem Antrieb des Transportfahrzeugs (15) kuppelbar, an dem das Reinigungsgerät mittels einer Haltevorrichtung (14) befestigt ist.
  • In dem Beispiel der Figur 3 ist an dem Transportfahrzeug (15) ein Tankfahrzeug zur Aufnahme des Öischlamms angehängt. Die Verbindung zwischen diesem Tankfahrzeug und dem Reinigungsgerät ist durch einen Schlauch hergestellt. Dabei kann eine etwa an dem Tankfahrzeug vorhandene Pumpe den Ölschlamm aus dem Reinigungsgerät absaugen. Allerdings ist nicht unbedingt eine Absaugung erforderlich, da die Transportschnecke durch ihre zweispindlige Ausbildung zusammen mit dem Zuweiserblech einen Druck erzeugt, durch den der Ölschlamm aus dem Rohr (6) hinausgedrückt und gegebenenfalls einem Sammelbehälter zugeführt wird.11

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Gerät zur Reinigung insbesondere ölverschmutzter Oberflächen, dadurch g e k e n n z e i c h n e daß es aus einer Siebwalze (1), einer innerhalb der Siebwalze (1) angeordneten Transportschnecke (2) und einer mit der Transportschnecke (2) in Wirkverbindung stehenden Absaugeinrichtung (3) besteht.
  2. 2. Reinigngsgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Transportschnecke (2) als teilweise linksläufige (4) und teilweise rechtsläufige (5) Transportspindel und ihr hohler Innenraum als einseitig verschlossenes Pumprohr (6) ausgebildet ist, das an der Nahtstelle (7) der beiden gegenläufigen Spindeln eine Öffnung (8) aufweist.
  3. 3. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Transportschnecke (2) im Bereich der Nahtstelle (7) der beiden gegenläufigen Spindeln von einem Zuweiserblech (9) umfaßt ist.
  4. 4. Reinigungsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch g e k e n n z e i c h.n e t, daß im Innenraum der Siebwalze (1) ein feststehendes Leitblech (lo) vorgesehen ist, daß mit seiner einen, vorzugsweise angeschärften Kante (11) mindestens nahezu die Innenwand (12) der Siebwalze (1) berührt und die Transportschnecke (2) auf ihrer ganzen Länge zu mindestens 180 umfaßt.
  5. 5. Reinigungsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein scharfkantiges Schälblech (13) vorgesehen ist, daß die Siebwalze (1) auf ihrer Außenseite in einem Winkelbereich von mindestens 9o umfaßt.
  6. 6. Reinigungsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß für die Siebwalze (1) und die Transportschnecke (2) getrennt regelbare Rotationsantriebe vorgesehen sind.
  7. 7. ReinigungsgePät nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Reinigungsgerät an einer Haltevorrichtung (14) angeordnet ist, die ihrerseits an ansich bekannte Transportfahrzeuge (15) wie Traktoren, Lastwagen oder dergleichen, anschließbar ist.
  8. 8. Reinigungsgerät nach Anspruch 6 und 7 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rotationsanttiebe für die Siebwalze (1) und die Transportschnecke (2) ~anoden Antrieb des Transportfahrzeugs (15) ankuppelbar sina
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