DE8632409U1 - Kreiselegge - Google Patents

Kreiselegge

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DE8632409U1
DE8632409U1 DE19868632409 DE8632409U DE8632409U1 DE 8632409 U1 DE8632409 U1 DE 8632409U1 DE 19868632409 DE19868632409 DE 19868632409 DE 8632409 U DE8632409 U DE 8632409U DE 8632409 U1 DE8632409 U1 DE 8632409U1
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tines
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Seidl Bernhard Dipl-Ingagr(fh) 8440 Straubing De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/10Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/16Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with special additional arrangements

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

- 3 Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Kreiselegge mit drehbar angetriebenen Zinkenpaaren.
Bisher bekannte Kreiseleggen dienen zur Herstellung eines Zerkleinerungseffektes bei der Bodenbearbeitung, eignen sich jedoch nicht zur Verdichtung dp? R &eegr; d e &eegr; &sfgr; in Saattiefe.
Es sind Vorrichtungen bekannt, die den Boden in Saattiefe verdichten können. Dabei handelt es sich jedoch um sehr aufwendige technische Lösungen, die bedingt einsatzfähig und darüber hinaus teuer sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreiselegge so zu verbessern, daß sich diese zur Herstellung eines verdichteten Saathorizontes in gewünschter Tiefe eignet.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am unteren Ende jedes Zinkenpaares eine dessen Zinken verbindende Planierscheibe befestigt ist.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die Einsatzmöglichkeiten der Kreiselegge erhöht werden und daß zur Herstellung des verdichteten Saathorizontes keine zusätzlichen, eigens hierfür konstruierte Maschinen erforderlich sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Schutzansprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
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Figur 1 die Draufsicht einer Planierschiene und
Figur 2 die Seitenansicht der an einem Zinkenpaar angebrachten
PIanierschi ene.
Wie die Zeichnung zeigt, hat jede Planierschiene 1 zwei Aufnahmehalterungen 3, die auf die unteren Enden der Zinken eines Zinkenpaares 5 aufgesteckt sind. Zur Befestigung dienen Befestigungsstifte 3. Bei dieser Art der Befestigung kann die Planierschiene 1 bei Bedarf von den Zinkenpaaren 5 rasch wieder abgenommen werden .
Die Planierschiene 1 ist aus Eisen, Stahl oder Guß hergestellt. Die in Drehrichtung 8 vorderen Kantenhälften der Planierschiene 1 sind jeweils als bogenförmige Krümmung 6 ausgebildet. Jede Krümmung 6 bildet dabei an ihrer Vorderkante eine nach oben aufgebogene Kufe 2. Die Kufe 2 hat an ihrer Vorderseite eine Schneide 4.
Die mit den rotierenden Zinkenpaaren 5 verbundenen Planierschienen 1 bewirken bei der Saatbettherstellung für sämtliche Kultursaaten, insbesondere für die Aussaat von Zuckerrüben, neben dem bekannten Zerkleinerungseffekt der Kreiselegge gleichzeiitig einen Verdichtungsvorgang an der Unterseite der Zinken. Damit kann die Kreiselegge zur Herstellung eines verdichteten und genau gleichbleibend tiefen Saathorizontes eingesetzt werden. Die exakte Tiefenführung der Kreiselegge wird über eine angebaute, bekannte Stabwalze eingestellt. Dadurch kann für jede Art von Saatgut ein immer gleich tiefer, verdichteter Saathorizont hergestellt werden. Ober dem Saathorizont befindet sich lockere Erde, die optimale Keimbedingungen (Licht, Luft, Sonne) für das Saatgut zuläßt.
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- 5
Der geschilderte Verdichtungsvorgang hat den Vorteil, daß die nachfolgende Saat auf dem verdichteten Horizont abgelegt werden kann, der sich über die gesamte Breite der Kreiselegge erstreckt. Damit wiru bei leichten Böden oder bei Trockenheit ein großer Keimerfolg und damit das Aufgehen der Saat gewährleistet.
Wenn das Saatgut auf einem leicht verdichteten und immer gleich tiefen Saathorizont abgelegt wird, hat das den Vorteil, daß das Saatgut mit dem Kapillarwasser Berührung hat. Das Kapillarwasser geht dabei bis zu dem hergestellten Saathorizont. Dieser bewirkt, zu der feinen, mit Saatgut bedeckten Schicht nach oben hin eine Kapillarunterbrechung, wodurch die Verdunstung und damit ein Austrocknen des Bodens vermieden werden, so daß das Wasser dem Saatgut zur Verfügung steht.
Wenn die Planierschienen 1 abgenommen werden, kann die Kreiselegge wieder zur ursprünglichen Aufgabe der Tiefenlockerung verwendet werden.

Claims (7)

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    PATENTANWALT '..··.." -·'-' '«' : mohlenstrasse &igr;
    &Ggr; &Agr;&Iacgr; I CIN I JAINVVAM- I D-8300 LANDSHUT
    DIPL-ING. GERHARD GUSTORF Telefon BQro: 0871/89371
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY Privat: 08 71 / 2 5719
    G 86 32 409.8 G 1 960
    Seid7j
    Kreiseleyge
    Schutzansprüche
    1. Kreiselegge mit drehbar angetriebenen Zinkenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende jedes Zinkt-npaares (5) eine dessen Zinken verbindende Planierschiene (1) befestigt ist. ^
  2. 2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planierschiene (1}. zwei auf die Zinken (5) aufsteckbare Aufnahmehalterungen (3) mit jeweils einem Befestigungsstift (3) aufweist. y
  3. 3. Kreiselegge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung (8) vorderen Kantenhälften der Planierschiene (1) jeweils als bogenförmige Krümmung (6) ausgebildet sind. ^
  4. 4. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Krümmung (6) an ihrer Vorderkante eine nach oben aufgebogene Kufe (2) bildet. v
  5. 5. Kreiselegge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kufe (2) an ihrer Vorderseite eine Schneide (4) aufweist, v/
    &igr; tr'·
    c ·
  6. 6. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Planierschienen (1) abnehmbar an den Zinkenpaaren (5) befestigt sind.
  7. 7. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Planierschienen (1) aus Eisen, Stahl oder Guß bestehen. ■<
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