DE86286C - - Google Patents

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DE86286C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M3/00Firebridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die für die vorliegende Feuerungsanlage verwendete Feuerbrücke besteht an ihrer Vorderseite aus einzelnen, bei Verschleifs leicht auswechselbaren Theilen, welche für die durch den Aschenfall streichende Verbrennungsluft eine Zuführungsvorrichtung nach dem Feuerraum bilden. Hiermit ist auch der Vortheil verbunden, dafs die dem Feuerraum zugewendete Seite der Feuerbrücke vor Verbrennung geschützt wird und die Anordnung einer besonderen Mischkammer in Wegfall kommt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Querschnitt durch die Feuerung nach Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie IV-IV in Fig. i,
Fig. 3 die Luftzuführungsstücke 11 in vergröfsertem Maafsstabe,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 3.
Die Feuerbrücke 2 besitzt an der nach der Feuerkammer 3 zu gerichteten Seite eine Reihe neben einander stehender Führungsstücke 11. Die oberen Enden 12 der Führungsstücke 11 lehnen sich gegen eine vorspringende Lippe 2a .der Feuerbrücke und schliefsen sich dicht an die Unterseite des Wasserrohres 6 an. Die Führungsstücke haben oben Ausschnitte 14 zur Aufnahme der Leiste 13, ruhen mit Haken 16 auf den hinteren Rostbalken 17 und sind mit den Füfsen 15 gegen den hinteren Theil der Feuerbrücke gestützt. Die Gestalt der Platten (Fig. 3) bildet durch die vorn unten verbreiterten Querschnitte eine geschlossene Wand 19 (Fig. 4), hinter welcher die Luft von unten hochsteigt, um oberhalb des Punktes 18 (Fig. 3) zwischen den Führungsstücken durch die Oeffnungen 11 in das Feuer in der Richtung der Pfeile einzutreten. Die Rückseiten der Führungsstücke können mit Vorsprüngen 22 versehen sein, auf welchen ein Dampfrohr 23 gelagert wird, um gewünsch tenfalls durch Dampfstrahlen die Zugwirkung zu erhöhen.
Beim Betrieb der Feuerung steigt die Luft vom Aschenraum 5 aus zwischen den Führungsstücken 11 in den Kanälen 20 hoch und tritt durch die Oeffnungen 21 in den Feuerraum. Die Regelung der Menge der zugeführten Luft erfolgt vermittelst der durch Stange 31 bethätigten Klappe 30.
Durch die heifsen Zuführungsstücke 11 wird die zuströmende Verbrennungsluft sowohl, wie auch das Gemisch derselben mit den Rauchgasen hoch erhitzt, die Zuführungsstücke selbst werden aber durch Wärmeabgabe gekühlt, so dafs der hinter denselben liegende Theil der Feuerbrücke vor Beschädigung durch die Hitze geschützt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Feuerungsanlage, gekennzeichnet durch die Anordnung der Feuerbrücke aus einzelnen leicht auswechselbaren und hohlen Luftzuführungsstücken (11) derart, dafs bei Verschleifs die Feuerbrücke ohne Arbeitsunterbrechung ergänzt und die Zugwirkung erhöht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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