DE862541C - Zahnradschleifmaschine - Google Patents

Zahnradschleifmaschine

Info

Publication number
DE862541C
DE862541C DEP29239A DEP0029239A DE862541C DE 862541 C DE862541 C DE 862541C DE P29239 A DEP29239 A DE P29239A DE P0029239 A DEP0029239 A DE P0029239A DE 862541 C DE862541 C DE 862541C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
slide
dressing
machine according
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP29239A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Rickenmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REISHAUER WERKZEUGE AG
Original Assignee
REISHAUER WERKZEUGE AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by REISHAUER WERKZEUGE AG filed Critical REISHAUER WERKZEUGE AG
Application granted granted Critical
Publication of DE862541C publication Critical patent/DE862541C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/04Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding worm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Zahnradschleifmaschine Die Erfindung betrifft eine Zahnradschleifmaschine für gerade und schräg verzahnte Stirnräder nach dem Schraubwälzverfahren arbeitend, hei welcher zum Antrieb der Schleifspindel und der Werkstückspindel je ein besonderer Synchronmotor vorgesehen ist. Es sind bereits derartige Maschinen bekannt, welche auf erwähnte Art angetrieben werden. Die bisher bekannten, Konstruktionen «-eisen im Arbeitsspindelantrieh Schnecken- und Kegelradgetriebe auf, die der Erzielung der für geschliffene Zahnräder verlangten Genauigkeiten entgegenstelien. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, eine grcßere W'erkstü ckgenauigkeit zu erzielen, weil die Bewegungsübertragung vom 'Werkstückantriebsmotor auf die Werkstückspindel ausschließlich durch Stirnräder mit parallelen Achsen erfolgt. Schnecken- und Kegelradgetriebe kennen nicht mit gleicher Genauigkeit erzeugt «erden wie Stirnradgetriebe, so daß mit letzterem genauere Werkstücke erzeugt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und eine Detailvariante sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Frontansicht der Maschine, Fig. z einen Längsschnitt durch den Werkstückantrieb und den Schleifschlittenzustellmechanismus. Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine (linke Seite der Fig. z) mit der Schnittdarstellung der selbsttätig wirkenden Bieistelleinrichtung, F'ig. d. einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. z mit der Darstellung des Werkstückschlittens in ausgeschwenkter Lage. Fig. 5 bis schematische Diarstellung der gesamten hydraulischen und elektrischen Steuerung bei verschiedenen Arbeitsphasen, Fig. 8 bis 15 den zum Umsteuern des Werkstückschlittens verwendeten Schalter in verschiedenen Arbeitsstellungen, und zwar: Fig. r i und 1z Stellung beim Umsteuern in der.oberen Endlage, Fig. 8 und zio Stellung beim Fähren des Werkstückschlittens, Fig. 13. und 14 Stellung beim Umsteuern in der unteren Endlage, Fig. 15 einen Längsschnitt durch den Schalter, Fig. 16 eine Einzelheit der Umsteuereinrichtung für den Werkstückschlitten, Fig. 17 und i.8: zwei schräg verzahnte Stirnräder, Fig. ig einen Querschnitt durch den selbsttätig wirkenden Schleifscheibenbeistellmechanismus, Fig. 2o einen Grundriß, teilweise iin Schnitt des Schleifschlittens und der Abrichtvorr ichtung, Fig. zi einen Grundriß der Einrollvorrichtung, Figg.. 2.2 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 2,i; Fig.2,3 einen Querschnitt nach Linie C-C der Fi g. ?- i', F'ig. 2@¢ einen Querschnitt nach Linie D'-D der Fig. 20, Fig, 2,5. einen Querschnitt nach Linie F-E der Fig. 20, Fig.26; einen Querschnitt nach Linie F-F der Fig. 2,o, Fig.27 einen Querschnitt nach Linie G-G der Fig. 20, Fig. 28 einen Querschnitt nach Linie H-H der Fig. 27, Fig.29 einen Querschnitt nach Linie I-I der Fig. 27; Fig.3.o eine schematische Barstellung des Abrichtvorganges mit Diamanten.
  • F'g. 3:i und 3,2e zeigen die abgewickelten Flanken der Schleifschnecke, Fig.33 schematische Darstellung der Arbeits-und Rücklaufbewegung der Pro@fi@lierwerkzeuge, Fig.34 die eine Abrichtschablone darstellende Detailvariante.
  • Auf dem Ständer i ist der Schleifschlitten2- horizontal verschiebbar angeordnet. Am. letzteren ist ein Synchronmotor 3 angeflanscht. Dieser ist mit der in den beiden Lagern 4, 5 laufenden Schleifspindel 6- direkt gekuppelt und treibt die auf dem Wellenende fliegend befestigte Schleifscheibe 7 an. D'as auf der letzteren schneckenförmig verlaufende Zahnstangenprofrl wird mit Hilfe verschiedener, weiter unten ausführlich beschriebener Vorrichtungen erzeugt und zum Schleifen hergerichtet.
  • Der auf dem Ständer i befestigte Support 8, trägt eine Trommel g. An letzterer sind verschiedene, für den Antrieb des Werkstückes maßgebende Elemente angebaut. Dier Vorderteil der 'Trommel 9 ist als Führungsbahn für den Werkstückschlitten ro- ausgebildet. Der letztere trägt den in der Hubrichtung verstellbaren Reitstock ii.
  • Zum Schleifen von schräg verzahnten Rädern sowie infolge des Steigungswinkels ist eine Einrichtung zum Einstellen des Werkstückes 12 in den Steigungswinkel notwendig. Inn dargestellten Beispiel können die Trommel 9 und der Werkstückschlitten i@o mit Hilfe des Handrades i3, der Welle 114 und des Schneckengetriebes r5, 116 gemeinsam ausgeschwenkt werden. Eine an der Trommel 9 angebrachte Skala 17 erleichtert das präzise Einstellen des gewünschten Steigungswinkels; während zwei Schrauben 18, 19 zum Fixieren der Trommel 9 bestimmt sind.
  • Es ist eine möglichst kleine Anzahl Antriebselemente zwischen dem Werkstückantriebsmotor 2.0 und derArbeitsspindel 315 notwendig, und es werden zum Antrieb der Spindel ausschließlich Stirnräder als Übertragungselemente verwendet.
  • Blei bisher bekannten Ausführungen derartiger Maschinen gelangen vorzugsweise Schneckengetriebe in Verbindung mit Kegelradgetrieben zur Anwendung. Rekanntlch lcännen diese Getriebearten nicht mit gleicher Genauigkeit hergestellt werden wie Stirnradgetriebe. Aus diesem Grunde ist der Werkstückmotor 2,o in der schwenkbaren Trommel 9 angebaut und treibt über die Welle 21 die Räder a2, 23, 2.:1., 25 und die vier Wechselräder A, B, C, D das lange Zahnritzel 30 an. Die Drehbewegung wird durch das Stirnrad 31 vom Kitzel 3io abgenommen und über die Welle 32 und das Stirnräderpaar 33, 34 der Arbeitsspindel 3.5 mitgeteilt. Mindestens ein, Werkstück wird auf dem durch die beiden Spitzen 36, 37 zentrierten Dorn 38 befestigt. Ein Mitnehm-er 39 vermittelt die Übertragung der Drehbewegung von der Arbeitsspindel 35 auf das Werkstück -12.
  • Die vier Wechselräder A, B, C, Di werden entsprechend der am Werkstück 1,2 vorhandenen Zähnezahl Z eingesetzt. Der Steg 4.o und die. darin eingebauten vier Stirnräder 22, 23, 24., 25 bilden ein Differentialgetriebe, das in der Antriebskette zwischen Motor 2o und Arbeitsspindel vor dem »Teilwechselradgetriebe Ä; B, C, D eingeschaltet ist. Beim Schleifen von gerade verzahnten Rädern wird der .Steg 4:o mit weiter unten beschriebenen Mitteln blockiert. D=a die Werkstückdrehzahl viel kleiner ist als diejenige des W erkstückmotors 20, erfüllen die vier Räder 2r2;, 213, 2.¢, 25 gleichzeitig den Zweck eines unentbehrlichen Untersetzungsgetriebes.
  • Alle in diesem Zusammenhang erwähnten, in der Trommel 9 oder am Werkstückschlitten i@a angeordneten Wellen 21, - 41%, 4.2, .43, ,4, 3:2, 35, sind parallel zueinander angeordnet. Dementsprechend werden zur Übertragung der Drehbewegung von Motor2o bis Arb.eitsspinde135 ausschließlich Stirnräder 2s2, a3., 2-., 25; A, B; C, D; 310, 31, 33, 34 mit parallelen Achsen verwendet, die bekanntlich mit höchster Genauigkeit hergestellt werden können.
  • Durch diese Bauweise wird eine Übertragung der Drehbewegung vom Motor zto auf die Arbeitsspindel 35 ermöglicht, die den außerordentlichen Anforderungen auf Genauigkeit vollauf genügt.
  • Beim Schleifen von schräg verzahnten Rädern muß dem Werkstück eine zusätzliche Bewegung erteilt werden, die durch nachstehend beschriebene Mittel erzeugt wird: Am Werkstückschlitten ilo: ist eine Z'alinstange45 befestigt. Alle nachstehend erwähnten, zwischen Zahnstange 45 und Steg 4,9 angeordneten Teile sind in der Trommel 9 gelagert und eingebaut.
  • Beim Fahren des Schlittens i:o treibt das Ritzel 4.6 über die Welle .f7@ die vier WechselräderE, F, G, H, die Welle 52" das Kegelräderpaar 53, 5-I, die `Volle 55 und das Stirnrad 56, den mit einem Zahnkranzdoi versehenen, in diesem Fall nicht blockierten Steg 4o des Differentialgetriebes an. Sobald der letztere eine Direhbewegung ausführt, wird eine Differentialbewegung erzeugt, die sich auf die Drehbewegung des Werkstückes v2 auswirkt.
  • Die Zähnezahl Z eines Werkstückes 12 bestimmt die einzusetzenden. Wechselräder A', B, C, D und legt die Übersetzung zwischen Werkstückmotor zo und Werkstück 12 fest. Dieses Übersetzungsverhältnis bildet zusammen mit der verlangten Steigung der zu schleifenden Verzahnung die Grundlage zur Berechnung der vier, die Größte der Differentialbewegung bestimmenden Wechselräder E, F, G, H.
  • Die Drehrichtung der Zusatzbewegung ist abhängig von der Gangrichtung der Schraubenlinie des zu schleifenden, schräg verzahnten Werkstückes bzw. von der Drehrichtung des Steges .I0.
  • Im dargestellten Beispiel bedingt die rechtsgängige Schraubenlinie eine zusätzliche Drehbewegung in der gleichen Richtung wie die Werkstückspiiideldrehbewegung; eine linksgängige Schraubenlinie verlangt eine zusätzliche Drehbewegung, die der Arbeitsspindeldrehbewegung entgegengesetzt ist. Linksgängige Schraubenlinienentstelien durch Einsetzen eines Zwischenrades in -den Differentialwechselrädersatz E, F, G, H.
  • Die Übertragung der Drehbewegung vom Motor 2o auf die Arbeitsspindel 3.5 geschieht in der Reihenfolge: Motor 2o, Differentialgetriebe, Teilwechselgetriebe, Arbeitsspindel 35. Für die Bearbeitung eines schrägverzahnten Werkstückes (Zähnezahl Z il, Steigungswinkel y, Steigung X und Stirnteilung ts) müssen beispielsweise die Wechselräder A i, B i, C i, D i, E, F, G, H eingesetzt werden.
  • Diese Bauweise gestattet, daß, vor dem Bearbeiten weiterer Werkstücke mit dem `'Winkel y und der Stirnteilung ts, aber mit anderer Zähnezahl Z 2, Z 3, Z :I usw. lediglich die Teilwechselräder A, B, C, D entsprechend den verlangten Zähnezahlen eingesetzt werden müssen, die Wechselräder E, F, G, H hingegen unverändert auf der :Maschine belassen werden können.
  • Zusammenlaufende, schräg verzahnte Stirnräderpaare können dementsprechend mit der grö,ßtmcglichen Genauigkeit hergestellt werden, weil beide Schraubenlinien mit demselben Differentialrädersatz E, F, G, H hergestellt werden können und den absolut genau gleichen Steigungswinkel y erzeugen.
  • 1-ie beiden Fig. 17, 188 zeigen zwei Stirnräder, welche beide den Steigungswinkel ; und die Stirnteilung ts aufweisen. Das in Fig. 17 dargestellte Rad besitzt Z_ i-Zähne und eine Steigung X, das Rad in Fig. iS hingegen Z 2-Zähne und eine Steigung 1". Aus den Figuren folgt Die Steigung ändert bei gleichbleibendem Steigungswinkel proportional der Zähnezahl. Das Verhältnis Z_ i : Z 2 darf dementsprechend durch die Verhältnisse der beiden Wechselrädersätze ausgedrückt werden, so daß. die Proportion folgendermaßen geschrieben werden kann: Daraus folgt, daß mit den Rädern für eie Zähnezahl Z2 Ohne weiteres eine Differentialbewegung für eine Steigung 1' erzeugt werden kann, ohne :daß hierfür ,der für die Zähnezahl Z_ i und die Steigung X berechnete Rädersatz E, F, G, H gewechselt werden muß.
  • Für die Vorschubbewegung des Werkstückschlittens io und zur Steuerung verschiedener anderer, weiter unten beschriebener Einrichtungen steht ein hydraulisches Druckmittel und ein damit kombiniertes elektrisches Steuersystem (s. Fig. 5 bis 7) zur Verfügung.
  • Die Druckflüssigkeit wird von einer Pumpe geliefert, die durch die Leitungen 5,3o, 5.4o, 5,5o mit dem Steuerblock 56o verbunden ist. Von dort aus «-erden die einzelnen Steuerbewegungen ausgelöst. Die elektrischen Steuereinrichtungen werden durch das Netz 57o, 5$o. gespeist.
  • Der Pumpendruck kann durch das im Ständer eingebaute D@ruckregelventil 5,@o eingestellt und am Manometer 6o. kontrolliert werden. Die Druckflüssigkeit strömt vorerst durch die Leitung 55o in das Hauptventil 61 und wird von dort auf die verschiedenen in dieser Beschreibung an geeigneter Stelle erwähnten Steuerschieber 72, 13,9; verteilt.
  • Im Arbeitsgang läuft der Schlitten io aufwärts, und das sich drehende Werkstück L2 wird an der sich ebenfalls drehenden Schleifscheibe; vorbeigeführt. Beim Abwärtsfahren wird die letztere mit weiter unten erläuterten Mitteln selbsttätig um einen gewissen Betrag zurückgezogen.
  • Der Hub des Werkstückschlittens ia kann durch zwei verschiebbare Endschalter bildende Anschläge 6d., 65 eingestellt werden.
  • Beim Aufwärtsfahren liegt der l-3,oppelheliel 66 am Steuermagnet 67 an, und der Hauptschieber 61 steht in der im Schema (Fig.5:, 7) gezeichneten Rechtslage. In dieser Stellung strömt Dlruckflüssigkeit von der Ringnut 68 durch die zentrale Bolirung 69 in die Ringnut 7o und von dort über die Leitung 71 in den Schieber 7#2. Der letztere ist an einem Ende als Zahnstange 721 ausgebildet. Durch den am Steuerblock -angeordneten Hebel 73 kann der Schieber 72 mit Hilfe der Welle 74 und des in die Zahnstange 721 eingreifenden Ritzels 75 von Hand in drei Stellungen verschoben werden.
  • Dlie mit »Schnell« bezeichnete Stellung des Hebels 73 (rechts schräg aufwärts in Fig. 7 a) wird hauptsächlich beim Einrichten der Maschine zum Einstellen der Anschläge 6,4, 6,5 benutzt. In dieser Lage des Sthiebers 72 strömt ein groges Quantum Druckflüssigkeit aus der Ringnut 722 durch die Leitungen 76, 77 und die Biohrung 78 des Kolbens 8i, in den Zylinder 7.9 im Oberteil des Werkstückschlittens io.
  • D!er Zylinder 79 macht geneinsam mit Arbeitsschlitten -in die Hubbewegung, während der Kolben 8.1. auf dem Support 8o der Trommel 9 abgestützt ist. Das rasche Einströmen einer großen Flüssigkeitsmenge in den Zylinder 71g, bewirkt ein rasches Aufwärtsfahren des Schlittens io.
  • Zum Schleifen ist der Hebel 73 senkrecht aufwärts (Fig. 5 a) in die mit »Langsam« bezeichnete Lage zu stellen. In der dadurch bestimmten Mittelstellung des Ventils 72, kann das Druckmittel über die Leitung 8'2i die Regelpumpe 83 und die Leitungen 77, 78` in den Zylinder 79@ gelangen.
  • -Dier @jorschub des Werkstückschlittens wird durch die @ zwischen den Leitungen 82, 77 eingebaute Pumpe cJ3 mit einstellbarem Fcrdervolumen festgelegt, Der Antrieb dieser Regelpumpe 83, deren Bauart als bekannt vorausgesetzt wird, .erfolgt durch ein Stirnrad 94, -das mit dem langen Ritzel 30 im Eingriff steht. Der Antrieb dieser Regelpumpe wird in der Getriebekette vom Motor 20@ bis Antriebsspindel 35 erst nach den Teilungswechselrädern A, B, C, D' abgeleitet. Dadurch wird erreicht, daß an der Regeleinrichtung der Pumpe stets die Vorschubgröße pro Werkstückumdrehung abgelesen werden kann, unbekümmert darum, welche Zähnezahl am Werkstück vorhanden ist.
  • Durch Drehen des Einstellknopfes 815 kann über die in der Trommel 9 drehbar gelagerte Welle 86 eine Kurvenscheibe 8`7- bewegt werden, die das Fördervolumen verändert. Mit dieser Einrichtung kann der Vorschub pro Werkstückumdrehung innerhalb bestimmter Grenzen verändert werden.
  • Die mit »Halt« bezeichnete Stellung des Hebels 73 (links schräg aufwärts) bzw. des Schiebers 72 dient zum Stillsetzen des Schlittens vo beim Aufwärts- oder Abwärtsfahren an irgendeiner .Stelle innerhalb des eingestellten Hubes. Der Schieber 7h sperrt in dieser Lage die Leitungen 76, 82.
  • Zum Wechseln der Fahrtrichtung des Werkstückschlittens stehen folgende Einrichtungen zur Verfügung: Die mit dem Schalthebel 86 fest verbundene Welle 9,i, ist an der Werkstückschlittenführung in einem kleinen Gehäuse go drehbar gelagert. -Die Welle g,i besitzt an einer Stelle zwei Anfräsungen g2, Zoorauf zwei gleich dimensionierte, im Gehäuse ",o abgestützte Federn 93 wirken. Dadurch bat der Hebel 8,8 das Bestreben, dauernd in waagrechter Stellung zu.verharren.
  • An einer Stelle der flachen Partie des Wellenendes gi i und am Gehäuse g,o ist ein flexibles Band 94 befestigt. Es steht bei waagerechter Lage des Hebels 88 parallel zur Fläche gr2 am Wellenende 9I I.
  • Kommt beim Aufwärtsfahren des Schlittens io der Anschlag 64 zur Anlage am Hebel 88, so führt der letztere und die Schaltwelle gi eine D'rehbewegung im Uhrzeigersinn aus. Die Fläche 9i2 kommt dabei schräg zu stehen; und die Kante 9,13 vermag das Band 94 so stark zu biegen, daß die Kontaktstelle 941 den-Schaltknopf 95 eines Impulsschalters 96 bekannter B=auart berührt und damit den Umsteuervorgang einleitet.
  • Dementsprechend wird der Hebe188 am Ende des Abwärtsfahrens durch den oberen Anschlag 6:5 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Demzufolge biegt sich das Band 9.4 und bringt die Kontaktstelle 941 abermals an den Schaltknopf 9:5.
  • Es ist sehr zweckmäßig, den Werkstückschlitten io auch innerhalb der durch die Anschläge 6,q., 6,5 begrenzten Strecke und ohne Inanspruchnahme des Schalters 96 umsteuern zu können. Hierfür ist der auf der Tastenplatte 97 am Ständer i eingebaute Druckknopf 98 vorgesehen.
  • Die soeben erwähnten Möglichkeiten, den Werkstückschlitten io an irgendeiner Stelle von Hand oder an den Endstellungen selbsttätig durch die Anschläge 64, 65r umsteuern zu können, verlangen eine Vorrichtung, welche die Folge der Impulse in richtiger Folge auf die beiden Steuermagnete 67, 9.9 (aufwärts=Arbeitsgang, abwärts=Rücklauf) leitet.
  • Im dargestellten Bleispiel ist auf der durch das Ritzel 46 angetriebenen Welle 47 ein Schleppschalter ioo aufgesetzt.
  • Im Schaltergehäuse des Schalters ioo ist ein Kontaktstift i oii eingepreßt und eine Feder 1o2 eingebaut, die einen Zapfen ito,3 gegen die Welle 47 drückt. Die aus dem Gehäuse io,o hinausragende Partie iioiL des Stiftes ini ist zwischen zwei an der Trommel 9 befestigten Schaltern 104, io5 angeordnet. Die Teile ioo, iio4, r05, bilden einen Umkehrschalter, der selbsttätig auf die Eiewegungsrichtung des Schlittens io reagiert. Die F'ederl:raft ist so bemessen, daß die Welle 471 das Schaltergehäuse mitzudrehen vermag, solange der Kontaktstift rom nicht an einem der beiden Schaltl{nc'pfe 1!041s, 10,5,1 anliegt.
  • Im dargestellten Beispiel belastet und schließt der Kontaktstift romi beim Aufwärtsfahren des Schlittens ro den Schaltknopf 1.041 des Schalters iia4. Aus dem elektrischen Schaltschema (Fig.5 bis 7) folgt, daß der nächste Impuls, unbekümmert ob er von Hand am Druckknopf 98 oder selbsttätig durch den Anschlag 64 ausgelöst wird, bei geschlossenem Schalter 175 den Rücklaüfmagnet gig in Tätigkeit setzt. D'er Schlitten io kann also unabhängig von den Endschaltern 64, 65 durch Beetätigung von 98 umgesteuert werden.
  • Sobald der Werkstückschlitten seine Fahrtrichtung ändert, wechselt auch die Drehrichtung der Welle 47. Demzufolge wird im angeführten Beispiel beispielsweise am Anfang des Schlittenrücklaufes während kurzer Zeit das Schaltergehäuse roö um den Winkel ß von der Welle 4.7 im Gegenuhr7eigersinn mitgenommen, dadurch der Schalter io4 geöffnet und der für die Betätigung des Arbeitsgangmagneten 67 maßgebende Schalter 105 durch den Kontaktstift i;oi i geschlossen, so daß der nächste Impuls den Arbeitsgang einleitet.
  • Beim Ansprechen `des für den Rücklauf bestimmten Magnets 99 wird der Doppelhebel 66 vom letzteren angezogen und so weit gedreht, bis er am Magnetkern 99 zur Anlage kommt. Gleichzeitig verschiebt das am Hebel 66 befestigte Gestänge i-o6 (las Hauptsteuerventil 61 nach links in die im Schema (Fig. 6a) gezeichnete Lage. Der Kolben 61 unterbricht die Zufuhr von Druckflüssigkeit zu den einzelnen Steuereinrichtungen und sperrt die Leitung 55o ab.
  • Sofern der Hebel 73 auf »Langsam« oder »Schnell« steht, senkt sich der Werkstückschlitten iro durch sein Gewicht rasch und drückt die im Zylinder 7'9 vorhandene Flüssigkeit durch die Leitung-en 78, 77, 76, die Ringnut 723, die Leitung 1o7, die Ringnut io8 und die Ablaufleitung iog ins Bassin zurück.
  • In der Hebelstellung »Halt« bleibt der Schlitten vo, wie bereits früher erwähnt wurde, in der oberen Lage stehen; der Kolben 72 verhindert das Ablaufen der im Zylinder 7'9 und in den Leitungen 76, 77, 7.e, 82 aufgespeicherten Flüssigkeit.
  • Die am Werkstückantrieb beteiligten Elemente 44, 30, 31, 32, 33, 34, 35'@ 20, 21, 22, 23, 41s 24, 25, 42, A, B, C, D laufen dauernd sowohl beim Aufwärts- als auch beim Abwärtsfahren des Schlittens io in der gleichen Drehrichtung.
  • Der Drehsinn derjenigen Teile 45, 46, 47, E, F, G, H, 52, 5.3, 5-l, 5'5, 56, d'0, die für die Erzeugung der Differentialbewegung beim Schleifen von schräg verzahnten Rädern bestimmt sind, ist von der Fahrtrichtung des Werkstückschlittens io abhängig und wechselt demzufolge beim Umsteuern.
  • Beim Dtrehrichtungswechsel würde sich der in dieser Getriebekette 45, 46, 4-7, E, F, G, H, 5=, 53, 54, 5'5, 56, 4a vorhandene tote Gang sehr ungünstig auswirken, wenn keine Vorkehrungen getroffen würden, indem beim Schleifen von schräg verzahnten Werkstücken mit großer Steigung beim Umsteuern geraume Zeit verstreichen würde, bis alle vorhin genannten Teile wiederum im Anzug wären. Diese fehlerhafte Periode im Wierkstückantrieb würde entweder zu ungenauen Werkstücken führen oder würde einen großen Einlaufweg des Werkstückschlittens io verlangen.
  • Diese nennenswerten Nachteile werden im vorliegenden Beispiel mit folgenden Mitteln behoben: In einer Bohrung i io des Supports 8 ist ein Steuerschieber viii drehbar gelagert. D'er letztere kann durch den daran befestigten Hebel ri2 in zwei Stellungen »Schrägverzahnung« und »gerade Verzahi?ung« gedreht werden. , In der Stellung »Schrägverzahnung« ('Fig.5aj strcmt Druckflüssigkeit vom Ablauf des ersten Druckreduzierventils 5go über die Leitungen 11d:, i 15 und durch den Schieber m i in die Leitung 113 und voll dort in einen hydraulischen D'rehmomenterzeuger 11(6 bekannter Bauart. Das Motorgehäuse ist an der Trommel 9 befestigt. Auf der in der Trommel g drehbar gelagerten Welle i 17 sitzen der Rotor i i8 und das Stirnrad i i 9. Dias letztere ist mit dem Zahnkranz 401 am Steg 4o, des Differentiaigetriebies im Eingriff, wobei .40r das letzte Antriebsglied des Differentialbewegungsantriebes bildet.
  • Infolge der exzentrischen Lage des Rotors wird von der Druckflüssigkeit dauernd, das heißt bei Arbeitsgang und Rücklauf, ein Drehmoment hervorgerufen, welches von der Welle 111 auf das Stirnrad i r9 und auf das Glied 4oi@ übertragen wird. Das Drehmoment, dessen Drehsinn gleich bleibt, ist von solcher Größe, daß ein der Getriebekette 40, 5,6, 55, 54, 53, 52, H, G, F, E, 47, 46, das heißt im Eifferentialbewegungsantrieb kein Spiel auftreten kann. Bei der Umkehr der Arbeitsschlittenbewegung ist diese Getriebekette dem Drehrichtungswechsel unterworfen.
  • Das Drehmoment wird also so bemessen, daß unbekümmert um die Fahrtrichtung des Werkstückschlittens io die Getriebekette stets in gleicher Richtung im Anzug bleibt. Deswegen kann beim Umsteuern des Schlittens io kein toter Gang in Erscheinung treten.
  • E;ie zwischen der Zahnstange 45 und dem Zahnkranz .4oi vorhandene Übersetzung wird durch die Steigung am schräg verzahnten Werkstück bzw. durch die eingesetzten Räder E, F, G, H bestimmt und ändert in weiten Grenzen. Durch ein in die Leitung i i,5 eingebautes Druckregelventil i2o und mit Hilfe des Manometers 127 kann der Druck der zum D'rehmomenterzeuger strömenden Druckflüssigkeit und damit das Drehmoment derart variiert werden, daß die davon erzeugte Kraft auf die Zahnstange 45. am Werkstiickschlitten io bei allen Räderübersetzungen E, F, G, H stets ungefähr gleich groß gewählt werden kann. In der Stellung »gerade Verzahnung« (Fig.7a) wird der Drehmomenterzeuger nicht belastet.
  • In der Trommel 9 befindet sich ein kleines Gehäuse 121, dessen Bohrung dem Kolben 122 als Führung dient. Der Zylinder 123 ist durch die Lieitung 124 mit dem Steuerschieber i i i verbunden. Beim Schleifen von schräg verzahnten Stirnrädern drückt die Feder i-2,5 den Kolben ,i22 nach rechts und befördert die im Zylinder 1,23 vorhandene Flüssigkeit durch die Leitung 1,24 und die Öffnung i i i i im Kolben i i i ins Bassin zurück. Die Klemmung des Steges 4,o ist also gelöst.
  • Bei der Hebelstellung »gerade Verzahnung« strcmt Druckflüssigkeit aus der Pumpendruckleitung 53;0 durch die Ventilbohrung iria2t und durch die Leitung 124 in den Zylinder i2.3. Demzufolge fährt der Kolben 122 so weit nach links, daß, die Stirnfläche 1-211 am Steg 4o zur Anlage kommt. Der letztere wird dadurch blockiert und jede Differentialbewegung verhindert. In der Stellung »Schrägverzahnung« wird die Klemmung des Steges gelöst: Der Druck der Flüssigkeit, die in die Klemmeinrichtung gelangt, ist konstant.
  • Zum Verschieben des in den beiden Führungen 1,26, ie8 laufenden Schleifschlittens stehen die nachstehend beschriebenen Einrichtungen zur Verfügung: Die Gewindepartie 129 der Zustellspindel 130 läuft in einer Zustellmutter 1'341r des am Schleifschlitten 2, befestigten Supports i1312,. Der als Keilwelle ausgebildete Teil wird in der Nabe des Kegelrades 1133, geführt, das seinerseits in einem Arm 1-34 des Ständers i drehbar gelagert ist. Dias als Zh° stellkolben dienende Ende 135 ist verschiebbar in einer Bohrung des Ständers i angeordnet.
  • Durch Drehen des Handrades 1,3,6, wird über die im Ständer i. drehbar gelagerte Welle 137 das Kegelräderpaar 13,8a mag in Direhung versetzt. Die Drehbewegung überträgt sich auf die Zustellspindel 13o, die ihrerseits den Schleifschlitten 2 verschiebt.
  • Die Vorrichtung zum Verstellen des Schleifschlittens ä von Hand ist derart angeordnet, daß sie jederzeit und vollständig unabhängig von den hydraulischen Zustelleinrichtungen bedient werden kann.
  • Dhs Verschieben dies Schlittens 2 über eine gröfßere Strecke zum Auswechseln oder Messen der Werkstücke erfolgt zweckmäßig mit hydraulischen Mitteln.
  • Das dritte im Steuerblock 56 angeordnete Ventil 1t3.9 ist durch die beiden Leitungen 14,o, 141 mit dem Hauptsteuerschieber 61 verbunden. .
  • Das Ventil 1319 ist am linken Ende als Zahnstange i13.9.1 ausgebildet. Es kann mit Hilfe des am Steuerblock 56 angeordneten Hebels 142, der drehbar gelagerten Welle i,43 und des damit verbundenen, in die Zahnstange 1391 eingreifenden Ritzels 144 in drei Steuerstellungen. verschoben werden.
  • _ Blei der Hebelstellung »Vorwärts« und der- Arbeitsgangstellung (Rechtslage) des Hauptsteuerventils 6.1 strömt Druckflüssigkeit durch die Leitung 141, über die Ringnut 1392 in die Leitung 145. Aus der letzteren fließt das Druckmittel vorerst durch die Zweigleitung 146 in die Ringnut 47 des Zustellkolbens i,35 und von dort durch die Bbhrung r48, in den Zylinder 149 und in die Leitungen, 150, 151, 1393, 140. Demzufolge wird der Kolben 135, das heißt die Zustellspindel 130, nach rechts verschoben, und der Schleifschlitten 2a fährt näher an das Werkstück i2.
  • Der Kolben 113,5. und die Züfuhrleitungen 14.5,146 sind so dimensioniert, daß, sich der Schlitten 2 rasch verschiebt, solange die Dlruckflüssigkeit über die Bbhrung 148 in den Zylinder 149 einströmt.
  • Sobald der Kolben 13,5 die Strecke_ K zurückgelegt hat, beginnt die Kante ic315@i beim Fortschreiten der Zustellbewegung die Zuflußleitung 146 zu überdecken und die Diruckmittelzufuhr zur Ringnut 147 nach und nach zu versperren. Gleichzeitig öffnet die Kante 1352 die Mündung der engen Zweigleitung 15r1. Das durch diese Nebenleitung 151 fließende kleine Quantum Druckflüssigkeit vermag nun langsam den Zylinder 149 zu füllen bzw. den Schlitten 2 beizustellen. Das Druckflußquantum bzw. die Beistellgeschwindigkeit kann mit einem in die Leitung r.5 i eingebauten, Drosselventil 152 bekannter Bauart geregelt werden. Durch die selbsttätig wirkende .Diämpfungseinrichtung 147, 148, 15:1, 152- wird die Zustellgeschwindigkeit unmittelbar vor Eintritt der Schleifscheibe in das Werkstück stark herabgesetzt.
  • Auf der Stirnfläche r5,31 einer im Ständer r angeordneten Zustellspindel 153 steht die Nase 1541 des Dbppelhebels 1'54. Dieser ist drehbar auf einen ebenfalls im Ständer befestigten Zapfen 1155 gelagert. Dlie Nase 1542. dient als Anschlag für den Zustellkolben 135 (Anschlagfläche 113153) und begrenzt den durch die Lage der besagten Stirnfläche 1;353 bestimmten Beistellweg. Beim Zustellen des Schleifschlittens z wird selbsttätig die auf die Spindel aufgesetzte, auf der Stirnfläche 13153 und einer Ständerrippe 15:6. abgestützte Feder 157 gespannt.
  • Beim Umsteuern bzw. vor dem Abwärtsfahren des W erkstückschlittens r-o wird die Schleifscheibe 7 selbsttätig um einen geringen Betrag vom Werkstück r;21 weggezogen und bleibt in dieser Position stehen, bis die Steuerung wieder auf Arbeitsgang umgesteuert wird.
  • Diesen selbsttätigen Rückzug dirigieren folgende Steuereinrichtungen: Die Diruckmittelzufuhr zum Zylinder 149 wird sofort unterbrochen, sobald das Hauptsteuerventil 61 in der beim Rücldaüf maßgebenden Linkslage (s: Schema Fig. 6) steht. In dieser Stellung besteht eine Verbindung zwischen der Ringnut 158 und der Leitung 40. Der durch die Ringnut 158 gebildete Kreisringzylinder ist in der Rechtslage des Ventils 61 mit der Ablaufleitung 1,59 verbunden. In der Linkslage füllt sich dieser Raum 158 über die Leitung 14o mit Flüssigkeit, die durch die Feder 157 aus dem Zylinder 149 ausgestoßen wird. Die im Ringraum 158 platzfindende Flüssigkeitsmenge ist maßgebend für die Größe des selbsttätigen S'chleifscheibenriickzuges.
  • Beim Wiedereinschalten des Arbeitsganges strömt die in der Ringnut 158 vorhandene Flüssigkeit durch die Leitung 159 ins Freie. Die wiederum mit Druckflüssigkeit angefüllte Leitung 145 stellt dien Schleifschlitten :2 zu Beginn des Aufwärtsfahrens des Werkstückschlittens 1o bis zur Anlage an der Nase 1542 zu.
  • Diese Rückzugsbewegung bzw. Zustellbewegung wiederholt sich bei jedem Abwärts- bzw. Aufwärtsfahren des Werkstückschlittens 1o, solange das Hauptsteuerventil 61 diese Bewegung ebenfalls ausführt und derHebel 142 in der »Vorwärts«-Stellung belassen wird. Die Rückzugsbewegung, die durch die Mittel 157, 158 bewirkt wird, ist unabhängig von der Handbeistellung und unabhängig von der selbsttätigen Beistellung des Schleifschlittens.
  • In der Mittelstellung »Halt« des Hebels 142 sperrt der Zylindermantel des Kolbens 139 bei jeder Ste1-lung des Hauptsteuerventils 61 die beiden Leitungen 40, 141 ab. Demzufolge kann weder Flüssigkeit in die Leitungen 145, 150 und den Zylinder 149 eindringen noch daraus, entweichen. Der Schleifschlitten 2 bleibt infolgedessen in der vor dem Umschalten auf »Halt« innegehabten Stellung stehen.
  • In der Hebelstellung »Rückwärts« steht das Ventil 139 ganz links. Die zylindrische Partie sperrt die zeitweise Druckflüssigkeit führende Leitung 14.1 ab.
  • Die Ringnut 1393 verbindet die Leitung i5o mit der Ablaufleitung 16o. Die Feder 157 drückt mit dem Kölb.en 135 die im Zylinder 149 vorhandene Flüssigkeit auf den beschriebenen Weg (Leitung 1.5o), Nut 1393, Ablauf 16o ins Freie, und der Schlitten 2 fährt in die hintere Endstellung, die beim Anliegen der Stirnfläche 1352 am Zylinderdeckel 1491 erreicht ist.
  • Die Maschine ist mit selbsttätiger Beistelleinrichtung ausgerüstet. Hierzu dient die im Ständer i untergebrachte Zustellvorrichtung, die mit dem Hauptsteuerventil 61 durch die Leistungen 161, 162, 163 verbunden ist.
  • In der Ständerwand i ist eine rechtsgängige Zustellspindel 153 drehbar eingeschraubt. Deren Stirnfläche 1531 dient der Nase 1541 des Doppelliebels 154 als Anschlag. Auf der Spindel 153 ist das mit einer längen Nabe ausgerüstete Kettenrad 164 aufgekeilt. Die Mittelpartie 1641 dient dem Zahnsegment 165 als Führung, während auf dem Nabenende 1642 ein Klinkenrad 166 aufgekeilt ist. Im Zahnsegment ist ein Zapfen 167 eingepreßt, dessen vorstehende Partie eine drehbar befestigte hlinl,2e 168 trägt, @d-i-e in das Klinkenrad 166 eingreift. Die Zähne des letzteren sind derart geformt, daß die vom Zahnsegment 165 im Gegenührzeigersinn ausgeführten Drehbewegungen auf das Klinkenrad 166 bzw. auf die Spindel 153 übertragen werden.
  • Die- über das Kettenrad 164 laufende Kette 169 ist an einem im Rad 164 eingeschraubten Bolzen 17o befestigt und trägt ein Gewicht 171, das dauernd bestrebt ist, dem Klinkenrad 166 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn zu erteilen. Am letzteren ist ferner die mit .einer Kontaktfläche 172 ausgerüstete Anschlagleiste 173 befestigt. Der als Anschlag dienende Bolzen 174 und der Endschalter 175 sind an der Ständerwand angebracht. Die Teile 173, 17.I bilden Begrenzungsanschläge.
  • Die selbsttätige Beistelobewegung wird folgendermaßen ausgelöst: Der am Ständer i angebaute Support 176 führt in der Bohrung den Beistellkolben 177. Er wird durch den in die Nut 1771 hineinragenden Zapfen der im Support 176 angeordneten Schraube 178 geführt. Eine auf dem Zylinderdeckel' 1761 -abgestützte, in der Bohrung 1772 geführte Feder 179 hat das Bestreben, den Kolben 177 dauernd gegen die Anschlagfläche i8oi zu drücken. Die Anschlagschraube 18o kann verstellt werden; der Hub J des Kolbens 177 ist von der Lage der letzteren abhängig. Der durch den Deckel 1762 und die Kolhenstirnfläche 1773 begrenzte Zylinder 181 ist mit dem Hauptsteuerventil 61 durch die Leitungen 161, 162, 163 verbunden. Eine Partie des Kolbenmantels ist als Zahnstange 177.I ausgebildet und mit dem Zahnsegment 165 im Eingriff. Sobald beim Umsteuern im Anschluß an einen Rücklauf des Werkstückschlittens io das Hauptsteuerventil 61 die für den Arbeitsgang maßgebende Rechtslage (s. Fig. 5, 7) erreicht hat, strömt Druckflüssigkeit durch die Ringnut 68 und die Leitungen 162, 163 in den Zylinder 181 und verschiebt den Kolben 177 nach rechts, bis er am Zylinderdeckel 1761 zur Anlage kommt. Die Zahnstange 177-1 dreht demzufolge das Zahnsegment 165 und das Kettenrad 164 im Gegenuhrzeigersinn. Die Klinke 168 überträgt diese Drehbewegung auf fas Klinkenrad 166 bzw. auf die Spindel 153. Die letztere führt eine beispielsweise den Winkel a umfassende Drehung und eine durch diesen Winkel a und die, Steigung und Gangart des Gewindes gegebene axiale Verschiebung in der angegebenen Pfeilrichtung an.
  • Sofern der Hebel 142 auf »Vorwärts« steht, erfolgt gleichzeitig mit dem Verschieben des Kolbens 61 das Zustellen des Schlittens 2 bis zur Anlage der Stirnfläche 1353 am Doppelhebel 154. Da im Zy- linder 149 während des Arbeitsganges dauernd Öldruck herrscht, überträgt sich die obergenannte Verschiebung der Spindel 153 zwangsläufig als zusätzliche Zustellbewegung auf den Schleifschlitten 2. Durch Verstellen der Schraube i 8o kann der Hub J pro Arbeitsspiel innerhalb bestimmter Grenzen beliebig groß gewählt werden.
  • Durch die Drehbewegung am Klinkenrad 166 wird das Gewicht 171 um einen entsprechenden Betrag gehoben. Auf einem in der Ständerwand drehbar gelagerten Zapfen 182 sind der Hebel 183 und die Klinke 184 befestigt. Die in einer Öse 185 der Klinke 184 und einem in der Ständerwand fixierten Bolzen 186 eingehängte Zugfeder 187 drückt die Klinke 184. dauernd auf das K'finkenrad 166. Dadurch werden Drehbewegungen. im Uhrzeigersinn, die durch das Gewicht 171 ausgelöst werden könnten, verhindert.
  • In der »Rücklauf«-St@ellung des Hauptventils 61 wird d.ie Druckmittelzufuhr zum Zylinder 181 unterbrochen. Die Feder 179 drückt die im letzteren vorhandene, Flüssigkeit durch die Leitungen 163. 161, die Ringnut 68 und die Ablaufleitung 188 ins Freie und befördert den Kolben 177 nach links an die Anschlagfläche i8oi. Zwangsläufig drehen sich das Zahnsegment 165 und die über das stillstehende, durch die Kliirke 184 am Drehen verhinderte Klinkenrad 166 rutschende Klinke 168 im Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung zurück.
  • Die beschriebenen Schaltschritte, die beispielsweise die Spindel 153 stets um den Winkel a vorwärtsdrehen, wiederholen sich, bis die Leiste 173 am Anschlagbolzen 174 zur Anlage kommt und die Kontaktfläche 172 auf den Kontaktknopf 189 des Endschalters 175 drückt.
  • Der Endschalter 175 ist zwischen dem Schalter 105 und dem für den Arbeitsgang maßgebenden :Magnet 67 angeordnet. Bei unbelastetem Schaltknopf 189 liegt die Schaltzunge 1751 dauernd an der Klemme 1752 und bildet dadurch einen Teil der zum obergenannten Magnet 67 führend?n L°itt:ng. Steht der Schaltknopf 189 unter Druck des Anschlages 172, so dreht sich die Schaltzunge 1751, bis sie an der Klemme 1753 zur A n1age kommt und die Signallampe 194 in einen Stromkreis: einordnet, der über die Umsteuerorgäne für den Werkstück-»chlitten führt. Der Werkstückschlitten läuft bereits im letzten Arbeitsgang, wenn die Kontaktfläche 172 den Schaltknopf 189 berührt. Das Umsteuern auf »Rücklauf« erfolgt mit den beschriebenen Einrichtungen in bekannter Weise. Am Ende des Rücklaufes jedoch. bleibt der Werkstückschlitten io in seiner unteren Endlage, .alle übrigen am Zustellen des Schleifschlittens 2 beteiligten Steuerorgane bleiben in der Rücklaufst@ellung stehen, da die Zuleitung zum Arbeitsgangmagnet 67 infolge der veränderten Lage der Schaltzunge 1751 unterbrochen isst. Beim Schließen des Schalters 96 in der unteren Endstellung des Schlittens, io leuchtet die Signallampe 194 auf; der Arbeitsgangmagmet 67 hingegen tritt nicht in Tätigkeit.
  • Zweckmäßig wird nun durch Messen -festgestellt, ob der Schleifprozeß fortgesetzt werden muß oder ob das Werkstück 12 bereits maßhaltig ist.
  • Zum Fortsetzen der Arbeit wird der Schleifschlitten 2 mit dem Handrad 136 um den allenfalls fehlenden Betrag zugestellt. Durch Drücken des Überbrückungsschalters 192 wird die beim Schalter 175 unterbrochene Zuleitung zum Arbeitsgangmagnet 67 überbrückt und :der letztere dadurch in Tätigkeit gesetzt. Die Druckflüssigkeit strömt in den Zylinder 149 und stellt dien Schleifschlitten 2 zu. Auch .im Zylinder 181 herrscht Druck; doch wird jede Bewegung des Kolbens 177 verhindert, weil die Leiste 173 am Bolzen 174 anliegt.. Die selbsttätige - Zustelleinrichtung bleibt also ohne Einfluß auf diesen zusätzlichen. Arbeitsgang.
  • Der Werkstückschlitten io führt eine Aufwärts-und eine daran anschließende Abwärtsbewegung aus. Die Lage des Schalters 175 wird während dieser zusätzlichen Operation nicht verändert, und der Schlitten io bleibt am Ende des Rücklaufes abermals in seiner unteren Stellung stehen, was wiederum durch das Brennen der Signallampe 194 angezeigt wird. Durch den Schalter i92 können also ein oder mehrere Arbeitsgänge eingeleitet werden, trotzdem die selbsttätige Beistellung bereits in Endstellung steht.
  • Ist die Schleifarbeit beendet, so dreht- man vorerst den- Hebel 142 auf »Rückwärts« und den Hebel 73 auf »Hält«. DerWerkstückschlitteniowird demzufolge inseiner unteren Stellung festgehalten. Der Schleifschlitten 2 wird, wie bereits beschrieben., in die hintere Endlage verschoben, der Schleifmotor 3 und der Werkstückmotor 2o durch den gemeinsamen Druckknopf 193 mit nicht gezeichneten, als bekannt vorausgesetzten Mitteln. stillgesetzt, damit die Werkstücke 12 ausgewechselt werden können. Zum Rückführen der übrigen Steuerorgane dreht man den Hebel 183 im Uhrzeigersinn und löst damit die Sperrklinke 184 aus dem Klinkenrad 166. Unter dem Einfluß des sich senkenden Gewichtes 171 drehen sich das Klinkenrad 166 und die Spindel 153 um den Winkel a in die Anfangslage zurück. Die .letztere ist durch das Anliegen der Leistenseite 1731 an Bolzen 174 gekennzeichnet. Beim Beginn des Rückwärtsdrehens wird der Schaltknopf 189 entlastet. Die Schaltzunge 1751 dreht sich selbsttätig an die Klemme 1752 zurück und unterbricht das Leuchten der Signallampe 19q.. Nachdem alle Zustellelemente an: ihre Ausgangslage zurückgeführt sind; wird der Hebel 183- losgelassen; die Sperrklinke 184 setzt sich unter dem Einfluß der Feder z87 auf dasKlink enrad 166, und die Maschine ist für den Beginn eines neuen Arbeitsspiels bereit.
  • Beim Abstellen der Maschine ist .das Ventil 139 mit Hilfe des Hebels 142 in die »Rückwärts«-Stellung zu befördern, bevor durch Drücken der Taste 193 der Werkstückmotor2o und der Scbleifmotor3 außer Betrieb gesetzt werden. Wird der Druckknopf 193 betätigt, so lange das Ventil 139 in der »Halt«-oder »Vorwärts«-Position steht, so treten amWerkstück 12 Beschädigungen auf, weil das Auslaufen der beiden Motoren 3, 2o nicht synchrone Charakteristik aufweist, sondern verschiedene Auslaufseiten beansprucht.
  • Um derartige fälsche Manipulationen zu verhindern, ist die nachstehend erläuterte Sicherheitsvorrichtung vorhanden, die auch beim Ausfallen des elektrischen Stromes wertvolle Dienste leistet.
  • Auf einem an der Ständerwand befestigten Support 198 ist ein Magnet igo angeordnet. Bei Anlage des Druckknopfes. 193 an den Klemmen 196, 197 ist der Magnet igo unter Strom und zieht den im Support drehbar ,gelagerten Doppelhebel igi an. In der »Vorwärts«-Stellung des Ventils 139 berührt das rechte Ende 1394 den Hebelarm igii.
  • Beim Drücken der Taste 193 zum Abstellen der beiden Motoren 3, 20 wird die Stromzufuhr zum Magnet igo sofort unterbrochen. In diesem Moment vermag die zwischen Support 198 und Hebelarm igii angeordnete Feder 195 den. Hebel igi im Gegenuhrzeigersinn zu drehen und das Ventil 139 in- die »Rückwärts«-Stellung zu verschieben, worauf der Schleifschlitten 2 sofort in die hintere Endstel'-lang zurückfährt.
  • Bei Störungen im elektrischen Netz 570, 58o, die -ein selbsttätiges Abschalten der Motoren 3,:2o bzw. eine Verminderung .der Magnetkraft igo zur Folge haben, tritt die Sicherheitsvorrichtung auf analoge Weise in Tätigkeit.
  • Das Werkstück 12 ist demnach beim Auslaufen der Motoren 3,:2o auf alle Fälle nicht mehr mit der Schleifscheibe 7 im Eingriff. Es ist zu beachten, daß das Zurückführen des. Schlittens 2 lediglich mit mechanischen Mitteln erfolgt.
  • Es ist naheliegend; daß das Profilieren der Schleifschnecke auf der Schleifmaschine selbst vorgenommen werden muß. Zu diesem Zweck ist die Maschine mit entsprechenden Einrichtungen ausgerüstet. Zum Profilieren. selbst können verschiedene Werkzeuge und verschiedene Arbeitsverfahren angewendet werden. Bereits bekannt ist die Verwendung sogenannter Preßrollen, die vorzugsweise zum Vorprofilieren dienen. Bekannt ist ferner die Verwendung von rotierenden Abrichtschleifscheiben und die Verwendung von Abrichtdiamanten.
  • In vorliegendem Beispiel können wahlweise das eine oder andere der erwähnten Abrichtwerkzeuge angewendet werden. Auf das Profilieren mit Hilfe von rotierenden Abricbtschleifscheiben wird nicht näher eingegangen, weil derartige Einrichtungen allgemein bekannt sind. Hingegen wird eine neuartige- Einrichtung zur Verwendung von Preßrollen gezeigt, die im vorliegenden Fall besondere Vorteile bietet. Ferner wird eine Einrichtung gezeigt, tv.elche zum Profilieren mit Diamanten dient, wobei die Diamanten, wie in an sich bereits bekannter Weise, der Eingriffslinie der Schleifschneckenflanken entlanggeführt werden. Es werden ferner Mittel beschrieben, welche die selbsttätige Reistellung der Profilierwerkzeuge während des Profiliervorganges durchführen.
  • Das Profilieren wird, unbekümmert um die Wahl des Profilierwerlzzeuges, so durchgeführt, d'aß das Profilierwerkzeug, ähnlich wie beim Gewindeschneiden, der Steigung der Schleifschnecke entsprechend, parallel zur Scheibenachse verschoben wird und daß nach beendigtem Arbeitsgang das Profilier,#v erl.z-r_eug von der Schleifschnecke zurückgezogen und rasch in Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Mit Hilfe einer an sich bekannten Einzahnkupplung wird dafür gesorgt, daß beim Wiederzustellen für den nächsten Arbeitsgang das Profilierwerkzeug genau in den bereits vorgearbeiteten Profilgang eintritt. Es werden ferner Mittel gezeigt, mit deren Hilfe die Bewegung der Profilierwerkzeuge so gesteuert wird, daß der Rücklauf derselben in axialer Richtung erst einsetzen kann; wenn der radiale Rückzug beendigt ist und daß umgekehrt die radiale Wiederzustellung erst einsetzt, -,nenn die axiale Arbeitsbewegung schon in Tätigkeit ist. Die Bewegung ist schematis-ch in Fig. 33 dargestellt.
  • Im nachfolgenden wird der Ablauf der Bewegungen des Abrichtwerkzeugträgers .I67 beschrieben und im Zusammenbang damit die Verwendung verschiedener Profilier"verkzeuge mit den Einrichtungen zur selbsttätigen Bcistellung.
  • Die Bewegung der Profiliervorrichtung wird von der Schleifspindel 6 abgeleitet. Die zum Profilieren geeignete Geschwindigkeit an der Schleif-Schnecke 7 ist wesentlich kleiner als die Schleifgeschwindigkeit, Zum Antrieb der Profiliervorrichtungen wird im dargestellten Beispiel nicht der Schleifmotor 3, sondern ein spezieller Profiliermotor 301 verwendet. Diese beiden Motoren 3, 301 sind mit nicht näher dargestellten, als bekannt vorausgesetzten Mitteln derart gegeneinander verriegelt, daß nicht beide gleichzeitig in Betrieb stehen können.
  • Der Profiliermotor 301 steht auf dem Schleifschlitten 2. Die am Motorwellenend-e 3011 befestigte Schnecke 302 versetzt über das Schneckenrad 303 das Stirnrad 304 in Drehung. Die letzteren sind auf einer im Schleifschlitten 2 drehbar gelagerten Vorgelegewelle 30,5 angeordnet.
  • Auf der Spindel 6 ist die mit einem Zahnkranz 3o6 ausgerüstete Einzahnkupplungshülse 307 axial verschiebbar aufgekeilt. Die auf der Stirnseite 3081 der Iiupplungsliülse 308 und in der Bohrung 3071 abgestützte Feder 3070 hat das Bestreben, die Ein.zalinl;upplungsliii.ls-e 307 dauernd gegen die Bundfläche Gor zu drücken. Die andere Kupplungshälfte 309 ist in einer zur Spindel 6 konzentrischen Bohrung 310 verschiebbar angeordnet und mit einem Zahnkranz 3I1 ausgerüstet. Die der Schleifscheibe 7 zugekehrte Partie 3091 ist im Durchmesser dünner gehalten und mit einem. Deckel 312 versehen. Der in der Bohrung 310 mit der Schraube 313 fixierte Ring 314 bildet somit d:e Trennwand zwischen zwei Zylindern 315, 316 und bestimmt die Endlagen der Kupplungshülse 309.
  • Die beiden Zylinder 315, 316 sinddurch die Leitengen 317, 318' mit dem im Schleifschlitten 2 eingebauten Steuerschieber 362 verbunden.
  • Der Steuerkolben 32o des letzteren kann mit dem Hebel 321 in zwei Stellungen »Schleifen« und »Abrichten« gedreht werden. In der Stellung »Schleifen« strömt Druckflüssigkeit aus der Leitung 322 über das Ventil 320 und die Leitung 318 in den Zylinder 316 und drückt .die Hülse 3o9 nach links, bis die Stirnfläche 3o92 am Ring 314 zur Anlage kommt. Die im Zylinder 315 vorhandene Flüssigkeit entweicht durch die Leitung 317 und entsprechende Öffnungen 3201 im Ventil 32,0 in die Ablaufleitung 3202. Die Ein@zahnkupplung 3093 3072 ist außer Eingriff und die Hülse 309 steht still.
  • Bei der Stellung »Abrichten« leitet der Steuerkolben 32o die Druckflüssigkeit aus der Leitung 322 in die Leitung 317 und in den Zylinder 315. Die Hülse 309 fährt demzufolge nach rechts und stößt die im Zylinder 316 vorhandene Flüssigkeit über die Leitung 318 und das Steuerventil 320 in den Ablauf. Die Kupplungshülse 309 kommt beim Fahren nach rechts zuerst in den Bereich des Kupplungszahnes 3072, anschließend daran schiebt sie die Kupplungshülse 307 ebenfalls nach rechts. Dabei kommen die beide Stirnräder 3o6, Sod. miteinander in Eingriff. Die Spindel 6 wird in diesem Moment über das Schneckengetriebe 302, 303 und die besagten Stirnräder 304, 3o6 in Drehung versetzt und treibt über die Kupplung 307, 309 und Zahnrad 311 das Getriebe für die Abrichtvorrichtun.g an. Diese Konstruktion bringt den Vorteil, daß während des Schleifens, das heißt bei ausgerücktem Abrichtgang, keine für den Antrieb der Abrichtbewegung notwendigen. Teile unnötig mitlaufen.
  • In diesem Fall, das heißt hei hoher Sclil@cifdreIizähl, dreht nur das Kupplungsrad 3o6 mit, das dann aber weder mit Rad 30d1 noch mit Kupplung 309 im Eingriff ist. Außerdem wirken die Kupplungshälften 307, 3o9 als Einzahnkupplung und gewährleisten dadurch Sicherheit, daß bei Beginn des Abrichtv organfies das Profilwerkzeug genau in den vorgearbeiteten Profilgang eintritt.
  • Das auf einem im Schleifschlitten 2 befestigten Zapfen 323 drehbar geführte Ritzel 32.I kämmt dauernd mit den beiden Stirnrädern 311, 325. Das Stirnrad 325 bildet einen Teil einer Kupplungshülse 326, die verschiebbar auf der Welle 327 angeordnet ist. Die letztere ist im Schleifschlitten 2 drehbar gelagert und trägt die Hülse 328 der Einzahnkupplüng, den weiter unten näher beschriebenen Steuerhebel 329, die bereits .erwähnte Kupplungshülse 326; das mit Kupplungszähnen 3301 ausgerüstete Stirnriad 330 und das Wechselrad 331. Bei gelöster Kupplung 3261, 3301 kann sich das Stirnrad 330 unabhängig von der Welle 327 drehen. Das Stirnrad 331 ist eines von vier Wechselrädern 331, 332, 333, 334, weiche die beiden Wellen 327, 335 miteinander verbinden.
  • Die Welle 335 ist ebenfalls im Schleifschlitten 2 drehbar .und axial nicht verschiebbar gelagert. Sie trägt außer dem Wechselrad 334'ein Stirnrad 336, das dauernd mit dem Stirnrad 33o im Eingriff steht. Die rechtsgängige .Gewindepartie 3351 dient als Leitspindel und trägt die axial verschiebbare, im Schleifschlitten 2 gegen Drehung gesicherte Leitspindelmutter 337.
  • Auf einem Support 338 des Schleifschlittens 2 ist der Schlitten 339 verschiebbar aufgesetzt. Die schwalbenschwanzförmige Schlittenführung 3391, 3392 verläuft senkrecht zur Schleifspindelachse. Die auf dem Schlitten 339 parallel zur letzteren angeordnete Schwalbenschwänzführung 3393 3394 ist für die nachstehend beschriebenen Profilnervorrichtüngen bestimmt, deren jede wahlweise auf dem in der genannten Führung 3391, 3392 geführten Schlitten 467 aufgebaut werden kann.
  • Die Einrollvorrichtüng dient zum Erzeugen des schneckenförmig verlaufenden Zahnstangenprofils in einer neuen Schleifscheibe 7 mit glattem Zylindermantel oder zum Nachprofilieren der abgenutzten Scheibe 7.
  • Im auf dem Schlitten 467 -befestigten Einrollsupport 3q.0. und einem damit zusammengebauten Deckel: 341 ist der kräftig dimensionierte Einrolldörn 342 drehbar gelagert und gegen axiale Verschiebungen gesichert. Die auf dem letzteren aufgekeilte auswechselbare Preßrolle 343 wird von der Rundmutter 344 gegen die Stirnfläche 3q.21 gedrückt, so daß axiale Bewegungen unmöglich sind. Die Preßrolle 343 ist mit einer Anzahl Rillen 345 versehen. Das Rillenprofil entspricht dem Zahnstangenprofil der Schleifscheibe 7.
  • Der Unterschlitten 467 wird durch die in dier Bohrung 4671 geführte, auf deren Boden 4672 und einer am Querschlitten 339 festgeschraubten Platte 346 abgestützten Feder 347 dauernd gegen die Stirnfläche 3371 der Leitspindelmutter 337 gedrückt, welche sich im festen Abstand von der Schleifspindel befindet.
  • Zum Einstellen der Preßrolle 343 in vorprofilierte Schleifscheiben 7 dient die im. Schlitten 467 geführte Einstellschraube 3q:8, die während des Einrollens durch eine Klemmschraube 349- am Drehen verhindert wird.
  • Für das Zustellen und Wegfahren des Querschlittens 339 sind folgende Steuereinrichtungen vorhanden: In einer Bohru,n.g 3381 des Supports 338 wird der Kolben 350 geführt. Im Kopienschaft 3504 der in 407 verschiebbar ist, ist eine Längsnut 35o2 und ein im Zentrum angeordnetes Innengewinde . 3503 vorhanden. Der Zylinder 351 ist durch die Leitungen 352, 353, 354 mit dem Steuerkolben 320 und dem Hauptsteuerventil 355 verbunden. Eine Gewindespindel 356 ist in den Kolbenschaft 3501 eingeschraubt und im Querschlitten 339 drehbar und axial feststehend gelagert. Durch Drehen. des Handrades 365 kann die Lage des Querschlittens 339 gegenüber dem Kolben 35o bzw. dem Support 338 verändert werden. Die zwischen dem Deckel 358, der am Support 338 festgeschraubt ist, und dem Querschlitten 330 eingesetzte Druckfeder 357 hat das Bestreben, den letzteren dauernd von der Schleifscheibe 7 wegzuziehen.
  • Der Hauptsteuerschie'ber 355e ein Steuerkolben 359 für die Betätigung der Kupplungshülse 326, ein mit dem Steuerhebel 320 verbundener Verzögerungskolben 366, der Umsteuerkolben 361 und der bereits erwähnte Steuerkolben 32o nebst verschiedenen weiter unten; angeführten Elementen des Schaltmechanismus sind in einem am Schleifschlitten 2 befestigten Steuerblock 362_angeordnet. Die Leitung 363 ist an die Druckleitung 53o angeschlossen und vermittelt den Zufluß von Druckflüssigkeit zum Zylinder 36q..
  • Bei allen nachstehend beschriebenen Profilierverfahren folgt der das Profilierwerkzeug tragende Schlitten 467 beim Profilieren dem im Schema (Fig. 33) gezeigten Bewegungsablauf.
  • Als Ausgangspunkt für die Beschreibung der Steuer- und Schaltbewegungen werden die innerhalb der Strecke e-d herrschenden Verhältnisse gewählt. Der Hebel 321 steht auf »Abrichten«. Die über die bereits beschriebenen Elemente 304 302, 303, 304 305, 3o6, 307 angetriebene Schleifspindel 6 dreht sich gemäß Fig. 2o. Die Drehbewegung wird über Einzahnkupplun.g 3072, 3093 und die Stirnräder 31I, 324 dem Stirnrad 325 mitgeteilt. Die mit dem letzteren zusammengebaute Kupplungshülse 326 steht links, und die Kupplung 3261, 3301 ist gelöst. Die aus der Nase 3262 an der Stirnseite der Kupplungshülse 326 und der Hülse 328 gebildete Einzahnkupplung ist im Eingriff, so daß die Drehbewegungen des Stirnrades 325 auf die Welle 327 und über die Wechselräder 331, 332, 333, 334 auf die Welle 335 bzw. die Leitspindel 3351 und das Stirnrad 336 übertragen werden. Das vom letzteren angetriebene Stirnrad 33o dreht leer auf der Welle 327. Die rechtsgängige, sich gemäß Fi.g. 2o drehende Leitspindel 3351 hingegen schiebt die Leitspindelmutter 337 und damit den: Schlitten 467 nach links. Beim Arbeitsgang ist also die Einzahnkupplung 328 eingerückt, der Antrieb der Leitspindel geht über die Wechselräder; beim Rücklauf wird Kupplung 3:3o1 eingerückt, und der Antrieb der Leitspindel geht über Räder 330, 336, wobei gleichzeitig der Drehsinn umgekehrt wird.
  • Während der erwähnten Arbeitsphase stimmt die Lage der im Steuerblock 362 vorhandenen Schieberkolben 355e 359, 360, 361 mit dem Schema (Fig. 6) überein. Im Zylinder 351 herrscht Druck.
  • Beim Arbeiten mit der Einrollvorrichtung drückt der Kolben 35o die Preßrolle 343 gegen die Schleifscheibe 7. Die Rolle 343 wird während des Einrollens von der Schleifscheibe 7 angetrieben und dreht sich demzufolg; mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die letztere. Die quer zum Scheibenprofil verlaufenden Quernuten 3431 bauen das Scheibenmaterial ab und profilieren in einer Reihe von Arbeitsgängen die Schleifschnecke 7.
  • Der Hub M des Schlittens 467 ist konstant und wird beim Einrollen durch die Lage der beiden Endanschläge 366, 367 bestimmt. Die während der Anlage der Preßrolle 343 an die Schleifscheibe 7 verstreichende Zeit entspricht einem Weg M' des Schlittens-167, der mindestens der ScheibenbreiteL entspricht und durch die Strecke c-d dargestellt ist.
  • Die beiden auf der Leitspindelmutter 337 angeschraubten verstellbaren Anschläge 366, 367 betätigen den dazwischen angeordneten Umsteuerhebe1368. Der letztere sitzt nebst dem Stirnrad 369 und dem Schraubenrad 37o auf einer im Schleifschlitten 2 bzw. im Steuerblock 362 drehbar gelagerten Welle 371. Das Stirnrad 369 ist mitder Zahnstangenpartie 3611 des Steuerkolbens 361 im Eingriff. Nach einem bestimmten Hub des Schlittens 467 bzw. der Leitspindelmutter 337 dreht der Anschlag 367 den Hebel 368 im Uhrzeigersinn (Fig.7). Diese Drehbewegung wird der Welle 371, dem Schraubenrad 370 und dem Stirnrad 369 mitgeteilt. Durch das letztere wird der Kolben 361 nach rechts verschoben. Sobald die Stirnfläche 3612 den Zylinderboden 3613 berührt, strömt Druckflüssigkeit aus der Kammer 364 in die Leitung 372 und in den Zylinder 373. Demzufolge fährt der Kolben 355 nach links. Die Endstellung links ist durch dasAnliegen der Stirnfläche 3551 am Zylinderdeckel 3552 gekennzeichnet. Die in der Kammer 374 vorhandene Flüssigkeit entweicht durch die Leitung 375 und die daran anschließende Kammer 376 in die Ablaufleitung 377.
  • Gleichzeitig drückt der Kolben 350 unter dem Einfluß der Druckfeder 357 einen Teil der im Zylinder 351 vorhandenen. Flüssigkeit in die beim Umsteuern leere Kammer 378 hinein. Das zu verschiebende Volumen bzw. der Hub des Querschlittens 339 wird so bemessen, daß das Profilierwerkzeug bei der größten Profiltiefe .noch gerade genügend weit aus der Schleifscheibe herausgeführt wird. Das Rückwärtsfahren des Schlittens 339 setzt im Punkt d ein und ist im Punkt e beendet.
  • Die Druckkammer 364 ist durch die Leitungen 379, 380 mit der Kammer 381 verbunden (s.Fig.5). Das Druckmittel fließt aus der letzteren über die Leitung 382 und ein regelbares Drosselventil383 über die Leitung 384 in den Zylinder 385. Der Kolben 359 fährt demzufolge nach links, dreht den am Kolbenschaft 3591 geführten Hebel 386 im Gegenuhrzeigersinn. Der letztere überträgt die Drehbewegung auf die im Schlitten 2 geführte Welle 387 und den Gabelhebel 388. Die beiden Gabeln sind in der Nut 3263 der Kupplungshülse 326 .geführt und verschieben sie im vorliegenden Fall nach rechts.
  • Dadurch wird die Einzahnkupplung 328, 3262 gelöst und die Kupplung 3a61, 3301 eingerückt. Der Schlitten 467 beginnt in seine Ausgangsstellung zurückzugleiten, indem über die Räder 330, 336 der Rücklauf eingeleitet ist.
  • Mit dem Drosselventil 383 wird der mit dem Punkt f gekennzeichnete Beginn des Schlittenrücklaufes festgesetzt. Das Zurückgleiten des Schlittens 467 erfolgt auf alle Fälle erst dann, wenn der Querschlitten 339 die im Punkt d einsetzende, im Punkt e beendete Rückwärtsbewegung ausgeführt hat. Das Aufeinanderfolgen dieser beiden Rücklaufbewegungen vermeidet Beschädigungen am Profilierwerkzeug und an der Schleifscheibe 7.
  • Die am Hebel 329 befestigte Stange 389 bildet die Verbindung zum Steuerkolben 36o. Die in der Bohrung 3291 geführte, auf dem Zapfen 39o und der Sicherungsschraube 391 abgestützte Feder 392 drückt den ersteren dauernd gegen die Hülse 328. Der Federdruck ist derart gewählt, daß die zwischen Zapfen 39o und Hülse 328 entstehende Reibung genügt, um die Drehbewegungen der letzteren auf den Hebel 329 zu übertragen. Beim Einsetzen des Rücklaufes folgt demnach der Steuerhebel 329 der Hülse 328 bzw. der Welle 327 und verschiebt den Steuerkolben 36o (s. Fig. 5) bis zur dargestellten Endstellung. In dieser Lage des Steuerkolbens 36o sind die beiden Leitungen 393, 39'4 unterbrochen; der Hebel 329 steht still, und der Zapfen 390 gleitet auf der sich weiterdrehenden Hülse 328.
  • Am Ende des Rücklaufes dreht der Anschlag 366 den Hebel 368 im Gegenuhrzeigersinn und verschiebt über die bekannten Steuerelemente 371, 369 den Kolben 361 nach links. In der durch die Anlage der Stirnfläche 3614 am Deckel 3615 gekennzeichneten Endlage fließt Druckflüssigkeit durch die Leitung 379 in die Kammer 395 und von dort über di.- Leitung 375 in den Zylinder 37q.. Der Hauptsteuerschieber 355 fährt nach rechts; die im Zylinder 373 vorhandene Flüssigkeit entweicht über die Leitung 372 und. die Kammer 396 in die Ablaufleitung 397. Gleichzeitig gelangt das Druckmittel durch die Leitung 38o, die Kammer 381 und die daran angeschlossene Leitung 398 in den Zylinder 399. Der Kolben 359 beginnt nach rechts zu fahren und befördert die im Zylinder 385 aufgespeicherte Flüssigkeit durch die Leitung 40o und die Kammer 378 in die Ablaufleitung 40i.
  • Die zwangsläufig vom Hebel 386, von der Welle 387 und dem Gabelhebel 388 ausgeführte Drehbewegung verschiebt die Kupplungshülse 326 nach links. Dadurch wird die Kupplung 3261, 3301 gelöst und die Einzahnkupplung 328, 3262 eingerückt.
  • Die Leitspindelmutter 337 und der Schlitten 467 beginnen im Punkt a sofort nach links zu fahren, weil die Leitspindel wiederum über die Welle 327 und die Wechselräder 331, 332, 333, 334 angetrieben wird. Beim Einrücken der Einzahnkupplung 328, 3262 ändert der Drehsinn an der Welle 335. Der Hebel 329 wird infolgedessen um den Winkel,1 gedreht bzw. der Steuerkolben 36o in die Stellung nach Fig.6 nach rechts verschoben. Dadurch wird die Verbindung zwischen den beiden Leitungen 393, 394 wieder hergestellt und die Druckflüssigkeit strömt aus der Kammer 364 durch die Leitungen 379, 393, die Ringnut 3603 und die Leitung 394 in die Kammer 4o2 und gelangt von dort durch die Leitungen 354, 352 in den Zylinder 351. Der unter Druck stehende Kolben 350 stellt .den Querschlitten 339 zu und drückt die Preßrolle 343 an die Schleifscheibe 7.
  • Das Umsteuern des Kolbens 36o beansprucht eine gewisse Zeit. Dementsprechend erfolgt das im Punkt b beginnende,. im Punkt c beendete Zu-.stellen des Querschlittens 339 später als der durch den Punkt a gekennzeichnete Beginn der für den Arbeitsgang maßgebenden Fahrt des Schlittens 467 nach links. Diese Reihenfolge der Umsteuerbewegungen .gewährleistet ein genaues Einfahren des Profilierwerkzeuges in die Schleifscheibe 7 und verhindert deren Beschädigung.
  • Solange der Hebel 321 auf »Abrichten« steht, wiederholt sich der beschriebene Kreislauf selbsttätig. Damit die Preßrolle 343 bei jedem Arbeitsgang etwas tiefer in die Scheibe 7 eindringen kann, muß der Querschlitten 339 beispielsweise innerhalb jedes Kreislaufes einmal um einen bestimmten Betrag näher an die Scheibe 7 herangeschoben werden.
  • Durch Drehen des Handrades 365 und der Spindel 356 kann die Preßrolle 343 jederzeit um einen beliebigen Betrag näher an die Schleifscheibe 7 oder davon weg befördert werden.
  • Eine selbsttätig wirkende Zustellvorrichtung wird folgendermaßen gesteuert: Während des Einrollens strömt Druckflüssigkeit durch die Längsnut 35o2 in eine Querbohrung 403 des Deckels 358 und drückt den darin geführten Kolben 404 gegen die Anschlagfläche 405I des im Support 338 geführten Doppelhebels 4o5. Der letztere dreht sich im Gegenuhrzeigersinn (s. Fig. 29), bis die Anschlagfläche 4052 .die Stirnfläche 4071 der einstellbaren Schraube 407 berührt. Gleichzeitig wird auch die auf dem Deckel 358 und der Anschlagfläche 4052 abgestützte Feder 408 zusammengedrückt. Auf einem im Hebel 405 festsitzenden Zapfen 4o9 ist die Klinke 4r0 drehbar gelagert. Während der vorgenannten Drehbewegung gleitet sie über die Zähne des Klinkenrades 41I hinweg: Das letztere ist auf der parallel zur Spindel 356 angeordneten, im Support 338 und im Querschlitten 339 drehbar gelagerten Welle 4o6 aufgekeilt. Auf der mit einem Keil 412 ausgerüsteten Partie ist ferner ein längs verschiebbares Stirnrad 414 angeordnet. Dieses Rad kann mit Hilfe des Hebels 415 über die im Querschlitten 339 geführte Welle 416 und des daran befestigten, in die Nut 413 eingreifenden Hebels 417 in zwei Stellungen N, O verschoben werden.
  • Beim Einrollen steht der Hebel 415 in der Stellung N. Das Stirnrad 414 kämmt in diesem Fall mit .dem auf der Zustellspindel 356 aufgekeilten Stirnrad 4I8.
  • Während des Rücklaufes des Schlittens 339 wird die Druckmittelzufuhr zum Zylinder 351 unterbrochen. Die im Zylinder 403 vorhandene Flüssigkeit kann durch .die Längsnut ins Freie entweichen. Die Feder 408 dreht den Doppelhebel 405 im Uhrzeigersinn rückwärts und befördert zwangsläufig den Kolben 404 nach rechts, bis die Stirnfläche 4041 den Boden 4031 berührt.
  • Diese beispielsweise den Winkel 9p umfassende Drehbewegung überträgt die Klinke 4i0 auf das Klinkenrad 411. Zwangsläufig werden dadurch die Welle 4o6, die beiden Stirnräder 414, 418 und die Spindel 356 mitgedreht. Die letztere führt eine durch die Größe der Drehbewegung und die Gewindesteigung bestimmte axiale Verschiebung aus und bringt dadurch den Querschlitten 339 näher an die Schleifscheibe 7. Diese Schaltbewegungen würden sieh bei jedem Kreislauf innerhalb der Strecke f-ct auf beschriebene Weise wiederholen, wenn nicht -besondere Maßnahmen getroffen wären, um die radiale Zustellung der Preßrolle von der effektiven Einrollarbeit abhängig zu machen. Aus Abbildungen und Beschreibung geht klar hervor, daß die radiale Zustellung des Schlittens 339 bzw. des Kolbens 350 so lange erfolgt, bis entweder die Preßroile an der Schleifscheibe anliegt oder bis Kolben 35o am Zylinderboden 35o9 aufstößt. Damit eingerollt werden kann, ist der erste Fall notwendig. Wenn aber die effektive Einrolltiefe bei jedem Arbeitsgang kleiner- wäre als der Wert der bei jedem Rücklauf selbsttätig durchgeführten Beistellung, dann würde der Spalt Sp, der vom Volumen 3509 gebildet wird, immer größer. Dies würde sich schädlich auswirken, denn bei nicht gleichmäßiger Härte der Schleifschnecke wäre die Möglichkeit vorhanden, daß die Preßrolle ungleich tief eindringt; die Schleifschnecke würde unrund. Um dies zu verhindern, wird die Nut 3502 so angeordnet, daß das Maß Sn -I- Sp einen. bestimmten Wert, der von vornherein festgelegt wird, nicht überschreitet. Dadurch wird erreicht, daß der Beistellmechanismus nur wirksam wird, wenn der Spalt Sp (s. Fig. 26) und damit die Einpreßtiefe ein bestimmtes festgelegtes Maß nicht überschreitet. Ist .eine genügende Profiltiefe erreicht, dann wird die Abrichtvorrichtüng ausgeschaltet, indem der Hebel 32i in Stellung »Schleifen« gebracht wird. Die Teile 403 bis 405, 407 bis 412 bilden ein Klinkenschaltwerk, die Teile 4o6, 414, 418, 356 ein Verstellgetriebe.
  • In dieser Lage des Steuerkolbens 320 fließt alle im Zylinder 351 vorhandene Flüssigkeit sofort durch die Leitungen 352, 353, die Bohrung 3203 und die Ablaufleitung 419 in-den Behälter zurück. Die Feder 357 schiebt den Querschlitten 339 nach hinten, bis die. Kolbenstirnfläche 3504 am Deckel 358 zur Anlage kommt. Gleichzeitig wird auf früher beschriebene Weise die Kupplungshülse 326 nach links verschoben und damit der Antrieb für die Abrichtvorrichtung stillgesetzt.
  • Nach -den vorstehend beschriebenen Verhältnissen kommt die Preßrolle 343 während des Rücklaufes zum Stillstand und muß beim nächsten Arbeitsgang wieder beschleunigt werden.
  • Das Auftreffen der stillstehenden Rolle auf die rotierende Schleifscheibe 7 verursacht Beschädigungen (Ausbrechen von Scheibenteilcheen usw.), vermeidet die Erzeugung eines genauen Scheibenprofils und führt zu frühzeitiger Abnutzung der Rolle 3.43.
  • Die nachstehend beschriebene Vorrichtung beseitigt diese Mängel. Während des Einrollens wird die Preßrolle 3.I3 von der Schleifscheibe ; angetrieben. Beide Teile laufen mit gleicher LTmfangsgeschvaindigkeit.
  • Auf dem Einrollschlitten 3:I0 ist ein Hilfsmotor 42o befestigt. Auf seinem '\7#'ell,enende .I-201 sitzt eine Schnecke .I21, die dauernd das- Schneckenrad 422 antreibt. Das letztere wird durch die auf dem Einrolldorn 342 aufgekeilte Freilaufnabe .I23 zentriert.
  • Die Drehzahl des Motors 420 und die Überse,tzung zwischen Schnecke 421 und Schneckenrad 422 sind derart gewählt, daß die Drehzahldes letzteren etwais. kleiner ist als,die kleinstmögliche Drehzahl der Preßrolle 343 heim Einrollen. Dadurch wird erreicht, daß die Schleifscheibe 7 beim Einrollen unbekümmert um deren Durchmesserverhältnisse als Trei er der Preßrolle 343 wirkt.
  • Sobald die Drehzahl des Einrolldornes 342 beim Beginn des Rücklaufes auf die Drehzahl des Scliireclsenrades 422 abgesunken ist, treten .die Walzen 424 der Freilaufkupplung 423 in Tätigkeit. Von diesem NZoment .an treibt das Schneckenrad .I22 über die Kupplung 423, 424 den Einrolldorn 342 .an, und ein weiteres Abfallen der Drehzahl an :der Preßrolle 343 ist nicht möglich. Da der Unterschied der beiden Drelizahl,en sehr gering ist, wird die beim Wiedereinsetzen des Arbeitsganges aufzuwendende Arbeit für das Beschleunigen der Preßrolle 3-13 sehr klein.
  • Die eingerollte Schleifsch,:ibe 7 kann in den meisten Fällen nicht zum Schleifen verwendet werden, weil dem Scheibenprofil noch verschiedene Ungenauigkeiten anhaften.
  • Um eine Schleifschnecke 7 zu :rhalten, die wirklich hohen Anforderungen genügt, werden die dem Zahnstangenprofil noch :anhaftenden kleinen Fehler mit der nachstehend beschriebenen Ahrichtvorrichtung ausgemerzt.
  • Auf dem Schlitten 467 wird an Stelle .des Supports 34o.die Grundplatte 425 der Abrichtvorrichtung befestigt; sie besitzt eine Führung d.37 für das Abrichtwerkzeug 439. Auf dieser Platte ist die zweite Führungsplatte 430 längs verschiebbar und festklemmbar angeordnet, welche mit einer Fülirung 436 für das Werkzeug 437 ausgerüstet ist. Platte 430 wird finit Hilfe der Schraube .I32 axial einbestellt Lind durch Schrauben 433 und .I34 fest-In der parallel zu den Flanken X, l' der Schneckengänge verlaufenden, in :der Gru=ndplatte 425 und in der Platte 43o angeordneten Führun-en 436# 437 lieg en die beiden verschiebbar eingepaßten Ahrichtwerkzeuge 438, 439.
  • Die Spitze jedes Werkzuges faßt einen Diamanten 442, 443. Dessen Schneidkante verläuft genau parallel zur zugehörigen Führungsbahn 436, 437 des Diamantenträgers. Zur Steuerung der letzteren dinen zw:i Schablonen 4d.4, 445. Diese sind auswechselbar und einstellbar auf einem Schlitten .L4.6 angeordnet und werden mit zwei Schrauben 447, 448 nach dem Einrichten der Abrichtvorrichtung auf ihre Unterlage geklemmt. Der Schablonenträger 446 läuft parallel zur Abrichtvorrichtung 430, .I25, 430 in .der Führung 3395 3396 Die auf den Nasen 4381, 4391 der Abrichtwerkzeuge und den Wänden 4251, 4301 der Aussparun--en der Grundplatte 425 bzw. der Platte d.30 abgestützten Federn44g drücken di-e Diamantenträger 438, -139 dauernd gegen -d-ie Schablonen 444, 445.
  • Beim Abrichten folgen sich die Bewegungen des Abricht- und Ou.erschlittens in gleicher Weise (nach dem Schema fig. 33) wie beim Einrollen.
  • Beim Schleifen eines Werkstückes arbeiten jeweils nur zwei schmale, in einer Spirale über die beiden Flanken X, Y der Schleifschnecke 7 verlaufende, als Eingriffslinie gekennzeichnete Bänder. Die @Uwicklung der beiden Flanken kann durch zwei langgezogene Rechtecke gx, 12x, ix, Ihr; gy, 1y, i1-, 1,#y dargestellt werden. Die beim Schleifen jeweils arbeitenden, obenerwähnten Bänder erschein:ii darauf als sehr schmale, schiefwinklige Rechtecke Ix, nix, ;ix, ox; 1y, iny, ny, oy bzw. Eingriffsflächen.
  • Die im dargestellten Beispicel .gezeigte Abrichtv or richtung ist derart gebaut, daß die von den Schneidkanten der bei-den Diamanten bestrichenen Bänder .den in .den Fig. 31, 32 dargestellten Eingriffsflächen entsprechen.
  • Die Abrichtwerkzeugc 438, .a.39 arbeiten in einer Horizontalebene, die ungefähr in der Mittelachse der Schleifschnecke 7 liegt.
  • Die Schneidkanten werden schräg zur Schneckenach se den beiden Eingriff" linien des in der besagten Ebene vorhandenen zahnstangenförmigen Achsenschnittes entlang bewegt.
  • Vorerst sollen die Stellungen und Funktionen der einzelnen Vorrichtungselemenbe während des Abrichtens auf der Strecke c-d des Schemas (Fig. 33) betrachtet werden.
  • Die in Fig. 30 g-ezeigte Situation zeigt die Lage der Abrichtwerltz;,uge 438, 439 beim Beginn des Abrichtens einer in der -Mitte der @chleifrschneclce 7 gelegenen Partie.
  • Der Schlitten .I67 bewegt sich von rechts nach links. Der Ouerschlitten 339 hat soeben die Zustellbewegung b-c ausgeführt. Der SchaUlonenschlitten 446 steht still.
  • Die Kante 4392 gleitet vorerst auf der zur Schleifspindelachse parallelen, im Punkt R endenden Geraden .I453. Auf der Streck.: R.f drückt die unter dem Eingriffswinkel ,u anst-eign.de, zur Flanke X senkrecht stehende Partie 4452 der Schablone 445 d-en Diamantenträg°r 439 einwärts. Vom Punkt .S' weg gleitet die Kante 4392 wiederum auf einer zur Spindelachsv parallelen Geraden 4451.
  • Der Diamantenträger 438 führt gleichzeitig eine entgegengesetzt laufende Bewegung aus. Die Kante 4382 beginnt auf Ader äußeren Geraden 4441 gegen d:en Punkt P zuzuwand'-ern. Während des Fahrens über di"e@ abfallende Strecke 444a drücken die Federn 447 den Diamantenträger 438 aus der Scheibe 7 -hinaus. Daran anschließend gleitet die Kante 4381 der im Punkt Q beginnenden Geraden 4453 entlang. Der Querschlitten 339, !der Abrichtschlitten 425 und die Platte 430 sind demart eingeistellt; daß die Schneidkanten ider Diamanten 442, q:43 die FlankenX, Y berühren oder mit deren Verlängerungen übereinstimmen.
  • Die Radialbewegung T der Diamanten 442, 443 .ist etwas größer als die an der Schleifscheibe 7 für ,die Bearbeitung ides Werkstückes 12, notwendige Profiltiefe u. Die Meß,differenz T-u wird'so verteilt, d!aß die Schneidkanten der Diamanten 442, 443 einerseits die Schleifscheibe nicht berühren, wenn die Diamantenträger 438,439 auf der Geraden 4453 gleiten und anderseits außerhalb des, für die Bearbeitung des Werkstückes verlangten Tiefenmaßes u, d. h. tiefer im Zahngrund, die durch ,die ,beiden Geraden 4444 4451 gesteuerte, parallel zur Schleifspindelachse verlaufende Bewegung ausführen.
  • Die innerhalb des Maßes U gelegenen Flankenpartien wenden auf alle Fälle der Eingriffslinie Tl, W entlang abgerichtet.
  • Der Hub HA dis Schlittens 467 7 wird beim Abrichten. etwias größer gewählt als .das durch die Profiltiefe u Lind den Eingriffswinkel ,u bestimmte Maß HE.
  • Zum Einstellen des gewünschten Hubes HA stechen: zwei verstellbare, in einer Nut 4302 der Platte 43o geführte Anschlagarme 450, 451 zur Verfügung.
  • Am Scha@blonensehlitten 446 ist ein Support angebaut. Darin sind die beiden durch das Schraubenräderpaar 452, 453 miteinander verbundenen Wellen 454, 455 drehbar gelagert. Die Welle 454 trägt ferner einen Hebel 456, der durch :die beiden Anschläge 457, 458 betätigt wird. Die Teile 452 bis 456 biliden eine im Schlitten 446 befestigte Umsteuereinrichtung.
  • Eine Teleskopgelenkwelle 459 verbindet die Welle 455 mit ider im Steuerblock 362 geführten Welle 46o. Die letztere trägt ein Schraubenrad 46I, das mit dem bereits früher erwähnten, auf der Welle 371 befestigten Rad 370 im Eingriff steht.
  • Am Ende des eingestellten Weges HA drückt,der Anschlag 458 auf .dien Hebel 456 und dreht dizsen im Gegenuhrzeigensinn. Die Drehbewegung wird über die obenerwähnten Steuerelemente 454, 452e 453e 4459, 460, 461, 370 auf die Welle 371 und das Stirnrad 369 übertragen. Das letztere verschiebt .den Steuerkolben 361 .nach rechts. Damit wird auf bekannte, beim Beschreiben der Binrollvorrichtung erläuterte Weise der Rücklauf eingeleitet. D;er Querschlitten 339 ,bewegt sich rückwärts und entfernt die beiden Abrichtwerkzeti,ge 438, 439 aus dem Bereich der Schleifscheibe 7. Anschließend daran beginnt der Schlitten 467 nach rechts zu fahren. Sobald der eingestellte Weg HA zurückgelegt ist, dreht der Anschlag 457 ,den Hebel 456 iin Uhrzeigersinn. Demzurfolige wird der SteuerkoIben 361 nach .links verschoben, Der Schlitten 467 ändert seine Fahrtrichtung, der Querschlitten 339 wird zugestellt, und die beiden Abrichtwerheu@ge 438, 439 beginnen wiederum die Flanken X, Y der Schleifschnecke 7 auf beschriebene Art abzurichten.
  • Zum Schleifen muß nicht ibloß ein einzelnes Eingriffsband lx, mx, nx, ox; ly, iay, ny; oy, sondern die ganzen Rechteckflächengx, lzx, ix; kx, gy, hy, iy, ky abgerichtet werden. Zu diesem Zweck wird der Schablonenschlitten 446 mit nachstehend beschriebenen Mitteln jedes Rücklaufes um einen gewissen Betrag nach links verschoben.
  • .Beim Abrichten der Schleifscheibe 7 steht der Hebel 415 in der Stellung o. Dementsprechend kämmt das auf dem Schfebeblock413 sitzendeZahnrad 414 mit dem auf der Welle 462 befestigten Zahnrad 463. Die letztere,fis.t im Querschlitten 339 drehbar !gelagert. Sie trägt einen Griff 464 zum Einstellen ödes Schablonenschlittens 446 und ein Zahnritzel 465, das mit der,am Schablonenschlitten 446 befestigten Zahnstange 466 im Eingriff steht.
  • Die beim Einsetzen des Rücklaufes von der Feder 408 ausgelösten Bewegungen werden beim Arbeiten mit der Aibrichtvorrichtung nicht auf die Spindel 356, isondern über :die erwähnten Elemente 414, 463, 462, 465, 466 auf den Schablonenschlitten 446 übertragen. Die Größe oder vom Schlitten 446 auszuführenden Schaltbewegung wird mit der Schraube 4o7 eingestellt und so bemessen, @daß sich die abgerichteten Bänder ohne Zwischenraum oder mit einer kleinen Überdeckung aneinanderreihen.
  • Es wird also dem Schablonenschlitten 4r.6 nach jedem Abrichtarbeitsgang nach Art seines Schrittschaltwerkes eine Längsbewegung erteilt, derart, daß die wirksame Eingriffslinieschrittweise im Rhythmus der Abrichtarbeits:gänge in Längsrichtung des Schneckenganges der Schloifscheibe- verschoben wird.
  • Sofern beim Abrichtender Anfangs- oder Endpartien des Schneckenganges, die durch die Lage dies Schablonenschlittens 446 und der beiden Anschläge 457, 458 @ge'gebenen Endstellungen außerhalb der durch den maximalen Hub M der- Leitspindelmutter 337 festgesetzten Extremstellungen fallen würden, bestimmen die beiden Anschläge 366, 367 auf bekannte Weise das Einsetzen des Arbeitsganges oder des Rücklaufes.
  • Die Hubgröße HA wird deshalb in ;den Endlagen zweckmäßig selbsttätig auf die nötige Größe verkürzt.
  • Wie erwähnt, besitzen die Diamanten 442, 443 Schneidkanten, die parallel zur Führungsbahn des Diamantenträgers verlaufen. Diese erzeugen dieweiter oben erwähnten Eingriffsflächen, die .durch die Schrittschaltung des Schablonenträgers -gemäß Fi,g. 31 und 32 aneinandergereiht werden. Selbstverständlich wird die Schaltgröße nur @so groß gewählt; Jaß sich die Eingriffsflächen stets etwas überdecken. Wenn nun lein Abrichtdiamant eine leicht verletzte Schneildkante aufweist, macht -sich ,dies in Unebenheit auf der ;abgerichteten Flanke hemerkbar; der Diamant müßte ausgewechselt werden. Um das Abrichtverfahren :geigen derartige Fälle unempfindlich zu machen, ist es empfehlenswert, die Schablonen 444, 445 nach Fig. 34 auszuführen. Dadurch, daß idie wirksamen Strecken R-S bzw. P-Q der Schablonen eine Wellenlinie bilden, wird dem Diamanten eine leicht oszillierende Bewegung erteilt. Es wird dadurch erreicht, daß,die abgerichteten Flanken auch bei geringen Diamantenfehlern sauber und genau werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Z,ahnrad@schleifmaschine für geradz und schräg verzahnte Stirnräder, nach .dem Schraubwälzverfahren arbeitend, bei welcher für den Antrieb .der Schleifspindel und der Werkstückopindel je ein besonderer.Synchronmotor vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, @daß der Werkstückantriebsmotor mit einer den Werkstückschlitten tragenden Trommel gem,zinsam ausschwenkbar angeordnet ist, derart, @daß die Bewegungsübertragung vom Motor auf dieWerhstücksp inde lausischließlich durch Stirnräder mit parallelen Achsen erfolgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebskette zwischen Motor (2o) und Arbeitsspindel (3g) ein Stirnraddifferentialgetriebe (22 biss 2g, 40) eingeschaltet ist, das zugleich zur Herabsetzung der Drehzahl des Motors (2o) wie auch zur Erzeugung der Differentialbewegung beim Schleifen von schräg verzahnten Stirnrädern dient. 3. Maschine nach :den: Ansprüchen i und 2, bei welcher die Differentialbewegung von der Längsbewegung,des Arbeitsschlittens abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebslette zwischen Motor (2o) und Arbeitsspindel (3g) das Differentialgetriebe (22 bis 2g. d.o) vor dem Teilwechselradgetriebe (A, B, C, D) ungeordnet ist. d.. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3 mit einer Einrichtung für die hydraulische Bewegung des Arbeitsschlittens, wobei die Geschwindigkeit desselben durch eine Regelpumpe g°regel.t werden kann', dadurch gekennzeichnet, @daß der Antriebskette zwischen Motor (2o) und Arbeitsspindel (3g) der Antrieb .der Regelpumpe (83) erst nach dem Teilwechs:elrädergetriebe (A, B, C, D) abgeleitet wird. g. Maischine nach den Ansprüchen i bis q:, ,dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Antriebsglied (401) des Differentialbewegungsantriebes mit einem hydraulischen Drehmomenterz-euger (116 bis i i 8) verbunden ist, der auf dieses Antriebsglied (q.01) dauernd, @d. h. bei Arbeitsgang und bei Rücklauf des Arbeit,s-Schlittens (fo) ein Drehmoment in gleichbleibendem Drehsinn von solcher Größe übertragen kann, daß kein Spiel im Differentialbew:gungsantrieb auftreten kann. 6. Maschine nach ,den Ansprüchen i bis g, @dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtverwendung des Differentialgetriebes zur Erzeugung von schräg verzahnten Stirnrädernder Steg (¢o) des Differentialgetriebes festgeklemmt werden kann. 7. Maschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daßdurch einen Schieher (i i i) bei Stellung »ger,ade Verzahnung« derselben der Steg (4o) festgeklemmt, der hydraulische Drehmomenterzeuger (i 16 bis i 18) jedoch nicht belastet wird, während bei Stv1-lung »Schrägverzahnung« :des Schiebers (i i i) die Klemmung des Steges (d.6) gelöst und der hydraulische Drehmom@enterzeuger (i 16 bis i 18) in Tätigkeit gesetzt wird. B. Maschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, @daß die Klemmeinrichtung (121 bis 125) mit Druckflüssigkeit von konstantem Druck, der hydraulische Drehmom@enterzeuger (116 bis 118) hingegen mit Druckflüssigkeit, deren Druck veränderbar ist, gespeist wird. g. Maschine nach den Ansprüchen i bis 8 mit in Richtung der Arbeitsspindel beweglichen Arbeitsschlitten und quer hierzu verstellbarem Schleifschlitten, wobei bei automatischem Betrieb nur in einer Bewegungsrichtung des Arbeitsschlittens gearbeitet wird und der Arbeitsschlittenrücklauf beschleunigt durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei automatischem Betrieb vor Beginn des Arbeitsschlitt.enrücklaufes der Schleifschlitten um einen gewissen Betrag vom Werkstück weggezogen und vor Beginn des neuen Arbeitsganges wieder zugestellt wird. fo. Maschine nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der hydraulischen Steuerung besondere Mittel (1g7, 158) vorgesehen sind, um die Rückzugbewegung des Schleifschlittens während des Rücklaufes des Arbeitsschlittens unabhängig von der Handbeistellung und unabhängig von der selbsttätigen Beistellung des Schleifschlittens durchzuführen. ii. Maschine nach den Ansprüchen i bis fo, bei der die Umkehrung der Arbeitsschlittenbewegung durch einen Umsteuerschieber (6.1) und Steuermagnete bewirkt werden kann, wobei letztere durch Endschalter (6q.) und einen Impulsschalter gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines auf die Bewegungsrichtung des Arbeitsschlittens (fo) selbsttätig reagierenden Umkehrschalters (io,o, Lod., 1105) die Umsteuerung jederzeit unabhängig von den Endschaltern (6,., 6,5) durch Betätigung eines Druckknopfschalters (98) bewirkt werden kann. 12. Maschine nach den Ansprüchen i bis i i, bei welcher beim automatischen Betrieb beim Aufwärtsgang des Arbeitsschlittens gearbeitet wird und der Abwärtsgang des Arbeitsschlittens mit konstanter Geschwindigkeit durchgeführt wird, die größer ist als die Geschwindigkeit beim Aufwärtsgang, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigbarer Schieber (172) derart mit selbsttätigen Umsteuerorganen (61, 67, 99) zusammenwirkt, daß, die Regelpumpe (83) während des Abwärtsganges immer umfahren wird, daß, sie durch -entsprechendes Ein-' stellen des Schielfers (7(2) beim Aufwärtsgang zwecks Erzielung eines Schnellganges nach Wunsch umfahren werden kann und daß- die Stellung »Halt« des Schiebers (72) in beiden Bewegungsrichtungen wirksam ist. 13. Maschine nach den. Ansprüchen z bis 12, , dadurch gekennzeichnet, daß eine selbsttätige Sehleifschlittenbeistellung vorgesehen ist, die von der Händbeistellung vollständig unabhängig ist,- wobei die B'eistellgrö.ße pro Arbeitshub innerhalb bestimmter Grenzen beliebig groß gewählt werden kann. 1q:. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß, die selbsttätige Schleifscheibenbeistellung Begrenzungsanschläge (1@7@3, 17q.) besitzt, die ein selbsttätiges Schleifen auf Fertigmaß, ermöglichen, wobei gleichzeitig Mittel vorgesehen sind; die derart auf die Umsteuerung des Arbeitsschlittens (1o) wirken, daß, am Ende des auf den letzten Arbeitsgang erfolgten Rücklaufes die Umstewerung (61, 67, 919) stillgesetzt wird und gleichzeitig das Aufleuchten einer Signallampe die Beendigung der Arbeit anzeigt. r5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Beistelleinrichtung mit einer von Hand zu betätigenden -Einrichtung (183, 18q:, 117'11) ausgerüstet ist, die die Rückführung der Organe der selbsttätigen Beistellung in Ausgangslage bewirkt, und daß die selbsttätige Umsteuerung (61, 67, 9'9) des Arbeitsschlittens, (1o) erst wieder in Tätigkeit treten kann, wenn die genannte Rückführung eingeleitet ist. 16. Maschine nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines Überbrückungsschalters (192) ein oder mehrere weiteneArbeitsgänge eingeleitet werden können, trotzdem die selbsttätige Beistellung bereits in Endstellung steht. 17. Maschine nach den Ansprüchen i bis r6, bei der eine hydraulische Steuereinrichtung zum raschen Zuführen des Schleifschlittens zum Werkstück und: raschen Wegführen desselben vom Werkstück vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellung »Halt« des Hebels (tzq_2) auf beide Bewegungseinrichtungen des Schleifschlittens (2) wirksam ist. 118. Maschine nach den Ansprüchen @i bis 17; bei der Mittel vorgesehen sind, um den Schleifschlitten rasch in gröflerem Betrage vom Werkstück wegzuführen und wieder zuzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine selbsttätig wirkende Dümpfungseinrichtung (1q47-, r,4!81, 15v 1,52) die Zustellgeschwindigkeit unmittelbar vor Eintritt der Schleifscheibe in das Werkstück herabgesetzt wird. 19. Maschine nach den Ansprüchen i bis 18., dadurch gekennzeichnet, daß' bei falscher Manipulation beim Stillsetzen der Maschine oder bei Stromausfall besondere Mittel (rig,o, 11g1, 1g.5, r.39) wirksam werden, die ein sofortiges Wegfahren der Schleifscheibe vom Werkstück herbeiführen: 2o. Maschine nach den Ansprüchen r bis 1g mit Einrichtungen zum Abrichten der Schleifschnecke auf der Maschine selbst, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abrichtwerkzeugträger (q:67) zur wahlweisen Aufnahme verschiedenartiger Abrichtwerkzeüge ausgebildet ist, daß die Maschine so ausgebildet ist, daß wahlweise entsprechend verschiedene Abrichtverfahren angewendet werden können und daß wahlweise die für jedes Abrichtverfahren notwendigen Steuer- und B:eistellbewegungen durchgeführt werden können. 21.. Maschine nach den Ansprüchen i bis 2(o, bei der die Bewegung der Abrichtwerkzeuge von der Drehbewegung der Schleifspindel abgeleitet wird, wobei die Drehzahl der Schleifspindel während des Abrichtens gegenüber der Schleifdrehzahl herabgesetzt ist und wobei zum Antrieb der Schleifspindel beim Abrichten ein besonderer Motor vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daßf während des Schleifens außer -einem in dieser Stellung nicht kämmenden Rad (3o6) keine zum Erzeugen der Abrichtbewegung notwendigen Getriebeteile mit der Schleifspindel in Verbindung sind. 22. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 21, bei welcher die Schleifschnecke beim Abrichten dauernd in gleichem Drehsinn dreht, der Abricbtwerkzeugträger der Drehzahl und der Steigung der Schleifschnecke entsprechend parallel zur Achse der letzteren läuft und nach Beendigung des Abrichtarbeitsganges der Träger radial von der Schleifschnecke weggezogen und in Längsrichtung zurück in Ausgangsstellung gebracht und anschließend für einen neuen Arbeitsgang wieder zugestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Mittel (360, 329, 389, 383) vorgesehen sind, die bewirken, daß' die radiale Zustellung des Abrichtwerkzeuges erst einsetzt, wenn der Abrichtarbeitsgang bereits begonnen hat; und daß anderseits die Abrichtrücklaufbewegung erst beginnt, wenn der radiale Rückzug des Abricht-Werkzeuges vollzogen ist. 2.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüch°n 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrichtwerkzeugträger (d.67), dessen radialer Abstand von der Schleifschnecke veränderbar ist, mit Hilfe einer Feder (3d:7) dauernd an die Stirnfläche (33.7I) einer mit festem Achsabstand von der Schleifspindel befindlichen Leitspindelmutter anliegt, wobei als Anschlagstelle eine Stellschraube (348) dient, die zugleich für die genaue Längseinstellung des Abrichtwerkzeuges in bezug auf die Schleifschnecke dient. 2,q.. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 23, bei der die radiale Zustellung des Abr ichtwerkzeuges mit hydraulischen Mitteln erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß im Zusammenhang mit dieser radialen Eiewegung ein ebenfalls hydraulisch betätigtes Klinkenschaltwerk (3.5;o2, 403, bis d:o,5; qlo#-- bis q:12) wirksam wird, dessen Bewegung wahlweise für eine radial oder für eine axial wirkende Schaltbewegung verwendet werden kann. 25. Maschine nach den Ansprüchen i bis 24, bei der zum Abrichten der Schleifschnecke eine Preßrolle vorgesehen ist, die mit den hydraulischen Mitteln radial an die Schleifschnecke angepreß,t wird, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Beistellung mit Hilfe des Klinkenschaltwerkes (4o3 bis .1o.5, 4,o7 bis 412) und des Vtrstellgetrieb:es (4io6, 414, 41$:, 3)5,6:) nur wirksam werden kann, wenn die E.inpreßtiefe ein festgelegtes Maß nicht überschreitet. 2.6. Maschine nach den Ansprüchen i bis 25, bei der der Rückzug des Abrichtwerkzeuges mit Hilfe einer Feder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß' neben der Feder (357) besondere Mittel (354, 37) vorgesehen sind, die zusammen mit der Feder (357) bewirken, daß der Rückzugweg nur so groß. ist, daß das Abrichtwerkzeug bei der größten Profiltiefe noch gerade genügend weit herausgeführt wird. 27. Maschine nach den Ansprüchen i bis 26 mit einer Einrichtung zum Abrichten der Schleifschnecke mit Diamanten, wobei die Diamanten mit Hilfe von Führungsschablonen der Eingriffslinie entlang geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß einem besonderen Schlitten (.a..16,), der die Schablonen und eine Umsteuereinrichtung (.152 bis 45e6) trägt, nach jedem Abrichtarbeitsgang nach Art eines Schrittschaltwerkes eine Längsbewegung erteilt wird, derart, daßt die wirksame Eingriffslinie des Abrichtdiamanten schrittweise im Rhythmus der-Abrichtarbeitsgänge in Längsrichtung des Schneckenganges der Schleifschnecke verschoben wird. B. Maschine nach den Ansprüchen i bis 2:7, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Längsschaltung des Schablonenschlittens (4;46) im Zusammenhang mit dem radialen Rückzug des Abrichtwerkzeugträgers (467) dadurch erfolgt, daß das Klinkenschaltwerk (4o3 bis 4o,5, 407 bis 412) über Getriebeteile (4o6, 414, 463, 462, 465) auf eine mit dem Schlitten (446) verbundene Zahnstange (.166) einwirkt. 29. Maschine nach den Ansprüchen i bis 281, dadurch gekennzeichnet, daß' die wirksame Strecke (R-S bzw. P-S) jeder Schablone die Form einer Wellenlinie aufweist. 3.o. Maschine nach den Ansprüchen i bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das die Umsteu-Schlitten (:146) angeordnete Umsteuereinrichtung (452 bis 456) mit Hilfe einer Teleskopgelenkwelle (.15,9) mit der im Schleifschlitten ortsfest angeordneten Umsteuereinrichtung in Wirkungsverbindung gebracht ist. 3,1. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3!0, dadurch gekennzeichnet, daß das die Umsteuerung der Abrichtbewegung hervorrufende Umsteuerventil (36;r) wahlweise durch die auf der Leitspindelmutter fest angebrachten Fndanschläge (366:, 3,67) oder durch die auf dem Schlitten (446) angeordneten Umsteuerorgane betätigt werden kann. 32,. Maschine nach den Ansprüchen i bis 31, bei welchen beim Abrichten der Schleifschnecke mittels der Preßrolle die Schleifschnecke die Preßrolle infolge des Anpreßdruckes in Drehung mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit versetzt, dadurch gekennzeichnet, daßi die Preßrolle einen Hilfsantrieb (42o bis .124:) besitzt, welcher die Preßrolle weiterdreht, auch wenn sie mit der Schleifschnecke nicht mehr in Berührung ist, wobei jedoch die Drehzahl geringer ist als die kleinstmögliche, durch die Schleifschnecke hervorgebrachte Drehzahl, da:ß' ferner eine Überholungskupplung (422 bis 4r24.) vorgesehen ist, die ermöglicht, die Preßrolle bei Berührung mit der Schleifschnecke auf gleiche Umfangsgeschwindigkeit zu bringen.
DEP29239A 1945-03-10 1949-01-01 Zahnradschleifmaschine Expired DE862541C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH862541X 1945-03-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE862541C true DE862541C (de) 1953-01-12

Family

ID=4543283

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP29239A Expired DE862541C (de) 1945-03-10 1949-01-01 Zahnradschleifmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE862541C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283236B (de) * 1963-01-28 1968-11-21 Stamicarbon Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanol und Cyclohexanon

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283236B (de) * 1963-01-28 1968-11-21 Stamicarbon Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanol und Cyclohexanon

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4429516C2 (de) Vorrichtung zum Messen der Breite von Schneidmessern
DE3537059A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schleifen der zaehne von saegebaendern oder saegeblaettern
DE2408741A1 (de) Rohrschneidemaschine
CH245762A (de) Zahnradschleifmaschine.
DE2335651A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gewinden und anderen profilen an rotationssymmetrischen werkstuecken
DE862541C (de) Zahnradschleifmaschine
DE1294912B (de) Walzeinrichtung zum Verzahnen von zylindrischen Werkstuecken
DE1948119A1 (de) Vorrichtung zum Abschraegen der Kanten eines verzahnten Werkstuecks
DE2340598C3 (de) Honmaschine
DE2009915A1 (de) Kontinuierlich arbeitende Ziehvorrichtung
DE930791C (de) Hobelmaschine zum Herstellen von Kegelraedern
DE841986C (de) Verfahren und Maschine zum Schleifen von Zahnraedern nach dem Schraubwaelzverfahren
DE1903047A1 (de) Maschine zur Bearbeitung von Gewinden mit veraenderlicher Ganghoehe
DE2027640A1 (de) Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine zur Bearbeitung umlaufender Werkstücke
DE2339038A1 (de) Automatische gewindeschneidmaschine
DE1147827B (de) Schleifmaschine zum Verzahnen eines Werkstuecks, mit der jede Zahnluecke in mehrerenunmittelbar aufeinander-folgenden Arbeitsstufen bearbeitet wird
DE920946C (de) Maschine zum Biegen von Betoneisen in Ring- oder Schraubenform
DE564484C (de) Vorrichtung zum Abrichten der Schleifscheibe bei Maschinen zum Schleifen der Zaehne von Zahnraedern
DE851004C (de) Werkzeugmaschine mit selbsttaetiger Mess- und Beistellvorrichtung
DE1629304C (de) Einrichtung zur Steuerung des Wickelvorganges an einer Vorrichtung zur Herstellung von gewickelten Hohl bzw Schalenkorpern aus faserver starktem Kunstharz
DE926889C (de) Maschine zum Einlaufenlassen von Zahnraedern
DE516732C (de) Vorrichtung zum absatzweisen Vorschieben der Materialbahn
DE2162259A1 (de) Verfahren und Maschine zum Prüfen von Kegel- oder Hyperboloid-Zahnradpaaren
DE932542C (de) Steuereinrichtung in einer zum Walzen von Profilen, z. B. Gewinden, bestimmten Maschine
DE2657133A1 (de) Gewindeschleifmaschine