DE8624C - Neuerungen an galvanischen Elementen - Google Patents

Neuerungen an galvanischen Elementen

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DE8624C
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W. S. WILSON in Sunderland (England). Vertreter : F. E. THODE & KNOOP in Dresden und Berlin
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/24Cells comprising two different electrolytes

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Description

1878.
Klasse 21.
WILLIAM SPARKES WILSON in SUNDERLAND (England). Neuerungen an galvanischen Elementen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. August 1878 ab.
Die Erfindung bezweckt die Construction eines Elementes oder einer Batterie, welche gleichzeitig billig, constant, kräftig, in der Praxis frei von Gefahr und schädlichen Dämpfen ist und die partielle Hinzufügu-ng derselben zu irgend welchen anderen Elementen oder Batterien.
Da nach des Erfinders Ansicht die elektrische Erregung besser zwischen Linien oder Spitzen, als- zwischen Flächen stattfindet, so sind die Oberflächen der Elemente theilweise mit einem isolirenden und nicht ätzenden Material (gewöhnlich festes Paraffin) bedeckt, und es sind . auf diese Art und Weise nur die Linien, Spitzen oder Kanten J der positiven und negativen Elemente der chemischen'Einwirkung ausgesetzt. A ist das enthaltende Gefäfs mit einem Holzoder anderen Deckel B. In diesem Gefäfse steht ein anderer, aus einem isolirenden Material bestehender Cylinder C (der ,,Isolator"), welcher auf seinem Rande oder Ansätze das Zink oder irgend ein anderes positives Element H trägt, welches mit einer Schraubenklemme G versehen ist. Innerhalb des Isolators befindet sich eine poröse Zelle D, die einen, am besten glockenartig geformten Deckel E (den „CondensatorlC) hat, der auf derselben bleibt und in dieselbe eintaucht. Von diesem Condensator E hängt in der Mitte die Kohle oder ein anderes negatives Element F herab, welches mit einer Schraubenklemme G ausgestattet ist. Die poröse Zelle D wird mit einer Lösung, welche aus einem Mafstheil im Handel vorkommender Schwefelsäure und aus einem Mafstheile gesättigter Lösüngvon Natronsalpeter zusammengesetzt ist, gefüllt. Der Raum zwischen! der Zelle D und dem Isolator wird mit einer Mischung von zwei Gewichtstheilen Braunstein, zwei Gewichtstheilen Sand und einem Gewichtstheile Natronsalpeter ausgefüllt, bedeckt. mit einer Sandschicht von circa 13 mm Tiefe, welche. letztere als eine Fortsetzung des Isolators C wirkt. Es giebt viele andere an Sauer- . stoff reiche Substanzen, welche theilweise oder ganz an die Stelle des Braunsteins oder des Natronsalpeters im Isolator gesetzt werden vkönnen, solche sind die salpetersauren, chlorsauren, Übermangansauren oder doppeltchromsauren Alkalien und ein oder zwei Metalloxyde, Erfinder zieht jedoch die obengenannte Mischung als die beste vor. Das Gefäfs A wird, mit Kreidestücken, wie gezeigt, versehen und genügend Wasser, welches mit Natronsulfat gesättigt . ist, zugefüllt, um das Zink zu bedecken und um auf gleichem Niveau mit der Flüssigkeit .innerhalb des Diaphragmas zu stehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesene Construction eines galvanischen Elements. .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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