DE862473C - Vorrichtung zur magnetischen Ablenkung von Kathodenstrahlen - Google Patents

Vorrichtung zur magnetischen Ablenkung von Kathodenstrahlen

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DE862473C
DE862473C DEL331A DEL0000331A DE862473C DE 862473 C DE862473 C DE 862473C DE L331 A DEL331 A DE L331A DE L0000331 A DEL0000331 A DE L0000331A DE 862473 C DE862473 C DE 862473C
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DE
Germany
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field
deflection
magnetic deflection
cathode rays
coils
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Expired
Application number
DEL331A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl-Ing Reinhard
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only
    • H01J29/764Deflecting by magnetic fields only using toroidal windings

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, zur magnetischen Ablenkung bei Kathodenstrahlröhren, vorzugsweise für Fernsehzwecke, eine Vorrichtung zu benutzen, die aus einem den Strahl umschlingenden Jochkörper und den Querschnitt dieses Körpers umschlingenden Spulenwicklungen. besteht und sich dadurch. kennzeichnet, daß der Jochkörper als Kreiszylinder ausgebildet ist-. Je Ablenl&oordinate sind bei dieser bekannten Vorrichtung die Wicklungen in vier Teilspulen unterteilt, die symmetrisch zu dem der Ablernkrichtung entsprechenden Durchmesser angeordnet sind.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß dann eine besonders günstige Feldverteilung entsteht, wenn die zu einem Ablenkfeld gehörenden beiden Teilfelder um mehr als 4.5°, jedoch um weniger als 9o° gegeneinander geneigt sind.
  • Die nähere Erläuterung des Gedankens der Erfindung soll an Hand der Zeichnung erfolgen, in der der Feldverlauf bei verschiedenen bekannten und erfindungsgemäßenAblenkeinrichtungen dargestellt ist, und zwar zeigt Fig. i, den Feldverlauf bei der bekannten Einrichtung in der Ebene, die die Achse und die Feldrichtung enthält, Fig. z das gleiche für die erfindungsgemäße Einrichtung, Fig. 3: den Feldv erlauf für zwei auf dem Durchmesser einander gegenüberliegende Spulen in der Ebene Feldrichtung-.Ablenkrichtung, Fig.4 das gleiche Bild wie Fig. 3, jedoch mit zwei gekreuzten Feldern, Fig. 5 die Anordnung der,Spulen auf dem Kreiszylinder gemäß der Erfindung.
  • D'ie Anordnung nach der Erfindung unterscheidet sich in bemerkenswerter Weise hinsichtlich der Stirnstreuung von der bekannten Vorrichtung, wie die Fig. i und z zeigen. Fig. i läßt erkennen, daß sich bei der bekannten Anordnung auf der Achse in einigem Abstand vor der Spule ein Sattelpunkt in den Feldlinien ausbildet. Dies bedeutet, daß die Feldlinien des Hauptfeldes sich stark verwölben und daß in größerer Entfernung von der Spule der Streufluß dem Hauptfluß entgegengesetzt gerichtet ist. Beide Erscheinungen winken in Richtung einer Herabsetzung der Ablenkempfindlichkeit.
  • Den Feldverlauf in einer zur Achse senkrechten Ebene zeigen die Fig. 3 und 4. In der von der Streuung nicht betroffenen Mittelebene kann man das Feld als eben behandeln und .erhält dann für zwei auf dem Durchmesser einander gegenüberliegende.Spulen das in der Fig. 3 dargestellte Bild (x = A.blenkrichtung, y = Feldrichtung).
  • Die Rechnung zeigt, daß für ein kleines x y das Feld in der Ablenkrichtung x langsam zu- und in der Feldrichtung y langsam abnimmt. Dies wäre erwünscht. Leider ergibt aber eine weitere Betrachtung, daß bei Ablenkung in beiden Richtungen das unter 45° stehende resultierende Feld gerade das entgegengesetzte Verhalten zeigt. Das Feld nimmt in Richtung der Feldlinie zu, quer zur Feldabnahme ab. Erzeugt man nun ein Ablenkfeld, das sich aus zwei Einzelfeldern der Fig. 3, die gegen die Ablenkrichtung um 30° nach oben und unten verdreht sind, aufbaut, so kann man zeigen, daß das resultierende Feld für kleine x y bis auf Größen vierter Ordnung homogen ist. Bei Verwendung zweier derartiger Ablenkfelder, die also aus insgesamt vier Einzelfeldern. des Bildes bestehen (Fig.4), sind dann die Eigenschaften in allen Richtungen die gleichen. Daß zur Erzielung dieser Wirkung eine rotationssymmetrische Feldanordnung besonders vorteilhaft ist, leuchtet ein. Fig. 5 zeigt die Verteilung der Spulen für zwei aufeinander senkrecht stehende Felder, deren jedes aus zwei Einzelfeldern zusammengesetzt ist. Die schraffiert gezeichneten Spulen sind dabei einem _Ablenkfeld zugeordnet. Wie ersichtlich, stehen die zu verschiedenen Ablemkrichtungen gehörenden Spulen enger zusammen als die zur gleichen Ablenkvorrichtung gehörenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Vorrichtung zur magnetischen Ablenkung von Kathodenstrahlen, insbesondere für Fernsehzwecke, die aus einem den Strahl umschlingenden, als Kreiszylinder ausgebildeten Jochkörper und den Querschnitt dieses Körpers umschlingenden Spulenwicklungen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Ablenkfeld gehörenden Teilfelder um mehr als 45°. aber um weniger als go° gegeneinander geneigt sind.
DEL331A 1949-11-03 1949-11-04 Vorrichtung zur magnetischen Ablenkung von Kathodenstrahlen Expired DE862473C (de)

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DEL331A DE862473C (de) 1949-11-03 1949-11-04 Vorrichtung zur magnetischen Ablenkung von Kathodenstrahlen

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