DE1537981C - Farbfernseh Wiedergabevorrichtung mit einer Elektronenstrahlrohre ohne am sotropen Astigmatismus - Google Patents
Farbfernseh Wiedergabevorrichtung mit einer Elektronenstrahlrohre ohne am sotropen AstigmatismusInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Farbfernseh-Wieder- Regelgliedern für die dynamische radiale Konvergenzgabevorrichtung
mit einer Elektronenstrahlröhre mit einheit stark zu verringern durch Anwendung anastigeinem
Widergabeschirm und einem ersten und einem matischer Ablenkspulensätze, wobei praktisch gleiche
zweiten Ablenkspulensatz, welche Ablenkspulensätze Konvergenzströme benutzt' werden können. Auf
durch Ablenkströme mindestens ein in der Elektronen- 5 diese Weise wird für die Ablenkachsen auf dem Wiestrahlröhre
erzeugtes Elektronenbündel in zwei ortho- dergabeschirm eine gute Konvergenz erzielt, aber es
gonalen Richtungen ablenken, wqb'ei zum Beheben ergibt sich, daß in den Ecken Farbfehler auftreten,
von Abbildungsfehlern auf dem ^Wiedergabeschirm da an dieser Stelle die drei Elektronenbündel nicht
der Elektronenstrahlröhre infolge des" anisotropen richtig konvergieren. Eine solche einfache Lösung
Astigmatismus der Ablenkspulensätze die Wieder- io für die dynamische Konvergenz ist sehr interessant
gabevorrichtung mit Korrekturmitteln versehen ist, für die 110°-Schattenmaskenröhre, aber sie ergibt
um einen Korrekturstrom zu erzeugen, der von dem sehr grobe Farbfehler in den Ecken, so daß diese
Produkt des Augenblickswertes des Ablenkstromes Lösung bei den bekannten Wiedergabevorrichtungen
durch den ersten und den zweiten Ablenkspulensatz gar nicht anwendbar ist. Ähnliche Fehler treten in der
abhängig ist. , 15 Schattenmaskenröhre und in dem Chromatron auf, Der Aufbau einer Elektronenstrahlröhre einer- wobei drei Elektronenbündel in einer flachen Ebene
solchen Wiedergabevorrichtung ist sehr verschieden, quer zum Wiedergabeschirm und astigmatische Spu-
und die Elektronenstrahlröhre kann z. B. eine Index- lensätze verwendet werden und keine dynamische
röhre, eine Schattenmaskenröhre oder eine Chrom- Konvergenzeinheit notwendig ist.
atronröhre sein. Die Typenunterschiede äußern sich vor 20 Aus der USA.-Patentschrift 2 829 303 ist eine
allem in den Konstruktionsunterschieden in und nahe Schaltungsanordnung bekannt, bei der aus den Hobei
dem Wiedergabeschirm und in der Anzahl der rizontal- und Vertikal-Ablenkspannungen ein Korrekerforderlichen
Elektronenstrahlen. turstrom gebildet wird. Dieser Korrekturstrom wird Ein Wiedergabeschirm einer Farbfernseh-Elektro- einer zusätzlichen Hilfswicklung zugeführt, die der^·
nenstrahlröhre ist zum Aufleuchten unter der Wirkung 35 Erzeugung eines Korrektur-Magnetfeldes für die**
eines auf treffenden Elektronenbündels mit in ver- dynamische Konvergenz dient. .
schiedenen Farben aufleuchtenden Leuchtstoffen ver- Die Erfindung bezweckt, durch einfache Mittel in
sehen, die bei der Indexröhre und dem Chromatron in Farbfernseh-Wiedergabevorrichtungen mit Elektroparallelen
Streifen und bei der Schattenmaskenröhre nenstrahlröhren des Index-, Chromatron- oder Schatin
Tupfen angeordnet sind. In der modernen Index- 3° tenmaskentyps über den ganzen Wiedergabeschirm
röhre und in der Schattenmaskenröhre werden ein ein richtiges Auftreffen des einen Elektronenbündels
bzw. drei Elektronenbündel verwendet, während das oder der drei Elektronenbündel sicherzustellen (ohne
Chromatron sowohl mit einem als auch mit drei daß bei einer gleichzeitigen Dreieckkonfiguration
Elektronenbündeln wirksam sein kann. eine komplizierte Konvergenzeinheit notwendig ist).
Um eine hinreichende Helligkeit und Farbreinheit 35 Die Wiedergabevorrichtung nach der Erfindung ist
eines Bildes auf einem mit Leuchtstoffstreifen oder dadurch gekennzeichnet, daß den beiden symmetrisch
-tupfen versehenen Wiedergabeschirm zu erzielen, ausgebildeten Spulenhälften des ersten Ablenkspulensoll
der Auftreffpunkt eines Elektronenbündels den satzes der Korrekturstrom entgegengesetzt gerichtet
Streifen oder den Tupfen möglichst genau bedecken, zugeführt wird.
ohne diesen zu überschreiten. Für die Streifen der 4° Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
Indexröhre wird der Auftreffpunkt elliptisch mit der die erwähnten, scheinbar verschiedenartigen Fehler
Längsachse in der Richtung des Streifens, für die bei den verschiedenen Typen von Elektronenstrahlen
Tupfen der Schattenmaskenröhre wird ein kreis- eine gemeinsame Ursache haben. Die Folge dieser als
förmiger Auftreffpunkt gewählt. anisotroper Astigmatismus bezeichneten Ursache kann
Bei den verschiedenen Typen von Elektronenstrahl- 45 durch eine erfindungsgemäße Maßnahme bei den verrohren
treten die nachfolgenden. Probleme auf. schiedenen Typen von Elektronenstrahlröhren in
Die Längsachse des elliptischen Auftreffpunktes einfacher Weise korrigiert werden. Eine erste Anzahl
in der Indexröhre weist eine Drehung in der Ebene von Maßnahmen nach der Erfindung ist dadurch gedes
Wiedergabeschirmes in Abhängigkeit von dem kennzeichnet, daß der erste Ablenkspulensatz in bezug
Maß der Ablenkung des Elektronenbündels mittels 50 auf den zweiten einen Hochfrequenz-Ablenkstrom,
der zwei Ablenkspulensätze auf. Dies ist die Folge d. h. den Zeilenablenkstrom führt, wobei die Spulender
Wahl des Entwurfes der Ablenkspulensätze, der hälften dieses ersten Ablenkspulensatzes auf einer
darauf gerichtet ist, die kurze Ellipsenachse klein Seite miteinander und auf der anderen Seite an die
zu halten. In den Ecken eines Wiedergabeschirmes Korrekturmittel mit induktiver Natur angeschlossen
liegt der Auftreffpunkt infolgedessen teilweise neben 55 sind. Eine zweite Anzahl von Maßnahmen nach der
den zu treffenden Streifen und kann sogar einen be- Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste
nachbarten, anders aufleuchtenden Streifen bedecken. Ablenkspulensatz in bezug auf den zweiten · einen
Dies bringt eine starke Beeinträchtigung der Färb- Niederfrequenz-Ablenkstrom, d. h. den Rasterablenkwiedergabe
mit sich. strom führt, wobei die Spulenhälften, dieses ersten Die Schattenmaskenröhre und das Chromatron, die 60 Ablenkspulensatzes auf einer Seite miteinander und
mit drei Elektronenbündeln in einem gleichseitigen Drei- auf der anderen Seite an die Korrekturmittel Ohmscher
eck betrieben werden, haben eine verwickelte dyna- Natur angeschlossen sind.
mische radiale Konvergenzeinheit, die elektromagne- Eine weitere Ausführungsform einer Wiedergabetisch
wirksam ist. Jedes der (drei) Elektronenbündel vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekerin-
und jede der (zwei) Ablenkrichtung erfordern einen 65 zeichnet, daß sie mit einer Elektronenstrahlröhre
bestimmten Sägezahn- und einen bestimmten Parabel- mit drei Elektronenbündeln in einer gleichseitigen
strom, so daß insgesamt zwölf Regelglieder notwen- Dreieckkonfiguration und mit einem anastigmatisch
dig sind. Das Bestreben geht dahin, diese Anzahl von ausgebildeten ersten und zweiten Ablenkspulensatz
3 4
versehen ist. Bei dieser weiteren Ausbildung kann die Prinzip der Erfindung auch beim Umtausch der
Vorrichtung das Merkmal aufweisen, daß mittels Ablenkfunktionen durchführbar ist. Die Helligkeit
einer einfachen, elektrostatisch wirkenden, dyna- eines Leuchtstoffes am Auftreffpunkt 5 am Wiedermischen,
radialen Konveigenzeinheit radiale Konver- gabeschirm 4 kann in normaler, nicht dargestellter
genz für drei Elektronenbündel gleichzeitig durch- 5 Weise durch Regelung der Stromstärke des von der
geführt wird. Es istaucheineAusführungsformmöglich, Elektronenkanone 2 erzeugten Elektronenbündels 3
die dadurch gekennzeichnet ist, daß^ie Wiedergabe- in Abhängigkeit von dem Fernsehsignal geändert
vorrichtung mit einer Elektronenstrahlröhre mit drei werden.
Elektronenbündeln in einer flachen, quer zum Wieder- Nach dem Prinzip der Erfindung wird die bekannte,
gabeschirm stehenden Ebene und mit einem astigma- io beschriebene Wiedergabevorrichtung mit Korrekturtisch
wirkenden ersten und zweiten Ablenkspulensatz mitteln 11 versehen, die in Abhängigkeit von der von
versehen ist. Eine andere Ausführungsform ist dadurch Mitteln 12 erhaltenen Information über den Augengekennzeichnet, daß die Wiedergabevorrichtung mit blickswert und die Richtung des Ablenkstroms durch
einer Indexröhre mit einem astigmatisch wirkenden den Vertikalablenkspulensatz 8 eine Ungleicheit
ersten und zweiten Ablenkspulensatz versehen ist. 15 zwischen den Ablenkströmen durch die Spulenhälften
Die Erfindung wird beispielsweise an Hand der 7' und 7" hervorrufen.
Figuren näher erläutert, von denen Nach der Erfindung soll in diesem Beispiel die Un-
F i g. 1 das Prinzip des Auf baus einer Wiedergabe- gleichheit einem Korrekturstrom entsprechen, der
vorrichtung nach der Erfindung, von dem Produkt des Augenblickswertes des Ablenk-
F i g. 2 eine Darstellung der an Wiedergabeschir- 20 Stroms durch den Vertikalablenkspulensatz 8 und des
men beobachteten Fehler, Ablenkstroms durch den Horizontalablenkspulen-
F i g. 3 eine Veranschaulichung des Behebens der satz 7 abhängig ist. Den normalerweise gleichen Abbeobachteten
Fehler, lenkströmen durch die Spulenhälften 7", 7'entsprechen
F i g. 4 eine Erläuterung der Restfehler nach von . der" Elektronenstrahlröhre 1 her gesehen zwei
F i g. 2 b, 25 ungleichnamige Magnetpole gleicher Stärke z. B. ein
F i g. 5 eine Ausführungsform eines Teiles einer Nordpol N und ein Südpol S. Der Korrekturstrom
Wiedergabevorrichtung nach der Erfindung, erhöht einen Ablenkstrom und verringert den anderen,
F i g. 6 ein Beispiel einer Einzelheit nach Fig. 5, so daß ein Pol stärker und der andere schwächer wird.
F i g. 7 eine andere Ausführungsform eines Teiles Die beschriebene Maßnahme nach der Erfindung
einer Wiedergabevorrichtung nach der Erfindung, 30 bezweckt, Fehler nach F i g. 2 zu beheben. Fig. 2 a
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform und zeigt einen Wiedergabeschirm 4 einer Elektronenstrahl-
F i g. 9 eine letzte Ausführungsform zeigt. röhre 1 des Indextyps, und Fig. 2 b zeigt diesen für
F i g. 1 zeigtschematischeineElektronenstrahlröhrel eine Schattenmaskenröhre. Ein ähnliches Fehlerbild
mit einer Elektronenkanone 2, die ein Elektronen- wie Fig. 2b zeigt sich in dem Chromatron mit drei
bündel 3 erzeugt, das einen Wiedergabeschirm 4 an 35 Elektronenbündeln 3. Der Wiedergabeschirm 4 wird
einem Auftreffpunkt 5 trifft. Die Farbfernseh-Elek- durch zwei Ablenkachsen 21, 22 in vier Quadranten I
tronenstrahlröhre 1 kann sowohl eine Indexröhre als bis IV geteilt. Die Ablenkachse 22 bzw. 21 wird dadurch
auch eine Schattenmaskenröhre und eine Chromatron- erhalten, daß lediglich ein Ablenkstrom dem Hori-
röhre sein. Die Unterschiede zwischen den Konstruk- zontalablenkspulensatz 7 bzw. dem Vertikalablenk-
1 ionen nahe oder auf dem Wiedergabeschirm 4 sind 40 spulensatz 8 zugeführt wird. Praktisch parallel zur
daher nicht veranschaulicht. Der Wiedergabeschirm 4 Ablenkachse 22 werden die Zeilen durch den Hori-
wird nur mit Leuchtstoffen in Streifen oder Tupfen zontalablenkspulensatz 7 gezeichnet. Aus den F i g. 2 a
versehen gedacht. Die Mittel 6 können in Abhängigkeit und 2 b ergibt sich, daß keine Korrektur für die als
von dem Typ der Elektronenstrahlröhre 1 zur Be- Kissenverzeichnung zum Ausdruck kommende Raster-
schleunigung, Fokussierung und/oder Konvergenz 45 verformung angewandt ist.
eines oder mehrerer Elektronenbündel 3 dienen. Der in Fig. 2a dargestellte Wiedergabeschirm 4
Weitere für die Wirkung der Elektronenstrahlröhre 1 eignet sich zur Anwendung in einer Elektronenstrahlwesentliche,
aber zum guten Verständnis des Prinzips röhre 1, bei der die mit einer elliptischen Austrittsder
Erfindung nicht wesentliche Einzelteile sind nicht Öffnung versehene Elektronenkanone 2 und der Zuin
F i g. 1 dargestellt. 50 sammenbau der Ablenkspulensätze 7 und 8 dem Auf-
Das Elektronenbündel 3 wird von einem ersten und treffpunkt 5 eine elliptische Gestalt erteilen. Der Wieeinem
zweiten Ablenkspulensatz 7 bzw. 8, die aus je dergabeschirm 4 hat zur Vertikalablenkachse 21 parden
Spulenhälften 7', 7" und 8', 8" bestehen, in zwei allele, nicht dargestellte Leuchtstoffstreifen, in deren
orthogonalen Richtungen abgelenkt. Den Ablenk- Längsrichtung die Längsachse des elliptischen Aufspulensätzen
7 und 8 werden mittels gegebenenfalls 55 treffpunktes 5 liegen soll. Dies kann in einem Teil des
in bekannter Weise mit Ausgangstransformatoren Wiedergabeschirmes 4 mittels comafreier, astigmativersehener
Ablenkstromgeneratoren 9 und 10 Ablenk- scher Ablenkspulensätze 7 und 8 erzielt werden. Der
ströme mit solcher Amplitude und hoher oder niedri- Astigmatismus bedeutet, daß ein von dem Ablenkger
Frequenz zugeführt, daß der Auftreffpunkt 5 des spulensatz 7 oder 8 abgelenktes Elektronenbündel 3
Elektronenbündels 3 auf dem Wiedergabeschirm 4 60 nicht einen Brennpunkt sondern eine meridionale
Zeilen in einer Rasterform zeichnet. Da der erste und eine sagittale Brennlinie hat. Wenn dafür gesorgt
Ablenkspulensatz 7 des in F i g. 1 dargestellten Bei- wird, daß die meridionale bzw. sagittale Brennlinie
spiels für die Zeilenaufzeichnung gemeint ist und da des Horizontal- (7) bzw. Vertikalablenkspulensatzes
die Zeilen bei bekannten Fernsehsystemen meist in (8) auf den Wiedergabeschirm 4 fallen, wird sicherhorizontaler Richtung verlaufen, wird dieser Satz 65 gestellt, daß auf die Ablenkachsen 21, 22 die Längsais
Horizontalablenkspulensatz 7 bezeichnet; der achse des elliptischen Auf treffpunktes 5 in der vertizweite
wird dann Vertikalablenkspulensatz 8 genannt. kalen Richtung fällt. Dies ist in Fig. 2a durch die
Aus der weiteren Beschreibung ergibt sich, daß das Auftreffpunkte 5' und 5" dargestellt. Es ergibt sich
5 6
•jedoch, daß, wenn das Elektronenbündel 3 gleichzeitig des Vierpolfeldes abhängig ist. Eine ähnliche Wirkung
in horizontaler und vertikaler Richtung abgelenkt kann dadurch erzielt werden, daß die Südpole 33 und
wird, eine Drehung der Längsachse des Auftreffpunk- 34 weggelassen werden, so daß die Nordpole 31 und
tes 5 eintritt (siehe den Auftreffpunkt 5'" im Quadran- 32 ein Quasivierpolfeld. erzeugen, oder das Umgekehrte
ten I). Diese Drehung erfolgt in den verschiedenen 5 kann durchgeführt werden.
Quadranten I bis IV, wie dies in F ig« 2 a veranschau- Aus vorstehendem zeigt sieb, daß einen Kreis 35
licht ist, und sie nimmt bei stärkefer- Ablenkung zu. bildende. Elektronenbündel infolge eines Quasivier-
Der in Fig. 2b dargestellte Wiedergabeschirm 4 polfeldes eine gekippte Ellipse 4!>
bilden. Dies bedeu-
eignet sich für eine Elektronenstrahlröhre .1 in Form tet, daß ein Bündel von in einem Kreis liegenden Elek-
einer Schattenmaskenröhre mit einer oder drei Elek- io tronenstrahlen, also ein Elektronenbündel kreisförmi-
tronenkanonen 2, die drei Elektronenbündel' 3 in gen Querschnittes, infolge des Durchganges durch ein
einem gleichseitigen Dreieck erzeugen. Jedes Elek- echtes oder Quasivierpolfeld einen gekippten, ellip-
tronenbündel 3 vertritt eine der drei Grundfarben tischen Querschnitt annimmt. Selbstverständlich wird
rot, grün, oder blau, und die kreisförmigen Auftreff- ein elliptisches Elektronenbündel beim Durchgang
punkte 5 am Wiedergabeschirm 4 sind mit 5R, 5G 15 eines Vierpolfeldes gekippt.
bzw. 5B bezeichnet. Zum Erzielen der Farbreinheit Ein Vergleich der F i g. 3, 2 a und 1 zeigt folgendes,
sollen die drei Elektronenbündel· 3 gemeinsam auf eine Ein Elektronenbündel 3 mit elliptischem Querschnitt,
Stelle einer nicht dargestellten Schattenmaske fallen. das von Ablenkspulensätzen 7 und & abgelenkt wird,
Auf dem Wiedergabeschirm 4 ist diese gute Konver- hat im Quadranten I am Wiedergabeschirm 4. einen
genz dadurch angedeutet, daß die Auftreffpunkte 20 elliptischen Auftreffpunkt 5'", der rechts gedreht oder
5R, SG und 5B überlagert gezeichnet sind. Es ergibt gekippt ist. Dies ist auf den anisotropen Astigmatis-
sich, daß auf den Ablenkachsen 21 und 22 die An- mus der Ablenkspulensätze 7 und 8 zurückzuführen,
förderung der Farbdeckung einerseits durch anastigma- der nach der Erkenntnis der Erfindung in Richtung
tische Ablenkspulensätze 7 und .8 andererseits durch ■ auf die Ecken des, Schirmes 4 infolge der zunehmen·*^
eine einfache, dynamische, radiale. Konvergenzeinheit 25 den Stärke eines Quasivierpolfeldes auftritt. Durch
. (nicht dreifach wie in den bekannten Vorrichtungen) eine Maßnahme nach der Erfindung, wird auf das
erfüllt werden kann. Dieser Einheit wird in F i g. 1 Magnetfeld für die Horizontalablenkung ein Quasi-
durch die Mittel 6 dargestellt und ist elektrostatisch vierpolfeld überlagert, das; im Quadranten I zwei
wirksam. Infolge der gleichen Konvergenz jedes elektromagnetischen erzeugten Nordpolen entspricht.
Elektronenbündels 3 bleiben dann jedoch Farbfehler 30 Beide Felder werden von dem Ablenkspulensatz. 7
bestehen, die in Richtung auf die Ecke des Schirmes 4 erzeugt, da der durch die Spulenhälfte 7" fließende
• stets größer werden und die dadurch entstehen, daß Strom höher ist als der durch, die Spulenhälfte T
die Auftreffpunkte 5R, 5G und 5ß an den betreffenden fließende Strom-Stellen
nicht durch Elektronenbündel 3 erhalten wer- Auf diese Weise vollführt das elliptische Elektronenden,
die eine einzige Stelle der Schattenmaske treffen. 35 bündel 3 eine linke Kippbewegung. Aus den am Schirm
In F i g. 2b sind in den Quadranten I bis, IV die an 4 beobachteten Fehlern ergibt sich, daß, wenn in den
einem Wiedergabeschirm 4 beobachteten Restfehler Quadranten I und III bzw. II und IV die Kippung
m bezug auf einen fehlerfreien Raster angegeben. infolge zweier Nordpole in linker Richtung und in-An
Hand der F i g. 3 und 4 wird nachstehend be- folge zweier Südpole in rechter Richtung von dem Auschrieben,
auf welche Weise die Maßnahme nach der 4° genblickswert des Ablenkstromes durch den Hari-Erfindung
(s. Fig. 1) solche auffällig verschiedenen zontal- und den Vertikalablenkspulensatz 7 bzw. 8
Fehler nach den Fig. 2a und 2b einfach beheben abhängig gemacht wird, die infolge des anisotropen
kann. Astigmatismus hervorgerufene rechte bzw. linke
F i g. 3 zeigt teilweise vier Magnete mit zwei Nerd- Drehung behoben wird.
polen 31, 32 und zwei Südpolen 33, 34. Gleichnamige 45 An Hand der Fig. 4 werden nunmehr die Rest-Pole
sind einander gegenüber angeordnet und bilden fehler nach Fig. 2b in der Schattenmaskenröhre
ein Paar, und ein Paar steht quer zum anderen Paar, erläutert. Es wird von anastigmatischen Ablenkso
daß ein magnetisches Vierpolfeld erzeugt wird. In spulensätzen 7 und & und von einer einfachen, dynadiesem
Vierpolfeld ist ein Kreis 35 gezeichnet, der durch mischen, radialen Konvergenzeinheit (Mitteln 6)
aus der Zeichnungsebene stammende Elektronenbün- 50 für gleiche Konvergenz der drei Elektronenbündel 3
del bestrichen gedacht wird, von denen einige durch die ausgegangen.
Punkte 36, 37 und 38 bezeichnet sind. Das Feld des Fig. 4b dient zur Erläuterung der Restfehler im
Nordpols 31 ist in dem Vierpolfeld von dem Pol 31 Quadranten I in F i g. 2b. Ohne den Einfluß des
abgewandt, und gemäß der Dreifingerregel wird auf anisotropen Astigmatismus und bei einer zu. geringen
das durch Punkt 38 angedeutete Elektronenbündel 55, radialen Konvergenz lenken die Spulensätze 7 und 8
beim Eintreten in das Vierpolfeld eine Kraft in Rieh- die drei Elektronenbündel 3 derart ab, daß diese den
tung des Pfeiles 39 ausgeübt. Beim Verlassen des Vier- Wiedergabeschirm 4 an Punkten 41, 42 und 43
polfeldes hat sich der Punkt 38 im Kreis 35 in Richtung treffen. Da die drei Elektronenbündel 3 von einer
des Pfeiles 39 verschoben, so daß das betreffende einzigen Elektronenkanone 2 mit drei in einer gleich-
Elektronenbündel am Punkt 38' da& Vierpolfeld 60. seitigen Dreieckkonfiguration liegenden Austritts-
verläßt. Für verschiedene Punkte (jz. B. 36 und 37) öffnungen oder von drei Elektronenkanonen 2 in
des Kreises 35,. der den in das. Vierpolfeld eintretenden einer gleichen Konfiguration erzeugt werden, liegen
Elektronenbündeln zugehört,, ist die Verschiebung die Auftreffpunkte 41,42 und 43, die den roten, grünen
(nach 36' und 37') angedeutet. Das Ergebnis ist, daß bzw. blauen Elektronenbündeln- 3- entsprechen, auch
beim Verlassen des Vierpolfeldes der Kreis· 35 die 65 an den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks.
■ Form einer Ellipse 40; angenommen hat. Es ist einfach ßei richtiger Anwendung der radialen Konvergenz
ersichtlich,.daß das Maß der Ellipsenbildung, d. h.,. die verlaufen die drei Elektronenbündel 3 durch· eine
. Verschiebung der verschiedenen Punkte von der Stärke Stellender Schattenmaske, die mit 44 bezeichnet ist.
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Dies entspricht in F i g. 2b der Angabe auf den Süd- bzw. Nordpol aufweisen. Die Stromrichtung
Ablenkachsen 21 und 22. durch die Spulen T und 7" entspricht dann der in
Tritt anisotroper Astigmatismus auf und wird eine Fig. 5 angegebenen Richtung von h. Im Quadranzu
geringe Konvergenz angewandt, so verschieben ten I ist eine linke Drehung (Auftreffpunkt 5'") notsich
am Wiedergabeschirm 4 die Punkte 41, 42 und 43 5 wendig, der einem von den Spulen 7' und 7" erzeugten
zu 41', 42' bzw. 43' (vgl. die Drehung im Quadranten I Vierpolfeld mit zwei Nordpolen entspricht. Dies wird
in Fig. 2a für den Punkt 5'"). Wird/für die drei dadurch erzielt, daß der Südpol der Spule 7' (h — U)
Elektronenbündel 3 eine an die Achs%n 21 und 22 geschwächt und der Nordpol der Spule 7" (h + ic)
weitgehendst angepaßte gleiche, radiale Konvergenz verstärkt wird. Im Quadranten II ist die Richtung des
durchgeführt, so verschieben sich die Punkte 41', 42' io Stromes Ih umgekehrt, so daß er durch — Ih, bezeich-
und 43' zu den betreffenden Punkten 5R, 5G bzw. 5B. net werden kann. Da Iv in den Quadranten I und II
Daraus ist ersichtlich, auf welche Weise die Restfehler das gleiche Vorzeichen hat, ist auch die Richtung
in den Quadranten I und III am Wiedergabeschirm 4 von U umgekehrt, also —ic'. Die Spule T führt somit
in Fi g. 2b entstehen. Fig. 4a zeigt die in den Qua- einen Strom —In + ic' und die Spule 7" einen Strom
dranten II und IV auftretenden Restfehler. Nach der 15 — h — ic'· Die Spule T hat somit einen geschwächten
Erläuterung der Restfehler ist ersichtlich, daß sie auf Nordpol und 7" einen verstärkten Südpol, was einem
die an Hand der Fig. 2a und 3 für das elliptische Quasivierpolfeld entspricht, das von zwei Südpolen
Elektronenbündel 3 beschriebenen Weise behoben erzeugt wird. Dies hat eine rechte Drehung im Quawerden
können. dranten II zur Folge. Ähnliches gilt für die Quadran-
Bei Anwendung von drei Elektronenbündeln 3 in 20 ten III und IV.
einer flachen Ebene quer zum Wiedergabeschirm 4 Es wird einleuchten, daß der Vervielfacher 51 in
treten auch infolge des anisotropen Astigmatismus bekannter Weise durch Röhren oder Transistoren ge-Restfehler
auf. Auch hier kann mittels eines Quasi- bildet werden kann. F i g. 6 zeigt eine Ausführungsvierpolfeldes
die Wirkung des anisotropen Astigma- form des Vervielfachers 51, in dem die Hall-Wirkung
tismus behoben werden. 25 in besonders einfacher Weise benutzt wird. Wird eine
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Teiles Hall-Platte 61 in einem kleinen Luftspalt eines den
der Wiedergabevorrichtung nach der Erfindung. Die Vertikalablenkstrom/„ liefernden Ausgangstransforin
F i g. 1 bezeichneten Einzelteile sind in F i g. 5 mit mators des Stromgenerators 10 angebracht, so kann
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, sowie in den direkt das Magnetfeld mit dem Fluß φν proportional
weiteren Figuren. Durch Mittel 12 führt der Ablenk- 30 zu Iv benutzt werden. Indem nach F i g. 6 der Hallstromgenerator
10 dem Vertikalablenkspulensatz 8 Platte 61 ein dem Horizontalablenkstrom proportioeinen
mehr oder weniger sägezahnförmigen Ablenk- naler Strom txLh (oc ist ein Proportionalitätsfaktor) zustrom
Iv zu. Die Mittel 12 (als Nebenschluß ausgebildet) geführt wird, entsteht an den Klemmen 62 und 63
erteilen dem Vervielfacher 51 der Korrekturmittel 11 eine Spannung E, die dem Produkt der Ströme /„ und
eine Information über den Augenblickswert und die 35 Ih proportional ist. Die Spannung E wird z. B. einem
Richtung des Ablenkstromes /«. Der Vervielfacher 51 Verstärker 64 zugeführt, der den Korrekturstrom U
erhält weiter über die Mittel 52 eine Information über liefert. Das Magnetfeld für die Hall-Platte 61 kann
den Augenblickswert und die Richtung des von dem auch dem Horizontalablenkstrom 1% entsprechen, wäh-Ablenkstromgenerator
9 dem Horizontalablenkspulen- rend der Strom Iv der Platte 61 zugeführt wird,
satz 7 zugeführten Ablenkstromes 2 h- Der Verviel- 40 F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform einer Wiederfacher 51 liefert dann einen Korrekturstrom ie pro- gabevorrichtung nach der Erfindung, in der die Korrekportional zum Produkt der Ablenkströme Iv und Ij1. turmittel 11 mit Transduktoren versehen sind. Trans-Je nach der Richtung der Ablenkströme /» und h duktoren 71' und 71" sind in gleicher Weise zusamändert sich die Polarität des Korrekturstromes ic beim mengebaut, so daß nur der Transduktor 71' näher erÜbergang von einem Quadranten zum anderen. Dies 45 läutert zu werden braucht. Der Transduktor 71' entist notwendig, da, wie vorstehend gesagt, das korri- hält einen Kern 72' aus einem Material mit einer nichtgierende Quasivierpolfeld für die Quadranten I und III linearen BH-Kurve, auf dem verschiedene Wicklungen von dem für die Quadranten II und IV verschieden mit rechtem Wickelsinn angebracht sind, welche Wicksein muß. Der Korrekturstrom ie wird der Primär- lungen aus mehreren Teilen bestehen können. Zum Erwicklung 53 eines Transformators 54 mit einer aus 50 zielen einer Vormagnetisierung ist die aus zwei Teilen zwei Teilen 55 und 56 bestehenden Sekundärwicklung bestehende Wicklung 73' mit einer Gleichstromquelle zugeführt. Das freie Ende des Wicklungsteiles 55 74' verbunden, wodurch in dem Mittelschenkel des bzw. 56 ist mit dem der Spulenhälfte 7' bzw. 7" ver- Kernes 72' ein konstanter Fluß erzeugt wird. Dieser bunden. Der Korrekturstrom ic induziert in den Fluß könnte auch durch Dauermagnete erhalten wer-Wicklungen 55, 56 einen Korrekturstrom U, der durch 55 den. Auf diesem Mittelschenkel des Kernes 72' ist die Spulenhälfte T einen Ablenkstrom h — ic und eine Wicklung 75' angebracht, die zwischen dem Horidurch die Spulenhälfte 7" einen Ablenkstrom h + ic zontalablenkstromgenerator 9 und der Ablenkspule 7' hervorruft. Infolgedessen erzeugt der Ablenkspulen- eingeschaltet ist. Außerdem ist der Transduktor 73'mit satz 7 ein normales Ablenkfeld (durch h) und ein einer aus zwei Teilen bestehenden Wicklung 76' ver-Quasivierpolfeld (durch zc'), wobei die Stärke. des 60 sehen. Die Mittel 12, welche die Information über den Vierpolfeldes von dem Produkt der Ablenkströme Augenblickswert und die Richtung des Vertikalab-/„ und In abhängt. lenkstroms /„ liefern, sind mit den in Reihe geschalte-
satz 7 zugeführten Ablenkstromes 2 h- Der Verviel- 40 F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform einer Wiederfacher 51 liefert dann einen Korrekturstrom ie pro- gabevorrichtung nach der Erfindung, in der die Korrekportional zum Produkt der Ablenkströme Iv und Ij1. turmittel 11 mit Transduktoren versehen sind. Trans-Je nach der Richtung der Ablenkströme /» und h duktoren 71' und 71" sind in gleicher Weise zusamändert sich die Polarität des Korrekturstromes ic beim mengebaut, so daß nur der Transduktor 71' näher erÜbergang von einem Quadranten zum anderen. Dies 45 läutert zu werden braucht. Der Transduktor 71' entist notwendig, da, wie vorstehend gesagt, das korri- hält einen Kern 72' aus einem Material mit einer nichtgierende Quasivierpolfeld für die Quadranten I und III linearen BH-Kurve, auf dem verschiedene Wicklungen von dem für die Quadranten II und IV verschieden mit rechtem Wickelsinn angebracht sind, welche Wicksein muß. Der Korrekturstrom ie wird der Primär- lungen aus mehreren Teilen bestehen können. Zum Erwicklung 53 eines Transformators 54 mit einer aus 50 zielen einer Vormagnetisierung ist die aus zwei Teilen zwei Teilen 55 und 56 bestehenden Sekundärwicklung bestehende Wicklung 73' mit einer Gleichstromquelle zugeführt. Das freie Ende des Wicklungsteiles 55 74' verbunden, wodurch in dem Mittelschenkel des bzw. 56 ist mit dem der Spulenhälfte 7' bzw. 7" ver- Kernes 72' ein konstanter Fluß erzeugt wird. Dieser bunden. Der Korrekturstrom ic induziert in den Fluß könnte auch durch Dauermagnete erhalten wer-Wicklungen 55, 56 einen Korrekturstrom U, der durch 55 den. Auf diesem Mittelschenkel des Kernes 72' ist die Spulenhälfte T einen Ablenkstrom h — ic und eine Wicklung 75' angebracht, die zwischen dem Horidurch die Spulenhälfte 7" einen Ablenkstrom h + ic zontalablenkstromgenerator 9 und der Ablenkspule 7' hervorruft. Infolgedessen erzeugt der Ablenkspulen- eingeschaltet ist. Außerdem ist der Transduktor 73'mit satz 7 ein normales Ablenkfeld (durch h) und ein einer aus zwei Teilen bestehenden Wicklung 76' ver-Quasivierpolfeld (durch zc'), wobei die Stärke. des 60 sehen. Die Mittel 12, welche die Information über den Vierpolfeldes von dem Produkt der Ablenkströme Augenblickswert und die Richtung des Vertikalab-/„ und In abhängt. lenkstroms /„ liefern, sind mit den in Reihe geschalte-
Die Einfachheit des Systems nach der Erfindung ten Wicklungen 76' und 76" verbunden,
ist aus nachfolgendem ersichtlich. Bei dem rechten Die Wicklungen 76' und 76" sind derart geschaltet,
ist aus nachfolgendem ersichtlich. Bei dem rechten Die Wicklungen 76' und 76" sind derart geschaltet,
Wicklungssinn der Spulen T und 7" in F i g. 1 muß 65 daß die für einen bestimmten Wert des Vertikalablenkbeim
Zeichnen einer Zeile im Quadranten I auf dem Stroms erzeugten Flüsse in den Mittelschenkeln der
Wiedergabeschirm 4 (s. F i g. 2) die Spule 7' bzw. 7", Kerne 72' und 72" in bezug auf die Vormagnetisievon
der Elektronenstrahlröhre 1 her gesehen, einen rung entgegengesetzt gerichtet sind, so daß einem ge-
9 10
schwächten bzw. einem verstärkten Fluß im Mittel- Für die Quadranten I und II bzw. III und IV sollen die
Schenkel des Kernes 72' ein verstärkter bzw. ein ge- Wicklungen 75' und 75" eine Induktanz haben, die
sch wächter Fluß im Mittelschenkel des Kernes 72" nicht von dem Ablenkstrom Iv abhängig ist. Mittels
entspricht. Da die Induktivitäten der Wicklungen 75' der Transduktoren 71' und 71" kann dies dadurch er-
und 75" bei einem verringernden Fluß zunehmen und 5 zielt werden, daß diese bis zur magnetischen Sättigung
umgekehrt, entspricht eine höhere bzw. geringere derart vormagnetisiert werden, daß der Ablenkstrom Iv
Impedanz der Wicklung 75' einer,1 geringeren bzw. lediglich bei Entmagnetisierung eine Induktanzerhö-
höheren Impedanz der Wicklung'^''". ; hung der Wicklung 75' bzw. 75" mit sich bringt.
Die Frequenz des mehr oder weniger sägezahnför- Es ist verständlich, daß jede Asymmetrie der Impemigen
Stroms Ij1 ist in dem beschriebenen Beispiel be- ίο danzregelung in der beschriebenen Richtung eine ähndeutend
höher als die des Stroms Iv, so daß der Augen- liehe Wirkung haben wird. Eine solche Asymmetrie
blickswert von /„. während einer Zeilenperiode als tritt häufig bei Transduktoren 71' und 71" auf, die
konstant betrachtet werden kann. In Abhängigkeit nicht bis zu dem nahezu linearen Teil der i?ii-Kurve
von diesem konstanten Wert tritt ein Impedanzunter- des Kernmaterials vormagnetisiert sind. Durch die
schied zwischen den Wicklungen 75'und 75" auf, so 15 Wahl des richtigen Maßes der Vormagnetisierung
daß die Ablenkströme durch die Spulenhälften 7' und kann somit in einfacher Weise die Ost-West-Raster-7"
ungleich sind. Es wird infolgedessen in der Elektro- Verzeichnung verringert werden,
nenstrahlröhre 1 ein Quasivierpolfeld erzeugt, dessen Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der an
Stärke durch den Unterschied zwischen Strömen Hand der Fig. 7 beschriebenen Transduktorschaldurch
gleiche Spulen 7' und 7" dargestellt wird, wo- 20 rung, wobei nicht nur der anisotrope Astigmatismus,
durch ein Spannungsunterschied zwischen den beiden sondern gleichzeitig auch die Ost-West-Rasterver-Spulen
auftritt. Die Größe des erwähnten Unterschieds zeichnung behoben werden können. Der Transduktor
im Spannungsabfall ist für die Horizontalablenkung von 31, der in;der dargestellten Weise mit zwei E-förmigen
dem Momentanwert des. sägezahnförmigen Ablenk- Kernen und einem Zwischenstück oder mit viej;-Stroms
In abhängig und- an den Rändern des Wieder- 25 Ringkernen ausgebildet sein kann, ist mit vier Wick-"*
gabeschirmes 4 maximal und an der Ablenkachse 21 lungen im rechten Wicklungssinn versehen, die aus je
gleich Null (h ist dort gleich Null). Die dem erwähn- zwei Teilen bestehen. Die Wicklung 82 dient zur Vorten
Spannungsabfallunterschied proportionale Feld- magnetisierung des Transduktor 81 und ist dazu an
stärke des Vierpolfeldes liefert somit die erfindungs- eine Gleichstromquelle 83 angeschlossen. Die Inf ormagemäß
verlangte Drehungskorrektur. Die in Fig. 7 30 tion über den Momentanwert und die Richtung des
angegebenen Stromrichtungen entsprechen für den Vertikalablenkstroms /„ wird durch die Mittel 12 an
Maximalwert der mehr oder weniger sägezahnförmi- die Wicklung 84 zugeführt. Die Wicklungsteile 85
gen Ablenkströme In und Iv dem Rand im Quadran- und 86 sind zwischen der Spulenhälfte T und der Reten
I des Wiedergabeschirmes 4 in F i g. 2. Der Fluß gelspule 87 in Reihe geschaltet, von der eine Anzapim
Mittelschenkel des. Kernes 72". ist größer als der 35 fung mit dem Horizontalablenkstromgenerator 9 verim
Kern 72', so daß die Impedanz der Wicklung 75" bunden ist. Zwischen der Spulenhälfte 7" und dem
geringer ist als die: der Wicklung 75'. Wie gesagt, ent- anderen Ende der Regelspule 87 sind Wicklungsteile
spricht dies einem Vierp.olfeld mit zwei Nordpolen und 88 und 89 in Reihe angeschlossen. Die Regelspule 87
somit einer linken Drehung. dient zur statischen Symmetrierung der beiden paral-.
Durch das in. F i g. 7 dargestellte Korrekturmittel 11 40 lelgeschalteten Teile des Ablenkspulensatzes 7.
kann auch eine Verringerung der Ost-West-Rasterver- Die Wirkungsweise der Schaltung mit dem Transzeichnung unter anderem nach F i g. 2b erzielt werden. duktor81 ist folgende. Bei dem rechten Wicklungs-Werden,
wie an Hand, der F i g. 5 beschrieben ist, sinn der Wicklungen und bei den in F i g. 8 angedeutedurch
die Spulen 7' und 7" Ströme h — U und ten Stromrichtungen haben die Wicklungsteile 85
h + ic geführt, so wird das übliche Horizontalablenk- 45 und 86 einen Fluß, der aus dem Vormagnetisierungsfeld
von einem Strom Ij1 und das Vierpolfeld von einem fluß φη abzüglich des von dem Vertikalablenkstrom
Strom ic erzeugt. An den.zur Ablenkachse 21 paralle- erzeugten Flusses φν zusammengesetzt ist. Die Wicklen
Rändern des Wiedergabeschirmes 4 (Fig. 2) er- lungsteile 88 und 89 haben den Flußφε zuzüglich des
reicht In die für den ganzen Schirm 4 konstanten Am- Flusses φν· Auf die vorstehend beschriebene Weise
plitude,· wodurch die bekannte Ost-West-Rasterver- 50 Wird somit bewerkstelligt, daß im Quadranten I des
zeichnung auftritt. Werden jedoch für den Quadran- Wiedergabeschirmes 4 (Fig. 2) der Einfluß des
ten I ,durch die Spulen T und 7" die Ströme Ij1 — ic" anisotropen Astigmatismus mittels eines Quasivierpol-
und h geführt, wobei ic" eine Funktion von (Jn · Iv) ■ feldes behoben wird.
ist, so ist der Strom durch die Spule T gleich Die Rasterverzeichnung im Quadranten I wird da-
Ih — 1Uh" —. 1I2W uöd der durch die Spule 7" gleich 55 durch behoben, daß die Wicklungsteile 85 und 86 bzw.
h — 1I2Jc" + 1I2Ic"- Der Strom h — 1I2U" erzeugt ein 88 und 89 derart geschaltet werden, daß die Richtung
normales Ablenkfeld, während der Strom 1I2W ein des: Flusses cpB — ψν bzw. <ps + ψν nicht der Rich-
Vierpolfeld erzeugt. Es zeigt sich, daß die Amplitude tung des von dem Horizontalablenkstrom durch die
± (h — 1I2Ic") des mehr oder weniger sägezahnförmi- Wicklung 85 bzw. 89 erzeugten Feldes, sondern der des
gen Horizontalablenktromes an den Rändern (Ost- 60 vom Strom durch die Wicklung 86 bzw. 88 erzeugten
West) in den Quadranten I und. II des Wiedergabe- Feldes entspricht. Es ist bekannt, daß der Entmagneti-
schirmes 4 von dem rMomentanwert des. Vertikal- sierungseinfluß eines Stromes auf einen Vormagneti-
ablenkstroms Iv abhängt, wodurch eine Verringerung sierungsfluß größer ist als der Magnetisierungseinfluß,
der Ost-West-Rasterverzeichnung erhalten wird. In Bei hohen Werten des Horizontalablenkstromes durch
den Quadranten III und IV erfordert das gleichzeitige 65 die Spulenteile 7' und 7" bringt die Entmagnetisie-
Beheben der Rasterverzeichnung und der Folgen des rungswirkung eine weitere Erhöhung der Impedanz der
anisotropen Astigmatismus, daß die Spule T den Wicklungsteile 85 und 86 und eine geringere Abnahme
Strom Ih und die Spule 7" den Strom Ij1 — U'. führt. der der Wicklungsteile 88 und 89 mit sich. Bei der be-
schriebenen Maßnahme ist somit die Gesamtimpedanz des Ablenkspulensatzes 7 und der Korrekturmittel 11
verhältnismäßig höher, so daß eine Verringerung der Rasterverzeichnung erhalten wird. Ähnliches gilt ,
für die anderen Quadranten des Wiedergabeschirmes 4.
F i g. 9 zeigt einen Teil einer Ausführungsform einer
Wiedergabevorrichtung nach der Erfindung, bei der das Quasivierpolfeld zum Beheben des Einflusses des
anisotropen Astigmatismus des Vertikalablenkspulensatzes 8 erzeugt wird. Mit Rücksicht auf die Ohmsche
Natur des Spulensatzes 8 für den Vertikalablenkstrom Iv
wird die dynamisch geregelte Asymmetrie der Ablenkströme durch die Spule 8' und 8" durch gesteuerte
Widerstände erzielt. F i g. 9 zeigt von einem Magnetfeld abhängige Widerstände 91 und 92. Diese Widerstände
können mit NiSb-Nadeln versehen sein, die als elektrische Leitungen in einer schlecht leitenden
InSb-Masse wirken. Je nach dem höheren oder niedrigeren Wert der magnetischen Induktanz eines zur Nadelrichtung
und zur Stromrichtung senkrechten Feldes zo (welche Richtungen auch senkrecht zueinander verlaufen)
haben die Widerstände 91 und 92 einen höheren oder niedrigeren Wert. Solche Widerstände sind
unter anderem im Artikel »Indiumantimonid mit gerichtet eingebauten, elektrisch gut leitenden Ein-Schlüssen:
System InSb—NiSb« von H. Weiss und
M. Wi 1 h e 1 m in »Zeitschrift für Physik«, 176, 1963, S. 399 bis 408, beschrieben.
Da, wie vorstehend beschrieben, die Widerstände 91 und 92 sich im entgegengesetzten Sinne ändern
müssen, wird Vormagnetisierung benutzt. Die Magnete 93 und 94, die Dauermagnete oder Elektromagnete
sein können, bilden mit den Verschlußplatten 95 und 96 einen Block, der z. B. in dem Luftspalt
eines nicht dargestellten Horizontalausgangstransformators im Ablenkstromgenerator 9 untergebracht
wird. Der Magnetpol zwischen dem Manget94 und dem Widerstand 92 ist ungleichmäßig dem zwischen
dem Magnet 93 und dem Widerstand 91 und die Magnetfelder schließen sich über die Verschlußplatten 95
und 96. Ist der Pol des Magnets 94 beim Widerstand 92 ein Nordpol, so ergibt sich, daß das Magnetfeld mit
dem Fluß ψη proportional zum Horizontalablenkstrom
Ih das Feld im Widerstand 92 schwächt und das im Widerstand 91 verstärkt. Der Wert des Widerstandes
92 nimmt infolgedessen ab und der des Widerstandes 91 nimmt zu. Den Spulen 8' und 8" werden
somit ungleiche Erregerströme zugeführt, so daß bei richtiger Drehung des Quasivierpolfeldes der Einfluß
des anisotropen Antigmatismus behoben wird.
Claims (15)
1. Farbfernseh-Wiedergabevorrichtung mit einer
Elektronenstrahlröhre mit einem Wiedergabeschirm und einem ersten und einem zweiten Ablenkspulensatz,
welche Ablenkspulensätze durch Ablenkströme mindestens ein in der Elektronenstrahlröhre
erzeugtes Elektronenbündel in zwei orthogonalen Richtungen ablenken, wobei zum Beheben von
Abbildungsfehlern auf dem Wiedergabeschirm der Elektronenstrahlröhre infolge des anisotropen Astigmatismus
der Ablenkspulensätze die Wiedergabevorrichtung mit Korrekturmitteln versehen ist,
um einen Korrekturstrom zu erzeugen, der von dem Produkt des Augenblickwertes des Ablenkstromes
durch den ersten und den zweiten Ablenkspulensatz abhängig ist, dadurch gekennzeichnet,
daß den beiden symmetrisch ausgebildeten Spulenhälften (T, 7") des ersten Ablenkspulensatzes
(7) der Korrekturstrom entgegengesetzt gerichtet zugeführt wird (F i g. 1).
2. Farbfernseh-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Ablenkspulensatz (7', 7") in bezug auf den zweiten (8', 8") den höherfrequenten Zeilenablenkstrom
führt, wobei die Spulenhälften (7', 7") dieses ersten Ablenkspulensatzes (7) auf einer Seite miteinander
und auf der anderen Seite an die Korrekturmittel (11) mit induktiver Natur angeschlossen sind
(F i g. 1).
3. Farbfernseh-Wiedergabe vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmittel
(1.1) einen Vervielfacher (51) und einen Transformator (54) enthalten, wobei dem Vervielfacher
(51) die Information über die. beiden Ablenkströme zugeführt wird, und der Vervielfacher
(51) den erwähnten Korrekturstrom der Primärwicklung (53) des Transformators (54) zugeführt
und die Enden der Sekundärwicklung (55, 56) desselben mit den nicht miteinander verbundenen
Enden der symmetrischen Spulenhälften (T, 7") des ersten Ablenkspulensatzes (7) verbunden sind, *
welche Sekundärwicklung (55, 56) mit einem Mittenabgriff versehen ist, dem der Hochfrequenzablenkstrom
zugeführt wird (F i g. 5).
4. Farbfernseh-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vervielfacher
(51) in Form einer Hall-Platte (61) ausgebildet ist, die in einem von einem Ablenkstrom
„.^erzeugten Magnetfeld (φυ) untergebracht ist, während
der andere Ablenkstrom (In) der Hall-Platte ■--(61) zugeführt wird (F i g. 6).
5. Farbfernseh-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmittel
(11) zwei Transduktoren (71', 71") enthalten, die mit je einer der Spulenhälften (T, 7")
des ersten Ablenkspulensatzes (T) in Reihe geschaltet und auf der anderen Seite untereinander verbunden
sind, welcher Verbindung der Hochfrequenzablenkstrom zugeführt wird, wobei die veränderlichen
Induktanzen (76', 76") der vormagnetisierten Transduktoren (71', 71") durch den Niederfrequenzablenkstrom
in entgegengesetztem Sinne geregelt werden (F i g. 7).
6. Farbfernseh-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beheben
der Ost-West-Rasterverzeichnung die erwähnten zwei Transduktoren (71', 71") bis zur
Sättigung vormagnetisiert werden (F i g. 7).
7. Farbfernseh-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmittel
(11) einen Transduktor (81) mit vier Ringkernen oder zwei E-förmigen Kernen mit Zwischenstück enthalten, welcher Transduktor (81)
mit zwei auf zwei hintereinanderliegenden Innenschenkeln angebrachten Vormagnetisierungswicklungen
(82) und mit um die anderen zwei Innenschenkel gewickelten von dem Niederfrequenzablenkstrom
durchflossenen Wicklungen (84)" versehen ist, wobei letztere Wicklungen (84) ein entgegengesetzt
gerichtetes Feld (<pv) und die Vormagnetisierungswicklungen
(82) ein gleichgerichtetes Magnetfeld (φε) erzeugen, wobei um die
Außenschenkel des Transduktor (81) vier Wicklungen (85, 86, 88, 89) angebracht sind, von denen
je zwei nahezu das gleiche Magnetfeld umfassende
Wicklungen (85,86, bzw. 88,89) in Reihe geschaltet sind, welche zwei Reihenschaltungen (85, 86 bzw.
88, 89) mit je einer der Spulenhälften (T, 7") des ersten Ablenkspulensatzes (7) in Reihe geschaltet
sind, welcher Verbindung der Hochfrequenzablenkstrom zugeführt wird (F i g. 8)*
8. Farbfernseh-Wiedergabevorxjchtung nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Hochfrequenzablenkstrom erzeugten Magnetfelder
in zwei gemeinsam die erwähnte Reihenschaltung(85, 86 bzw. 88, 89) bildenden Wicklungen
(85,86 bzw. 88,89) gleich dem Vormagnetisierungsfeld
(<pb) in einer Wicklung (86 bzw. 88) und diesem
nicht gleich in der anderen Wicklung (85 bzw. 89) verlaufen (F i g. 8).
9. Farbfernseh-Wiedergabevorrichtung nach einemjder
Ansprüche 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung die Form einer Spule (87)
mit einer einstellbaren Anzapfung hat, der der Hochfrequenzablenkstrom zugeführt wird (F i g. 8).
10. Farbfernseh- Wiedergabevorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ablenkspulensatz (7) in bezug auf den zweiten (8)
den niederfrequenten Rasterablenkstrom führt,
. wobei die Spulenhälften (T, 7") dieses ersten Ab*
lenkspulensatzes (7) auf einer Seite miteinander und auf der anderen Seite an die Korrekturmittel
(11) mit Ohmscher Natur angeschlossen sind.
11. Farbfernseh-Wiedergabevorrichtung nachAnspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmittel
(11) mit zwei von einem Magnetfeld abhängigen Widerständen (91, 92) versehen sind,
die mit Vormagnetisierungsmitteln in einem Luftspalt eines einen Hochfrequenzablenkstrom für den
zweiten Ablenkspulensatz (8) liefernden, in einem Ablenkstromgenerator (9) untergebrachten Ausgangstransformators
angeordnet sind (F i g. 9).
12. Farbfernseh-Wiedergabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Elektronenstrahlröhre (1) mit drei Elektronenbündeln
(3) in einer gleichseitigen Dreieckkonfiguration und mit einem anastigmatisch ausgebildeten
ersten und zweiten Ablenkspulensatz (7 und 8) versehen ist.
13. Farbfernseh-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer einfachen, elektrostatisch wirksamen,
dynamischen, radialen Konvergenzeinheit versehen ist.
14. Farbfernseh-Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung mit einer Elektronenstrahlröhre (1) mit drei Elektronenbündeln (3)
in einer flachen Ebene quer zum Wiedergabeschirm £ und mit einem astigmatischen ersten und zweiten
Ablenkspulensatz (7 und 8) versehen ist.
15. Farbfernseh-Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung mit einer Indexröhre (1) mit astigmatischen ersten und zweiten
Ablenkspulensätzen (7 und 8) versehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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