DE8624351U1 - Drehteller für Gefäßbehandlungsmaschinen - Google Patents

Drehteller für Gefäßbehandlungsmaschinen

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DE8624351U1
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Krones AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G29/00Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/02Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station
    • B65C9/04Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station having means for rotating the articles
    • B65C9/045Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station having means for rotating the articles adapted for accommodating articles of different diameters, e.g. for adapting the program of rotation to the diameter of the articles
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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
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    • B65G47/1457Rotating movement in the plane of the rotating part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Drehteller für Gefäßbehahdlungsmäschinen
Büschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Drehteller gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Gefäßbehandlungsmäschinen verschiedenster Art, z.B. bei Etikettier- oder bei Inspektionsmaschinen /nüssen die z.B. in einem Drehtisch gelagerten und kurvengesteuerten Drehteller die jeweils ankommenden Gefäße exakt in die erforderliche Position bringen. Wichtig ist dabei nicht nur eine immer gleichbleibende Exaktheit der Drehbewegungen der Drehteller, sondern auch eine schlupffreie Mitnahme des Gefäßbodens durch eine optimale Funktionsbeschaffenhext der Oberfläche der Drehteller als Voraussetzung für einen störungsfreien Transport der Gefäße. Transportelemente dieser Art unterliegen bei den bezeichneten Maschinen nicht selten Umrüstmaßnahmen, wenn z.B. ein Wechsel in der Serie der Objekte wie Flaschen mit anders geformten Ausstattungen bzw. mit anderen Dimensionen dies erforderlich macht.
In der Praxis ist man diesem Problem der Anpassung der Drehteller an verschiedene Gefäßdurchmesser, Gefäßquerschnitte usw. seit längerer Zeit durch Austausch der Drehtellerauflagen gegen solche mit anderem Durchmesser, anderen Vertiefungen usw. begegnet. Dieser Austausch erfordert bei einer bekannten Etikettiermaschine\ bei welcher mehrere im Kreis angeordnete, gesteuerte Drehteller Verwendung finden, deren
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Auflegen über eine zentrisphe Bohrung mittels einer Schraube mit der Antriebswelle verbunden sind, ein vollständiges Heraus- bzw. Hineindrehen der Befestigungsschraube (DE-OS 28 32 778).
Eine derartige Verschraubung verursacht beim Austausch der damit befestigten Maschinenteile grundsätzlich den Nachteil eines zeitraubenden, werkzeuggebundenen Montagevorgangs, insbesondere dann, wenn es sich um einen Austausch bzw. um ääS Auswechseln einer gsnzsr, Serie von Maschinenelementen handelt.
So sind z.B. moderne Hochieistungs-Etikettiermaschinen mit ca. 50 Drehtellern ausgestattet, die im Falle der Umrüstung alle einzeln ausgetauscht werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehteller der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei dem Wechsel der Auflage der Zeitaufwand auf ein Minimum reduziert wird.t
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einem neuerungsgemäßen Drehteller ist keine zeitraubende Schrauboder Drehbewegung eines speziellen Befestigungselements erforderlich, wenn die Auflage ausgetauscht werden soll. Statt dessen muß lediglich durch Betätigung der Auflage selbst der elastische Schnapp- oder Riegelverschluß gelöst bzw. geschlossen werden. Dies kann durch einen kurzen, einfachen Handgriff erfolgen. Ein Verlegen oder Verlieren eines zusätzlichen Befestigungsmittels ist ausgeschlossen,da die Verschlißelemente Teil der Aufnahme und der Auflage des Drehtellers sind.
,Die Art der Bewegung zum Lösen und Wiederherstellen der Befestigung der DrehtelleräUflage ist von der Art des Verschlusses abhängig. Bei einem Drehriegel- öder Bajonettverschluß ist ein kurzes Drehen der Auflage relativ zur Aufnahme erforderlich'; bei einem Schnappverschiiß ein Abheben bzw. Aufdrücken der Wflage in axialer Richtung. Dabei ist im allgemeinen kein spezielles Werkzeug erforderlich. Lediglich beim Lösen eines schwergängigen Schnappverschlusses kann es hilfreich sein, wenn mit einem Werkzeug nach Art eines Schraubenziehers an einer geeigneten Stelle zwischen Aufnahme und Auflage eingegriffen und so die Auflage "abhebelt" wird.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Elemente des Schnapp- oder Riegelverschlusses gleichzeitig die Drehmomentübertragung zwischen Aufnahme und Auflage übernehmen. Spezielle Organe zur Drehsicherung können dann entfallen und es ergeben sich äLßerst günstige
Fertigungskosten.
Einige besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
im nachstehenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Drehtellers, teilweise im Schnitt
Fig. 2 die Aufnahme des Drehtellers nach Fig. 1 in einer Ansicht von unten
Fig. 3 den Schnitt A B nach Fig. 2
Fig. 4 die Auflage des Drehtellers nach Fig. 1 in einer Ansicht von unten
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Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Auflage des Drehtellers nach Fig. 1
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform f eines Drehtellers ' I;
Fig. 7 die Draufsicht auf die Aufnahme des Drehtellers nach Fig. 6
Fig. 8 einen senkrechten Teilschnitt durch eine dritte ;
Ausführungsform eines Drehtellers. I
Der Drehteller 1 nach Fig. 1, welcher aus zwei weitgehend !
plattenförmigen, horizontalen und übereinander angeordneten Dreh- oder < Stanzteilen, nämlich aus der auf dem Drehtisch J angeordneten und auf einer Antriebswelle 2 sitzenden Aufnahme 4 und der auswechselbaren ' Auflage 5 besteht, bildet die für den Transport von aufrecht stehenden Behältnissen vorgesehene Fläche, auf welcher diese von einer weiter \ nicht dargestellten Zentrierglocke eingespannt und durch eine
Behandlungsmaschine geführt werden. Mit 6 ist die Ausnehmung bezeichnet, welche für den endseitigen Vierkantteil 7 der
Antriebswelle 2 zur drehfesten Aufnahme vorgesehen ist. '■
Die Befestigung der Aufnahme 4 auf der Welle 2 erfolgt in herkömmlicher Weise, z.B. durch eine Schraube, ebenso die Anordnung der für die Rotation des Drehtellers 1 erforderlichen Bauelemente. Die in der Auflage 5 vorgesehene, ringförmige Vertiefung 8 ist mit einem Belag 11 aus rutschsicherem Material ausgeschäumt.
Für einen besonders zeitsparenden Wechsel der dem jeweiligen Flaschenbehandlungsbetrieb angepaßten Auflage 5 ist vorgesehen, daß zur drehfesten Verbindung von Aufnahme 4 und Auflage 5 ein lösbarer
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Schnapp- oder Riegelverschluß mit ineinandergreifenden Teilen angeordnet ist und zwar derart, daß diese einerseits als in 'sich starre Anlage- oder Anschlagflächen bzw. als Rastkante 9 und andererseits als formelastische-Ansätze bzw. Druckstücke 10 ausgebildet und bündig übereinander angeordnet sind. Da es sich jeweils um ineinandergreifende Befestigungs- bzw. Arretierungselemente handelt, sind diese nicht nur in gleicher Anzahl, sondern deckungsgleich und in identischen Abständen zur Antriebswelle 2 angeordnet.
Die Auflage 5 ist als eine mit einem hochgezogenen sowie mit einem vertikal nach unten angeformten Randteil 17 und 18 versehene Platte ausgebildet, bei welcher der nach unten weisende Randteil 18 die formelastischen Ansätze bzw. die Druckstücke 10 aufweist, die durch paarweise angeordnete, vertikale Einschnitte 20 jeweils seitlich begrenzt sind.
Die Anzahl der formelastischen Ansätze bzw. der Druckstücke 10 ist nicht exakt festgelegt, sie entspricht jedoch der Anzahl und den Abständen der starren Anlage- oder Anschlagflächen bzw. Rastkanten an der Aufnahme 4, die von der Auflage 5 durch eine horizontale Drehbewegung konzentrisch erfaßt und durch Untergreifen mit dieser fest verbunden und gleichzeitig drehsicher verriegelt wird.
Zur Durchführung dieses Arbeitsschrittes wird die Auflage 5 zunächst so auf die Aufnahme 4 aufgesetzt, daß die formelastischen Ansätze bzw. Druckstücke 10, welche jeweils in gleichen Abständen zur zentrischen Ansenkung 12 angeordnet sind, an den an der Peripherie 15 der Aufnahme 4 angefrästen Flächen 13 durch leichten Druck zunächst anliegen. Diese Flächen bilden die Einsteck- bzw. Einschubstellen für die Auflage des Drehtellers 1. Durch eine nachfolgende, von Hand betätigte Drehbewegung in eine der Pfeilrichtungen 14 rasten die Druckstücke nach Überwindung jeweils einer der benachbarten Kreissegmente
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.gleichzeitig in die dazwischenliegenden und etwas zurückversetzten Anlage- oder Anschlag flächen"bzw. gegen die Rastkanten 9 verriegelno
Die Kreissegmente 16, welche in einem verhältnismäßig großen Radius in die angefrästen. Flächen 13 übergehen bzw. in diese einmünden, bilden ihrerseits die Gleitkanten für die formelastischen Ansätze bzw. für die Oruckstücke 10, deren Scharnierwirkung bzw. deren Elastizität nicht allein durch deren Werkstoff herbeigeführt, sondern durch eine äußere, im Bereich des Umfangs der Platte 19 angeordnete, horizontale Ringnut 21 infolge Querschnittschmälerung des unteren Randteils 18 gefördert wird.
Eine nach innen weisende, am Druckstück 10 angeformte Gleitkante 22 übei./immt den ständigen, fomschlüssigen Gleitkontakt mit den Führungskanten bzw. mit den Kreissegmenten 16 sowie den Einrastschluß bei der Rastkante 9. Die Gleitkante 22 1st <an einer radial nach innen weisenden Nase des Druckstücks 10 ausgebildet, welche unter den radial nach außen weisenden Ansatz 15 der Aufnahme 4 greift und so die Befestigung in axialer Richtung bewirkt.
In den Fig. 6 bis 8 sind andere Weiterbildungen der Neuerung veranschaulicht, welche dem vorbeschriebenen Prinzip des von Hand betätigbaren Wechsels bzw. des Umrüstens der Auflage bei Drehtellern in Flaschenbehandlungsmaschinen entsprechen. Die mit der Antriebsbzw. Drehwelle 2 mittels Verschraubung oder dgl. fest verbundene Aufnahme 4 weist in gleichen Abständen zur Mittelachse M im Peripheriebereich mehrere Durchbrechungen 23 auf, deren beiden Längskanten jeweils dem Radius folgen. Die obere Öffnung jeder Durchbrechung 23 kann eine trichterförmige Verbreiterung aufweisen. Die mit Ringrippen 24 verstärkte Auflage 5 weist mindestens im Bereich der Öffnungen bzw. Durchbrechungen 23 Stege 25 oder dgl. mit endseitigen Schrägflächen 26 auf, die ein hakenförmige:? Ansatz bzw.
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eine Hinterschneidung 27 eines von der Unterseite der Auflage 5 abstehenden', elastischen Rast- bzw. Sperrorgans 28 untergreift.
Während bei den Tellerelementen- gemäß den Beispielen nach Fig. 1 bis die Abnahme der Auflage 5 durch deren Drehen in eine der Pfeilrichtungen IA bis zur Freigabe der Druckstücke 10 in der nach Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 2 gezeigten Position erfolgt, also die Auflage 5 danach durch vertikales Heraucheben ohne Widerstand abgezogen werden kann, ist gemäß Fig. 6 bis 8 zum leichter· Lösen der Auflage 5 von der systemfest mit der Antriebswelle 2 verbundenen s Aufnahme 4 zwischen den beiden Drehtellerteilen an der Peripherie eine rundumlaufende Rille oder dgl. z.B. in Gestalt einer Schräganphasung 29 vorgesehen, in welche ein Werkzeug, z.B. ein Schraubendreher zum einseitigen Anheben der Auflage 5 einsetzbar ist. Diese Ringrille ist zweckmäßig am Kreisumfang der Aufnahme 4 angeformt bzw. ausgespart. Hier muß demnach das austauschbare Auflageelement 5 im Bereich wenigstens einer der beispielhaft angegebenen vier Formschlüsse am Rand angehoben bzw. ausgehebelt werden, wodurch die Verriegelung des Rast- bzw. Sperrorgans 28 gelöst wird. Dieser Vorgang erfolgt nicht zuletzt auch dadurch mühelos, da die beiden aneinanderliegenden Schrägflächen 26 gegen die Hebelwirkung eines eingesetzten Werkzeugs keinen nennenswerten mechanischen Widerstand bewirken. Danach kann die Auflage 5 ohne Kraftaufwand von der Aufnahme 4 vollständig abgehoben werden. Das Befestigen der Auflage 5 erfolgt ganz ohne Werkzeug durch Einstecken der Sperrorgane 28 in die Durchbrechungen 23 und anschließenden Druck auf die Auflage 5. Die Sperrorgane 28 und die Durchbrechungen 23 übernehmen mit ihren aneinanderliegenden Seitenflächen auch die Drehsicherung zwischen Aufnahme 4 und Auflage

Claims (16)

Drehteller für Gefäßbehandlungsmaschinen Schutzansprüche
1. Drehteller für Gefäßbehandlungsmaschinen, bestehend aus einer mit
einer Antriebswelle fest verbundenen Aufnahme und einer mit dieser eine rotierende Einheit bildenden austauschbaren Auflage, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung von Aufnahme (4) und AufInge (5) ein Schnapp- oder Riegelverschluß mit ineinandergreifenden Teilen (9, 10, 15; 23, 25, 27) vorgesehen ist, welche derart an Aufnahme (4) und Auflage (5) angeordnet sind, daß sie bei einer bestimmten Relativbewegung entriegeln bzw. einrasten.
2. Drehteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Teile einerseits als in sich starre Anlageoder Anschlag flächen bzw. als Rastkanten (9) und andererseits als formelastische Ansätze bzw, Druckstücke (10) ausgebildet und bündig übereinander angeordnet sind.
3. Drehteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der formelastischen Ansätze bzw. Druckstücke (10) derjenigen der starren Anlage- oder Anschlagflächen bzw. Rastkanten (9) entspricht.
4. Drehteller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage- oder Anschlagflächen bzw. Rastkanten (9) in der Aufnahme (4) als Einraststellen für die formelastischen Ansätze bzw. Druckstücke (10) ausgebildet sind.
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5. Drehteller nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage- oder Anschlagflächen bzw. Rastkanten (9) sowie die formelastischen Ansätze bzw. Druckstücke (10) jeweils an der Peripherie der ihnen zugeordneten Tellerteile (A, 5) angeordnet sind.
6. Drehteller nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage- oder Anschlagflächen bzw. Rastkanten (9) sowie die formelastischen Ansätze bzw. Druckstücke (10) abstandsgleich zur Antriebswelle (2) des Drehtellers (1) angeordnet sind.
7. Drehteller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahme (4) zwischen den Anlage- oder Anschlagflächen bzw. Rastkanten (9) parallel zur Antriebswelle (2) angefräste Flächen (13) als Einschuböffnungen angeordnet sind. l
8. Drehteller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die angefrästen Flächen (13) in kreissegmentförmige Gleitflächen (16) übergehen.
9. Drehteller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den kreissegmentförmiger, Gleitflächen (16) eine Anlage- oder Anschlagfläche bzw. eine Rastkante (9) angeordnet ist.
10. Drehteller nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflag*. '5) als eine mit einem hochgezogenen sowie mit einem vertikal nach unten geformten Randteil (17, 18) versehene Platte (19) ausgebildet ist, bei welcher der nach unten weisende Randteil (18) die formelastischen Ansätze bzw. die Druckstücke (10) aufweist.
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11. Drehteller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die fomeiastischen Ansätze bzw. die Druckstücke (10) durch paarweise angeordnete, vertikale Einschnitte (20) begrenzt sind.
12. Drehteller nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Platte (19) der Auflage (5) eine Ringnut (21) angeordnet ist.
13. Drehteller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die formelastischen Ansätze als Rast- bzw. Sperrorgane (28) ausgebildet sind und einen radial nach außen oder innen gerichteten, hakenförmigen Ansatz bzw. eine Hinterschneidung (27) oder dgl. auf reisen.
14. Drehteller nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auflage (5) und Aufnahme (4) an der Peripherie eine rundumlaufende Rille in Gestalt z.B. einer schrägen Anphasung (29) vorgesehen ist.
15. Drehteller nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahme (4) oder Auflage (5) mit Durchbrüchen (23) für die am anderen Tellerteil angeordneten Sperrorgane (28) versehen sind.
16. Drehteller nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Teile (9, 10, 15;
23, 25, 27) des Schnapp- oder Riegelverschlusses als j
Drehsicherung zwischen Aufnahme (4) und Auflage (5) ausgebildet | sind.
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