DE8624340U1 - Handgerät zur Verzinkung metallischer Oberflächen, insbesonders von Karosserien mit Hilfe der Galvanotechnik über eine Fahrzeug-Stromquelle - Google Patents

Handgerät zur Verzinkung metallischer Oberflächen, insbesonders von Karosserien mit Hilfe der Galvanotechnik über eine Fahrzeug-Stromquelle

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DE8624340U1
DE8624340U1 DE19868624340 DE8624340U DE8624340U1 DE 8624340 U1 DE8624340 U1 DE 8624340U1 DE 19868624340 DE19868624340 DE 19868624340 DE 8624340 U DE8624340 U DE 8624340U DE 8624340 U1 DE8624340 U1 DE 8624340U1
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating

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Description

Hafike, Harald, 6104 Seeheifo": · :": :'
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zur Galvanisierung rait vorgegebener Gleichstromquelle, insbesondere für Fahrzeugkarosserien. Dadurch gekennzeichnet, daß das handliche Gerät eine verschließfreie Kohle-Elektrode als Anode sowie einen Widerstand beinhaltet, die im Anschluß an eine Gleichstromquelle mit Hilfe eines elektrisch leitfähigen Mediums, in der sich frei bewegliche Metall-Kationen befinden, metallische Oberflächen galvanisiert.
Das Gerät soll mit Hilfe eines elektrisch-leitfähigen Mediums, in dem sich frei bewegliche Metall-Kati onen befinden, metallische Oberflächen galvaniseren. Widerstand und Abstand der Elektrode sind so bemessen, daß 100 mA _+ 20 % zur Galvanisierung zur Verfugung stehen. Das Gerät ist an eine Fahrzeugbatterie - bzw. Zigarettenanzünder anschließbar und ermöglicht es jedem Laien, metallische Oberflächen dauerhaft gegen Korossion zu schützen.
Die Galvano-Technik ist allgemein bekannt und bedarf keiner Erläuterung.
25
Hierbei ist e;. jedoch nötig, die zu behandelnden Teile in ein galvanisches Bad zu hängen und entsprechend zu galvanisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Demontage von Einzelteilen zu vermeiden und ein einfaches, mobiües, handliches Gerät, das für jeden anwendbar ist, zur dauerhaften Verhinderung von Korossion zur Verfugung zu haben.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Handgerat zur GalVanisierung^ dadurch geknnzeichnet, daß sich die vefsöhleißffeie Kohle-Anode und der Widerstand in einem handlichen Gerät befinden,- das zum Anschluß an Fahrsüeugbatterien geeignet ist.
Der mit der Erfindung erzielte steht insbesondere darin, daß zur Erzielung einer dauerhaft korossionsgeschützten metallischen Oberfläche die zu behandelnden Teile nicht in ein galvanisierendes Bad gehängt werden müssen, sondern von jedem Anwender auf einfache Weise selbst eine GaI-vanisierUng am Fahrzeug vorgenommen werden kann* Rostschäden an Karosserieteilen könneil so nach Abschleifen und Auftragen eines elektrisch leitenden Mediums, in der sich frei bewegliche Metall-Kationen befinden und anschließender Anwendung des Gerätes durch Anschluß an die Fahrzeugbatterie und am Fahrzeug seiest dauerhaft beseitigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel zeigt ein stabförmiges Verzinkungsgerät, das einen Widerstand und eine verschleißfreie Kohle-Anode mit entsprechendem Abstand zur metallischen Oberfläche beinhaltet. Die Maße sind dabei frei bleibend so gewählt> daß zwischen verschleißfreier Kohle-Anode und metallischer Oberfläche durch das elektrisch leitfähige Medium ein Strom von 100 mA fließt.
Als elektrisch leitfähiges Medium, in dem sich frei bewegliche Metall-Kationen befinden, wird in diesem Fall eine gelartige Paste benutzt, die vor Anwendung des Gerätes auf die zu behandelnde Oberfläche ca. 1 mm dick aufgetragen wird.
Handliches Gerät zur Galvanisierung, insbesondere von Fahrzeugkarosserieteilen.
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Zur Vereinfachung galvanischer Beschichtung metallischer Oberflächen wurde ein handliches Gerat, deösen Mäße frei bleibend j erfunden *
Widerstand, verschleißfreie Kohle-Anode und Elektrolyt sind so bemessen, daß sie einen Stromfluß von 100 mA von der Kohle-Anode durch den Elektrolyten zur Kärosseriekathode, ausgehend von der Fahrzeugbatterie, erlauben.
Durch vorheriges Aufträges eines elektrisch leitenden Mediums werden mit Hilfe des Gerätes die zu behandelnden Stellen in kurzer Zeit galvanisiert und Korossi on geschützt.

Claims (3)

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1. Handgerät zur Galvanisierung mit vorgegebener Gleichstromquelle, insbesondere für Fahrzeugkarcsserien; dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Gehäuse (4-) aus nicht leitendem Kunststoff besteht.
2. Handgerät nach Anspruch 1;
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Kohle-Elektrode (1) als Anode, sowie einen Widerstand (2) beinhaltet.
3. Handgerät nach Anspruch 1 und 2;
dadurch gekennzeichnet, daß die Kohle-Elektrode (1) über ein flexibles Kabel mit dem Plus-Pol einer Fahrzeugbatterie- bzw. Zigarettenanzünder anschließbar ist.
4·. Handgerät rieh Anspruch 1-3;
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der verschleißfreien Kohle-Elektrode (1) und der Widerstand (2) so bemssen sind, daß dieser Kathode (Fahrzeugkarosserie), durch einen elektrisch leitfähiges Medium, in üera sich frei bewegliche Metall-Kationen beinden, fließsnde Stromstärke noch 100 mA _+ 2C % beträgt.
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DE19868624340 1986-09-11 1986-09-11 Handgerät zur Verzinkung metallischer Oberflächen, insbesonders von Karosserien mit Hilfe der Galvanotechnik über eine Fahrzeug-Stromquelle Expired DE8624340U1 (de)

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