DE862144C - Selbsttaetige Maschine zur Herstellung von Rohrbuendeln fuer Kuehler od. dgl. - Google Patents

Selbsttaetige Maschine zur Herstellung von Rohrbuendeln fuer Kuehler od. dgl.

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DE862144C
DE862144C DES22872A DES0022872A DE862144C DE 862144 C DE862144 C DE 862144C DE S22872 A DES22872 A DE S22872A DE S0022872 A DES0022872 A DE S0022872A DE 862144 C DE862144 C DE 862144C
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DE
Germany
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push rods
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DES22872A
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English (en)
Inventor
Gaston Chausson
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Chausson Usines SA
Original Assignee
Chausson Usines SA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
    • B21D53/08Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of both metal tubes and sheet metal
    • B21D53/085Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of both metal tubes and sheet metal with fins places on zig-zag tubes or parallel tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Selbsttätige Maschine zur Herstellung von Rohrbündeln für Kühler od. dgl. Bei der Herstellung von Kraftwagenkühlern u. dgl. müssen die dem unmittelbaren Wärmeaustausch dienenden Röhren in zuvor mit entsprechenden Lochungen versehene, gehörig verstrebte Metallplatten eingesetzt werden, die als Kühlrippen bezeichnet werden und die Flächen für den mittelbaren Wärmeaustausch des Röhrenbündels bilden. Dieser Arbeitsvorgang erfolgte bisher von Hand und erforderte ein zahlreiches Arbeitspersonal, wodurch sich die Selbstkosten der Röhrenbündel sehr verteuerten.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine vollautomatische Maschine geschaffen, die das Einschieben der Röhren in die Rippenpakete und eine äußerst rasche Massenherstellung gestattet; so daß sich infolgedessen die Selbstkosten bedeutend ermäßigen.
  • Erfindungsgemäß besitzt die Maschine ein Gestell, einen auf diesem Gestell verschiebbaren Schlitten mit einem Aufbau für die Aufnahme eines Postens hochkant stehender und in geeigneter Weise verstrebter Kühlrippenplatten mit aufeinander ausgerichteten Lochreihen, einen seitlichen Anbau mit einem wechselseitigen Antrieb für einen Schieber, der eine Anzahl von Schubstangen trägt, die sich in einen Röhrenbehälter oder Korb einschieben und die darin vorrätig gehaltenen Röhren durch Führungstöcher im Schlittenaufbau und alsdann durch die aufeinander ausgerichtetenLochungenderKühlrippenplatten stoßen; wobei der auf dem seitlichen Anbau des Hauptgestells angeordnete Wechselantrieb einen weiteren Schieber verstellt; der einen festen Zahn und einen zwischen zwei Anlaufbahnen längs geführten und quer verschiebbaren Rollensatz mit einem weiteren Zahn trägt; derart, daß vor dem Einschlehen der Enden der Röhren in die Löcher des Aufbaus und in die Lochungen des Kühlrippen-Satzes der letzterwähnte Zahn eine Querverschiebung ausführt, dabei das mit ihm im Eingriff stehende Ritzel sowie die an der Unterseite des Schlittens 'angebrachte Zahnstange um einen Zahn und dadurch auch den Kühlrippensatz um einen Lochungsabstand fortschaltet, worauf der feste Zahn mit derselben Zahnlücke des Ritzels einrückt und auf diese Weise die Verriegelung dieses Fortschalttriebes für die ganze Dauer des Röhreneinschubes in den Kühlrippensatz gewährleistet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Vorrichtung, die die Hinundherbewegung des Querschiebers und der Stangen für den Röhrenvorschub bewirkt, aus einem Preßluftzylinder, dessen Arbeitskolben Tiber eine Stange mit einem die Rährenvorschubstangen tragenden Schieber verbunden ist, der seinerseits über eine weitere Stange mit dem Schieber für die Vorschubbewegung des Schlittens auf dem Hauptgestell gekuppelt ist. Die beiden Endendes Preßlüftzylirnders sind an jie eine Preßluftleitung angeschlossen; und diese beiden Preßlüftleitungen sind an einen Dreiwegehahn angeschlossen, dessen Küken zwei Stellungen einnehmen kann, um die Preßluft abwechselnd zum einen und zum andern Zylinderende zu leiten. Ein mit dem Hahnlzüken drehfester Schwenkhebel wird von zwei Gegenhaltern oder Anschlägen gesteuert, die an der Schubstange des Schiebers der Fortschaltvorrichtung vorgesehen sind, um den Hahn bei jedem Hubende umzuschalten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus nachstehender Beschreibung hervor; die sich auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine bezieht. In der Zeichnung stellen dar Fig. i einen teilweise im Schnitt -gehaltenen Aufriß. der Maschine, Fig. 2 im größeren Maßstab einen Schnitt entsprechend der Linie-iI-II in Fig. i, -- -Fig.3 im größeren Maßstab einen Schnitt entsprechend der Linie III-IJI in Fig. i@, Fig. 4 die Gesamtanordnung (!er Maschine in Draufsicht, Fig. 5 einen Teil der Maschine im Aufriß, Fig. 6 im größeren Maßstall die Draufsicht eines Maschinenteils, Fig. 7 im ,größeren Maßstab einen Schnitt erstsprechend ,der Linie VII-VII in Fg. 6.
  • - i: bezeichnet. Blas `Maschinengestell, ' auf, welchem ein Tisch, verschiebbar gelagert ist. An der einen Seite des Maschinengestells ist in der Mitte ein Ansatz 3 befestigt. .
  • Das Gestell i setzt sich aus mehreren senkrechten Stützen 4, 4 zusammen, die durch Winkeleisen 5 versteift sind. Auf den senkrechten Stützen des Gestells sind zwei waagerechte Längsträger 6, 6' mit U-fö,rmigem Querschnitt befestigt und an der Außenseite durch eine Platte 7 bzw. 7' verstärkt., An .der Innenseite wiederum trägt der eine Längsträger zwei rechteckige Schienen 8; 8' und der andere Längsträger zwei prismatischeSchienen9, 9'. Diese Schienen bilden eine Rollbahn für den beweglichen Tisch 2.
  • Der bewegliche Tisch 2, der aus einer Platte io besteht, ruht auf zwei mit dieser Platte starr verbundenen Konsolen i i,, i i' auf. An der Konsole i i. ist eine zylindrische Lauf rolle r.2 befestigt und kann zwischen den beiden rechteckigen Schienen 8, 8' gleiten.
  • Eine weitere Laufrolle i3,, die eine prismatische Form besitzt, kann zwischen den prismatischen Schienen 9, 9' gleiten. 14 bezeichnet den Aufbau, der zur Aufnahme der bei 15 strichpunktiert angedeuteten Kühlrippen für das Röhrenbündel des Kühlers dient. Unter dem Tisch ist in der Mitte eine Zahnstange 16 befestigt. Diese Zahnstange kämmt mit einem Zahnrad 17, das auf einer Welle i;8 drehfest sitzt. Die Welle iiö läuft in Lagern i9, i9', die von einer mittels Winkeleisen 2i, 2z( an den Ständern des Maschinengestells befestigten Platte 2i0. getragen werden. Ein am Ende der Welle 18 befestigtes Kettenrad :2:2 gestattet die Verstellung des Tisches mittels einer Rollenkette und eines nicht dargestellten .Handkurbelantriebs.
  • 23 ist eine noch näher zu beschreibende selbsttätige Tischvorschubvorrichtung.
  • Der seitliche Ansatz 3 des Maschinengestells i ist am letzteren mittels einer Füßplatte24 befestigt, die an einer am Gestell i vorgesehenen Platte 2,5 durch Schraubenbolzen 26 festgehalten- wird. Eine. Säule 27, die mittels einer Fußplatte 28 auf dem Boden aufruht, stützt das Ende des Ansatzes 3 ab. .Diese Säule ist an beiden Enden mit einemGewinde versehen, und die Höheneinstellung derselben erfolgt mit Hilfe einer Stellmutter 29. -Der Ansatz --3 trägt eine --Vorrichtung 3o, deren unterer Teil aus-- einem Zylinder 30' besteht, in welchem ein doppelseitig wirkender Kolben-3i, spielt. Am Kolben 31 sitzt eine Kolbenstange 32; die in einem Gleitlager 33 geführt ist. Eine Stopfbüchse 34 dient zur Abdichtung.
  • a°°-Der Druckmitteleinlaß erfolgt durch Gewindelöcher, die einerseits bei 36 im Zylinderboden 35 und andererseits bei 3:7 im Gleitlager 33 vorgesehen sind, und die Druckmittelsteuerung erfolgt durch Kanäle öder Leitungen 38, 39 (Fig. 5), die mit einem selbsttätigen doppelseitig wirkenden Sperrschiebers 40 in Verbindung stehen, der selbst wiederum an eine Druckmittelzuleitung 41 angeschlossen ist. 42 ist ein Sperrschieber für die Druckmittelschaltung.
  • Der obere Teil der Vorrichtung 3io besitzt zwei Ausleger 43, 44 (Fig. 2 und 3), an deren Enden zwei Stepplatten 45, 46 angebracht sind. Jeder Ausleger-ist innen mit Schienen 47, 47', 48, 48', 49, 49' versehen. Diese Schieben bilden die Rollbahn eines Schiebers 5ö, der mit Laufrollen versehen ist. Vorteilhaft laufen -die LaufYöll,en -auf -Kugellagern 5i, 5z', 52, 52'. Der Schieber 5o besitzt einen abwärts gerichteten Fortsatz 53, in welchem die Kolbenstange 3-2 befestigt ist. 54 ist ein. Schwenkhebel, mit dessen Hilfe die Verbindung der Kolbenstang° mit dem Schieber nach Belieben gel,cst werden kann. Der Fortsatz 53 trägt ferner eine Stange55, die mit der selbsttätigen Tischvorschubvorrichtung 23 verbunden ist. Diese Stange trägt zwei Anschläge 55', 55 Auf dem Schieber 5o sitzt ein Führungsglied 56 für die Schubstange 57, deren Enden im Schieberteil 58 mittels Schwenkhebel 59 lösbar festgelegt sind.
  • Die selbsttätige Tischv orschubv orrichtung 23 (Fig. 7) ist folgendermaßen ausgebildet: Eine Platte 6o ist mit der Stange 55 durch einen Gewindekonus 61 verbunden und liegt an zwei Rollen 62, 63 an, die mit zwei Kugeldrucklagern6d., 64' zusammenarbeiten, wobei dieser ganze Satz durch Schraubenbolzen 65, 65' zusammengehalten wird.
  • Die beiden Rollen 62:, 63, die einen prismatischen Querschnitt haben, können zwischen Schienen 6;6, 67 mit ergänzendem Querschnitt laufen. Die Schienen 66, 67 sitzen an einem Schienenträger 68, der an der Verbindungsplatte 2o der Gestellständer einstellbar befestigt ist. Zu diesem Zweck besitzt der Schienenträger 68 Langlöcher 69, 7o, durch die die Befestigungsbolzen 74 71' hindurchführen.
  • Auf der Platte 6o ist eine Platte 72, mittels Schrauben ; 3 befestigt. Diese Platte 72 weist in der Mitte eine Rippe 7.1. auf, die einen Zahn bildet. Die Platte 72 ist ferner derart zugeschliffen, daß sie ein Gleitstück 75 aufnehmen kann. Die beiden Enden dieser Platte bilden je einen Rollenbügel für die Lagerung von Laufrollen, die aus Kugellagern 76, 76' bestehen. Ein Flachstück 77 mit einer zahnförmigen Rippe 78 ist im Gleitstück 75 mittels Schrauben -() befestigt. Zwei Flacheisen 8o, 81 von besonderem Profil bilden Anlauf- oder Führungsbahnen für die Verschiebung des Gleitstückes 72. Diese Flacheisen .8:o, 81 sind mittels Schraubenbolzen 8i' am Schienenträger 68 befestigt.
  • 82 ist eine Vorrichtung für die Beschickung der Maschine. Diese Vorrichtung kann einen Bunker bilden, in welchem die Röhren waagerecht übereinanderliegen, um beim Herstellungsvorgang der Röhrenbündel in die Kühlrippen eingeschoben zu werden.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Eine für die Bildung eines Röhrenbündels geeignete Anzahl von Kühlrippenplatten wird in den zu diesem Zweck vorgesehenen Auf bau 14 eingesetzt, der auf dem beweglichen Tisch 2 befestigt ist. Diese Platten sind dabei derart angeordnet, daß sie mit ihren einzelnen in Frage kommenden Lochungen in einer Flucht liegen.
  • In diese Lochungen werden imLaufe des Arbeitsganges die Röhren durch die Führungsschlitze der Aufbauvorderwand 14! eingeschoben. DeseVorderwand 1a' des Aufbaues 1q. ist auf Scharnieren eingebaut und läßt sich zwecks Besetzung des Aufbaues mit Kühlrippenplatten herunterklappen. Mit Hilfe einer nicht dargestellten Handkurbel, die über .eine Rollenkette mit dem an der Welle 18 sitzenden Kettenrad -22 zusammenwirkt, und des mit der Zahnstange 16 kämmenden Ritzels 17 läßt sich derTischverschieben und in mehr oderweniger genaue Arbeitsstellung überführen.
  • Die BeschickungsvorrichtungS.2 wird mitR,-"hren beladen. Diese Vorrichtung ist derart durchgebildet, daß die Röhren in genaue Flucht mit den Löchern 82' zu liegen kommen, die in den beiden gegenüberliegenden Wandungen vorgesehen sind und mit den in der Vorderwand 14' des Aufbaues 1d. vorgesehenen Löchern zur Deckung gelangen, wenn dieser Aufbau durch die selbsttätige Tischvorschubvorrichtung 23 genau in die Arbeitsstellung geschoben wird.
  • Zu diesem Zweck ist der Aufbau 1,4 auf dem Tisch gegenüber der Zahnstange 16 und somit gegenüber dem Ritzel 17 in einer genau bestimmten Lage festgelegt.
  • Der Schieber 5.o, wird gegen den einstellbaren Anschlag .16' zurückgeschoben und nimmt bei dieser Bewegung die Stange 3-2 und den Kolben 31 mit.
  • Schub- oder Stoßstangen werden in den Teil 56 eingeschoben und können in diesem Teil gleiten. Diese Stangen werden im Teil 58 des Schiebers durch Schwenkhebel 59 festgelegt.
  • Die Maschine ist nun in Arbeitsbereitschaft. Durch Öffnen des Hahnes .4i wird das Druckmittel in den selbsttätigen Steuerhahn 4o eingelassen. Der Hebel -.o (Fig. 5) liegt an der Rückseite gegen den Anschlag 55' der Stange 55 an, bei welcher Stellung das Druckmittel durch die Leitung 39 strömt und durch das Loch 37 in den Zylinder gelangt.
  • Unter der Wirkung des Druckmittels wird der Kolben 3 1 vorgeschoben und nimmt dabei die mit dem Schieber 5o verbundene Stange 32 mit. Die im Teil 56 gleitenden Schubstangen 57 dringen in die Beschickungsvorrichtung 82 ein. Jede Schubstange dringt mit ihrem entsprechend profilierten abgesetzten Ende in eine Rehre ein und stößt dieselbe aus derVorrichtung82 heraus. Die von denLöchern 82"geführten Rehren gleiten durch die Löcher i-t' des Aufbaues 14 in die Lochungen der Kühlerrippen 15.
  • In diesem Augenblick gelangt der an der Stange 55 ansitzende Nocken 55" mit dem Hebel -.ö in Berührung. DerHebeldo'hippt nun ausund'infolgedessen wird der Hahn 4o umgeschaltet. Das Druckmittel strömt nun durch die Leitung 38 und gelangt in den Zylinder durch das entgegengesetzte Ende, so daß,derKolben in seineAusgangsstellungzurückgeschoben wird. Damit wird auch der Schieber 5o mit den Stoß'- oder Schubstangen zurückgeschoben.
  • Der Nocken 55' gelangt wieder mit dem Hebel.o' in Berührung, der Hahn 40 wird also umgeschaltet, und der Arbeitskreislauf beginnt von neuem.
  • Die selbsttätige Tischvorschubvorrichtung 23 arbeitet in folgender Weise: Die mit dem Schieber 5o bewegungsfeste Platte 6o wird während ihrer Verschiebung von zwei Rollen 62, 63 geführt, die zwischen den prismatischen Schienen 66, 67 laufen. Die einen Getriebezahn bildende Rippe 74 befindet sich genau in der Achse des Schiebers 5,o.
  • Die Fig. 6 zeigt die Vorrichtung in ihrer zurückgeschobenen Stellung. Der Schieber 75 nimmt eine derartige Stellung ein, daß die an den beiden Anlaufbahnen 8o, -8i entlanglaufenden Rollen 76, 76' die zahnförmige Rippe 718, in Bezug auf den festen Zahnstarigenzahn 74 in eine um den Abstand p versetzte Stellung überführen. Dieser Abstand p entspricht der Teilung der am Tisch fest ansitzenden Zahnstange 16 und der Teilung des Zahnritzels z17. Der Wert p entspricht ferner dem Abstand zwischen den Röhrendurchgängen im Rährenbündel ides Kühlers.
  • Beim Vorwärtshub des Schiebers 5(0, legt der Schieber 751, dessen Rollen an den beiden Anlaufbahnen 8o, &i entlanglaufen, zunächst einen geradlinigen Weg a-b zurück, der ausreichend ist, damit der bewegliche Zahn-78 in eine Zahnlücke des Ritzels 17 einrücken kann. Infolge der Profilierung der Anlaufbahn 8o, verschiebt sich der Zahn 78 etwa auf halbem Wege um den gewünschten -Wert p. Bei dieser Verschiebung läuft das Ritzel 17 um und nimmt die Zahnstange 1b mit. Die Fortschaltung der Zahnstange entspricht jeweils dem Wert p.
  • Der feste Zahn 74 befindet sich alsdann in einer Flucht mit dem beweglichen Zahn 7,8 und rückt in dieselbe Zahnlücke des Ritzels 17 ein. Dieses Ritzel und folglich auch der Tisch 2 sind auf diese Weise festgelegt. .D!er Schieber So rückt nun vor, um die Röhren in den vom Aufbau 14 getragenen Kühlrippensatz einzuschieben, ohne daß: dabei eine Verstellung des Tisches :2 eintreten kann.
  • Während des Rückwärtshubes des Schiebers 5,0 hat oder bewegliche Zahn 78, der in dieselbe Zahn-Lücke wie der die Verriegelung bildende Zahn 74 eingerückt ist, keinen Einfluß auf die Drehbewegung des Ritzels 17. Bei Hubende folgt die Rolle 76 dem Profil der Anlaufbahn 8,1 bis zu der Stellung b', die in Bezug auf die Stellung b der Anlaufbahn 8r) versetzt ist.
  • Der bewegliche Zahn 78 ist alsdann aus der Zahnlücke des Ritzels L7 ausgerückt, die Rolle 76 kliettert .amProfil,derAnlaufbahn 81 empor, und,der bewegliche Zahn befindet sich wieder in seiner Ausgangsstellung, die in Bezug auf den festen Zahn 74 um die Steigung p versetzt ist.
  • Die Vorrichtung ist auf diese Weise wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgelangt und für einen neuen Arbeitsgang bereit.
  • Dias dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel läßt im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen zu. Sb ließe sich namentlich die Vorrichtung abändern, die die schrittweise Fortschaltung des Schlittens mit dem Aufbau für die Aufnähme des Kühlrippensatzes gewährleistet. Das gleiche gilt für ,den wechselseitigen Antrieb, der die Fortschaltvörrichtung und zugleich die Sto0-oder Schubstangen betätigt. Die Preßluftsteuerung der Stoß- oder Schubstangen könnte durch einen mechanischen Antrieb ersetzt werden, der Beispielsweise mit Lenkern und Kurbeltrieben arbeitet. Ferner könnte die Maschine eine Vorrichtung aufweisen, die die. Stapelung der Rohren selbsttätig bewirkt und , die Handbeschickung des Bunkers überflüssig macht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Maschine zur Herstellung von Röhrenbündeln für Kühler od. dgl., gekennzeichnet durch ein Gestell (i) mit einem auf demselben verschiebbaren Schlitten (-), der einen Aufbau (i4) trägt, in welchen ein Satz hochkant stehender und in geeigneter Weise verstrebter Kühlrippenplatten (z15) mit aufeinander ausgerichteten Lochreihen eingesetzt wird, durch einen seitlichen Anbau. (3) des Gestells mit einem wechselseitigen Antrieb für einen Schieber (-5;o), der eine Anzahl von Stoß-oder Schubstangen (57) trägt, die sich in einen Röhrenbehälter oder Korb (82) einschieben und die darin vorrätig gehaltenen Röhren durch Führungslöcher im Schlittenaufbau (i4) und alsdann durch die aufeinander ausgerichteten Lochungen der Kühlrippenplatten stoßen, wobei der auf dem seitlichen Anbau (3) angeordnete Wechselantrieb einen weiteren Schieber (75) verstellt, der einen festen Zahn (74) und einen zwischen .zwei Anlaufbahnen ('8o, &r) längs geführten und quer verschiebbaren Rollensatz (7,6, 76') mit einem weiteren Zahn (78) trägt, derart, daß vor dem Einschieben der Enden der Röhren in die Ucher des Aufbaues und in: die Lochungen des Kühlrippensatzes der letzterwähnte Zahn (78) eine Querverschiebung ausführt, dabei das mit ihm im Eingriff stehende Rützel (i7) sowie die an der Unterseite des Schlittens angebrachte Zahnstange (i6) um einen Zahn und dadurch auch den Kühlrippensatz um einen Lochabstand fortschaltet, worauf der feste Zahn ('74) mit derselben Zahnlücke des Ritzels einrückt und auf diese Weise die Verriegelung dieses Fortschalttriebes für die ganze Dauer des Röhreneinschubes in den Kühlrippensatz gewährleistet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Aufbau mit den Kühlrippenplatten tragende Tisch (2) auf einem Schlitten aufruht, dessen Laufrollen (62, 63) von an der Innenseite der Längsträger des Gestells angeordneten Schienen (66, 67) geführt sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die die Hinündherbewegung des Querschiebers und der Stangen für den Rährenvorschub bewirkt; aus einem Preßluftzylinder (3o') besteht, dessen Arbeitskolben (3i) über eine Stange (32) mit einem die Röhrenvorschubstangen tragenden Schieber (So) verbunden ist, der seinerseits über eine weitere Stange (55) reit dem Schieber für die Vorschubbewegung des Schlittens auf dem Hauptgestell gekuppelt ist, wobei die beiden Emden des Preßluftzylinders an je eine Preaßlüftleitung (3,8, 39) angeschlossen sind und diese beiden Preßluftleitungen mit einem Dreiwege- Bahn (4o) in Verbindung stehen, dessen Küken zwei Stellungen einnehmen kann, um die Preßluft abwechselnd zum einen und zum andern Zylinderende zu leiten, während ein mit dem Küken drehfester Schwenkhebel (q.0') von zwei Gegenhaltern oder Anschlägen gesteuert wird, die an der Schubstange (55) des Schiebers der Fortschaltvorrichtung vorgesehen sind, um den Hahn bei jedem Hubende umzuschalten.
  4. 4.. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- der bewegliche Teil, der die Stoß- oder Schubstangen für die Röhren trägt, mit Hebeln (59) versehen ist, die zum Festlegen der Schubstangen in der eingestellten Stellung dienen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortschaltschieber sich in einer Führung verstellt, die in einer von den Ständern des Hauptgestells getragenen Platte vorgesehen ist, und daß, dieser Schieber zu diesem Zweck zwei waagerechte und profilierte Tandemrollen (62, 6,3) trägt, die zwischen zwei von der erwähnten Platte getragenen Schienen mit größter Genauigkeit geführt werden.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortschaltschieber eine quer verlaufende Ausnehmung aufweist, die die Gleitführung für ein den Fortschaltzahn (78) tragendes Flachstück (75) bildet, welches an seinen Enden je eine waagerechteRolle (76, 76') trägt, wobei diese beiden Rollen an zwei profilierten Anlaufbahnen (8,o, 8:i) entlanglaufen, derart, daß die Längsverschiebung des Rollensatzes (75, 76, 76') und des beweglichen Zahnes (78), der mit dem Flachstück (75) in einem Stück besteht, und folglich die Fortschaltung des den Kühlrippensatz tragenden Schlittens um einen Lochungsabstand der Kühlrippen gewährleistet wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da3 der bewegliche Teil, in welchem die Stoß- oder Schubstangen (57) befestigt sind, in einem Schieber besteht, der waagerecht und senkrecht angeordnete Rollenpaare aufweist, die an Führungsschienen (47, 48) innerhalb von Teilen des Gestells des Maschinenbaus (3) entlanglaufen. B. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Anbau (3) einen Vorratsbunker oder Korb (8:2) trägt, in welchem die Röhren waagerecht gestapelt sind und dessen Wandungen mit Lächern (82') versehen sind, durch die die Stoß- oder Schubstangen (57) in den Bunker einrücken, die Röhren erfassen und in die Lochungen des Aufbaues (14) und die mit diesen Löchern (14') in derselben Flucht liegenden Lochungen des Kühlrippensatzes (15) einschieben.
DES22872A 1950-04-24 1951-04-24 Selbsttaetige Maschine zur Herstellung von Rohrbuendeln fuer Kuehler od. dgl. Expired DE862144C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058007B (de) * 1953-02-09 1959-05-27 Chausson Usines Sa Selbsttaetige Maschine zum Herstellen von Kuehlern aus Rippenblechpaketen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1058007B (de) * 1953-02-09 1959-05-27 Chausson Usines Sa Selbsttaetige Maschine zum Herstellen von Kuehlern aus Rippenblechpaketen

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