DE8619496U1 - Rolladen für den Einbau in Fahrzeugen - Google Patents

Rolladen für den Einbau in Fahrzeugen

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DE8619496U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
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    • B60J5/14Doors arranged at the vehicle rear slidable; foldable of roller-blind type made of rigid elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/92Means allowing the closures to be shifted out of the plane of the opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

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Albert Ziegler GmbH & Co. KG, 7928 Giengen/Brenz. Rolladen für den Einbau in Fahrzeugen
Die Erfindung betrifft einen Rolladen für den Einbau in Fahrzeugen* insbesondere Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr, Polizei, technischer Hilfsdienste od.dgl., mit zur Führung eines Rolladenpanzers an dessen beiden Seiten im wesent-^ liehen vertikal angeordneten Rollädenführungen und einer AufwickelwelIe.
Beispielsweise bei Feuerwehrfahrzeugen ist es bekannt, hinten oder seitlich am Fahrzeug zum Verschließen Rolläden vorzusehen. Diese können zwar schnell geöffnet werden und benötigen im Gegensatz zu Türen keinen Freiraum zum Ausschwenken j so daß sie auch in engen Straßen und Gassen ohne Schwierigkeiten geöffnet und geschlossen werden können, jedoch bieten sie bei Regen weder Personen noch dem Innenraum einen Schutz.
Weiterhin ist es bekannt, zum Verschließen derartiger Fahrzeuge Klapptüren vorzusehen, die beim Öffnen nach oben geklappt werden und dort im wesentlichen waagrecht abstehen. Bei Regen dienen die waagrecht abstehenden Türen .··..·· .: .··. : .-.,·■ - 2 -
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als unterstand und bieten Schutz fur den Innenraum auch bei Schräg einfallendem Regen. Der Nachteil dieser Klapptüren besteht darin, daß sie beim Hochklappen einen sehr großen Freiraum benötigen, so daß ein Öffnen derartiger Türen in engen Gassen oft problematisch ist.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Rolladen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der
die Vorteile der bekannten Anordnungen kombiniert und die Nachteile vermeidet, das heißt, der bei Regen einen Unterstand und Schutz bietet und dennoch nur einen geringen Freiraum beim Öffnen benötigt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein oberer Bereich der Rolladenführungen ausschwenkbar ausgebildet ist.
Durch Ausschwenken des oberen Bereichs nach Art einer Klapptür nach oben erhält man einen Unterstand und Schutz bei Regen, während gleichzeitig alle Vorteile eines Rolladens beibehalten werden, das heißt, auch bei einer sehr hohen, durch den Rolladen verschließbaren Öffnung tritt keine Vergrößerung des notwendigen Freiraums zum Öffnen des Rolladens auf. Der Freiraum ist ausschließlich durch die Höhe des oberen Bereichs vorgegeben.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiteröi1ducgen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Rolladens möglich.
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Zum Schwenken des oberen Bereichs der Rolladenführungen und damit des zum Teil hochgeschobenen Rolladenpanzers sind Schwenkgelenke am oberen Ende des im Wesentlichen vertikalen Bereichs des Rolladens angeordnet, durch die eine Schwenkung um im wesentlichen 90° ermöglicht wird, so daß der ausgeklappte Teil des Rolladens im wesentlichen horizontal verlauft und einen guten Schutz und Unterstand bietet. Hierzu ist zweckmaßigerweise eine den ausgeschwenkt ten Bereich arretierende Haltevorrichtung vorgesehen, die vorzugsweise als einrastender oder federbelastete^ Arretierungshebel ausgebildet ist. Hierdurch braucht der ausschwenkbare Teil lediglich nach oben geklappt zu werden und hält dann von selbst. Zum Wiederschließen muß lediglich die Verrastung durch ein geringes Anheben gelöst werden^ so daß ein Zurückschwenken in die vertikale Lage möglich wird, oder der ausgeschwenkte Bereich wird gegen die Kraft der Haltefeder zurückgeschwenkt.
Zum schnellen Öffnen des Rolladens ist die Aufwickelwelle in der Aufwiekel richtung vorzugsweise federbelastet, so daß der Rolladenpanzer nach Lösen einer ihn in der ausgezogenen- Stellung haltenden Verriegelungsvorrichtung von selbst nach oben gleitet. Verläßt er den unteren, starren Bereich der Rolladenführungen, so wird er durch einen Anschlag angehalten. In dieser Stellung kann er dann hochgeklappt werden. Auch ein Öffnen des Rolladens ohne Hochklappen des oberen Bereichs, das heißt ein vollständiges Aufwickeln des Rolladenpanzers auf der Aufwickel welle, ist ebenfalls möglich, indem eine entsprechende Entriege-
"lungsvorrichtung für den Anschlag oder am Anschlag ausgelöst wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine, Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels
bei vollständig heruntergezogenem Rolladenpanzer
und
Fig. 2 eine entsprechende Schnittdarstellung bei
teilweise hochgezogenem und hochgeklapptem
RoIladenpanzer.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Rolladen dient beispielsweise zum Verschließen der hinteren Öffnung eines Feuerwehrfahrzeugs. Hierzu sind an beiden Seiten dieser Öffnung in bekannter Weise horizontal angeordnete Rollladenführungen 10 befestigt, die gewöhnlich ein U-förmiges Profil aufweisen. In den Schnittdarstellungen ist dies nicht erkennbar. In diesen Rolladenführungen 10 ist ein aus einer Vielzahl aneinandergereihter Lamellen bestehender Rolladenpanzer 11 verschiebbar angeordnet. An der Innenseite des oberen Endes wird er über einp Umlenkrolle 12 zu einer Aufwickelwelle 13 umgelenkt, wo er befestigt ist und bei Drehung dieser Aufwickelwelle 13 aufgewickelt werden kann.
Die Röliadenführungen 10 sind in zwei Bereiche Unterteilt* und zwar1 in einen unteren Bereich 14, der starr mit den
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Seitenkanten der öffnung verbunden ist, und in einen oberen Bereich 15, der an einem Gelenk 15 mit horizontaler parallel zur Oberkante der öffnung verlaufender Achse schwenkbar gelagert ist. Die Berührungsfläche zwischen den beiden Bereichen 14, 15 ist als Schrägfläche 17 ausgebildet, die nach außen hin abfällt, so daß kein Regen durch die Rolladenführungen ins Innere eindringen kann.
Der obere Bereich 15 der Rolladenführungen 10 ist mit einem Arretierungshebel 18 versehen, der gelenkig an der Innenseite am unteren Ende des oberen Bereichs 15 ansetzt und sich bis in den Bereich der Umlenkrolle 12 erstreckt. Beim Hochklappen des oberen Bereichs 15 bis zur horizontalen Stellung wird der Arretierungshebel 18 mitgeschwenkt und verrastet in dieser Stellung durch eine nicht näher dargestellte, bekannte Rastvorrichtung, wie sie bei einer Vielzahl von Klapptüren verwendet wird. Durch ein geringfügiges Anheben des oberen Bereichs 15 in der verrasteten Stellung wird die Verrastung gelöst, und der obere Bereich 15 kann in die vertikale Ausgangslage zurückgeschwenkt werde,".
Die Aufwickelwelle 13 ist in nicht näher dargestellter Weise in der Aufwickel richtung federbelastet. In der vollständig ausgezogenen Stellung des Rolladenpanzers 11 gemäß Fig. 1 muß dieser daher in dieser Stellung durch eine Verriegelungsvorrichtung 19 gehalten werden. ZUm Öffnen |
des Rolladens wird diese Verriegelungsvorrichtung 19 ausgelöst, so daß der Rolladenpanzer 11 durch Federkraft nach oben bewegt wird, bis sein unteres Ende an einem Anschlag
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20 am unteren Ende des oberen Bereichs 15 festgehalten wird. Nun kann der obere Bereich 15 gemäß Fig. 2 hochgeschwenkt und verrastet werden und bildet dabei einen Unterstand zum Schutz gegen Regen oder andere Witterungseinflüsse
Zum Wiederschließen wird die Verrastung des Arretierhebels 18 - wie bereits ausgeführt - durch leichtes Anheben des oberen Bereichs 15 gelöst, der daraufhin wieder in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 zurückgeklappt werden kann. Der RoI 1 adenpanier 11 kann danach wieder in die geschlossene Stellung heruntergezogen und mittels der Verriegelungsvorrichtung 19 verriegelt werden. Dies kann automatisch erföl gen.
Der Anschlag 20 kann mit einer nicht näher dargestellten Entriegelungsvorrichtung versehen werden, damit der Rollladenpanzer 11 in der in Fig. 1 dargestellten heruntergeklappten Stellung des oberen Bereichs 15 vollständig auf die Aufwickelrolle 13 aufgewickelt werden kann. Hierzu ktinn zusätzlich noch ein oberer Anschlag vorgesehen sein.
Selbstverständlich müssen die Anschläge, Verriegelungsvorrichtungen und Entriegelungsvorrichtungen nicht an den angegebenen Stellen angebracht sein, sondern können dort vorgesehen sein, wo es für die Handhabung am günstigsten ist. Gegebenenfalls können Zwischenglieder» wie Bowdenzüge od. dgl.j zwischengeschaltet sein.
Anstelle des dargestellten und beschriebenen Arretierungs-
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hebels 18 kann auch eine andere, den ausgeschwenkten Bereich 15 in dieser Stellung haltende Haltevorrichtung treten, z.B. ein federbelasteter Hebel.
Der Rollädenpanzer 11 besteht zweckmäßigerweise aus geeignetem feuerfestem Material, insbesondere Metall.
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Claims (11)

Ansprüche
1. Rolladen für den Einbau in Fahrzeugen, insbesondere Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr, Polizei, technischer Hilfsdienste od. dgl-, mit zur Führung eines Rolladenpanzers an dessen beiden Seiten im wesentlichen vertikal angeordneten RoI 1 adenf ührur?gen und einer Auf wickel wel Ie, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Bereich (15) der Rolladenführungen (10) ausschwenkbar ausgebildet ist.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gelenke (16) zum Schwenken der Rolladenführungen (10) am oberen Ende des im geschlossenen Zustand im wesentlichen vertikalen Bereichs des Rolladens angeordnet sind.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
m net, daß der Schwenkbereich der mittels der Gelenke (16)
schwenkbaren Rolladenführungen im wesentlichen 90° beträgt.
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4. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine den ausgeschwenkten Bereich der Rolladenführungen arretierende Haltevorrichtung (18) vorgesehen ist.
5. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (18) als einrastender oder federbelasteter Arretierungshebel ausgebildet ist.
6. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenpanzer (11) oder die Rolladenführung (10) mit einer den Rolladenpanzer (11) in der ausgezogenen Stellung haltenden Verriegelungsvorrichtung (19) versehen ist.
7. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein das weitere Aufrollen des Rolladenpanzers (11) bei Verlassen des unteren starren Bereichs (14) der Rolladenführungen verhindernder Anschlag (20) vorgesehen ist.
8. Rolladen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) eine Entriegelungsvorrichtung aufweist.
9. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche) dadurch gekennzeichnet, daß die AufwickelwelIe (13) in der Aufwickelrichtung federbelastet ist.
10. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (15) und der Untere Bereich (14) an einer SchrägfVäche (17) aneinänderliegenj die zur Außenseite des Rolladens hin abfallt
11. Rolladen nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ro1Tadenpanzer (11) aus feuerfestem Material, insbesondere Metall, besteht.
DE19868619496 1986-07-19 1986-07-19 Rolladen für den Einbau in Fahrzeugen Expired DE8619496U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010003820A1 (de) * 2010-04-09 2011-10-13 Walter Hurler Rollladenkassette für einen Rollladen eines fahrbaren Transportmittels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010003820A1 (de) * 2010-04-09 2011-10-13 Walter Hurler Rollladenkassette für einen Rollladen eines fahrbaren Transportmittels

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