DE8618793U1 - Uhrengehäuse mit Wandtür - Google Patents

Uhrengehäuse mit Wandtür

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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0066Cases for wall clocks and balances

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

DIpI. Ing. KIaUs Westphjal Dr. tet. rial, Bernd MussghViig'
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D-7730 VS-VILLIMGEN
Telefon Ö7721-56ÖÖ7 Telegr. Westbuch Villlngeri TeIeX 5213177 WebUd
Df. for. fiat. Otto Büchner
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Flossmanristrasse 30 ä
D-8000 MÜNCHEN 60
Emil Schmeckenbecher
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U.Z.: 119.9
Uhrengehäuse mit Wandtür
Die Neuerung betrifft ein Uhrengehäuse mit einer Wandtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 *
Bei der Herstellung von Uhrengehäüsen mit Waildtüreh der genannten Art ist es bisher nicht gelungen, eine einfache, montagefreundliche Drehbefestigung zu erzielen, die gleichzeitig ein gefälliges Aussehen, einen sicheren Halt und eine kostengünstige Fertigung der verwendeten Teile gewährleistet.
Postscheckkonto: Kan!sfehe?69?9[-754 \ 'Bankfcontq: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
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Nach dem Stand der Technik werden Wähdtüreh häufig mit einer der Längsseiten in einen am Uhrengehäuse vorge^ sehenen Schlitz eingesteckt und mit einem an der entgegengesetzten Längsseite angeordneten SchÜeßorgah festgesetzt.
Diese Befestigungsart weist jedoch den Nachteil auf, daß sich die Wandtür wegen der fehlenden Scharnierwirkung schwer öffnen läßt und daß die geöffnete Wändtür vom Uhrengehäuse getrennt ist Und daher herunterfallen kann. Diese Möglichkeit besteht ebenfalls beim Transport durch eventuelle Erschütterungen.
Vielfach werden Wandtüren auch dadurch im Uhrengehäuse gelagert, daß an beiden Enden der einen Längsseite in Richtung der gewünschten Drehachse je eine Nase angeformt istϊ die in eine entsprechende Aufnahmebohrung im Uhrengehäuse eingesetzt wird, um eine Scharnierwirkung zu erzielen.
Zur einstückigen Fertigung aus Plattenmaterial, z. B. aus Plexiglas, ist es dabei jedoch erforderlich, daß die ursprünglichen Platten um die Länge der Nasen größer sind als die endgültige Wandtür. Dadurch entsteht ein unangemessen hoher Abfallanteil, der bei dem teuren Plexiglasmaterial stark ins Gewicht fällt. Außerdem weisen diese Nasen einen rechteckigen Querschnitt auf, so daß sich keine exakte Lagerung in den Aufnahmebohrungen ergibt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wandtür für Uhrengehäuse zu schaffen, die mit einfachen Mitteln bei kostengünstiger Fertigung eine sichere Drehlagerung erzielt und nach dem Einbau in das Uhrengehäuse ein gefälliges Aussehen bietet.
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Di.ese Aufgabe wird bei einer Wandtür der eingangs genannt ten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Da hierbei die Lagernasen nicht unmittelbar in die Aufnahmebohrungen des Uhrengehäuses eingesetzt werden, brauchen sie nicht über den Rand der eigentlichen Wandtür vorstehen, so daß der Abfall durch Verschnitt sich auf die Ausfrasung der Nase aus der Türfläche beschränkt. Für durchsichtige Wandtüren kann dabei einfaches Planglas verwendet werden. Die Drehzapfen lassen sich durch entsprechende Formgebung ohne Werkzeuge, Nieten oder Klebverbindungen bzw. vorbereitende Arbeitsgänge auf die Wandtür montieren. Die Lagernasen sind durch den Kopfteil der Drehbolzen vollständig verdeckt. Im fertig montierten Zustand ergibt sich eine echte Scharnierwirkung, und die Wandtür bildet zusammen mit den Drehbolzen eine unverlierbare Einheit. Somit kann die Rückwandtür auch vom Benutzer der Uhr ohne Beschädigungsgefahr z. B. zum Aufziehen des Uhrwerks oder zum Austausch der Batterie geöffnet werden, was besonders bei größeren Uhren bisher nicht einwandfrei gewährleistet war.
Die Herstellung der Drehzapfen gemäß Anspruch 3 ergibt durch das Spritzgußverfahren eine besonders einfache und kostengünstige Fertigung.
Für durchsichtige Wandtüren können gemäß Anspruch 4 die Drehzapfen auch aus durchsichtigem Material gespritzt werden, so daß sie an der Uhr optisch kaum in Erscheinung treten.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Rückansicht eines Uhrengehäuses, wobei deli Boden- und Deckelteil im Bereiöh der Drehzapfen aufgebrochen dargestellt ist,
fig. 2 einen Horizontalschnitt längs der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung eines Teils der wandtür mit dem dazugehöfigen Drefrgapfen,
Fig. 4 eine um 90° gedrehte Darstellung der in Fig. 3 gezeigten Teile.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in die Rückseite eines allgemein rttit 10 bezeichneten Uhrengehäuses eine Wandtür 12 eingesetzt und mittels Drehzapfen 14 in Aufnahmebohrungen 16 des Uhrengehäuses 10 drehbar gelagert.
Die Wandtür 12 ist auf der Lagerungsseite an der oberen und unteren Ecke mit je einer Lagernase 18 versehen, die aus dem Plattenmaterial der Wandtür 12 z.B. durch Ausfräsen geformt ist. Da beim Ausfräsen der Lagernasen 18 der Fräsvorgang gleichzeitig an einem ganzen Stapel von Wandtüren 12 vorgenommen werden kann, und da die Lagernasen 18 nicht über den Rand der ursprünglichen Wandtür 12 vorstehen, ergibt sich eine besonders vorteilhafte Fertigung und ein minimaler Verschnitt.
Die Drehzapfen 14 bestehen aus dem eigentlichen Zapfenteil 20, der nach Einsetzen in die Aufnahmebohrung 16 des Uhrengehäuses 10 eine scharnierartige Drehverbindung bewirkt, und aus einem zylindrischen Kopfteil 22, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Zapfenteils 20. In den Kopfteil 22 ist von oben längs eines Durchmessers eine Nut 24 eingebracht, deren Breite der Dicke der Wandtür 12 entspricht. Der Grund der Nut 24 weist eine Abstufung
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auf, deren Form zu der durch die Lagernase 18 an der Wandtür 12 gebildeten Abstufung komplementär ist. Die Ausbildung des Kopfteils 22 ist am besten aus Fig. 3 und 4 ersichtlich.
Bei der Endmontage der Uhr wird die Wandtür 12 mit dem zur Ausbildung der Lagernase 18 ausgefrästen Teil in ή
die Nut 24 des Drehzapfens 14 formschlüssig eingesetzt. Der Nutengrund 28 kann zu diesem Zweck leicht verjüngt werden, um eine provisorische Klemmwirkung für den Zusammenbau zu erzielen, wie in Fig. '4 dargestellt.
Beim Zusammenbau der Uhr wird die Wandtür 12 mit dem unteren Drehzapfen 14 in die untere Aufnahmebohrung 16 eingesetzt und anschließend wird der Deckenteil 30 des Uhrengehäuses 10 aufgesetzt, wobei die Aufnahmebohrung 16 des Deckenteils 30 auf den oberen Zapfenteil 20 der Wandtür 12 gesteckt wird. Da die Kopfteile 22 der Drehzapfen 14 die Ausfräsung und die Lagernase 18 der Wandtür 12 vollständig aufnehmen und mit der Hinterkante der Wandtür bündig abschließen, kann der Einbau der Wandtür 12 dergestalt erfolgen, daß zwischen der Wandtür 12 und dem Uhrengehäuse 10 kaum ein sichtbarer Spalt entsteht.
Die Drehzapfen 14 können besonders preisgünstig im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Zur Verwendung in Verbindung mit durchsichtigen Wandtüren 12 können auch die Drehzapfen 14 aus durchsichtigem Material gespritzt werden, so daß sie optisch kaum in Erscheinung treten.
Zum Zusammenbau ist keinerlei Werkzeug und kein vorbereitender Arbeitsgang wie z.B. Klebe-; oder dergleichen erforderlich. Die eingebaute Wandtür 12 läßt nur noch glatte Flächen ohne Bearbeitungsstellen sichtbar worden und bildet zusammen mit den Drehzapfen IL4 eine einwandfrei schwenkbare und unverlierbare Einheit. Selbstverständlich ist die
Wandtür 12 auf ihrer der Lagerungsseite entgegengesetzten Seite mit einem an sich bekannten Schließorgan versehen, wie es auch bei herkömmlichen Wandtüren Verwendung findet.
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Claims (1)

  1. Uhrengehäuse mit Wandtür aus ebenem Plattenmaterial mit angetormten Lagernasen zur Lagerung der Wandtür am Uhrengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Lagerungsseite der Wandtür (12) in Richtung der Drehachse angebrachten Lagernasen (18) innerhalb des Randes der Rechtsecksfläche der Wandtür (12) liegen und formschlüssig jeweils in den Kopfteil (22) eines Drehzapfens (14) eingesetzt sind, und daß die Drehzapfen (14) jeweils Zapfenteile (20) aufweisen, die in Aufnahmebohrungen (16) des Uhrengehäuses (10) drehbar eingesteckt sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrisch ausgebildete Kopfteil (22) jedes Drehzapfens (14) längs eines Durchmessers mit einer Nut (24) versehen ist, deren Breite der Dicke der Wandtür (12) entspricht und deren Grund eine Abstufung (26) aufweist, deren Form zu der durch die Lagernase (18) an der Wändtür (10) gebildeten Abstufung komplementär ist.
    Postscheckkonto: Kansidhe.7697&75;|./Ban< <1<<5nt# Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (14) im Spritzgußverfahren hergestellt sind.
    4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (14) aus transparentem Material hergestellt sind.
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