EP0547406A1

EP0547406A1 - Uhr mit geteiltem Zifferblatt

Info

Publication number: EP0547406A1
Application number: EP92119936A
Authority: EP
Inventors: Rainer Häfner
Original assignee: Berendsohn AG
Current assignee: Berendsohn AG
Priority date: 1991-12-19
Filing date: 1992-11-24
Publication date: 1993-06-23
Also published as: DE9205514U1

Abstract

Uhr mit einem Uhrwerk und Gehäuse, mit von Wellen bewegbaren mit ihren Wellen gelenkig verbundenen Zeigern und einem mehrteiligen Zifferblatt. Die Standfläche des Gehäuses ist von vorn nach hinten und nach oben schräg verlaufend ausgebildet. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Uhr mit einem Uhrwerk, mit von Wellen bewegbaren Zeigern und mit einem Zifferblatt, wobei die Zeiger und die Wellen gelenkig miteinander verbunden sind (DE-OS 39 36 879).
Die gelenkige Anordnung des Minutenzeigers und des Stundenzeigers an den sie bewegenden Wellen erlaubt es, diese Zeiger nicht nur in einer Ebene, nämlich parallel zur Ebene des Zifferblattes zu bewegen, sondern in verschiedenen Ebenen, wodurch sich neuartige Gestaltungsmöglichkeiten für das Zifferblatt selbst und somit insgesamt die Uhr ergeben. Gemäß einer Ausführungsform stehen die Achsen der Wellen unter einem von 90° abweichenden Winkel zum Zifferblatt und vorzugsweise steht die Achse unter einem Winkel von 135°. Ferner ist das Zifferblatt in Teilzifferblätter unterteilt, die in mehr als einer Ebene; und zwar vorzugsweise in zwei Ebenen liegen. Um eine gelenkige Anordnung der Zeiger an den sie antreibenden Wellen zu erreichen, befinden sich scharnierartige Gelenke an den Wellenenden und erlauben es, daß die Zeiger jeweils von der einen, ein Teilzifferblatt aufnehmenden Ebene in eine andere Ebene verschwenkt.
Bei der bekannten Uhr hat es sich jedoch als sehr nachteilig herausgestellt, daß die Zeiger vom Zifferblatt abheben, so daß der Ablesevorgang erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr der eingangs genannten Art so zu verwirklichen, daß bei Verwendung nur einfacher Scharniere als Gelenke sichergestellt bleibt, daß die Zeiger nicht von den Zifferblättern abheben.
Erreicht wird dies durch eine geringe Neigung der Zifferblatteile zur Vertikalen, und zwar vorzugsweise im Bereich bis zu 30° bis 35°, so daß die Zifferblatteile von unten nach oben von dem Betrachter weggeneigt sind. In gleicher Weise kann dies auch erreicht werden, indem die Standfläche abgeschrägt wird. Schließlich kann dies bei einer Wanduhr dadurch erreicht werden, daß im unteren Teil des Gehäuses Vorsprünge angeordnet sind, die das Gehäuse in die entsprechende Lage bringen, wenn die Uhr an der Wand befestigt ist. Es liegt auf der Hand, daß die Vorsprünge auch in ein umschließendes Gehäuse eingebettet sein können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die einzige Figur der Beschreibung zeigt eine Seitenansicht einer Uhr gemäß der Erfindung.
In der Figur ist eine Uhr in seitlicher Ansicht dargestellt, wobei es sich bei dem Uhrengehäuse um ein prismaförmiges Gehäuse handelt, von welchem man nur die eine Zifferblatthälfte 17 erkennen kann, da diese die andere Zifferblatthälfte verdeckt. Aus dem Gehäuse stehen waagerecht angeordnete Wellen bzw. Rohre vor, an deren Außenrändern vermittels von Scharnieren der Stundenzeiger 10 und der Minutenzeiger 9 befestigt sind. In entsprechender Weise kann auch ein Sekundenzeiger vorgesehen sein.
Das Gehäuse 17 ruht auf einer horizontalen Unterlage 21, und zwar so, daß nur die hintere Kante des Dreiecks des prismaförmigen Gehäuses auf der Unterlage aufruht. Damit nun das Gehäuse nicht nach hinten (bei Blickrichtung der Figur nach rechts) fällt, ist in den hinteren Teil des Gehäuses ein Fuß 20 eingesetzt worden, der mit seinem unteren Ende ebenfalls auf der Auflage 21 ruht.
Durch die Anordnung des Gehäuses und des Fußes auf einer waagerechten Unterlage 21 wird erreicht, daß die beiden Zifferblatthälften 17 zur Vertikalen vom Betrachter von unten nach oben hinten weggeneigt sind, und dadurch wird sichergestellt, daß die beiden Zeiger 10 und 9 bei ihrer Umdrehung sich von den Zifferblättern nicht abheben können.

Claims

Uhr mit einem Uhrwerk und Gehäuse, mit von Wellen bewegbaren mit ihren Wellen gelenkig verbundenen Zeigern und einem mehrteiligen Zifferblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche des Gehäuses von vorn nach hinten und nach oben schräg verlaufend ausgebildet ist.
Uhr mit einem Uhrwerk und Gehäuse, mit von Wellen bewegbaren mit ihren Wellen gelenkig verbundenen Zeigern und einem mehrteiligen Zifferblatt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein an der Hinterseite des Gehäuses ausgebildeter Fuß mit im Vergleich zur Vorderseite kürzerer Vertikalerstreckung ausgebildet ist.
Uhr mit einem Uhrwerk und Gehäuse, mit von Wellen bewegbaren mit ihren Wellen gelenkig verbundenen Zeigern und einem mehrteiligen Zifferblatt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinterseite des Gehäuses im unteren Bereich mindestens ein horizontaler Vorsprung zur Anlage an einer vertikalen Wand ausgebildet ist.