DE3321540C3 - - Google Patents

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DE3321540C3 DE19833321540 DE3321540A DE3321540C3 DE 3321540 C3 DE3321540 C3 DE 3321540C3 DE 19833321540 DE19833321540 DE 19833321540 DE 3321540 A DE3321540 A DE 3321540A DE 3321540 C3 DE3321540 C3 DE 3321540C3
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
    • G05G1/12Means for securing the members on rotatable spindles or the like

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Lagerung einer Programmscheibe gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Anordnungen sind bekannt.
So ist der DE-OS 24 08 581 eine Schaltuhr mit einer Programmscheibe ent­ nehmbar, welche auf einem Stehbolzen gelagert ist. Der Stehbolzen ist dabei fest auf einer Platine angebracht, welche den für den Antrieb zur Verfügung stehenden Raum in Richtung der Programmscheibe begrenzt. Im Bereich des Fußpunktes des Stehbolzens ist die Platine in Richtung des Antriebes eingezogen, so daß um den Stehbolzen herum eine Mulde ausgebildet ist. Im Bereich dieser Mulde weist die Platine einen Durch­ bruch für ein Abtriebsritzel des Antriebes auf, welches die Programm­ scheibe über ein einstückig mit der Programmscheibe verbundenen Zahn­ rad antreibt.
Über die Art der Sicherung gegen axiale Verschiebung der Programmschei­ be auf dem Stehbolzen ist in der DE-OS 24 08 581 nichts offenbart. Es ist jedoch einsichtig, daß eine derartige Sicherung vorhanden sein muß. Das Anbringen einer derartigen Sicherung unter der Programmscheibe im Bereich der Mulde ist jedoch äußerst problematisch, da die Zugänglich­ keit sehr eingeschränkt ist. Wird dagegen als Sicherung eine einseitig wirkende formschlüssige Arretierung für die Lagerung der Programmschei­ be verwendet, so ist eine zerstörungsfreie Demontage der Programmschei­ be nicht mehr, oder nur mit entsprechendem Spezialwerkzeug möglich.
Zusätzlich wird bei einer Konstruktion nach der DE-OS 24 08 581 durch die Ausbildung einer Mulde, die sich im wesentlichen über den Durch­ messer der Programmscheibe erstreckt, der für den Antrieb zur Verfü­ gung stehende Raum erheblich eingeschränkt, was zu einer Vergrößerung der Bauhöhe der Schaltuhr führt.
Ein weiteres Problem tritt bei derartig aufgebauten Schaltuhren auf, wenn sie als Einbauteile Verwendung finden sollen, da dann, bedingt durch den Einbau, eine auf der programmscheibenseitigen Oberfläche der Platine ggf. angebrachte Markierung zur Kennzeichnung der Drehstellung der Programmscheibe verdeckt wird. Daher muß dann eine neue Markierung auf dem Gerät, in welches die Schaltuhr eingebaut wird, an einer de­ finierten Stelle, nämlich übereinstimmend mit den entsprechenden Schalt­ punkten der Programmscheibe angebracht werden, um eine Übereinstimmung der Schaltpunkte mit der eingestellten Realzeit zu erreichen.
Aus der vorbekannten Kurzzeit- und Kühlschaltuhr FRI77 ist es im gegebenen Zusammenhang bereits bekannt, die Programmschaltscheibe an einem Steh­ bolzen drehbar zu lagern, wobei die Programm­ scheibe als nach beiden Seiten offene Nabe ausgebildet ist. Die Programmscheibe ist zwischen der Platine der Schaltuhr als unteren und Vorsprüngen am Stehbolzen als oberen Anschlägen axial geführt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Lagerung einer Programmscheibe derart auszubilden, daß eine leichte Montage und De­ montage der Programmscheibe bei gleichzeitig guter Aufbausicherheit derselben möglich ist.
Zur Lösung der Aufgabenstellung wird die Anordnung zur Lagerung einer Programm­ scheibe gemäß dem Anspruch 1 ausgebildet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehm­ bar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in ihrer einzigen Figur
  • einen Querschnitt durch eine Ausgestaltung einer Lageranordnung für die Programmscheibe einer Schaltuhr.
Die Lageranordnung besteht aus einem als Führungsrohr 1 ausgebildeten Stehbolzen, welcher auf einer Platine 2 befestigt und drehfest, z. B. ein­ stückig mit dieser aus Kunststoff geformt ist.
Auf diesem Führungsrohr 1 ist eine im wesentlichen runde Programmschei­ be 3 derart gelagert, daß eine Innenfläche 4 einer rohrförmigen, nach beiden Seiten offenen Nabe 5, welche zentrisch in der Programmscheibe 3 angeordnet ist, zusammen mit einer Außenfläche 6 des Führungsrohres 1 ein Drehlager bildet, durch welches die Programmscheibe 3 gegenüber der Platine 2 um eine im geometrischen Mittelpunkt der Kreisfläche der Programmscheibe 3 liegende Drehachse 7 drehbar ist. Eine Innenfläche 8 des Führungsrohres 1 ist für die Aufnahme eines Arretierbolzens 9 aus­ gelegt, welcher an seinem äußeren Ende (der Richtung zur Platine 2 ent­ gegengesetzt) eine Verdickung 10 aufweist, welche das Führungsrohr 1 ra­ dial überkragt und für die Nabe 5 der Programmscheibe 3 einen oberen Anschlag 11 bildet. Die Nabe 5 wird zwischen einem unteren Anschlag 12, welcher vorzugsweise durch die Platine 2 gebildet wird, und diesem obe­ ren Anschlag 11 axial geführt und weist nahezu - bis auf ein notwen­ diges Lagerspiel - gleiche Länge auf, wie das Führungsrohr zwischen unterem und oberen Anschlag 12, 11.
Die Programmscheibe 3 ist vorzugsweise mehrstückig aufgebaut; sie be­ steht aus einem runden Scheibenträger 13, welcher drehfest mit der Nabe 5 verbunden, vorzugsweise einstückig mit dieser aus Kunststoff gefertigt ist. Die Nabe 5 bildet einen rechten Winkel mit der Fläche des Scheibenträgers 13 und ist um ein Mehrfaches länger als die Dicke des Scheibenträgers 13, um eine ausreichende Stabili­ tät des Drehlagers gegen ein Verkippen der Programmscheibe 3 zu er­ zielen. Außenseitig (in Gegenrichtung zur Platine 2) ist auf dem Scheibenträger 13, welcher die Basis für den weiteren Aufbau der Pro­ grammscheibe 3 bildet, eine ringförmige Federscheibe 14 zentrisch befestigt, z. B. mittels Nieten 15. Zum äußeren Umfang der Pro­ grammscheibe 3 hin kann ein Hohlraum 16 zwischen dem Schei­ benträger 13 und der Federscheibe 14 vorgesehen sein, welcher zusammen mit weiteren üblichen, konstruktiven Mitteln der Programmscheibe 3 der Auf­ nahme und Führung von Schaltreitern dient; die Schaltreiter, sowie diese konstruktiven Mittel an der Programmscheibe 3 sind in der Figur nicht dargestellt, da sie für die Erfindung von beliebiger Ausführung sein können. Auf der Federscheibe 14 kann eine mit den Schalt­ reitern korrespondierende Markierung aufgebracht sein, bspw. auch in Form eines drehfest aufgesprengten Skalenringes 17.
Auf einer in Richtung der Platine 2 weisenden Unterseite 18 des Schei­ benträgers 13 ist in Höhe der Hohlräume 16 ein ringförmiger zentrischer Wulst 19 angebracht, welcher auf der in Rich­ tung der Drehachse 7 zeigenden Seite eine Verzahnung 20 aufweist, welche mit einem Abtriebsritzel 21 eines - nicht dargestellten - unterhalb der Platine liegenden Uhrwerksantriebes kämmt.
Die Platine 2 weist einen Durchbruch 22 auf, in welchem das Abtriebs­ ritzel 21 geführt ist. Weiterhin ist die Platine 2 im Bereich des Füh­ rungsrohres 1 derart eingezogen, daß um das Führungsrohr 1 herum eine Mulde 23 gebildet ist, deren Volumen so ausgelegt ist, daß die Nabe 5 der Programmscheibe 3 mit einem für die Herstellung notwendigen Spiel eingesetzt werden kann. Die Tiefe der Mulde 23 ist so ausgelegt, daß die Unterseite 18 des Scheibenträgers 13, bzw. der ringförmigen Wulst 19 an der Unterseite 18, die Platine 2 nicht berührt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Lageranordnung ist die Außen­ fläche 6 des Führungsrohres 1 und/oder die Innenfläche 4 der Nabe 5 der Programmscheibe 3 zumindest teilweise konkav gewölbt, und zwar derart, daß diese Wölbung jeweils etwa in der Mitte der axialen Län­ ge des Führungsrohres 1, bzw. der Nabe 5 liegt. In diesem Bereich liegen dann die Außenfläche 6 und die Innenfläche 4 nicht aufeinan­ der auf, d. h., daß die Flächen des Drehlagers auf eine antriebssei­ tige Lagerfläche 24 und eine äußere Lagerfläche 25, jeweils an den beiden Enden des Führungsrohres 1, begrenzt sind. Durch diese Maß­ nahme wird die Lagerreibung, welche im wesentlichen proportional zur Lagerfläche ist, deutlich verringert, ohne daß die Führung der Nabe 5 auf dem Führungsrohr 1 verschlechtert wird.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn die Außenfläche 6 des Führungsrohres 1, bzw. die Innenfläche 4 der Nase 5 nach außen hin, also entgegen der Richtung zur Platine 2 in ihrem Durchmesser verjüngt sind, da dadurch die Montage der Programmscheibe 3 erleichtert wird. Die Innenfläche 8 des Führungsrohres 1 weist in einer vorteilhaften Aus­ gestaltung der Lageranordnung über ihre axiale Länge unterschiedliche Durchmesser auf. So ist die Innenfläche 8 des Führungsrohres 1 nach außen hin (entgegen der Richtung zur Platine 2) trichterförmig erwei­ tert, um ein Einführen des Arretierbolzens 9 zu erleichtern. Weiter­ hin kann die Innenfläche 8 des Führungsrohres 1 am platinenseitigen Ende konisch aufgeweitet sein, wobei dann am Arretierbolzen 9 elastische Vorsprünge 26 angebracht sind, welche in einer Rast­ stellung des Arretierbolzens 9 diesen Konus 27 hintergreifen und da­ durch den Arretierbolzen 9 in der Raststellung arretieren.
Die Elastizität der Vorsprünge 26 kann z. B. dadurch erreicht werden, daß das platinenseitige Ende des Arretierbolzens 9 mit einem axial gerichteten Schlitz 29 versehen ist, der sich etwa über die halbe Länge des Arretierbolzens 9 erstreckt. Die Schlitzbreite ist dabei so gewählt, daß die Vorsprünge 26 bei zusammengedrücktem Schlitz 29 durch das Innere des Führungsrohres 1 passen.
Dabei kann der Arretierbolzen 9 im wesentlichen konisch ausgebildet sein, und zwar derart, daß er an der schmalsten Stelle 28 des Führungsrohres 1 (bezogen auf den Durchmesser der Innenfläche 8) und am außenseitigen Ende der Innenfläche 8 des Führungsrohres 1 anliegt.
In der Lageranordnung weist der Arre­ tierbolzen 9 einen axial ausgerichte­ ten, durchgehenden Hohlraum 30 auf, welcher zur Aufnahme eines Sicherungsstiftes 31 vorgesehen ist. Durch diesen Sicherungsstift 31 werden die elastischen Vorsprünge 26 am Arretierbolzen 9 unbeweglich gemacht, so daß der in seine Rast­ stellung gebrachte Arretierbolzen 9 bei eingestecktem Sicherungs­ stift 31 nicht mehr aus dieser Raststellung entfernt werden kann.
Das Unbeweglichmachen der Vorsprünge 26 geschieht bspw. dadurch, daß der Sicherungstift bis in den Bereich des Schlitzes 29 reicht und so ein Zusammendrücken verhindert. Der Sicherungsstift 31 ist nagelförmig mit einem Kopf 32 ausgebildet, welcher beim Ein­ stecken des Sicherungsstiftes 31 in den Arretierbolzen 9 als Führungs­ anschlag dient. Der Sicherungsstift 31 wird im Hohlraum 30 des Arre­ tierbolzens nun durch eine geringfügige Klemmreibung gehalten, welche im wesentlichen verhindert, daß der Sicherungsstift 31 bei Erschütte­ rungen und ungünstiger räumlicher Lage der Programmscheibe 3 heraus­ fällt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Lageranordnung ist der Arretierbolzen 9 drehfest gegenüber dem Führungsrohr 1. Dies wird er­ reicht, indem das außenseitige Ende des Führungsrohres 1 eine Ausfor­ mung 33 aufweist, welche mit einer Nut 34 in der Verdickung 10 des Arretierbolzens 9 korrespondiert. Der Arretierbolzen 9 ist somit nur in einer definierten Winkelstellung bis zur Raststellung in das Füh­ rungsrohr 1 einschiebbar. Damit ist der Arretierbolzen 9 auch drehfest gegenüber der Platine 2 angebracht und eignet sich somit als Stütz­ punkt für eine Markierung zur Kennzeichnung der jeweiligen Winkel­ stellung der Programmscheibe 3.
An der Verdickung 10 des Arretierbolzens 9 ist eine im wesentlichen kreisförmige Abdeckscheibe 35 zentrisch angebracht oder einstückig mit der Verdickung 10 und somit auch dem Arretierbolzen 9 ausgebildet. Die Abdeckscheibe deckt den Mittelteil der Programmschei­ be 3 bis zum Skalenring 17 ab, als Schutz gegen mecha­ nische Beschädigung und Verschmutzung. Auf der Oberseite der Abdeck­ scheibe 35 kann nahe dem Skalenring 17 eine Markierung zur Kennzeich­ nung der Winkelstellung der Programmscheibe 3 angebracht sein. Diese Markierung wird dann, im Gegensatz zu einer auf der Platine ange­ brachten Markierung, bei einem Einbau der Schaltung in ein Gehäuse nicht verdeckt.
Die Länge des Sicherungsstiftes 31 kann vorteilhaft so gewählt werden, daß er im eingeschobenen Zustand über das platinenseitige Ende des Arretierbolzens 9, über die antriebsseitige Oberfläche 36 der Platine 2 hinausragt. Bei entsprechender Gestaltung des - nicht dargestellten - Uhrwerksantriebes für die Programmscheibe 3 kann dann der Sicherungsstift 31 von unten so weit aus dem Arretierbolzen 9 hin­ ausgeschoben werden, daß er von außen (von der Außenseite der Programm­ scheibe 3) ohne Schwierigkeiten vollständig herausgezogen werden kann. Somit ist eine einfache Demontagemöglichkeit für die Programmscheibe 3 gegeben.
Der Kopf 32 des Sicherungsstiftes 31 ist derart ausgebil­ det, daß er in eine entsprechend ausgebildete Ausformung 37 in der Ver­ dickung 10 des Arretierbolzens 9, bzw. in der Abdeckscheibe 35 voll­ ständig einschiebbar ist. Dabei soll eine Oberseite 38 des Kopfes 32 mit einer außenliegenden Oberfläche 39 der Abdeckscheibe 35 eine im wesentlichen stetige Fläche bilden, welche entweder plan oder einheit­ lich gewölbt ist. Dadurch wird verhindert, daß der Sicherungsstift 31 von Unbefugten aus dem Arretierbolzen 9 herausgezogen wird.

Claims (7)

1. Anordnung zur Lagerung einer Programmscheibe, vorzugs­ weise für eine Schaltuhr, mit einer Platine mit einem daran befestigten Stehbolzen, wobei dieser Stehbolzen als Führungsrohr (1) ausgebildet ist, dessen Außenfläche (6) in Verbindung mit einer Innenfläche (4) einer rohr­ förmigen, nach beiden Seiten offenen Nabe (5) der Pro­ grammscheibe (3) das Drehlager für die Programmscheibe bildet, und wobei die Programmscheibe zwischen der Pla­ tine und einem oberen Anschlag axial geführt ist, wobei ferner eine Innenfläche (8) des Führungsrohres (1) zur Aufnahme eines Arretierbolzens (9) vorgesehen ist und dieser am äußeren Ende eine Verdickung (10) auf­ weist, die das Führungsrohr (1) radial überkragt und als oberer Anschlag dient, und wobei schließlich die Innen­ fläche (8) des Führungsrohrs (1) am platinenseitigen Ende, eine Rastfläche bildend, konisch aufgeweitet ist und am Arretierbolzen (9) ange­ brachte elastische Vorsprünge (26) in der Raststellung des Arretierbolzens (9) diese Rastfläche hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen (9) einen axial ausgerichteten durchgehenden Hohlraum (30) aufweist, welcher einen na­ gelförmigen Sicherungsstift (31) aufnimmt, und daß die Platine (2) einen Durchbruch (22) aufweist, welcher eine Führung für ein Antriebsritzel (21) eines unter der Pla­ tine angeordneten Antriebes für die Programmscheibe (3) bildet, und wobei die Platine im Bereich des Stehbolzens in Richtung des Antriebes so eingezogen ist, daß eine Mulde gebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen (9) im wesentlichen konisch ausgebildet ist und zu­ mindest an der schmalsten Stelle (28) des Führungsrohres (1) und am außen­ seitigen Ende des Führungsrohres (1) an der Innenfläche (8) des Führungsroh­ res (1) anliegt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das platinenseitige Ende des Arretierbolzens (9) in Axialrichtung ge­ schlitzt ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (1) an seinem außenseitigen Ende eine Ausformung (33) aufweist, welche mit einer Nut (34) in der Verdickung (10) des Arretierbol­ zens (9) korrespondiert, und daß der Arretierbolzen (9) nur in einer durch die Nut (34) und die Ausformung (33) vorgegebenen Winkelstellung in seine Raststellung einbringbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verdickung (10) des Arretierbolzens (9) eine die Programmscheibe (3) teilweise abdeckende Abdeckscheibe (35) drehfest befestigt, und mit dem Arretierbolzen (9) einstückig ausgeformt ist, welche Abdeckscheibe (35) mit einer Markierung zur Kennzeichnung der Winkelstellung der Programmscheibe (3) versehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (31) im eingeschobenen Zustand über das platinen­ seitige Ende des Arretierbolzens (9) und über die antriebsseitige Oberfläche (36) der Platine (2) hinausragt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach außen weisender Kopf (32) des Sicherungsstiftes (31) derart ausgebildet ist, daß er in eine entsprechend ausgebildete Ausformung (37) der Abdeckscheibe (35), bzw. der Verdickung (10) vollständig einschiebbar ist, und eine Oberseite (38) des Kopfes (32) mit einer außenliegenden Ober­ fläche (39) der Abdeckscheibe (35) eine im wesentlichen plane oder einheit­ lich gewölbte Fläche bildet.
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