DE2408581B2 - Schaltuhr mit einem auf Stehbolzen einer Platine gelagerten Getriebe - Google Patents

Schaltuhr mit einem auf Stehbolzen einer Platine gelagerten Getriebe

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DE2408581B2
DE2408581B2 DE19742408581 DE2408581A DE2408581B2 DE 2408581 B2 DE2408581 B2 DE 2408581B2 DE 19742408581 DE19742408581 DE 19742408581 DE 2408581 A DE2408581 A DE 2408581A DE 2408581 B2 DE2408581 B2 DE 2408581B2
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Guenter Ing.(Grad.) 3250 Hameln Boeker
Gustav-Adolf 3213 Eldagsen Witte
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B29/00Frameworks
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltuhr mit Schaltscheiben zum Betätigen von Schaltern und einem die Schaltscheiben treibenden Zahnradgetriebe, dessen Getrieberäder auf einseitig an einer Platine befestigten Stehbolzen drehbar gelagert sind.
Eine derartige Schialtuhr ist bekannt So ist beispielsweise in der DE-OS 21 60 301 ein Zeitrelais beschrieben, bei dem an einer Tragplatte einseitig angeordnete Stehachsen befestigt sind. Auf diesen Stehachsen sind mehrere Zahnräder eines von einem Synchronmotor angetriebenen Zahnradgetriebes drehbar gelagert. Verschiedene dem Getriebe nachgeschaltete Auslöseelemente bewirken die sprunghafte Betätigung eines Schalters. Bei dieser Anordnung sind die Zahnräder auf den Stehachsen aufwendig gelagert und ihre Sicherung in axialer Richtung ist nur durch zusätzliche Mittel möglich.
Weiterhin ist ein Kurzzeitmesser bekannt (DE-GM 03 112), bei dem ein gleichzeitg als Stellknopf ausgebildetes topfförmiges Gehäuse mit seinem Boden eine Uhrwerkplatine bildet, während eine zweite Uhrwerkplatine das Gehäuse von der offenen Seite her abschließt In beiden Platinen sind Lagerstellen für Achsen angeordnet, auf denen Zahnräder befestigt sind, die mit weiteren Bauteilen den Uhrwerkantrieb bilden. Bei dieser Anordnung erfordern die beidseitig gelagerten Uhrwerkachsen eine genaue Zentrierung der beiden Platinen und die Zahnräder müssen ebenfalls durch zusätzliche Mittel gegen axiales Verschieben gesichert werden. Ergänzend sei noch auf das DE-GM 17 76 078 hineewiesen, in dem eine Verschlußeinrichtung für ein Gehäuse gezeigt ist Hierbei ist ein Schraubbbolzen an eine Lasche des Gehäuses festgeschweißt und ragt durch eine öffnung im Deckel hindurch. Dieser ist in der Umgebung des Bolzens etwa um die: Höhe einer Mutter eingezogen, welche auf den Bolzen aufgeschraubt ist und durch die zusätzliche Maßnahme einer Plombierung den Deckel gegen unbefugtes öffnen sichert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltuhr der eingangs erwähnten Art soweit zu
ίο vereinfachen, daß bei gleichbleibender Genauigkeit eine Verkleinerung des Bauraumes für das Zahnradgetriebe und eine Einsparung von Bauteilen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Zahnradgetriebe in an sich bekannter Weise in
is einem kastenförmigen, von der Platine auf der offenen Seite abgedeckten Kunststoffgehäuse angeordnet ist daß die der Platine gegenüberliegende teilweise in Richtung der Platine bis an die Stehbolzenenden muldenförmig eingezogene Gehäusewand mit ihrer innenliegenden Seite die Getrieberäder gegen axiales Verschieben sichert und daß auf der Außenseite des Gehäuses in der muldenförmigen Vertiefung ein Stehbolzen angeformt ist, auf dem die von einem den Muldenboden durchgreifenden Ritzel angetriebenen
Schaltscheiben gelagert sind.
Dadurch ist es vorteilhafterweise möglich, daß die Getrieberäder mit ihren Naben lediglich bei der Montage lose auf die Stehbolzen aufgesteckt zu werden brauchen. Die Sicherung gegen axiales Verschieben übernimmt die bis auf die Stehbolzenenden und die hiermit abschließenden Naben der obenliegenden Getrieberäder muldenförmig eingezogene Vertiefung der der Platine gegenüberliegenden Gehäusewand. Diese Art der Getrieberäderlagerung vereinfacht die Montage dieser Bauteile bei einer Schaltuhr wesentlich. Außerdem können für das Gehäuse und die Platine unterschiedliche Werkstoffe gewählt werden, ohne daß nachteilige Wirkungen während des Betriebes der Schaltuhr auftreten. So unterliegt das Kunststoffgehäuse se anderen Schrumpfungs- und Alterungserscheinungen durch Wärmeeinfluß als die zweckmäßigerweise aus Metall bestehende Platine. Bei beidseitiger Lagerung aller Stehbolzen könnte hierdurch deren Parallelität aufgehoben werden und die Getrieberäder würden klemmen. Lediglich das die Schaltscheiben treibende Ritzel ist im Muldenboden des Gehäuses und zusätzlich auf der Platine gelagert Diese funktionswichtige Lagerstelle ist jedoch entsprechend den Merkmalen des Patentanspruches 2 besonders vorteilhaft ausgebildet.
Durch diese Maßnahme und durch am äußeren Rand des Gehäuses außerhalb des Muldenbodens möglichst lang ausgebildete Dome, die damit eine größere Elastizität haben, wird eine hohe Funktionssicherheit der Schaltuhr bei unterschiedlichen Umgebungstempe raturen erreicht Die muldenförmige Vertiefung erlaubt aber nicht nur eine größere Länge der Dome, sondern sie schützt zusätzlich das Ritzel und den Antrieb der Schaltscheibe vor mechanischen Einwirkungen beim Verstellen der auf der Schaltscheibe befindlichen
Schaltreiter auf die gewünschten Schaltzeitpunkte.
Außerdem ist die beschriebene Schaltuhr dadurch besonders vorteilhaft daß eine Platine gänzlich eingespart und die Funktion dieser Platine durch das Gehäuse selbst ersetzt wird. Ein weiterer Vorteil entsteht durch den aus dem Gehäuse direkt herausgeformten Bolzen zur Lagerung der Schaltscheibe, so daß ein zusätzlicher Stehbolzen entfällt Zudem sind alle erforderlichen Bauteile wie Getrieberäder und Schalt-
scheiben unkomplizierte Teile und auch das Gehäuse läßt sich in einfacher Preßrichtung herstellen.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert
Die im Prinzip dargestellte Schaltuhr besteht aus einer Metallplatine 1, auf der Stehbolzen 2 fest angebracht sind. Auf den Stehbolzen sitzen Getrieberäder 3 und 4, die von den freien Enden her auf die Stehbolzen nur aufgesteckt sind. Die Platine 1 bilden den unteren Abschluß eines auf einer Seite offenen Gehäuses 5. Sie ist an Domen 5a, die von der der Platine gegenüberliegenden Gehäuseseite ausgehen, befestigt Die Dome befinden sich im Randbereich des Gehäuses an zwei gegenüberliegenden Stellen. Im Bereich der Stehbolzen 2 ist das Gehäuse bis auf die Stehbolzenenden eingezogen, wodurch eine Mulde 6 erzeugt ist Aus dem Gehäusematerial herausgeformt ist ein vom Muldenboden ausgehender Stehbolzen 7, auf dem eine Schaltscheibe 8 aufgesteckt ist Die Schaltscheibe 8 wird durch ein Ritzel 9 angetrieben, das auf einer Nabe 10 sitzt Die Nabe 10 ist am Fuße des Stehbolzens 2, auf den sie aufgesteckt ist, gelagert und umfaßt den Stehbolzen auf ihrer übrigen Länge mit Spiel, um von vornherein vorhandene Toleranzen ausgleichen zu können. Eine weitere Lagerstelle hat die Nabe 10 in einer öffnung des Muldenbodens. Diese Lagerstelle ist praktisch zu der am Fußpunkt des Stehbolzens fest d. h. unabhängig von Toleranzen der Platine und des Gehäuses und auch unabhängig von Schrumpfungen des Gehäuses bzw. von Ausdehnungen durch Wärmeeinfluß. Die Festlegung dieses Lagerpunktes wird dadurch erreicht, daß zwischen den Gehäuserändern und der Platine jeweils
ίο an gegenüberliegenden Stellen gegenseitige Arretierungen vorgesehen sind, deren Verbindungslinien sich im Bereich des die Nabe 4 tragenden Stehbolzens kreuzen. Um dem Gehäuse an den übrigen Stellen eine Verschiebung gegenüber der Platine zu ermöglichen, sind die Dome 5a elastisch ausgebildet Derartige Gehäuseverschiebungen sind unkritisch, wenn nur an der wesentlichen Stelle, nämlich an der Übertragungsstelle zu der direkt im Gehäuse gelagerten Schaltscheibe eine einwandfreie Zuordnung erfolgt ist Der Stehbolzen 7 liegt verhältnismäßig dicht an dem Festpunkt, so daß zwischen Schaltscheibe 8 und Ritzel 9 praktisch kaum Verschiebungen auftreten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltuhr mit Schaltscheiben zum Betätigen von Schaltern und mit einem die Schaltscheiben treibenden Zahnradgetriebe, dessen Getrieberäder auf einseitig an einer Platine befestigten Stehbolzen drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe in an sich bekannter Weise in einem kastenförmigen, von der Platine (1) auf der offenen Seite abgedeckten Kunststoffgehäuse (5) angeordnet ist, daß die der Platine (1) gegenüberliegende, teilweise in Richtung der Platine (1) bis an die Stehbolzenenden (2) muldenförmig eingezogene Gehäusewand mit ihrer innenliegenden Seite die Getrieberäder (3,4) gegen axiales Verschieben sichert, und daß auf der Außenseite des Gehäuses (5) in der muldenförmigen Vertiefung (6) ein Stehbolzen (7) angeformt ist, auf dem die von einem den Muldenboden durchgreifenden Ritzel (9) angetriebenen Schaltscheiben (8) gelagert sind.
2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (1) an elastischen Domen (Sa) angebracht ist, die von der der Platine (1) gegenüberliegenden Gehäusewand ausgehen, und daß Platine (1) und Gehäuse (5) gegenseitig an zusätzlichen, in der Ebene der Platine (1) an den Gehäuseseitenwänden befindlichen derart paarweise gegenüberliegenden Stellen festgelegt sind, daß zwischen diesen Stellen gedachte Verbindungslinien sich im Mittelpunkt der Ritzelachse (10) bzw. deren Lagerstellen auf einem Stehbolzen (2) der Platine (1) sowie im Muldenboden kreuzen.
DE19742408581 1974-02-22 1974-02-22 Schaltuhr mit einem auf Stehbolzen einer Platine gelagerten Getriebe Granted DE2408581B2 (de)

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DE19742408581 DE2408581B2 (de) 1974-02-22 1974-02-22 Schaltuhr mit einem auf Stehbolzen einer Platine gelagerten Getriebe
FR7505123A FR2262342A1 (en) 1974-02-22 1975-02-19 Timing switch with pin mounted drive - has switch actuating discs in plastics housing covered by drive pin carrying plate

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DE19742408581 DE2408581B2 (de) 1974-02-22 1974-02-22 Schaltuhr mit einem auf Stehbolzen einer Platine gelagerten Getriebe

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Publication Number Publication Date
DE2408581A1 DE2408581A1 (de) 1975-08-28
DE2408581B2 true DE2408581B2 (de) 1978-09-28
DE2408581C3 DE2408581C3 (de) 1984-07-26

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DE2408581A1 (de) 1975-08-28
FR2262342B3 (de) 1977-10-28
FR2262342A1 (en) 1975-09-19
DE2408581C3 (de) 1984-07-26

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