DE86185C - - Google Patents

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    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/08Structure of the sliding shoes or their carrying means
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1895 ab.
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Contaktwagen für elektrische Eisenbahnen mit unterirdischer Stromzuführung ist in Fig. 1 in einer Längsansicht, in Fig. 2 in einer Queransicht, in Fig. 4 in einem Längsschnitt, in Fig. 5 im Grundrifs bezw. in einem waagrechten Schnitt und in Fig. 6 in einem Querschnitt dargestellt. Der durch den Schlitz des Geleises in den Leiterkanal hinabreichende Hängarm, mittelst dessen das Contaktwägelchen an dem Dynamowagen befestigt ist, findet sich in Fig. ι und 2 mit dargestellt und ist aufserdem in Fig. 3 in einem waagrechten Schnitt gezeichnet.
Die Eigenthümlichkeit des Contaktwagens besteht darin, dafs der rahmenförmige Hauptkörper, in welchem" die Contaktrolle (oder mehrere solche) federnd gelagert ist, unten geschlossen ist, so dafs er die Form eines Schiffchens besitzt, zu dem Zweck, jede Störung der Stromübertragung durch einen hohen Wasserstand im Stromleiterkanal auszuschliefsen, so lange das Wasser nicht über den oberen Rand des Rahmens bezw. Schiffchens steigt.
An dem unteren Ende des aus einem Stück Blech hergestellten Hängarmes α ist das Schiffchen b mit seiner einen Seitenwand angenietet. Eine Schraube c an der tiefsten Stelle des Schiffchens dient zum Ablassen etwa darin angesammelten Wassers. Zwei Contaktrollen d1 <P sind in den gabelförmigen Enden der oberen Arme e1 e2 zweier Winkelhebel gelagert, welche drehbar auf einem gemeinsamen Zapfen g (Fig. 4 bis 6) sitzen und deren untere Arme f1/2 mit Zugfedern H1H'2 derart verbunden sind, dafs bei allen vorkommenden Höhenlagen des Leiters i (Fig. 2 und 6) einerseits und des Schiffchens b andererseits unter der Schienenoberkante die Contaktrollen dl d% unter Druck an dem Leiter i anliegen. Der gesammte Hub der Rollen wird zweckmäfsig noch nach beiden Richtungen durch Anschläge k1 und k2 begrenzt, die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf die oberen Hebelarme einwirken und an einem Ueberwurfstück / angeordnet sind, mittelst dessen der Zapfen g festgehalten wird.
Die Ableitung des Stromes von den Contaktrollen erfolgt durch die Winkelhebel, ihren Zapfen g und das Ueberwurfstück /, indem mehrere Leitungsdrähte m, welche einzeln isolirt an dem Hängarme α herabgeführt und an der Schlitzstelle in einen Ausschnitt η dieses Hängarmes, am besten in der schützenden Umhüllung eines Rohres 0 von ovalem Querschnitt, eingelegt sind, mit dem Ueberwurfstück durch Aufwickelung auf einen der Befestigungsbolzen ρ desselben unter der Mutter metallisch verbunden sind.
Das Ueberwurfstück / und die unbeweglichen Enden der Zugfedern Zz1Tz2 sind durch Klötze /° aus isolirendem Stoffe, z.B. Vulkanfiber, mit dem Hängarm α bezw. Schiffchen b verbunden, indem diese Klötze mit jedem der zu isolirenden Theile durch besondere Bolzen verschraubt sind. Um bei den Schwingungen der Federn h1 h2 jede Berührung derselben mit dem Schiffchen b auszuschliefsen, bewegen sich dieselben in cylindrischen Hüllen q aus isolirendem Stoff, z. B. Hartgummi, die an
Schellen r aufgehängt sind. Ferner ist, um selbst in dem unwahrscheinlichen Falle des Brechens und Herabfallens von Theilen, z. B. der Federn, Kurzschlufs zu verhüten, der Boden des Schiffchens mit einem Einsatz s aus isolirendem Stoffe, z. B. Porcellan, bekleidet.
Damit in das Schiffchen nicht atmosphärische, durch den Schlitz herabgelangte Niederschläge fallen und durch Ansammlung in demselben die Isolirung der Leitung aufheben, ist der unter dem Schlitz liegende Theil des Schiffchens durch- eine Regenrinne mit abfallenden offenen Enden abgedeckt.
Um den Hängarm α in der Mitte des Schlitzes zu erhalten, ist in einem Ausschnitt des ersteren ein Führungsrad t angeordnet, welches mit einem mittleren Flantsch in den Schlitz eingreift. Der Zapfen, auf welchem dieses Rad läuft, ist mit seinen Enden in zwei Querstücken u befestigt, die in Schienen ν gerade geführt und durch Federn w belastet sind, um
den Eingriff des Rades in den Schlitz zu sichern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Contaktwagen für elektrische Eisenbahnen mit unterirdischer Stromzuführung, dadurch gekennzeichnet, dafs' der Rahmen des Wagens einen geschlossenen Boden besitzt, um auch bei hohem Stande des Wassers im Leiterkanal die Berührung der leitenden Theile mit dem Wasser so lange zu verhüten, als letzteres nicht über den oberen Rand des Rahmens steigt, wobei durch ein auf letzterem angebrachtes Regendach verhütet werden kann, dafs sich das Innere des Contaktwagens mit den durch den Schlitz herabkommenden atmosphärischen Niederschlägen füllt und wobei ferner ein Kurzschlufs durch in Unordnung gerathene und infolge dessen den Boden berührende Theile mittelst eines inneren isolirenden Belages des Bodens vermieden werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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