DE861684C - Zange zum Aufbiegen von Blechkanten - Google Patents

Zange zum Aufbiegen von Blechkanten

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DE861684C
DE861684C DER5464A DER0005464A DE861684C DE 861684 C DE861684 C DE 861684C DE R5464 A DER5464 A DE R5464A DE R0005464 A DER0005464 A DE R0005464A DE 861684 C DE861684 C DE 861684C
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DE
Germany
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pliers
bending
sheet metal
legs
lever
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Expired
Application number
DER5464A
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English (en)
Inventor
Franz Rau
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zange zum Aufbiegen von Blechkanten, wie dies beispielsweise zur Herstellung von Dbppelfalzblechdächern in großem Umfang durchgeführt werden muß!Drie- hierfür' bisher verwendeten Zangen- mit breitem Maul er-- -möglichen. -immer nur kleine Blechkantenlängen aufzubiegen, so däßdie mit ihnen erzielbareLeistung gering ist: Vor allem aber erfordern sie außerordentlich große Kräfte, da außer dem Biegen der Zuhaltedruck von Hand ausgeübt werden muß, denn die Zangen sind nach der üblichen Art des doppelarmigenHebels ausgebildet. Die züihrer$etätigung aufzubringende große Kraftanstrengung setzt die Leistung weiter herab. Ist der Zuhaltedruck nicht genügend groß; leidet die Qualität der Aufbiegung und wird nicht mehr scharfkantig.
  • Alle diese Schwierigkeiten-und Mängel werden -mit der neuen Zange vermieden. Sie. kennzeichnet sich vor allem dadurch, daß die ' Zangenschenkel einseitig zu ihrer Drehachse liegen und mit einem . Hebel derart in loser Verbindung stehen, daß dieser beim Umlegen zum Zwecke des Aufbiegens .der .ein-. gespannten Blechkante um die Zangenmündung zunächst die Zangenschenkel über einen Exzenter zusammendrückt. Bei Betätigung der neuen Zange wird also mit ein und derselben Bewegung eine doppelte Funktion, nämlich die des Zusammendrückens der Zangenschenkel und die des Biegens erreicht; das Zusammendrücken erfolgt -dabei' infolge der großen Hebelübersetzung- mittels des Exzenters mit so großer Kraft, daß ein Loslassen ausgeschlossen ist; zumal diese Kraft beim Biegen -automatisch weiter aufrechterhalten wird.
  • Eine besonders einfache Ausführung der neuen Zange besteht darin, daß der eine Zangenschenkel' mit Armen neben, insbesondere durch den anderen Zangenschenkel hinausgreift; in. denen ein Dreh- -zapfen für den Hebel angeordnet ist, der sich über einen Exzenternocke-n--dn den Rücken--des -anderen -Zangenschenkels anlegt. Diese Arme können dabei. gleichzeitig die Anschläge für die Blechkanten bilden, so däß eine besondere Ausrichtung überflüssig wird; es können aber hierfür auch besondere und veränderlich einstellbare Anschläge vorgesehen sein.
  • Zwischen den Zangenschenkeln sind zweckmäßig Federn; insbesondere Blattfedern, angeordnet, so daß sich die Schenkel beim Zurücklegen des Hebels von selbst wieder .öffnen.
  • Nachdem die neue Zange erheblich weniger Kraft erfordert als die bekannte, kann sie auchfürgrößere Zangenbreiten, etwa,o,5 bis i# m, ausgebildet werden; es sind dann mehrere unter sich verbundene Hebel mit Exzentern vorgesehen, für die zweckmäßig der Drehzapfen aus einer durchgehenden Stange gebildet ist, wodurch sieh ein steifer Aufbau ergibt. Ein Ausführungsbeispiel- derErfindung -ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine perspektivische Gesamtansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht in größerem Maßstab. Die Zangenschenkel i -und 2 bestehen aus etwa o,5 m langen Flacheisen, die abwechselnd mit Scharnierösen 3. bzw. q, verschweißt sind, durch die eine Stange 5 gesteckt ist. Der Schenkel i trägt drei Arme 6; die angeschweißt oder vernietet sind und durch Schlitze 7 in dem Schenkel z hindurchgreifen und eine Stange 8 als Drehzapfen für Hebel 9 aufnehmen. Alle drei Hebel 9 sind zu einem gemeinsamen Bügelhebel vereinigt. Jeder Hebel q@ trägt einen Exzenternocken io, der sich bei Umlegen der PIebel 9 in Pfeilrichtung A zunächst an den Rücken des Zangenschenkels 2 anlegt und diesen gegen das zwischen. die Schenkelgelegte Blech i i drückt und es festspannt. Bei Weiterbewegung wird sodann das Blech i i um die Schenkelmündung scharfkantig aufgebogen, wozu man zweckmäßig mit dem Fuß oder einer Hand auf den Schenkel :2 drückt.
  • Zwischen.denSÜhenkeln i und 2 sind zwei Blattfedern 12 angeordnet, die beim Zurücklegen der Hebel 9 die Schenkel i und 2 aufsperren.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜC=HE: i. Zange zum Aufbiegen von Blechkanten, dadurch gekennzeichnet, daß - die Zangenschenkel (i,,--2)-einseitig zu ihrer Drehachse (5) liegen und mit einem Hebel (9) derart in loser Verbindung stehen, daß dieser beim Umlegen -zum- Zwecke des Aufbiegens der eingespannten -Blechkante um die Zangenmündung zunächst :die Zangenschenkel-(i, 2) über einen Exzenter ( r o)-. zü säinrrie ndrückt. -
  2. 2. Zange- nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet,, daß der eine Zangenschenkel (i) mit Armen (6)- -neben? insbesondere durch (7) den anderen Zangenschenkel (2) hinausgreift, in denen ein Drehzapfen (8) für den Hebel (9) angeordnet ist, der sich übereinenExzenternoeken (zo) an den Rücken des anderen Zangenschenkels (2) anlegt.
  3. 3. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß <zwischen denZangenschenkeln (i, 2) Federn, insbesondere Blattfedern (i2), angeordnet sind.
  4. 4. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennz eichnet,.daßi bei größeren Zangenbreiten mehrere unter sich verbundene Hebel (9) mit Exzentern (i0) vorgesehen sind, für die der Drehzapfen zweckmäßig aus einer durchgehenden Stange ($) gebildet ist.
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