DE8614767U1 - Vorrichtung zum Transportieren von an Haken aufgehängten, geschlachteten Tierkörpern oder Tierkörperteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von an Haken aufgehängten, geschlachteten Tierkörpern oder Tierkörperteilen

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DE8614767U1
DE8614767U1 DE19868614767 DE8614767U DE8614767U1 DE 8614767 U1 DE8614767 U1 DE 8614767U1 DE 19868614767 DE19868614767 DE 19868614767 DE 8614767 U DE8614767 U DE 8614767U DE 8614767 U1 DE8614767 U1 DE 8614767U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/02Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for articles, e.g. for containers
    • B65G19/025Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for articles, e.g. for containers for suspended articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

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Vogt-Werke GmbH & Co. KG
Höbäckerweg 5
6490 Schlüchtern 1
Beschreibung
Vorrichtung zum Transportieren von an Haken aufgehängten, Γ \ geschlachteten Tierkörpern oder Tierkörperteilen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren von geschlachteten Tierkörpern oder
Tierkörperteilen, die an Haken aufgehängt sind, längs Rohrbahnen zwischen einem in einem Transportfahrzeug angeordneter, ersten Rohrbahnabschnitt und einem zweiten Rohrbahnabschnitt durch den die Tierkörper oder Tierkörperteile in ein in einem Gebäude angeordneten Rohrbahnsystem einführbar oder aus diesem Rohrbahnsystem herausbewegbar sind.
V. ■ An Haken aufgehängte Tierkörper oder Tierkörperteile werden
vielfach in mit entsprechenden Rohrbahnabschnitten
ausgestatteten Lastkraftwagen oder Lastkraftwagenanhängern transportiert. Die Richtung, nach der die Hakenöffnungen zeigen; kann verschieden sein. Für den Transport der geschlachteten Tierkörper oder Tierkörperteile und deren Entnahme in einer Verarbeitungsstation ist eine einheitliche Ausrichtung der Haken notwendig. Diese Ausrichtung ist durch die Anordnung des Rohrbahnsystems und des Transportmechanismus im jeweiligen Gebäude bestimmt. Wenn die Ausrichtung der Haken auf den Rohrbahnabschnitten im jeweiligen Transportfahrzeug nicht mit
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der Ausrichtung des Rohrbahnsystems am Entlädeoft übereinstimmt, muß die Ausrichtung der Haken und damit der Tierkörper oder TierkÖrperteile beim Entladen geändert werden*
Eine Einrichtung, mit der die Tierkörper oder TierkÖrperteile unabhängig von der Ausrichtung der Haken im Transportfahrzeug in die für das Rohrbahnsystem richtige Ausrichtung gebracht werden können, ist beispielsweise mit zwei parallelen
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Hakenausrichtung mit entsprechenden Transporteinrichtungen
, ausgestattet ist. Jeder Rohrbahnabschnitt ist an eine Weiche
^ angeschlossen. Mit den Weichen werden die Haken jeweils so in
das, eine geschlossene Schleife bildende Rohrbahnsystem eingeführt, daß Haken unterschiedlicher Ausrichtung in zueinander entgegengesetzten Transportrichtungen nach der gleichen Seite ausgerichtet sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, daß ein Rohrbahnabschnitt für die Einstellung von wahlweise nach verschiedenen Seiten gerichteten Haken in die vom Rohrbahnsystem vorgesehene Richtung genügt.
( Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen
den beiden Rohrbahnabschnitten in Höhe des Niveaus des ersten Rohrbahnabschnitts ein dritter Rohrbahnabschnitt mit mindestens einem zwischen feststehenden Rohrbahnstücken drehbar gelagerten Rohrbahnstück angeordnet ist, das in zwei um 180° voneinander verschiedene Lagen fluchtend zu den feststehenden Rohrbahnstücken einstellbar ist.
Mit dem drehbar angeordneten Rohrbahnstück wird der jeweilige Tierkörper oder Tierkörperteil in die vom Rohrbahnsystem des Gebäudes benötigte Ausrichtung der Haken gedreht, wenn die Hakenausrichtung der Tierkörper oder TierkÖrperteile im Transportfahrzeug hiervor abweicht. Wenn mindestens ein
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Tierkörper oder Tierkörperteil mit seinem Haken auf dem drehbar gelagerten RöhrbähnstÜck angekommen ist, schwenkt dieses um 180° Und verbleibt in dieser Läge, bis der Tierkörper oder Tierkörperteil das Rohrbahnstück Verlässen hat. Anschließend wird das Rohrbahnstück wieder in seine ursprüngliche Lage rurückbewegt, in der es vom Transportfahrzeug aus mit einem neuen Tierkörper oder Tierkörperteil beschickt werden kann. Stimmt die Hakenausrichtung im Transportfahrzeug mit der im Rohrbahnsystem des Gebäudes benötigten Hakenausrichtung überein, dann verbleibt das drehbar gelagerte Rohrbahnstück in f~\ seiner Position.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist im dritten Rohrbahnabschnitt im Abstand vom ersten, drehbaren
Rohrbahnstück ein zweites Rohrbahnstück zwischen feststehenden Rohrbahnstücken drehbar gelagert und in jeweils zwei um l80° voneinander verschiedene Lagen fluchtend zu den feststehenden Rohrbahnstücken einstellbar. Von den feststehenden
Rohrbahnstücken ist das dem Transportfahrzeug zugewandte Rohrbahnstück vorzugsweise als Teleskoprohr ausgebildet. Mit dem Teleskoprohr wird der Übergang zwischen der fest installierten Vorrichtung und dem ersten Rohrbahnabschnitt im Transportfahrzeug geschaffen. Damit ist eine Anpassung an Vy verschiedene Standorte des Transportfahrzeuges möglich.
Die drehbar gelagerten Rohrbahnstücke können jeweils mit einer Drehscheibe für die Handbetätigung versehen sein. Die Handbetätigung eignet sich für Anlagen mit nicht zu hohem Durchsatz an Tierkörpern oder Tierkörperteilen. Ferner ist die Handbetätigung dann angebracht, wenn die Mehrzahl der zu entladenden Transportfahrzeuge für eine bestimmte Ausrichtung der Haken eingerichtet ist. Die Rohrbahnstücke müssen dann nur gelegentlich betätigt werden.
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Wenn die drehbar gelagerten Rohrbahnstücke häufiger betätigt werden müssen, sind sie Vorzügsweise je mit einem pneumatischen oder elektrischen Antrieb versehen. Dabei ist es zweckmäßig, den Antrieb mittels von den Haken betätigbarer Anschläge zu steuern. Hierdurch ist eine Automatisierung des Ausrichtens der § Haken auf die im Rohrbahnc-ystem des Gebäudes benötigte Seite
möglich.
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sich · aus der folgenden Beschreibung eines zeichnerisch -. dargestellten Ausführungsbeispiels.
L Es zeigen:
Fig. 1 ein? Vorrichtung zum Transportieren von an Haken aufgehängten, geschlachteten Tierkörpern oder
Tierkörperteilen in Seitenansicht, teilweise schematisch,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung im Schema von oben,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1 von oben in unterschiedlicher DrehsteJlung ) der Rohrbahnstücke bei unterschiedlicher Ausrichtung der
Haken in einem Transportfahrzeug und in einem Rohrbahnsystem,
Fig. U eine schematische Ansicht eines Teils der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 von oben mit einem Rohrbahnstück in einer Zwischenlage bei unterschiedlicher Ausrichtung der Haken
\ in einem Transportfahrzeug und in einem Rohrbahnsystem,
g Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Teils der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 in gleicher Drehstellung der Rohrbahnstücke bei gleicher Ausrichtung der Haken in einem Transportfahrzeug und in einem Rohrbahnsystem,
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Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1 von oben in gleicher Drehstellung der Rohrbahnstücke bei gleicher Ausrichtung der Haken in einem Transportfahrzeug und in einem Rohrbahnsystem.
Eine Vorrichtung zum Transportieren von geschlachteten Tierkörpern, Tierkörperhälften oder Tierkörperteilen enthält einen ersten Rohrbahnabschnitt (1), der sich in einem
Transportfahrzeug (2) im Laderaum in dessen Längsrichtung erstreckt und an Haltern (4)> von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist, an der Decke (5) des Transportfahrzeuges (2) aufgehängt ist. Die Tierkörper oder Tierkörperteile sind an Haken (6) am Rohrbahnabschnitt (1) verschiebbar aufgehängt. In Fig. 1 ist ein solcher Haken (6) neben der Seitenansicht nochmals in einer Ansicht von vorne dargestellt. jj
Die im Transportfahrzeug (2), einem Lastkraftwagen oder Lastkraftwagenanhänger aufgehängten Tierkörper oder
Tierkörperteile werden entladen und in ein Rohrbahnsystem (7) übergeführt, das sich in einem Gebäude befindet. Vom Rohrbahnsystem (7) ist in Fig. 1 nur ein Rohrbahnabschnitt dargestellt, auf dem ein weiterer Haken (8) hängt. In das Rohrbahnsystem (7) mündet ein zweiter Rohrbahnabschnitt (9), der teilweise schräg zur Horizontalen verläuft. In das Rohrbahnsystem (7) mündet ein zweiter Rohrbahnabschnitt (9) ein, der teilweise schräg zur Horizontalen verläuft. Der Rohrbahnabschnitt (1) im Transportfahrzeug (2) ist höher angeordnet als das Rohrbahnsystem (7) im Gebäude. Der schräge Teil des Rohrbahnabschnitts (9) erstreckt sich bis zum Niveau des Rohrbahnabschnitts (1). Oberhalb des Rohrbahnabschnitts (9) ist eine Antriebseinrichtung (10) angebracht, die sich parallel zum Rohrbahnabschnitt (9) erstreckt und beispielsweise eine umlaufende Kette enthält, von d-r fin Glied an einem Haken (11) angreift und diesen längs des Rohrbahrtabschnittes (9) Verschiebt.
Zwischen den beiden Rohrbahnabschnitte (1), (9) erstreckt sich auf dem Niveau des ersten Rohrbahnabschnitts (1) ein dritter Rohrbahnabschnitt (12), der zwei fest angeordnete, je an die Rohrbahnabschnitte (1) und (9) angrenzende Rohrbahnstücke (13), (14) enthält. Der Rohrbahnabschnitt (12) weist zwei drehbar gelagerte Rohrbahnstücke (15), (16) auf, die jeweils im Abstand eines weiteren feststehenden Rohrbahnstücks (17) voneinander angeordnet sind. Die Rohrbahnstücke (15), (16) sind jeweils in zwei um 180° voneinander verschiedenen Positionen fluchtend mit den feststehenden Rohrbahnstücken (14), (17) und (13), (17) einstellbar. In der Mitte sind die Rohrbahnstücke (15), (16) jeweils mit einer Achse (18), (19) verbunden, die in einem Gestänge (20) drehbar gelagert ist. Mit den Achsen (18), (19) sind jeweils Drehscheiben (22), (23) verbunden, die z. B. für eine Handbetätigung der Rohrbahnstücke (15), (16) bestimmt sind. An die Achse (18) ist weiterhin ein Antrieb (21) angeschlossen, der elektrischer oder pneumatischer Art sein kann.
Die Fig. 3 zeigt schematisch den Fall, daß die Haken (6) im Transportfahrzeug (2) nicht die für das Rohrbahnsystem (7) benötigte Ausrichtung haben. Zur Verdeutlichung sind in Fig. 3 die Haken (6), (8) zusätzlich in einer Ansicht von vorne dargestellt. Die Drehstellung der Rohrbahnstücke (15), (16) ist jeweils an einer Spitze (24), (25) erkennbar. Die Rohrbahnstücke (15), (16) und die mit diesen verbundenen Drehscheiben (22), (23) können zwei verschiedene Endlagen einnehmen, in denen die Spitzen (24), (25) jeweils auf die mit I bzw. II bezeichneten Markierungen zeigen. In Fig. 3 sind in Verbindung mit schematisch dargestellten Haken (26), (27) die Stellungen der Rohrbahnstücke (15), (16) gezeigt. Das Rohrbahnstück (16) ist zur Anpassung an die Ausrichtung der Haken (6) in die Stellung Il gedreht. Auf dem Rohrbahnstück (16) hat der Haken (26) deshalb die gleiche Ausrichtung wie die Haken (6). Das Rohrbahnstück (15) wechselt beim Transport der art den Haken aufgehängten Tierkörper oder Tierkörperteile seine Stellung* Zur
Aufnahme der an den Haken aufgehängten Tierkörper oder Tierkörperteile hat das Rohrbahnstück (15) die gleiche Stellung II wie das Rohrbahnstück (16). Wenn sich der Haken (27) <^uf dem Rohrbahnstück (15) befindet, wird dieses um 180° in die in Fig. 3 dargestellte Lage geschwenkt, in der der Haken (27) nebst dem Tierkörper auf das Rohrbahnstück (15) geleitet wird, auf dem in Fig. 3 ein Haken (28) in der für das Rohrbahnsystem (7) notwendigen Ausrichtung dargestellt ist.
Die Fig. A zeigt das Rohrbahnstück (15) in einer um 90° aus seiner einen Endlage gedrehten Stellung. Wenn der Haken (27) das Rohrbahnstück (15) verlassen hat, wird dieses wieder in die Stellung II zurückbewegt.
Die Fig. 5 zeigt das Rohrbahnstück (15) in der Stellung II, in der der Haken (27) in gleicher Ausrichtung wie im Transportfahrzeug (2) vom Rohrbahnstück (17) übernommen wird.
Die Fig. 6 zeigt schematisch den Fall, daß die Haken (6) im Transportfahrzeug (2) bereits die für das Rohrbahnsystems (7) richtige Ausrichtung besitzen. Die Rohrbahnstücke U5), (16) sind in diesem Fall in die Stellungen I geschwenkt und verbleiben beide während des Entladens des Transportfahrzeuges ί \ (2) in diesen Stellungen I.
Im Prinzip reicht für die Ausrichtung der an Haken aufgehängten Tierkörper oder Tierkörperteile eine der beiden drehbaren Rohrbahnstücke (15), (16) aus. Die Verwendung des zweiten Rohrbahnstückes (16) hat den Vorteil, daß über das Rohrbahnstück (16) das feste Rohrbahnstück (13) als Teleskoprohr angeschlossen werden kann, mit dem eine Anpassung des stationären Teils der Be- oder Entladevorrichtung an den im Transportfahrzeug (2) angeordneten Rohrbahnabschnitt (1) vorgenommen wird. Für das Rohrbahnstück (16) wird daher eine drehbare Konsole verwendet, die zugleich für dessen Aufhängung und die Aufhängung des Rohrbahnstücks (13) verwendet wird.
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» Beim Einstellen der Vorrichtung wird die Drehscheibe (23) zum
I Anschließen an das Transportfahrzeug (2) in die Richtung des
? Rohrbahnabschnitts (1) gedreht und verbleibt bis zur Be- oder
Entladung des Transportfahrzeuges (2) in dieser Stellung. Die
Drehscheibe (22) mit dem Rohrbahnstück (15) wird von Hand oder
i mittels des Antriebs (21), gesteuert durch Anschläge oder durch
von Tierkörper jeweils betätigte Elemente, zur Ausrichtung der Haken gedreht. Die Haken werden dann aus dem Rohrbahnstück (16) entfernt, das danach wieder in seine eine Endlage zurückbewegt wird. In der oben beschriebenen Vorrichtung lassen
Ι sich doppelte Rohrbahnabschnitte, Elevatoren, Weichen und
\ Aufhängeteile einsparen.
ί Es ist oben bereits erwähnt worden, daß mit der beschriebenen
£ Vorrichtung Tierkörper oder Tierkörperteile in beiden Richtungen,
j· d. h. vom Transportfahrzeug (2) zum Rohrbahnsystem (7) und in
I umgekehrter Richtung bewegt werden können. Beim Beladen des
Transportfahrzeuges (2) mit Tierkörpern oder Tierkörperteilen
laufen die oben beschriebenen Vorgänge in umgekehrtem Sinne
ί ab.

Claims (4)

Vogt-Werke GmbH & Co. KG Höbäckerweg 5 Schlüchtern 1 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Transportieren von geschlachteten Tierkörpern oder Tierkörperteilen, die an Haken aufgehängt sind, längs Rohrbahnen zwischen einem in einem Transportfahrzeug angeordneten, ersten Rohrbahnabschnitt und einem zweiten Rohrbahnabschnitt, durch den die Tierkörper oder Tierkörperte.J.e in ein in einem Gebäude angeordneten Rohrbahnsystem einführbar oder aus diesem Rohrbahnsystem herausbewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten und zweiten Rohrbahnabschnitt (1),
(9) in Höhe des Niveaus des ersten Rohrbahnabschnitts (1)
ι K ein dritter Rohrbahnabschnitt (12) mit mindestens einem,
zwischen feststehenden Rohrbahnstücken drehbar gelagerten
Rohrbahnstück (15), (16) angeordnet ist^ das in jeweils zwei
< um 180° voneinander verschiedenen Lagen fluchtend zu den
% feststehenden Rohrbahnstücken einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im dritten Rohrbahnabschnitt (12) im Abstand vom
[ ersten, drehbaren Rohrbahnstück (15) ein zweites
Rohrbahnstück (16) zwischen feststehenden Rohrbahnstucken
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(13), (17) drehbar gelagert und In jeweils zwei um 180° voneinander verschiedenen Lagen fluchtend zu den
% feststehenden Rohrbahnstücken (13), (17) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
', daß das dem Transportfahrzeug (2) zugewandte Rohrbahnstück
I (13) als Teleskoprohr ausgebildet ist.
1
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
* ^ dadurch gekennzeichnet,
I ■■■■> daß die drehbar gelagerten Rohrbahnstücke (15), (16) je mit
I einer Drehscheibe (22), (23) für die Handbetätigung versehen
I sind.
5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
I, dadurch gekennzeichnet,
S daß zumindest ein drehbar gelagertes Rohrbahnstück (15) mit
einem elektrischen oder pneumatischen Antrieb (21) verbunden
ist.
DE19868614767 1986-05-31 1986-05-31 Vorrichtung zum Transportieren von an Haken aufgehängten, geschlachteten Tierkörpern oder Tierkörperteilen Expired DE8614767U1 (de)

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