DE8614764U1 - Bakenständer - Google Patents

Bakenständer

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DE8614764U1 DE8614764U DE8614764U DE8614764U1 DE 8614764 U1 DE8614764 U1 DE 8614764U1 DE 8614764 U DE8614764 U DE 8614764U DE 8614764 U DE8614764 U DE 8614764U DE 8614764 U1 DE8614764 U1 DE 8614764U1
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Auf Straßen und Plätzen müssen immer wieder Baken der verschiedensten Art sowie Hinweisschilder, Verbotsschilder, Absperrschranken und dergleichen vorübergehend aufgestellt werden. Insbesondere an den Baustellen auf den Fernstraßen und Autobahnen werden Baken mit oder ohne zusätzliche Verkehrszeichen oder Lampen in größerer Anzahl dicht hintereinander aufgestellt, um an den vom üblichen Verkehrsweg abweichenden Streckenabschnitten ein visuell möglichst lückenlose Verkehrsführung zu schaffen. Diese Baken werden in der Regel an Bakenständern befestigt, die auch Fußplattenständer genannt werden und die eine Fußplatte, ein Bakenrohr und eine Halterung zwischen dem Bakenrohr und der Fußplatte aufweisen.
Bei herkömmlichen Bakenständern, insbesondere bei solchen älterer Bauart, besteht der Teil der Halterung an der Fußplatte im allgemeinen aus einer Tasche mit quadratischem Querschnitt. Sie wird bei einer metallenen Ausführung der Fußplatte durch deren Konstruktionsteile und/oder durch zusätzlich angeschweißte Stabstahlabschnitte gebildet. Bei Fußplatten aus Kunststoff und dergleichen, ist die Tasche
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als Ausnehmung der Oberseite der Fußplatte angeformt. Das meist runde Bakenrohr weist an seinem unteren Ende einen zur Tasche passenden Vierkantfuß auf. Zum Teil wird er durch angeschweißte Stäbstähläbschnitte gebildet* Bei einer änderen Ausführungsform des Bakenrohres wird der Vierkantfuß durch ein Kunststoff-Formteil mit quaderförmiger Gestalt gebildet, das ein rundes Durchgangsrohr aufweist, in welches das Bakenrohr eingesteckt ist und meist durch einen Niet gegen verdrehen gesichert ist.
Die Bakenrohre sind im allgemeinen als verzinkte Stahlrohre ausgebildet, die aufgrund ihres Durchmessers und ihrer Wandstärke ein beträchliches Wiederstandsmoment gegen Biegung haben. Wenn ein solcher Bakenständer durch ein Fahrzeug um-((gefahren wird, wird das Bakenrohr verbogen und meist sogar abgeknickt. Manchmal wird das Bakenrohr dabei auch aus der Fußplatte herausgerissen und weggeschleudert. In den Fällen, in denen das Bakenrohr sich in Halterung verklemmt, übt das ßakenrohr in Folge seines hohen Wiederstandmomentes eine Hebelwirkung auf die Fußplatte auf, so daß sie auf der Auffahrseilte angehoben wird. Dabei kann sie sich dann in die Unterseite des darüber hinwegfahrenden Fahrzeuges hineinbohren lind an der Vorderachse, vor allem an den Teilen der Lenkung und Bremsanlage, schwere Schaden anrichten. Außerdem kann das Fahrzeug dabei aus seiner Fahrtrichtung abgelenkt werden, so daß es von der Straße abkommt oder bei Gegenverkehr in diesen hineinfährt.
Der in Anspruch 1 oder 2 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bakenständer so zu gestalten, daß insbesondere die Gefahr des Aufbäumens der Fußplatte beim überfahren des Bakenständers vermindert oder beseitigt ist.
Dadurch das an Stelle eines Bakenrohres ein Pfosten mit einem Η-Profil verwendet wird, hat dieser Pfosten für die
normale Belastung etwa durch Windstöße oder die Luftatöße Vorbeifahrender Fahrzeuge ein ausreichend großes Irfiederatandmoment gegen Biegung, so daß das am Pfosten befestigte Bakenblatt oder Verkehrszeichenseine Stellung in seiner Aüsrichtung beibehält. Beim überfahren des Bakenständers hingegen und einer dadurch entstehenden höheren seitlichen Belastung des Pfostens wird dieser kurz oberhalb der Fußplatte verbogen wobei bei diesem Biegevorgang durch Zusammenfalten der teils parallelen, teils schräg zueinander verlaufenden Stegteile das Wiederstandsmoment gegen Biegung an dieser Stelle schlagartig auf einen sehr viel geringeren Wert abnimmt und der Pfosten mit dem Bakenblatt praktisch wie bei einem Gelenk umgeklappt oder umgelegt wird. Dadurch kann das Fahrzeug dann ungehindert über den Bakenständer hinwegfahren, ohne daß die Fußplatte dabei sich nennenswert aufbäumt und sich an der Unterseite des Fahrzeuges verhakt und/oder darin hineinbohrt. Nach einem solchen Unfall muß der Pfosten zwar ausgetauscht werden. Die Kosten dafür sind aber weit geringer als die die Kosten, die bei dem Fahrzeug entstünden, wenn beim überfahren des Bakenständers dessen Fußplatte sich aufbäumen würde und sich in «die Unterseite des Fahrzeuges hineinbohren würde.
Die Ausführungsform des Bakenständers nach Anspruch 1 kommt vor allem für das Umrüsten bereits vorhandener Bakenständer in Betracht, bei dem die bisher schon vorhandenen Fußplatten weiter verwendet werden können, bis es eines Tages erforderlich wird, sie durch eine neue Fußplatte zu ersetzen, die dann eine andere Ausführungsform haben kann. Die Ausführungsform des Bakenständers nach Anspruch 2 kommt vor allem für solche Bakenständer in Betracht, bei denen die Fußplatten neu hergestellt werden, bei denen also die Fußplatte ganz auf das Profil des Pfosten mit dem M-Profil abgestimmt ist.
Wenn ein Bakenständer der erstgenannten Ausführungsform nach Anspruch 3 ausgestaltet wird, wird durch den Adapter erreicht, daß die zwischen den einzelnen Stegen des M-Profils des Pfostens in diese Zwischenräume hineinragenden Teile des Adpaters eine zusätzlichen Halt geben. Dadurch wird außerdem erreicht, daß bei einer höheren seitlichen Belastung des Pfostens und bei einem beginnenden Biegevorgang bei dem vom Adapter aufgenommenen Längenabschnitt des Pfostens dessen Stege in der vorgegebenen gegenseitigen Zuordnung und dem daraus sich ergebenden gegenseitigen Abstand gehalten werden, so daß der Pfosten nicht in der Ausnehmung der Fußplatte umknickt und dabei der Sitz des Pfostens gelockert wird, sondern das der Pfosten im Adapter und damit in der Ausnehmung der Fußplatte festgehalten wird und der Biege- oder Abknickvorgang außerhalb der Halterung erfolgt oder Biegevorgang seinerseits nicht durch, fremde Teile gestört wird. Bei der alternativen Ausgestaltung des Bakenständers nach Anspruch 4 wird das gleiche erreicht für Pfosten bei Fußplatten mit einer nach unten durchgehenden Ausnehmung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bakenständers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine ausschnittweise und teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht des Bakenständers nach Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittweise dargestellte Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform des Bakenständers nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht eines Adapters für einen Bakenständer nach Fig. 1 und 2; f
Fig. 5 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt !5 einer Fußplatte und eines Adapters für einen Bakenständer nach Fig. 1 und 2;
Fig. 6 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt einer abgewandelten Ausführungsform der Fußplatte und des Adapters für einen Bakenständer nach Fig. und 2.
Der aus Fig. 1 als Ganzes ersichtliche Bakenständer 10 weist eine Fußplatte 11, einen Bakenkörper 12 und einen Pfosten auf.
Die Fußplatte 11 hat einen rechteckigen Grundriß. Sit* hat in grober Näherung eine Form wie ein Walmdach, bei dem der Firstbereich abgeflacht ist. Sie könnte aber auch jede andere Körperform, beispielsweise die eines flachen langgestreckten Quaders, haben. In der ebenen Oberseite 14 der Fußplatte 11 ist - im allgemeinen in der Mitte - eine Ausnehmung 15 vorhanden, die meistens einen quadratischen Grundriß hat. Bei den meisten Bakenständern dieser Art ist die Ausnehmung 15 als Durchgangsloch ausgebildet. Manchmal ist die Ausnehmung 15 aber auch nur als Sackloch ausgebildet. Diese Ausnehmung 15 bildet einen Teil der Halterung für den Pfosten 13.
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Der Bakenkörper 12 ist als Hohlkörper ausgebildet, der am unteren Ende einen linsenförmige oder eine rechteckigen Grundriß aufweist. Der Bakenkörper 12 hat am oberen geschlossenen Ende eine rechteckige Querschnittsfarm, die im allgemeinen schmäler als der Grundriß am unteren Ende ist. Bei der Ausführungsform mit einem unteren linsenförmigen Grundriß, verlaufen die Seitenflächen des Bakenkörpers in einem stetigen übergang zur oberen Querschnittsform hin. Bei der Ausführungsform mit rechteckiger unterer Grundrißfläche sind die beiden ebenen Seitenflächen leicht gegeneinander geneigt.
Am unteren Ende weist der Bakenkörper 12 in der Mitte seiner Grundrißfläche ein Durchgangsloch auf, das auf die Form und Abmessungen des Pfostens 13 abgestimmt sind. Zumindest im Bereich dipses Ourchgangsloches und/oder auch im Inneren des hohlen Bakenkörpsrs 12 sind zusätzliche Führungs- und/oder Halteelemente für den Pfosten 13 vorhanden. Häufig ist auch ein quer verlaufendes Durchgangsloch im Bakenkörper 12 und im Pfosten 13 vorhanden, in das ein Halte- oder Sic.'ierungsstift eingesetzt wird, durch das die beiden Teile aneinander festgehalten werden.
Der Pfosten 13 ist aus Metall hergestellt, und zwar im allgemeinen als Leichtmetall-Strangpreßprofil. Er hat ein M-Profil wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die beiden Seitenstege 16 des M-Profils sind zueinander parallel ausgerichtet. Sie haben untereinander die gleiche Länge, die zumindest annähernd gleich ihrem gegenseitigen Außenabstand ist. Die Länge der Seitenstege 16 und ihr Außenabstand richten sich nach der Form und der lichten Weite der Ausnehmung 15 in der Fußplatte 11. Falls die Ausnehmung 15 nicht einen quadratischen sondern einen rechteckigen Grundriß hat, ist darauf zu ächten, daß bei dem M-Profil des 3$ Pfostens 13 die Seitenstege Iß auf die Länge derjenigen Seitenwände abgestimmt ist, die quer zur Längserstreckung
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der Fußplatte 11 ausgerichtet sind. Die beiden Hittelstege 17 des M-Profils sind V-förmig angeordnet und so ausgebildet, daß sie sich von der Verbindungsstelle 18 mit dem jeweils benachbarten Seitensteg aus zumindest annähernd bis zu der Mitte der Verbindungsstrecke der freien Enden 21 der beiden Seitenstege 16 erstrecken. Unter diesen Voraussetzungen wird erreicht, daß zumindest der durch die beiden Mittelstege gebildete V-förmige Teilbereich des M-Profils stets in der Mitte der Ausnehmung 15 bleibt, weil das von ihnen aufgespannte Dreieck sich an ihrer Vereinigungsstelle 19 und an den Verbindungsstellen 18 oder zumindest an dem daran anschließenden Teil dex beiden Seitenstege 16 an den Seitenwänden der Ausnehmung 15 abstützt.
Das M-Profil des Pfostens 13 ist in Fig. 2 scharfkantig dargestellt. Insbesondere bei der Vereinigungsstelle 19 der beiden Mittelstege 17 kann die Profilform auf der Außenseite etwas abgeflacht und auf der Innenseite etwas abgerundet sein. Ähnliches gilt für die Verbindungsstellen 18 zwischen je einem Seitensteg 16 und je einem Mittelsteg 17. Falls der Pfosten 13 nicht als Leichtmetall-Strangpreßprofil sondern als Abkantprofil aus Metallblechen hergestellt wird, ergeben sich an den Übergangsstellen vom einen Seitensteg zum anschließenden Mittelsteg oder zwischen den beiden Metall-Stegen von selbst Abrundungen des M-Profils, die aber so gering wie möglich gehalten werden sollen.
Bei der aus Fig. 3 ausschnittwe.1 se ersichtlichen abgewandslten Ausführungsform des Bakenständer weist die Fußplatte 21 eine Ausnehmung 22 auf, die ihrerseits eine M-förmige Grundriöform als Negativform zum M-Profil des Pfostens 13 hat. Diese Grundrißform ist auf den Pfosten 13 so abgestimmt, daß der Endabschnitt des Pfostens 13 Ah die Ausnehmung 16 eingesteckt werden kann und darin einen möglichst festen Sitz hat. Diese enge Abstimmung gilt insbesondere für diejenigen Bereiche der Ausnehmung 22, die die Seitenstege 16 Und Mittelstege 17 des Pfostens 13 aufnehmen.
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An den Verbindungsstellen 18 zwischen einem Seitensteg 16 und dem benachbarten Mittelsteg 17 sowie an der Vereinigungsstelle 19 der beiden Mittelstege 17 kann die Ausnehmung 16 mit größeren Abrundungen ihrer Grundrißform ausgeführt werden, um das Einsetzen eines Pfosten 13 zu erleichtern. Insgesamt ergibt die sehr weitgehende Annäherung der Grundrißform der Ausnehmung 16 an das M-Profil des Pfostens T3 einen sehr guten Halt sämtlicher Profilteile des Pfostens 13.
Bei Fußplatten mit einer quadratischen oder rechteckigen Grundrißform, kann eine ähnliche enge Führung der Profilteile des Pfostens 13 und der darauf, sich ergebende gute Halt des Pfostens 13 in der Fußplatte dadurch erreicht werden, daß ein Adapter 23 in die Ausnehmung 15 eingesetzt wird, dessen äußere Form und Abmessungen auf die Form und die Abmessungen der Ausnehmung 15 eng abgestimmt sind. Dieser Adapter 23 weist an zwei voneinander abgekehrten Seiten je eine seitliche Ausnehmung 24 und in seinem mittleren Bereich je eine mittlere Ausnehmung 25 auf, die lotrecht ausgerichtet sind und die zumindest nährungsweise eine Negativform des M-Profils des Pfostens 13 darstellen. Dabei sind, wie zuvor schon erwähnt, auf den Innenseiten der Übergangsstellen zwischen zwei Profilteilen größere Abrundüngen und damit entsprechende Abweichungen der Begrenzungswände der Ausnehmungen 24 und 25 gegenüber der geometrischen Sollform des M-Profils möglich.
Außerhalb der Grundrißflächen der Ausnehmungen 24 und 25 und innerhalb der Umrißlinien der Ausnehmung 15 der Fußplatte 11 verbleiben drei säulenartige Adapterteile 26 ... 28 mit dreiecksförmiger Grundrißfläche. Die beiden Adapterteile 26 und 27 sind einander spiegelbildlich gleich. Der Adapterteil 28 hat näherungsweise eine Gestalt, die aus einer an ihren Rückenflächen miteinander vereinigten Adapterteilen 26 und 27 hervorgeht.
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Die drei Adapterteile 26 . . . 28 sind zusammen mit einer Bodenplatte 29 einstückig hergestellt (Fig. 5). Diese Bodenplatte 29 hat eine Grundrißfläche, die eng auf den Grundriß der Ausnehmung 15 der Fußplatte 11 abgestimmt ist und die daher für einen guten Sitz des Adapters 23 in der Ausnehmung 15 sorgt* Zusätzlich kann eine Sicherung des Adapters 23 dadurch geschaffen werden* daß im Grundrißbereich des Ädsptsrtsils 28 ir, dsm die Ausnehmung 15 unten abschließenden Bodenteil 31 der Fußplatte 11 ein Durchgang9-loch 32 vorhanden ist, daß in dessen Fluchtlinie im Adapter 23 ein Gewindeloch 33 in Form eines Sackloches vorhanden ist, und daß eine Befestigungsschraube 34 durch das Durchgangsloch 32 hindurchgesteckt und in das Gewindelocb 33 eingeschraubt ist.
Bei Fußplatten 11', bei denen die Ausnehmung 15' für den Pfosten 13 als Durchgangsloch ausgebildet ist oder ein sonstiger größerer Durchgang vorhanden ist, wird ein aus Fig. 6 ersichtlicher abgewandelter Adpater 35 verwendet.
Sein Grundriß ist gleich dem Adapter 23 (Fig. 4) oder zumindest gleich dem Grundriß des Durchganges. Bei ihm ist die die Adapterteüe miteinander vereinigende Bodenplatte 36 mit einem umlaufenden Kragen 37 versehen, der in Fig. 4 strichpunktiert bereits angedeutet ist. Dieser Kragen 37 ragt ringsum über die Umrißlinie der Ausnehmung 15' hinaus. An wenigstens zwei diametral gelegenen Stellen sind Befestigungsmittel etwa in Form von Befestigungsschrauben 38 vorhanden, die in Fig. 6 lediglich durch eine Strichpunktlinie angedeutet sind und die durch ein entsprechendes Durchgangsloch im Kragen 37 hindurchgesteckt und in ein Gewindesackloch auf der Unterseite der Fußplatte 11" eingeschraubt sind. Dadurch wird sichergestellt, daß der Adapter 35 beim Einstecken eines Pfostens 13 nicht aus Versehen nach unten herausgestoßen wird, falls sein Sitz in der Ausnehmung 151, aus welchen Gründen auch immer, nicht sehr stramm sein sollte.
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Bei den Ausführungsformen des Bakenständers 1Ö mit einem Adapter gemäß Fig. 5 oder 6 wurde angenommen, daß die Fußplatte 11 bzWi 11* auf ihrer Unterseite mit Füßen 39 bzw. 39* versehen ist, durch die auf der Unterseite der Fußplatte ein ausreichender Freiraum für den Kopf der Befesti gungsschraube 34 bzw. für den Kragen 37 an der Bodenplatte 36 frei bleibt. Falls ein solcher Freiraum nicht vor- nSriuSn iSi.j muuue uic Sc f Bat iy üny SaOnTaiiuB 34 äiä Senkköpf— schraube ausgebildet werden oder dafür eine Ausnehmung an der Unterseite der Fußplatte 11 vorgesehen werden. In ähnlicher Weise müßte für den Kragen 38 eine entsprechende Ausnehmung auf der Unterseite der Fußplatte II1 vorgesehen werden. Im letztgenannten Falle würde es auch genügen, wenn an Stelle eines umlaufenden Kragens 37 einzelne Kragenabschnitte, die dann mehr die Form von Lappen haben, am
Adapter 35 angeformt werden, die auf der Unterseite der Fußplatte II1 in Ausnehmungen hineinpassen, die eine nur wenig größere Grundrißfläche als die Lappen aufweisen.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    L Bakenständer mit einer Fußplatte, die zumindest auf ihrer Oberseite eine Ausnehmung mit rechteckiger oder quadratischer Grundrißprojektion für einen Pfosten aufweist, mit einem Pfosten aus Metall oder einem zähen Kunststoff, dessen unteres Ende in die Ausnehmung in der Fußplatte hineinpaßt, und mit einem Bakenblatt, das mit dem Pfosten verbindbar ist oder mit einem ßaker;?körper, der auf dem Pfosten aufsteckbar und/oder mit ihm verbindbar ist,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:
    - der Pfosten (13) weist ein M-Profil auf,
    - die beiden Seitenstege (16) des M-Profils haben untereinander die gleiche Länge, die zumindest annähernd gleich der lichten Weite der Ausnehmung (15) entlang der beiden Seitenwände ist, die quer zur Längserstreckung der Fußplatte (11) ausgerichtet sind,
    - die beiden Mittelstege (17) des M-Profils haben untereinander die gleiche Länge und erstrecken sich von der Verbindungsstelle (18) mit dem benachbarten Seitensteg (16) aus, zumindest annähernd bis zu der Mitte der Verbindungsstrecke der freien Enden (20) der beiden Seitenstege (16) des M-Profils.
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  2. 2. Bakenständer mit einer Fußplatte, die zumindest auf ihrer Oberseite eine Ausnehmung für einen Pfosten aufweist, mit einem Pfosten aus Metall oder einem zähen Kunststoff, dessen unteres Ende in die Ausnehmung in der Fußplatte hineinpaßt, und mit einem Bakenblatt, das mit dem Pfosten verbindbar ist oder mit einem Bakenkörper, der auf dem Pfosten aufsteckbar und/oder mit ihm verbindbar ist,
    gekennzeichnet durch die Merkmale: - der Pfosten (13) weist ein M-Profil auf,
    - die beiden Seitenstege (16) des M-Profils sind zueinander parallel ausgerichtet und haben untereinander die gleiche Länge, die zumindest annähernd gleich dem Außenabstand der beiden Seitenstege (16) ist oder um eine bestimmtes Maß größer oder kleiner ist,
    ; - die beiden Mittelstege (17) des M-Profils haben unter-
    : einander die gleiche Länge und erstrecken sich von der
    ί Verbindungsstelle (18) mit dem benachbarten Seiten-
    steg (16) aus zumindest annähernd bis zu der Mitte der Verbindungsstrecke der freien Enden (20) der beiden Seitenstege (16) des M-Profils.
    - die Ausnehmung (22) in der Fußplatte (21) hat eine
    . Querschnittsform, die höchstens bis an die Grundrißprojektion des M-Profils des Pfostens heranreicht oder ; 25 einen geringen Abstand davon einhält.
  3. 3. Bakenständer nach Anspruch 1
    gekennzeichnet durch die Merkmale:
    - es ist ein Adapter (23) vorhanden, der zumindest in einem gewissen Höhenbereich an zumindest einzelnen
    Umfangsstellen auf die lichte Querschnittsform der Ausnehmung (15) in der Fußplatte (11) abgestimmt ist,
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    - der Adapter (23) weist in seinem oberen Bereich lotrecht Verlaufende Ausnehmungen (24; 25) auf* deren
    Grundrißprojektion auf die Grundrißprojektiön des
    M-Profils des Pfosten (13) abgestimmt ist und deren lichte Weite gleich oder geringfügig größer als die entsprechenden Abmessungen des M-Profils des
    Pfosten (13) ist.
    - vorzugsweise sind Befestigungsemelente (34) vorhanden, mitteis der der Adapter (23) und die Fußplätte (Ir) miteinander verbindbar sind.
  4. 4. ßakenständer nach Anspruch 1, bei dem die Ausnehmung in der Fußplatte zumindest in einem Teilbereich ihrer
    Grundrißprojektion einen nach »inten offenen Durchgang hat,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:
    - es ist ein Adapter (35) vorhanden, dessen Außenform auf den Durchgang (15* ) in der Fußplatte (11') abgestimmt ist,
    - der Adapter (35) weist in seinem oberen Bereich lotrecht verlaufende Ausnehmungen (24; 25) auf, deren
    Grundrißprojektion auf die Grundrißprojektion des
    M-Profils des Pfostens (13)abgestimmt ist und deren lichte Weite gleich oder geringfügig größer als die entsprechenden Abmessungen des M-Profils des
    Pfosten (13) ist,
    - der Adapter (13) weist an seinem unteren Ende
    einzelne Kragenabschnitte oder einen umlaufenden
    Kragen (37) auf, dessen Grundrißprojektion über die Grundrißprojektion der Ausnehmung (151) an der Unterseite der Fußplatte (II1) hinausragt,
    - der Adapter (35) und die Fußplatte (11") weisen
    vorzugsweise im Bereich des Kragens (37) Befestigungselemente (38) auf, mittels der der Adapter (35) und die Fußplatte (11') miteinander verbindbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0248313A2 (de) * 1986-05-31 1987-12-09 Wilhelm Junker Bakenständer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0248313A2 (de) * 1986-05-31 1987-12-09 Wilhelm Junker Bakenständer
EP0248313A3 (en) * 1986-05-31 1988-09-07 Wilhelm Junker Stand for a roadsign

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