DE8611651U1 - Elektronische Orgel oder Synthesizer mit Bedienungselementen - Google Patents
Elektronische Orgel oder Synthesizer mit BedienungselementenInfo
- Publication number
- DE8611651U1 DE8611651U1 DE19868611651 DE8611651U DE8611651U1 DE 8611651 U1 DE8611651 U1 DE 8611651U1 DE 19868611651 DE19868611651 DE 19868611651 DE 8611651 U DE8611651 U DE 8611651U DE 8611651 U1 DE8611651 U1 DE 8611651U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- keys
- electronic organ
- synthesizer
- rows
- row
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 title claims description 17
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 210000000031 electric organ Anatomy 0.000 description 1
- 230000012447 hatching Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/32—Constructional details
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H2220/00—Input/output interfacing specifically adapted for electrophonic musical tools or instruments
- G10H2220/155—User input interfaces for electrophonic musical instruments
- G10H2220/221—Keyboards, i.e. configuration of several keys or key-like input devices relative to one another
- G10H2220/231—Alphanumeric, used for musical purposes or with additional musical features, e.g. typewriter or pc-type keyboard reconfigured such that letters or symbols are assigned to musical notes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
Description
: \<-U. Ut
• · t * ·
t it·«·
• * · · ill II·*
»» · » it t te
< t
Wolfgang Bios
Schloßstraße 3la
6497 Steinau ä. d. Straße
/ Elektronische Orgel oder Synthesizer mit Bedienungselementen
Die Neuerung bezieht sich auf eine elektronische Orgel oder Synthesizer mit Bedienüngselementen.
Elektrische Orgeln oder Synthesizer werden bisher mit Klaviertastaturen
ausgerüstet. Die Tasten innerhalb eines Manuals, das auch als Klaviatur bezeichnet werden kann, sind grundsätzlich horizontal
nebeneinander angeordnet. Dabei sind zur Erzeugung der Töne der C-Dur-Tonleiter weiße Tasten gleicher Breite nebeneinander
angeordnet. Zur Erzeugung der zwischen den Ganztonschritten C-D, D-E, F-G, G-A und A-H liegenden Halbtöne Cis, Dis, Fis, Gis und B
sind schmalere und kürzere schwarze Tasten zwischen den weiße"?1.
Tasten angeordnet. Je nach dem Spielumfang eines Instrumentes sind die Tasten für mehrere Oktaven nebeneinander angeordnet- Die
Beherrschung einer solchen Klaviatur setzt Notenkenntnisse und langwierige Übung voraus.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein Bedienungselement für
eine elektronische Orgel oder Synthesizer zu schaffen, das ohne musikalische Vorkenntnisse bedienbar ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eines der
SedienUngselemente als Schreibmaschinentastatur ausgebildet ist*
Eine mit einer Schreibmaschinentastatur ausgerüstete elektronische
Orgel oder Synthesizer kann nach dem beim Schreibmaschineschreiben üblichen lO-Finger-Blindschreibsystem betätigt werden* Dieses
Schreibsystem wird von einer Vielzahl von Menschen beherrscht, so daß diese auch eine entsprechend ausgerüstete elektronische Orgel
öder einen Synthesizer als musikalische Laien ohne größe Übung beherrschen können. Es versteht sich von selbst, daß dazu ein
Buchstaben-Noten-Zuordnungssystem Verwendung findet. Das Tastenfeld nach DIN-2127 einer elektromechanisch betriebenen Schreibmaschine
weist insgesamt fünf Reihen von Tasten auf, wobei in den drei oberen Reihen jeweils dreizehn Tasten in einer Linie nebeneinanderliegend
angeordnet sind, in der nächsten Reihe zwölf Tasten und darunter in
der fünften Reihe eine breite Leertaste. Die Tasten der einzelnen Reihen sind jeweils abwechselnd nach links bzw. nach rechts um
jeweils den halben Tastenabstand versetzt.
Ein solches oder ähnliches Tastenfeld wird bei einer Bedienung entsprechend dem 10-Finger-Blindschreibsystem vertikal "geteilt", d.
h. die jeweils sechs ersten Tasten einer Tastenreihe werden mit der linken Hand und die restlichen Tasten mit der rechten Hand
angeschlagen.
Es hat sich daher als zweckmäßig gezeigt, den Tasten der einen Hand
die Dur-Tonleiter sowie die zusätzlichen Halbtöne für das Spielen der Melodie zuzuordnen. Darüber hinaus können der noch zur Verfügung
stehenden Tastenzahl die Töne einer weiteren etwa halben Oktave zugeordnet werden.
Neben dieser Einton-Tastenbelegung (einer Taste wird ein Ton zugeordnet), ist jedoch auch eine Mehrton-Belegung möglich. Einer
Taste werden gleichzeitig mehrere Töne, beispielsweise ein Akkord, zugeordnet. Diese Mehrton- bzw. Akkordbelegung ordnet man
vorteilhaft den Tasten der anderen Hand zu. Das Spielen der Akkorde,
tt * · t * i t 4 · ·
·· ti Ii * ·* *
d. h. der Begleitung eines Musikstückes kann nun gleichzeitig mit
dem Spielen der Melodie erfolgen. Grundsätzlich werden demnach die
Tasten der einen Hand mit Einzeltönen zum Spielen der Melodie belegt, während die Tasten der anderen Hand mit Mehrfachtönen (Akkorde)
zur Begleitung eines Musikstückes belegt werden.
Neben einer solchen Belegung können auch Tasten Steuerfunktionen der
elektronischen Orgel bzw. des Synthesizer übernehmen.
Die Anzahl der Tasten bzw. Tastenreihen einer Tastatur ist &Lgr;) unerheblich. Maßgeblich ist die bei einer Schreibmaschinentastatur
übliche nach rechts und links um jeweils eine halbe Taste versetzte
Anordnung. Eine Schreibmaschinentastatur nach DIN 2127 und für das lO-Finger-Blindschreibsystem ist u. a. dadurch gekennzeichnet, daß
von der mittleren Tastenreihe aus (Grundstellung bzw. Grundstellungsreihe des 10-Finger-Blindschreibsystems) die zwei darüber und zwei
darunterliegende Tastenreihen bedient werden.
Wenn über die Schreibmaschinentastatur nun weitere Steuer- oder
Programmbefehle eingegeben werden sollen, so ist es zweckmäßig, die Anzahl der Tasten bzw. Tastenreihen nach diesem System zu erhöhen.
Vorzugsweise sind auf einer solchen Schreibmaschinentastatur in fünf
O Reihen je dreizehn in einer Linie nebeneinanderliegende Tasten
angeordnet, wobei die Tasten einer jeden Reihe gegenüber der vorhergehenden Reihe abwechselnd um den halben Tastenabstand nach
links bzw. nach rechts versetzt sind. Diese Tastatur, welche dem Tastenfeld nach DIN 2127 sehr ähnlich ist, kann von musikalischen
Laien, die das 10-Finger-Blindschreibsystem beherrschen, leicht
bedient werden.
Weiterhin ist es beispielsweise möglich, zwei entsprechende Tastenfelder
innerhalb einer Tastatur anzuordnen. Als zweckmäßig hat sich z. B. erwiesen, auf der Schreibmaschinentastatur weitere vier Reihen
von Tasten anzuordnen, wobei auf die fünfte bzw. untere Reihe mit der breiten Taste (Leertaste) Räch CIN 2127 verzichtet werden konnte.
*4 *
Es ist selbstverständlich, daß eine elektronische Orgel oder
Synthesizer sowohl mit einer Klaviatur als auch mit einer Schreibmaschinentastatur ausgerüstet sein kann.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Schreibmaschinentastatur
lösbar am Gehäuse anzuordnen. Dabei bleibt die Schreibmaschinentastatur
über ein Verbindungskabel mit der elektronischen Orgel oder Synthesizer verbunden, kann jedoch räumlich davon entfernt werden.
Dadurch ist beispielsweise die gleichzeitige Bedienung einer elektronischen Orgel bzw. Synthesizer durch zwei Spieler möglich,
ohne daß diese sich gegenseitig behindern.
Da die elektronischen Bauteile einer Orgel bzw. eines Synthesizers in
der Regel mit einer abgestuften Steuerspannung arbeiten, ist es vorteilhaft, für jeweils mehrere Tasten (z. B. sechs Tasten) zum
Anschluß an die gleiche Steuerspannung getrennte Leitungen bzw. Anschlüsse zu schaffen. Es ist daher von Vorteil, wenn die
Schreibmaschinentastatur eine Tastenkontaktplatte aufweist, auf der jeweils in der Regel sechs Tasten eine gemeinsame Kontaktleitung
haben.
Ausführungsbeispiele modifizierter Schreibmaschinentastaturen sind in
den beiden Figuren dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein modifiziertes Tastenfeld mit fünf Tastenreihen ohne Leertaste,
Fig. 2 ein modifiziertes Tastenfeld mit neun Tastenreihen incl.
Leertastenreihe.
Das in Fig. 1 dargestellte Tastenfeld weist fünf Tastenreihen mit je
dreizehn Tasten auf. Die Tasten jeder Tastenreihe sind gegenüber den Tasten der vorhergehenden Reihe um die Breite eines halben
Tastenabstandes abwechselnd nach links bzw. nach rechts versetzt,
wobei die zweite Reihe gegenüber der ersten nach links versetzt ist, |
die dritte Reihe gegenüber der zweiten nach rechts, die nachlolgende
wieder nach links und die letzte schließlich wieder nach rechts. In der dritten Reihe sind die der Grundstellung der Finger auf dem
Tastenfeld nach DIN-2127 entsprechenden Tasten durch Schraffur
gekennzeichnet.
Die Fig. 2 zeigt ein gegenüber Fig. 1 erweitertes Tastenfeld, das um
weitere drei Reihen mit je 16 Tasten erweitert ist, sowie zusätzlich eine dem Rand benachbarte R«ihe mit insgesamt sieben Tasten, wobei
in der Mitte eine einzige besonders breite Taste angeordnet ist, welche den Bereich der sieben mittleren Tasten überdeckt.
Claims (5)
1. Elektronische Orgel oder Synthesizer mit Bedienungselementen, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Bedienungselemente als Schreibmaschinentastatur ausgebildet ist.
2. Elektronische Orgel oder Synthesizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schreibmaschinentastatur lösbar am Gehäuse &ngr; ) angeordnet ist.
3- Elektronische Orgel oder Synthesizer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibmaschinentastatur eine Tastenkontaktplatte
aufweist, auf der jeweils für vorzugsweise sechs Tasten voneinander getrennte Kontaktleitungen angeordnet sind.
4· Elektronische Orgel oder Synthesizer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schreibmaschinentastatur in fünf Reihen je
dreizehn in einer Linie nebeneinander liegende Tasten ange-
ordnet sind, wobei die Tasten einer jeden Reihe gegenüber ' der vorhergehenden Reihe abwechselnd jeweils um den halben
Tastenabstand nach links bzw. nach rechts versetzt sind.
5. Elektronische Orgel oder Synthesizer nach Anspruch 4,
f dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Schreibmaschinentastatur vier weitere Reihen von
,; Tasten angeordnet sind, wobei drei Reihen je dreizehn Tasten
I aufweisen und in der dem einen Rand des Tastenfeldes
% benachbarten Reihe eine einzige breite Taste anstelle der
i '. ) sieben mittleren Tasten angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868611651 DE8611651U1 (de) | 1986-04-28 | 1986-04-28 | Elektronische Orgel oder Synthesizer mit Bedienungselementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868611651 DE8611651U1 (de) | 1986-04-28 | 1986-04-28 | Elektronische Orgel oder Synthesizer mit Bedienungselementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8611651U1 true DE8611651U1 (de) | 1986-12-18 |
Family
ID=6794141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868611651 Expired DE8611651U1 (de) | 1986-04-28 | 1986-04-28 | Elektronische Orgel oder Synthesizer mit Bedienungselementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8611651U1 (de) |
-
1986
- 1986-04-28 DE DE19868611651 patent/DE8611651U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2053245B2 (de) | Elektronisches musikinstrument | |
DE2421633B2 (de) | Elektronische Orgel mit automatisierter Akkordbildung | |
DE2602957A1 (de) | Vorrichtung zum uebertragen eines herkoemmlichen notensystems in ein die lage der hand beim spielen von saiteninstrumenten angebendes system | |
DE8611651U1 (de) | Elektronische Orgel oder Synthesizer mit Bedienungselementen | |
DE2539389C3 (de) | Tastatur für Musikinstrumente | |
DE809987C (de) | Chromatische Klaviatur | |
DE1247826B (de) | Tastatur fuer Musikinstrumente | |
DE667567C (de) | Tasteninstrument mit einer Begleitakkordklaviatur | |
DE2446428B2 (de) | Schaltung zur Transposition und Bildung von Akkorden | |
DE669896C (de) | Tastenanordnung fuer Musikinstrumente mit natuerlicher reinharmonischer Stimmung | |
DE3901531C1 (en) | Accordion | |
DE3036844C2 (de) | Als Musikinstrument verwendbarer elektronischer Kleinrechner | |
DE857729C (de) | Musikalisches Instrument mit Tastatur bzw. Tastaturen fuer vorzugsweise gleichen Fingersatz fuer rechte und linke Hand | |
DE109117C (de) | ||
AT520051B1 (de) | Keytar | |
DE29804847U1 (de) | Akkordeon-Doppeltastatur | |
DE4130043A1 (de) | Tasteninstrument fuer das naturtonsystem | |
DE868097C (de) | Mundharmonika | |
DE284919C (de) | ||
DE388247C (de) | Klaviatur fuer Tasteninstrumente (Klaviere, Orgeln u. dgl.) | |
DE151744C (de) | ||
DE2117973A1 (de) | Automatische Begleitungsvorrichtung für ein elektronisches Tastenmusikinstrument | |
DE1622591C (de) | Tastenmusikinstrument | |
DE3310780C2 (de) | Chromatische Mundharmonika vom Schubhebel-Typ | |
DE3534961A1 (de) | Tastatur fuer musikinstrument |