DE8610421U1 - Austragevorrichtung für Schüttgut - Google Patents
Austragevorrichtung für SchüttgutInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/30—Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
- B65G65/34—Emptying devices
- B65G65/40—Devices for emptying otherwise than from the top
- B65G65/48—Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
- B65G65/4809—Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis
- B65G65/4836—Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis and moving material over a stationary surface, e.g. sweep arms or wheels
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Description
Die Erfindung Befaßt sich mit einer Austragevorrichtung am Boden eines Schüttgutbehälters, wie eines Silos. Die
Austragevorrichtung weist wenigstens einen Räumarm auf, der in seiner Arbeitsstellung mittels eines Antriebs eine
Drehbewegung um die Mittelachse des Schüttgutbehälters ausführt, wobei das auszutragende Schüttgut am Räumarm entlang
gleitet und zu einer zentralen Austrageöffnung gelenkt wird.
üblicherweist ist oder sind der oder die Räumarme bei solchen
Austragevorrichtungen fest mit dem Antrieb verbunden. Wenn daher der Räumarm im Schüttgutbehälter durch übergroße
Körnung des Schüttgutes oder durch Fremdkörper beispielsweise blockiert ist, oder wenn das freie äußere Ende des
Räumarms, das den stärksten Beanspruchungen ausgesetzt ist, verschleißbedingt beschädigt ist, muß der Räumarm zu
Wartungszwecken oder zur Behebung des Störfalls zugänglich
sein. Hierzu kann es erforderlich sein, daß das Schüttgut im Schüttgutbehälter insgesamt ausgetragen werden muß. Auch
könnte über dem Räumarm ein Schieber, wie ein Nadelschieber, angebracht werden, um ein Nachrutschen des Schüttgutes zu
vermeiden, wobei dann anschließend der Räumarm freigegraben werden kann und dann zugänglich ist. Ferner kann es auch
erforderlich sein, daß der Räumarm demontiert und in Richtung zur Austrageöffnung gezogen werden muß. Dies ist jedoch
aus Gründen der Bauweise und der Platzverhältnisse nicht in jedem Fall möglich. Daher ist bisher die Durchführung
einer Inspizierung des Räumarms äußerst aufwendig und zeitraubend.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten eine Austragevorrichtung derart
weiterzubilden, daß der Räumarm oder wenigstens sein
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freies äußeres Ende auch bei gefülltem Schüttgutbehälter
nut möglichst geringem Aufwand zugänglich gemacht werden
kann.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu eine Austragevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch aus, daß der
Räumarm um eine im Abstand von der Mittelachse liegende und parallel zu derselben verlaufende Schwenkachse in eine
solche Stellung bringbar ist/ daß sein freies äußeres Ende bei einer Gegendrehung zur Arbeitsdrehrichtung zur Schüttgutbehältermitte
weist.
Bei der erfindungsgemäßen Austragevorrichtung ist oder sind
daher der oder die Räumarme nicht fest mit dem Antrieb verbunden, sondern er oder sie ist oder sind derart schwenkbar
gelagert, daß sich der Räumarm und insbesondere sein äußeres freies Ende in Richtung zur Mitte des Schüttgutbehälters
schwenkt, was dadurch erreicht wird, daß die Drehrichtung des Antriebs im Vergleich zur Arbeitsdrehrichtung umgekehrt
wird, so daß der Räumarm durch den Widerstand des Schüttgutes im Schüttgutbehälter um seine Schwenkachse geschwenkt
wird. Da meist im Schüttgutbehälter über der Austragevorrichtung mittig ein Staukonus angeordnet ist, wird der Räumarm
in Richtung des Inneren des Staukonus geschwenkt, so daß er dort ohne Behinderung durch das Schüttgut zugänglich ist
und beispielsweise inspiziert werden kann. Auch wenn nach längerem Stillstand der Austragevorrichtung beim Wiederstart
Schwierigkeiten auftreten, so kann der Räumarm durch die Gegendrehung in Richtung auf die Behältermitte geschwenkt
werden und er bewegt sich dann selbsttätig beim Antreiben in der Arbeitsdrehrichtung allmählich in die Schüttgutlage
hinein. Auch erfolgt die Rückbewegung des Räumarms in seine Arbeitsstellung selbsttätig dadurch, daß die Schüttgutlage
durch ihren Widerstand bei der Drehbewegung in Arbeitsdrehrichtung den schwenkbar gelagerten Räumarm wieder von der
Schüttgutbehältermitte nach außen drückt. Die erfindungsge-
maße Aüstragevorrxchtüng ermöglicht somit eine wesentliche Vereinfachung der Inspizierung und Wartung eines RäümarmS/
der selbst bei gefülltem Schüttgutbehälter zugänglich ist.
Um den Räumarm in seiner Arbeitsstellung, d.h. in seiner nicht nach innen verschwenkten Stellung,zu fixieren und
eine feste Verbindung für die übertragung der Antriebskraft zu erreichen, ist ein Anschlag vorgesehen, der mit
dem inneren Ende des Räumarms zusammenarbeitet.
Zweckmäßigerweise wird die Schwenkachse von einem Schwenkbolzen gebildet.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist der Räumarm zweiteilig ausgelegt, d.h. er weist
einen drehfest mit dem Antrieb verbundenen Teil und einen schwenkbaren Teil auf/ der sich um die Schwenkachse schwenken
kann. Der schwenkbare Teil weist das äußere freie Ende auf, während das der Behältermitte zugewandte Ende vom drehfesten
Teil gebildet wird. Bei dieser Auslegung wird durch
.j die Unterteilung somit das insbesondere zum Verschleiß und
zu Störungen neigende äußere Ende des Räumarms derart ver-
schwenkbar gelagert, daß es sich bei Umkehrung der Drehrich-
|. tung in Richtung auf die Behältermitte bewegt und dort zu-
) gänglich ist. Bei dieser Ausfuhrungsform wird der Anschlag
■ vorzugsweise dadurch gebildet, daß das hintere Ende des
j schwenkbaren Teils des Räumarms am drehfesten Räumarmteil
S in der Arbeitsstellung anliegt. Hierbei sind zusammenarbei-
tende und komplementär ausgebildete Anschlagflächen am
schwenkbaren und drehfesten Teil vorgesehen.
"k Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Schwenk-
V bolzen in einer Lagergabel angeordnet, die vom drehfesten
Teil gebildet wird und das schwenkbewegliche Teil übergreift,
j so daß das schwenkbewegliche Teil bei der Schwenkbewegung
$ sicher geführt und gehalten wird, ohne daß Verkantungen oder
I · ..C
7 —
dergleichen auftreten,
Eine alternative Ausführungsform nach der Erfindung sieht
einen vorzugsweise einteilig ausgebildeten Räumarm vor, der um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Hierbei i
ist zweckmäßigerweise der Antrieb im Inneren eines Stau- J konus vorgesehen, der mittig im Behälterinneren über der f.
Austrageeinrichtung angeordnet ist. Die Schwenkachse ist ^-
hierbei in einem drehangetriebenen Tragring gelagert, der f mittels eines Kugeldrehkranzes von einem Antriebsmotor in
Drehung versetzt wird. Der Tragring kann hierbei als Kastenträger ausgebildet sein. Insbesondere ist am Tragring auch
ein Nocken befestigt, der als Anschlag dient und den Räum- |
arm in seiner Arbeitsstellung hält. '{
Bei dieser vorstehend genannten Ausführungsvariante ist *
der Räumarm insgesamt schwenkbar um die Schwenkachse gelagert und er wird unter den Staukonus zu Wartungszwecken
eingeschwenkt, wenn eine Gegendrehung zur Arbeitsdrehrichtung erfolgt. In diesem Fall ist nicht nur ein Teil, nämlich
der schwenkbewegliche Teil des Räumarms mit dem äußeren Ende unterhalb des Staukonus im Bedarfsfall zugänglich, sondern
nahezu der gesamte Räumarm, ohne daß der Schüttgutbehälter entleert werden muß. Der Raum zwischen der Unterseite des
Staukonus und der Austrageeinrichtung ist bei einer solchen Vorrichtung immer frei von Schüttgut, so daß man den Räumarm
im eingeschwenkten Zustand ohne Schwierigkeiten warten und inspizieren kann, ohne daß er vollständig oder teilweise
ausgebaut zu werden braucht.
Selbstverständlich kann die Austragevorrichtung zwei oder mehrere Räumarme aufweisen, vr von der Austrageleistung
oder dergleichen abhängig ist. Hierbei kann ein oder es können mehrere Räumarme und/oder Teile derselben verschwenkbär
gelagert öein. In seiner Arbeitsstellung hat der Räum-
arm unabhängig von einer einteiligen oder zweiteiligen
Auslegungsform eine sichelförmig gekrümmte Gestalt und
sein freies äußeres Ende ist als Spitze ausgebildet.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
einer Austragevorrichtung bei einem Schüttgutbehälter mit teilweise aufgeschnittenem
Schüttgutbehälter,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Austragevorrichtung nach Figur 1,
Figur 3 eine Figur 1 ähnliche Ansicht einer Ausführungsvariante einer Austragevorrichtung, und
Figur 4 eine Draufsicht auf die Austragevorrichtung von Figur 3.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 wird eine erste
Ausführungsform einer Austragevorrichtung erläutert. Die
Austragevorrichtung, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist, ist in der Nähe des Bodens eines Schüttgutbehälters 2, wie
eines Silos, mittig angeordnet. Oberhalb der Austragevorrichtung 1 und in einem Abstand von dieser ist ebenfalls
mittig ein Staukonus 3 angeordnet, so daß sich zwischen der Innenwand 4 des Schüttgutbehälters 2 und der Außenwand
des Staukonus ein Austragespalt 5 bildet/ der mit Schüttgut 6 gefüllt ist. In diesen Austragespalt ragt ein insge-
9« —
j samt mit 7 bezeichneter Räumarm, der an einer Lagersäule
8 befestigt ist, und die mittels wenigstens eines Antriebsmotors 9, wie eines Getriebemotors oder dergleichen, in
Drehung versetzt wird. Der Räumarm 7 ist drehfest mit der Lagersäule 8 verbunden und er führt eine Drehbewegung aus.
Bei dieser Drehung des Räusiarms 7 gleitet das auszutragende
Schüttgut der in dem Austragespalt gebildeten Schüttgutböschung am Räumarm entlang und gelangt dann zu einer mittig
angeordneten Austrageöffnung 10. Die Arbeitsdrehrichfcung
des Räumarms 7 ist in den Figuren 1 und 2 mit einem Pfeil eingetragen.
Wie insbesondere aus Figur 2 zu erkennen ist, ist der Räumarm 7 zweiteilig ausgelegt und hat einen festen Teil 7a,
der drehfest mit der Lagersäule 8 verbunden ist und einen sc'r>wenkbaren Teil 7b, der das äußere freie Ende 7c des Räumarms
7 aufweist. In der in Figur 2 in der Draufsicht gezeigten
Arbei ^stellung bilden die beiden Räumarmteile 7a und 7b eine sichelartig ausgebildete Gesamtform, und das
äußere Ende 7c ist als Spitze ausgebildet, die zur Innenwand
4 des Schüttgutbehälters 2 in der Arbeitsstellung des Räumarms 7 weist. Wie sich insbesondere aus Figur 1 in Verbindung
mit Figur 2 entnehmen läßt, ist das äußere Ende 11 des drehfesten Teils 7a in Form einer Lagergabel 12 ausgebildet,
die den schwenkbeweglichen Teil 7b des Räumarms 7 übergreift. Als Schwenkachse ist durch die fluchtenden öffnungen
der Lagergabel 12 und des dazwischenliegenden schwenkbaren Teils 7b ein SchwenkboJzen 13 gesteckt. Ferner weist
das dem drehfesten Teil 7a zugewandte Ende des schwenkbaren Teils 7b eine Anschlagfläche 14 und die entsprechend
gegenüberliegende Fläche des drehfesten Teils 7c eine hierzu komplementär ausgebildete Anschlagfläche 15 auf. Die beiden
Anschlagflachen 14 und 15 liegen gegeneinander an, um den
Räumarm 7 in seiner Arbeitsstellung zu fixieren. Diese Anschlagf läöhen 14 Und 15 bilden daher einen schematisch mit
16 bezeichneten Anschlag.
i" Wenn die Drehrichtung der Austragevorrichtung 1 umgekehrt
wird, so daß das drehfest mit dem Antrieb verbundene Teil
" "7a sich gegensinnig zu der Arbeitsdrehrichtung dreht, so
bietet das auszutragende Schüttgut im Austragespalt 5 einen Widerstand und hierdurch wird bewirkt, daß sich der schwenk-
'' bare Teil 7b in Richtung zur Mitte des Schüttgutbehälters
j, 2 und in den Raum unter den Staukonus 3 schwenkt. Somit
kommt das äußere freie Ende 7c des Räumarms 7 in dem schüttgutfreien
Raum unterhalb des Staukonus 3 zu lieaen, so daß dieser Räumarmteil zu Inspektionszwecken und zu Wirtungszwecken
beispielsweise zugänglich ist. Der bis zu der Lager-
J gabel 12 sich erstreckende drehfeste Teil 7a liegt ohnedies
im schüttgutfreien Raum unter dem Staukonus 3, so daß die Schwenklagerung im Staukonus 3 geschützt untergebracht ist
und ohne eine Verschwenkung des schwenkbaren Teils 7b zu-
- gänglich ist. Die Schwenkbewegung des schwenkbaren Teils 7b
' ist mit Pfeilen in Figur 2 angedeutet.
Wenn nach Beendigung der Inspektions- oder Wartungsarbeiten der mit dem Antrieb drehfest verbundene Teil 7a des Räumarms
7 wieder in Arbeitsdrehrichtung gedreht wird, so wird der schwenkbewegliche Teil 7b selbsttätig durch das auszutragende
Material im Austragespalt 5 in Richtung nach außen, d.h. in Richtung auf die Innenwand 4 des Schüttgurbehälters
2, geschwenkt, bis die den Anschlag 16 bildenden Anschlagflächen
14 und 15 der beiden Teile 7a und 7b des Räumarms aneinander anliegen. Nunmehr kann die vom Antrieb aufgebrachte
Antriebskraft über die nunmehr starre Verbindung der beiden Räumarmteile 7a and 7b übertragen werden, und
die Austragevorrichtung 1 erfüllt bestimmungsgemäß ihren
Zweck, jedem mit Hilfe des umlaufenden Räumarms 7 das auszutragende Gut zur Austrageöffnung 1C gefördert wird. Bei
,, der Austragevorrichtung 1 nach den Figuren 1 und 2 wird diese
durch den außerhalb und unterhalb des Schüttgutbehälters 2
angeordneten Antrieb angetrieben.
• *
• « B
11' -
Anhand den Figuren 3 und 4 wird eine Aüsführungsvariante
einer Austragsvorrichtung 1' gezeigt. Bei dieser Aüsträgevorrichtung
1' ist der Antrieb mit dem Antriebsmotor 9 im
Innenraum des Staukonus 3 angeordnet. Über einen Kugeldrehkranz 20 wird ein Tragring 21 drehangetrieben, der
zweckmäßigerweise als Kastenträger 22 ausgebildet ist und die Schwenkachse, d.h. der Schwenkbolzen 13/ist in dem
Tragring 21 gelagert. Das andere Ende des Schwenkbolzens ragt in den Räumarm 7 und ferner ist als Anschlag 16 zur
Fixierung der Arbeitsstellung des Räumarms 7 eine Nocke 23 befestigt. Bei dieser Ausführungsvariante ist der Räumarm
einteilig ausgelegt und insgesamt um den Schwenkbölzen 13
schwenkbeweglich gelagert. Wie bei der vorangehenden Ausführungsform schwenkt sich der Raumarm 7 um den Schwenkbolzen
13 in Richtung nach innen und in den schüttgutfreien
Raum unterhalb des Staukonus 3, wenn eine Umkehrung der Drehrichtung zur Arbeitsdrehrichtung erfolgt. In diesem eingeschwenkten
Zustand ist dann der Räumarm und insbesondere das äußere freie Ende 7c desselben zugänglich, das den
stärksten Beanspruchungen und somit dem stärksten Verschleiß ausgesetzt ist. Ähnlich wie bei der vorangehenden Ausführungsform
schwenkt sich der Räumarm 7 selbsttätig wieder nach außen in Richtung zur Innenwand 4 des Schüttgutbehälters
2, wenn der Antrieb wiederum in Arbeitsdrehrichtung erfolgt und dann liegt in der endgültigen Arbeitsstellung die
Nocke 23 am inneren Ende des Räumarms 7 an, so daß der Räumarm 7 in seiner endgültigen Arbeitsstellung gehalten ist.
Die Arbeitsweise dieser Austragevorrichtung 1' stimmt weitgehend
mit den vorangehend beschriebenen Einzelheiten überein.
Obgleich nicht näher dargestellt ist, kann die Auftragevorrichtung
1 oder 1' auch mehr als einen Räumarm 7, wie
z.B. zwei oder drei Räumarme, aufweisen. Auch diese können natürlich um eine Schwenkachse wenigstens teilweise schwenkbar
gelagert sein.
Claims (1)
- -ansprüche. Austragevorrichtung am Boden eines Schüttgutbehälters mit wenigstens einem Räumarm, der in seiner Arbeitsstellung mittels eines Antriebs eine Drehbewegung um die Mittelachse des Schüttgutbehälters in Arbeitsdrehrichtung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumarm (7) um eine im Abstand von der Mittelachse liegende und parallel zu derselben verlaufende Schwenkachse (13) bei einer Gegendrehuhg zur Arbeitsdrehrichtung zur Mitte des Schüttgutbehälters (2) schwenkbar ist. '2. Austragevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag (16) , der mit dem inneren Ende des Räumarms (7) zur Fixierung der Arbeitsstellung zusammenarbeitet*3. Austragevorrxchtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse von einem Schwenkbolzen (13) gebildet wird.4. Austragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumarm (7) zweiteilig ausgelegt ist, wobei ein der Behältermitte zugewandter, drehfester Teil (7a) mit dem Antrieb (9) verbunden und ein das freie äußere Ende (7c) umfassender, schwenkbarer Teil (7b) um die Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.5. Austragevorrichtung nach Anspruch 4 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (16) dadurch gebildet wird, daß das hintere Ende des schwenkbaren Teils (7b) des Räumarms (7) am drehfesten Räumarmteil (7a) anliegt.6. Austragevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbolzen (13) in einer vom drehfesten Teil (7a) gebildeten Lagergabel (12) aufgenommen ist, die den schwenkbaren Teil (7b) übergreift.7. Austragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem in der Behältermitte über der Austrageeinrichtung (1, 11) vorgesehenen Staukonus der Antrieb für den Räumarm (7) im Innenraum des Staukonus (3) angeordnet ist, und die Schwenkachse in einem drehangetriebenen Tragring (21) gelagert ist.6. Austragevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g .e kennzeichnet, daß der Tragring (21) an einem Kugeldrehkranz (20) befestigt ist, der von wenigstens einem Antriebsmotor (9) angetrieben wird.ι«. 3 · —9. Austragevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (21) als Kastenträger (22) ausgebildet ist.10. Aüsträgevörrichturig nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragring (21) als Anschlag (16) eine Nocke (23) befestigt ist. die den Räurna.i^m (7) in seiner Arbeitsstellung hält.11. Austragevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumarm(7) einteilig ausgelegt ist.12. Austragevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumarm (7) sichelförmig gekrümmt ist und sein freies äußeres Ende (7c) als Spitze ausgebildet ist.13. Austragevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Räumarme (7) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868610421 DE8610421U1 (de) | 1986-04-16 | 1986-04-16 | Austragevorrichtung für Schüttgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868610421 DE8610421U1 (de) | 1986-04-16 | 1986-04-16 | Austragevorrichtung für Schüttgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8610421U1 true DE8610421U1 (de) | 1986-06-05 |
Family
ID=6793735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868610421 Expired DE8610421U1 (de) | 1986-04-16 | 1986-04-16 | Austragevorrichtung für Schüttgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8610421U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012102931U1 (de) | 2012-08-03 | 2012-09-14 | Luft- Und Thermotechnik Bayreuth Gmbh | Austragsvorrichtung für einen Schüttgutbehälter |
-
1986
- 1986-04-16 DE DE19868610421 patent/DE8610421U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012102931U1 (de) | 2012-08-03 | 2012-09-14 | Luft- Und Thermotechnik Bayreuth Gmbh | Austragsvorrichtung für einen Schüttgutbehälter |
WO2014020176A1 (de) | 2012-08-03 | 2014-02-06 | Luft- Und Thermotechnik Bayreuth Gmbh | Einrichtung für das aufnehmen von schüttgut mit einer austragsvorrichtung |
US9233806B2 (en) | 2012-08-03 | 2016-01-12 | Luft-Und Thermotechnik Bayreuth Gmbh | Methods and apparatus to receive and discharge bulk materials |
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