DE860988C - Buegel fuer Kuevetten - Google Patents

Buegel fuer Kuevetten

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DE860988C
DE860988C DEF6532A DEF0006532A DE860988C DE 860988 C DE860988 C DE 860988C DE F6532 A DEF6532 A DE F6532A DE F0006532 A DEF0006532 A DE F0006532A DE 860988 C DE860988 C DE 860988C
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DE
Germany
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bracket
cuvettes
press
cover plate
base plate
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Expired
Application number
DEF6532A
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English (en)
Inventor
Ernst Fest
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/18Presses for flasks

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bügel für Küvetten zur Herstellung von Zahnprothesen. Diese Küvetten oder Preßformen werden mit dem zähen Prothesenmaterial gefüllt (Kautschuk oder Kunstharz) und die beiden Küvettenhälften unter einer Presse zusammengedrückt. Dann werden die Küvetten in einen Bügel eingespannt und kommen mit diesem in den Polymerisator, um die Prothese nach dem in der Küvette befindlichen Modell fertigzustellen.
  • Beim Lösen der Presse kommt es häufig vor, daß die Preßbiasse nachquillt und die Küvetten anschließend in dem Bügel nicht mehr so vollständig zusammengepreßt werden können, wie dies mit der Presse geschah. Hierdurch können Bißerhöhungen, Blasenbildungen u. dgl. entstehen.
  • Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die Küvetten in dem Bügel unter der Presse zusammenzudrücken, anschließend die Bügel schraube anzuziehen und dann erst den Bügel mit den Küvetten aus der Presse zu entfernen.
  • Diese Maßnahme hat zwar den Vorteil, daß beim Fertigpressen der auf die Küvette ausgeübte Pressendruck erhalten bleibt. Ein Nachteil besteht jedoch darin, daß zur Verwendung der üblichen in sich geschlossenen Bügel mit Bügelschraube der Fuß der Presse besonders ausgebildet werden muß, um den Bügel mit der Bügelschraube nach unten so in die Presse einsetzen zu können, daßl ein Zusammendrücken der Küvetten ohne Belastung des Bügels erfolgen kann.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Bügels, welcher mit den vorhandenen Küvettenmodellen und den üblichen normalen Pressen ohne weiteres verwendet werden kann, einfach und billig herzustellen ist und den erstrebten Zweck einwandfrei erfüllt.
  • Dèr Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß der Bügel aus einer Grundplatte, zwei Seitenpfosten und einer beweglichen Deckplatte besteht, deren Abstand von der Grundplatte ein- und feststellbar ist. Vorzugsweise ist die Deckplatte in bezug auf die Grundplatte ausschwenkbar.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 bis 3 den Bügel in einer normalen Küvettenpresse vor, während und nach dem Z'usammendrücken der Küvetten und Fig. 4 eine Draufsicht auf den Bügel mit eingesetzten Küvetten..
  • Gemäß der Zeichnung besteht der Bügel aus einer Grundplatte I, zweckmäßig im Querschnitt quadratischen Seitenpfosten 2, 3 und einer beweglichen Deckplatte 4.
  • Die Küvetten bestehen aus einem Unterteil 5 und einem Oberteil 6. In einen Bügel sind z. B. zwei Küvetten eingesetzt.
  • Ehe die Küvetten mittels der ubliichen Spindelpresse zusammengedrückt werden, ist zwischen Unterteil 5 und Oberteil 6 Preßmasse 7 vorhanden (Fig. 1).
  • Die oberen Enden der Seitenpfosten 2, 3 sind als Gewindebolzen 8, 9 ausgebildet. Nachdem die Küvetten auf die Grundplatte des Bügels aufgesetzt sind, wird die bewegliche Deckplatte 4 mittels der Flügelmuttern IO, 11 gegen die Küvetten gezogen.
  • Alsdann wird der Küvettenbügel unter. die Spindelpresse gebracht (Fig. I). Nunmehr wird die Spinder 12 nach unten gedreht, so daß ihr Stempel 13 sich gegen die Oberseite der Deckplatte4 legt. Da die Deckplatte 4 gegenüber der Grundplatte I auf den Gewindebolzen 8, 9 beweglich ist, können die im Bügel befindlichen Küvetten in der üblichen Weise vollständig zusammengepreßt werden, so daß keine Preßmasse 7 mehr zwischen den Unterteilen 5 und den Oberteilen 6 der Küvetten sichtbar ist (Fig. 2). Da die Flügelmuttern IO, 11 zunächst unverändert geblieben sind, ergibt sich der Zustand gemäß Fig. 2, bei welchem der Spindelkopf 13 die Deckplatte 4 bis zum vollständigen Schließen der Küvetten niedergedrückt hat.
  • Nunmehr werden die Flügelmuttern IO, II auf ihren Gewindebolzen 8, 9 so weit heruntergeschraubt, bis sie sich fest gegen die Oberseite der Deckplatte 4 legen (Fig. 3). Zweckmäßig sind zwischen den Flügelmuttern IO, II und der Deckplatte 4 Unterlagscheiben angeordnet. Nach dem Anziehen der FlügelmutternIo, II (Fig.3) kann die Spindel 12 der Presse hochgeschraubt werden, wodurch sich der Pressenstempel 13 von der Deckplatte 4 abhebt.
  • Die Küvetten können nunmehr im Bügel unter Beibehaltung des Pressendrucks in den Polymerisator gebracht werden, um die Prothesen fertigzustellen.
  • Fig. 4 zeigt den Bügel von oben. Zweckmäßig hat die Deckplatte 4 an einer Seite einen Schlitz I4, so daß sie um den Gewindebolzen IO ausgeschwenkt werden kann, was das Einsetzen der Küvetten erleichtert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bügel für Küvetten, in welchem die Küvetten unter einer Küvettenpress e zusammengedrückt und unter Beibehaltung des Pressendrucks aus der Presse entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus einer Grundplatte (I), zwei Seitenpfosten (2, 3) und einer beweglichen Deckplatte (4) besteht, deren Abstand von der Grundplatte (I) ein- und feststellbar ist.
  2. 2. Bügel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (4) in 'bezug auf die Grundplatte (I) ausschwenkbar ist.
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