AT327077B - Spannvorrichtung fur die pressform einer steinpresse - Google Patents

Spannvorrichtung fur die pressform einer steinpresse

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AT327077B
AT327077B AT184174A AT184174A AT327077B AT 327077 B AT327077 B AT 327077B AT 184174 A AT184174 A AT 184174A AT 184174 A AT184174 A AT 184174A AT 327077 B AT327077 B AT 327077B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
    • B28B7/0014Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • B28B7/366Replaceable lining plates for press mould

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für die Pressform einer Steinpresse, bei der die Spannung durch eine, unter Druck gesetzte   Gummi- oder Plastikfüllung   erfolgt. 



   Bei hydraulischen und mechanischen Steinpressen zur Herstellung von Formsteinen aus Magnesit, Silika, Dolomit, Metallpulver u. ähnl. Materialien bereitet der Zusammenbau der Pressformen stets grosse Schwierigkeiten. Die Pressformen werden zur Aufnahme der Leibungskräfte in Formkästen eingebaut. Es gibt rechteckige und runde Formkästen. Gegenüber den einteiligen, rechteckigen Formkästen haben die runden einen das rechteckige Loch bildenden, vierteiligen Segmentring, der von einem Spannring umschlossen wird. Die runden Formkästen sind vorteilhafter, da sie bei gleichem Gewicht höhere Leibungskräfte aufnehmen können und fast keine Durchbiegungen aufweisen.

   Die Pressform, bestehend aus Platten aus hochverschleissfestem, gehärtetem Material oder aus Mutterplatten, mit gehärteten Verschleissblechen armiert, wird in einem Formkasten eingebaut und muss in diesem derart befestigt werden, dass weder die Form noch die einzelnen Formplatten während des Pressens und des nachfolgenden Ausstossens aus dem Formkasten gedrückt werden. Die Formplatten werden im Formkasten entweder verkeilt, mit Absätzen versehen, oder sie werden mit Deckplatten vor dem Herausdrücken gesichert. Das am häufigsten angewandte Verkeilen hat den Nachteil, dass der den Segmentring umschliessende Spannring leicht verzogen wird, wodurch beim Pressen Formänderungen eintreten und die Belastbarkeit stark vermindert wird. Alle bekannten Einbaumethoden sind sehr umständlich, zeitraubend und daher auch mit hohen Kosten verbunden. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die angeführten Nachteile zu beseitigen und die Form derart gleichmässig zu spannen, dass selbst bei Verwendung einfacher, glatter Formplatten ein sicherer Halt der Formplatten gewährleistet ist und darüber hinaus die Form so gespannt werden kann, dass es dem beim Pressen auftretenden Leibungsdruck nicht möglich ist, die Formplatten voneinander abzuheben. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass zwischen dem Spannring und dem Segmentring eine Gummi- oder Plastikfüllung in einer geschlossenen Ringkammer vorgesehen wird, die mittels einer durch Schrauben gespannten 
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 bekannten Einbaumethoden überhaupt nicht erreichbar. Die Form wird einfacher, da weder oben noch unten Deckplatten oder Absätze benötigt werden.

   Der Einbau wird leichter, der Aufwand geringer und vor allem wird das mühevolle und nicht kontrollierbare Spannen durch Keilung vermieden. 



   Die Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles. Fig. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen Formkasten mit einer Form für zwei Steine und die in dünnen Linien gezeichneten, oberen und unteren Pressstempel, Fig. 2 den dazugehörigen Längsschnitt bzw. eine Draufsicht, Fig. 3 zeigt eine Ausführung mit Schaftschrauben als Spannelemente. 



   Der Formkasten besteht aus einem Spannring der einen aus je zwei Segmenten--2 und 3-zusammengesetzten Segmentring umschliesst. Die vier Segmente--2 und   3--bilden   ein Formloch, in welches die die Form bestimmenden Formplatten--4, 5 und   6--eingepasst   werden. Zwischen dem Segmentring und dem Spannring ist ein einer Stopfbüchse gleichender Raum freigehalten, der mit einem Gummi oder mit einem plastischen   Material --7-- gefüllt   wird. Abgeschlossen wird der Stopfbüchsenraum oben mit einem Grundring   --8--   und unten mit einer   Stopfbüchse--9--.   Die   Stopfbüchse --9-- kann   mit mehreren Zylinderscharauben--10--angezogen bzw. gespannt werden.

   Die nachstellbaren   Gewindestifte--l l--   verhindern ein Herausfallen des Segmentringes bei ungespannter Form. 



   Ist der Formkasten ohne Form, so wird es zweckmässig sein, das Formloch mit einem Passrahmen, der den Sollmassen des Formloches entspricht, auszufüllen und leicht zu spannen. In dem so vorbereiteten Formkasten werden die Formplatten--4, 5 und   6--mit   Schiebesitz eingepasst, wobei gleichzeitig der Passrahmen aus der Form gedrückt wird. Durch gleichmässiges Anziehen der Zylinderschrauben -10-- und Rückschrauben der   Gewindestifte--11--wird   die Gummi-oder Plastikfüllung--7--gespannt. Bei hohen spezifischen Drücken, 
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 Richtung der Y-Achse gespannt werden kann. In Richtung der X-Achse wird die Form von den Segmenten --2-- gespannt. Die Spannung auf die Form wird so weit erhöht, bis es dem Leibungsdruck beim Pressen nicht möglich ist, die Form masslich zu verändern bzw. die Pressplatten voneinander abzuheben. 



   Die Fig. 3 zeigt eine   Schaftschraube --12-- als   Spannelement. Mit einer grösseren Anzahl solcher Spannelemente oberhalb und unterhalb des Spannringe im mittleren Umfangsdurchmesser der Gummioder   Plastikfüllung --7--,   kann man die gleiche Spannwirkung wie mit der Stopfbüchse erzielen. 



   Die aufgezeigte Erfindung soll sich aber nicht nur auf rechteckige Formen erstrecken, sondern es können Formen von dreieckiger bis zur unregelmässiger Gestalt vorkommen. Die Formen können geteilt oder auch ungeteilt sein. Bei gut passender Form und genügend elastischer Verformbarkeit des Segmentringes könnte dieser auch ungeteilt ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Spannvorrichtung für die Pressform einer Steinpresse zur Herstellung von Formsteinen mit einer Form, die sich auf einem Segmentring abstützt, der von einem Spannring umschlossen wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwischen dem Segmentring (2,3) und dem Spannring (1) eine Gummi- oder Plastikfüllung (7) in einer geschlossenen Ringkammer vorgesehen ist, die mittels einer, durch die Schrauben (10) gespannten Stopfbüchse (9) oder durch unmittelbar auf die Gummi- oder Plastikfüllung (7) wirkende Schaftschrauben (12) unter Druck setzbar ist.
AT184174A 1974-03-06 1974-03-06 Spannvorrichtung fur die pressform einer steinpresse AT327077B (de)

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ATA184174A ATA184174A (de) 1975-03-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0561613A1 (de) * 1992-03-18 1993-09-22 British Ceramic Research Limited Formgebungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0561613A1 (de) * 1992-03-18 1993-09-22 British Ceramic Research Limited Formgebungsvorrichtung

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ATA184174A (de) 1975-03-15

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