DE8608706U1 - Vorrichtung zur Darstellung von wechselnden Wandbildern - Google Patents

Vorrichtung zur Darstellung von wechselnden Wandbildern

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DE8608706U1
DE8608706U1 DE19868608706 DE8608706U DE8608706U1 DE 8608706 U1 DE8608706 U1 DE 8608706U1 DE 19868608706 DE19868608706 DE 19868608706 DE 8608706 U DE8608706 U DE 8608706U DE 8608706 U1 DE8608706 U1 DE 8608706U1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/29Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of a band other than endless
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    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F2007/007Signs without covering windows

Description

Peter Haberer
Buchenweg 19
7234 Aichhalden
Vorrichtung zum Darstellen von wechselnden Wandbildern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Darstellen von wechselnden Wandbildern, welche aufeinanderfolgend miteinander zu einer Wandbildertapete verbunden und über zwei Walzen geführt si>nd.
Dem Wunsch nach Abwechslung won Tapetenmotiven in Wohnräumen wird heute dadurch Rechnung getragen. daQ eine Wand mit einer Wandbildtapete beklebt wird. Diese Wandbildertapeten werden in den unterschiedlichsten Motiven im Handel angeboten, wobei sie meist in einzelne Ausschnitte aufgeteilt und an der Wiind zusammengesetzt werden. Die Motive reichen von perspektivischen Ansich-
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ten alter griechischer Tempel bis hin zum heimischen Buchenwald.
Der Nachteil dieser Wandbilder ist, daß sie auf eine Wand aufgeklebt werden müssen und damit niGht auswechselbar sind. Wird ein anderes Wandbild gewünscht, so muß das alte entweder überklebt oder entfernt werden, wobei es meistens zerstört wird.
Aus der Werbebranche ist andererseits bekannt, einzelne Werbetexte bzw. Werbeflächen an Sicht fenstern vorbeizuführen, wobei die Werbeflächen über zwei Walzen geführt sind. Diese Art der Darstellung ist zwar bei kleinflächigen Bildern bzw. Texten möglich, aber nicht auf die Darstellung von großen Wandbildern zu übertragen.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu entwickeln, bei der auf einfache Art und Weise je nach Wunsch ein Wechsel von Wandbildern stattfindet, wobei insbesondere groBer Wert auf ein planes Anliegen des Wandbildes an der Rückwand in Ruhelage gelegt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß zumindest mit einer Walze ein Antrieb verbunden ist.
Als Antrieb bietet sich ein Motor an, der über zumindest einen Treibriemen eine der Walzen antreibt. In der Praxis hat sich die Verwendung eines Gleichstrommot/ors als besonders günstig erwiesen. Er läuft ruhig und regelmäßig.
Um Einstellungsmöglichkeiten der Geschwindigkeit zwischen dem Motor und der angetriebenen Walze zu haben, ist vorgesehen, daß an der Walze sich stirnseitig ein Zahnrad befindet, welches über den Treibriemen mit
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1 einem weiteren Rad verbunden ist, das eine gemeinsame
1 Achse mit einem Zahnrad hat, welches über einen
% weiteren Treibriemen mit einem an der Abtriebswelle des
'·: Motors befestigten weiteren Zahnrads in Verbindung
steht. Durch Wahl von unterschiedlichen Zahnradgrößeρ kann die Übertragung der Drehbewegung des Motors auf die Wälze unterschiedliche gewählt werden.
In der Regel wird es notwendig sein, auch die andere Walze mit einem Antrieb zu versehen, um in jedem Fall die Wandbildertapete gespannt zu halten. In einzelnen Fällen ist sogar daran gedacht, jeweils be.idseits einer Walze einen Antrieb anzuordnen.
I Da beide Walzen mit unterschiedlichen Geschwindigkeit
I zueinander laufen, wobei sich die Geschwindigkeit je
i nach auf- bzw. abgerollter Wandbildertapete noch
I verändert, ist es notwendig die Antriebe der beiden
I Walzen gegeneinander abzustimmen. Hierzu ist
I vorgesehen, daß zwischen den beiden Zahnrädern an der
I gemeinsamen Achse eine Rutschkupplung vorgesehen ist.
1 Selbstverständlich sind hier auch andere
ί Synchronisationsmittel denkbar, die bis zur genauen
I elektronischen Steuerung reichen.
Im Rahmen der Erfindung liegt besonders, daß der Ab-
f stand der Walze von einer Wand od. dgl. Rückfläche ver-
I änderbar ist. Nur dadurch ist es möglich, daß die Walze
i beim Ab- bzw. Aufrollen der Wandbildertapete ungehin-
φ dert laufen kann, daß jedoch in Ruhelage das Wandbild
plan an der Rückwand anliegt. Zu diesem Zweck ist
vorgesehen, daß die Walze in einem Schienenelement von
und zur Wand hin beweglich gehalten ist. Dabei liegt
die Walze mit einem Lagerstück in einem Schlitten, der
in einer Schiene gleitet. Der Schlitten wird von
Randstreifen der Schiene als Führung umfangen.
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Selbstverständlich sind für den Schlitten eine ganze Reihe weiterer Verbesserungen denkbar, insbesondere was { seine Lagerung anbetrifft. In jedem Fall muß ein leichtes Gleiten in der Schiene gewährleistet sein.
Zur Wand hin soll der Schlitten über eine Schraubenfeder mit einem Basisblech oder mit der Wand direkt verbunden sein. Diese Schraubenfeder gewährleistet, daß der Schlitten, wenn keine Kraft gegen die Schraubenfeder wirkt, zur Wand hin gezogen wird, bis -, die Walze bzw. der Walzenmantel an der Wand anliegt. s Dies geschieht unabhängig von der Walzendicke, die je nach aufgewikkelter Wandbildertapete ab- bzw. zunimmt.
Soll die Walze jedoch bewegt werden, ist vorgesehen, den Schlitten gegen die Kraft der Schraubenfeder führbar auszugestalten und in einer Gebrauchslage festlegbar zu machen. Das Festlegen kann durch einen einfachen Haken erfolgen. In einer verbesserten Ausführungsform geschieht das Festlegen jedoch auf elektromagnetischem Wege. Nach Abschalten des Elektromagneten zieht die Schraubenfeder den Schlitten wieder zur Wand zurück.
In einem einfachen Fall der Erfindung kann der Antrieb der Walze bzw. der Walzen auch über ein Handrad erfolgen. Dabei genügt es natürlich, daß dieses Handrad über ein Zahnrad und einen Treibriemen mit dem Zahnrad an der Walze verbunden ist. In diesem Fall wird es ratsam sein, an der gemeinsamen Welle des Hand- und Zahnrades noch eine ein- und ausschaltbare Ratsche vorzusehen, damit einerseits die Wandbildertapete von Hand gespannt und andererseits in gespannt! Lage festgehalten werden kann. -{
Diese Vorrichtung kann auf bereits bestehende Wände
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aufgebracht werden, wobei die Antriebe und Walzen in der Regel von einer Verblendung abgedeckt sind.
Es ist aber auch vorgesehen, die Vorrichtung als bereits vorgefertigtes Wandelement anzubieten. In diesem Fall werden die Antriebe in dem Wandelement, d. h. stirn- und bodenwärtig untergebracht. Umlenkwalzen bewirken dann ein Abheben der Wandbildertapete beim Transport.
Es ist auch weiterhin daran gedacht, eine Wand beidseits mit einer Wandbildertapete belegbar zu machen. Hierzu sind jeweils beidseits der Wand bodenwärtig Antriebe und Antriebe im oberen Bereich der Wand angeordnet.
Insgesamt ist diese Vorrichtung mit einfachen Hilfsmitteln aufgebaut und deshalb sehr wenig störungsanfällig. Sie kann Anwendung beim nachträglichen Einbau oder bereits beim Neubau finden.
Es ist daran gedacht, die Wandbildertapete auch austauschbar zu machen, so daß nach gewisser Zeit, wenn der Besitzer einer derartigen Vorrichtung neue Motive wünscht, er einfach die Walzen mit der Wandbildertapete zurückgibt und gegen eine andere Motivfolge eintauscht.
Die angegebenen Antriebe sind nur Ausführungsbeispiele. So können bei größerem Walzendurchmusser die Antriebe ohne weiteres auch in der Walze angeordnet sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Figur I eine Frontansicht einer erfindungsgemäöen Vorrichtung zum Darstellen von wechselnden Wandbildern;
Figur 2 eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur I bei Bilderwechsel;
Figur 3 eine geschnittene Seitenansicht eines weiteren AusführungsbeispieLs, der Vorrichtung zum Darstellen von wechselnden Wandbildern beim Bildwechsel;
Figur 4 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schienenelements in Gebrauchslage;
Figur 5 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Schienenelements;
Figur 6 eine Seitenansicht des, Schienenelements nach Figur 6 in Ruhelage;
Figur 7 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Antriebs zum Wechseln der Wandbilder.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Darstellen von wechselnden Wandbildern besteht gemäß Figur I aus über
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eine obere Walze 1 und eine untere Walze 2 geführte Wandbildertapete 3 sowie diesen Walzen 1 und 2 zugeordnete Antriebe 4 und 5. Dabei besteht die Wandbildertapete 3a aus einzelnen aufeinanderfolgenden Wandbildern, welche jeweils eine Höhe h aufweisen, die in etwa dem Abstand der beiden Walzen 1 und 2 voneinander entspricnt.
Jeder Antrieb 4 und 5 ist bevorzugt als Einheit auf einem Montageblech 6 festgelegt, welches Bohrungen 7 zum Befestigen beispielsweise an einer Wand aufweist. In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 besteht der Antrieb im wesentlichen aus einem Motor 8, bevorzugt einem Gleichstrommotor. Dieser ist über ein Winkelgetriebe 9 und eine Abtriebswelle 10 mit einem Zahnrad 11 (siehe Figur 2) vsrbunden. Über das Zahnrad 11 ist ein als Kette ausgebildeter Treibriemen 12 gelegt, der andernends ein weiteres Zahnrad 14, im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem geringeren Durchmesser umschlingt. Dieses Zahnrad 14 weist eine gemeinsame Achse mit einem Rad 16 auf, das wiederum mit einem stirnseitig an der Walze 1 festgelegten Zahnrad 17 über einen weiteren als Kette ausgebildeten Treibriemen 18 in Verbindung steht.
Der Motor 8 ist über einen Montagewinkel 20 auf dem Montageblech 6 bzw. 6a festgelegt, wobei im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 das Montageblech 6a sowohl den Antrieb 4 für die obere Walze 1 als auch den Antrieb 5 für die untere Walze 2 trägt. Fine weitere Halterung 21 ist für die Achse 15 bzw. die beiden Räder 14 und 16 vorgesehen.
Die Walze 1 lagert dagegen in einem Schienenelement 22, welches in den Figuren 4 bis 6 in verschiedenen Ausführungsfofmen näher dargestellt ist.
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Die Ausführungsform des Schienenelements 22 nach Figur 4 ist für den Handbetrieb geeignet* Gestrichelt dargestellt ist die Walze 1, welche mit einem Lagerstück 23 in einem Schlitten 24 gehalten ist. Dieser Schlitten 24 sitzt in einer Schiene 25 und ist in Richtung χ bewegbar. Dabei wird der Schlitten 24 in von beidseits ihn umgreifenden Randstreifen 26 der Schiene 25 gehalten und geführt.
Für die Lagerung des Schlittens 24 in der Schiene 25 sind allerdings auch andere Varianten denkbar. Einmal bietet sich hier eine Kugellagerung an* zum anderen besteht die Möglichkeit unter dem Schlitten 24 einen weiteren kugelgelagerten Schlitten vorzusehen, wobei die Kugeln einmal den Unterscftiitten und zum andern auch den eigentlichen Schlitten 24 antreiben, so daß sich seine Bewegung verdoppelt.
Zwischen dem Schlitten 24 und einem Basisblech 27 ist f
eine Schraubenfeder 28 gespannt. In dem Ausführungsbei- I
spiel nach Figur 5 befindet sich die Schraubenfeder in *
gedehntem Zustand, da die Walze durch einen über einen 'i Bolzen 30 greifenden Haken 29 in einem Abstand a von einer Wand 31 gehalten wird.
In Figur 5 wird der manuell zu betätigende Haken 29 %
durch einen elektrisch zu betätigenden Antrieb 32 abgelöst. Dieser kann beispielsweise aus einem am Schlitten | 24 festgelegten magnetisch wirkenden Block bestehen, % der mit einem Gegenmagneten 34 in Wirkverbindung steht. Werden die Magnete 33 und 34 angeregt, so ziehen sie sich an, d. h. der festliegende Gegenmagnet 34 zieht den am Schlitten befestigten Block 33 an und mit ihm auch den Schlitten.
In Figur 6 ist das Schienenelement 22a auf dem Weg in
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seine Ruhelage gezeigt. Block 33 hat sich nach Aufhebung der magnetischen Kraft von seinem Gegenfflägnet 34 gelöst und die Feder ZB zieht den Schlitten 24 gegen die Wand 31. Bei vollkommen entspannter Federlage liegt Walze 1 der Wand 31 an.
Mit diesem Schienenelement ist es möglich, vor dem Inbetriebsetzen der Wandbildertapete 3 diese von einer Wand 31 abzuheben, damit sie bei Drehung der Walze 1 bzw. 2 nicht an der Wand entlangschabt. Sobald das gewünschte Wandbild in seiner vollen Höhe h eingestellt ist, werden die Schlitten 24 und damit auch die Walzen 1 bzw. 2 in ihre Ruhestellung zurückgeführt, so daß das Wandbild plan an der Rückwand anliegt.
Figur 1 und Figur 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei dem zumindest ein Antrieb 4 für die obere Walze 1 und ein Antrieb 5 für die untere Walze 2 vorgesehen sind. Im Rahmen der Erfindung liegt auch, daß beidseits jeder Walze Antriebe angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, daß über den Motor 8 sowohl die obere Walze 1 als auch die untere Walze 2 angetrieben wird. In diesem Fall treibt die Welle 10 die Treibriemen 12a und 18a des unteren Antriebs 5 an. Finden für die obere Walze 1 und die untere Walze 2 getrennte Motoren 8 Anwendung, so müssen diese synchronisiert werden. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß beispielsweise zwischen dem Zahnrad 14 und Rad 16 an der Achse 15 eine Rutschkupplung vorhanden ist. Selbstverständlich ist hier auch eine elektronische Steuerung möglich.
Während das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und
2 für den nachträglichen Anbau an bestehende Wände gedacht ist, stellt das Ausführungsbeispiel nach Figur
3 ein eigenes Wandelement 35 dar. Der Antrieb 4a und die Walze la sind hier in einer oberen Kammer 36 des
Wandelements 35 angeordnet* Die Drehbewegung d§§ Motors Ba wird über einen Keilriemen 37 auf ein Treibrad 38 an dor Walze la übertragen.
Die Wandbildeftäpete 3 läuft von der Wälze la über eine Umlenkwalze 39 zur Wandaußenseite und won dort zu einem oben näher beschriebenen Antrieb 5, an dem die untere
] Walze 2 in bekannter Weise festgelegt ist.
! Die Umlenkwalze 39 ist so angeordnet* daß in Ruheläge
I der Walze 2 ihre Mantelfläche genau in Höhe der Wand-
I außenseite 40 liegt. Beim Wechseln des Wandbildes wird
die Walze 2 in dem Schienenelement 22 in die in Figur 3 gezeigte Lage gefahren, wobei dann auch die Wandbildertapete 3 im Bereich der Umlenkwalze 39 einen gewissen Abstand von der Wandaußenseite 40 einhält.
j In einem weiteren, der Einfachheit halber nicht darge-
I stellten Ausführungsbeispiel soll sich ein ähnlicher
I Antrieb, wie in Figur 3 für die obere Walze la gezeigt,
j euch im unteren Bereich des Wandelements 35 anstelle
I des Antriebs 5 befinden,d.h.,daß beide Antriebe in der
! Wand versenkt sind und dieses Wandelement als Fertig-
! element lieferbar ist. Dann dürfte es jedoch notwendig
1 sein, die Umlenkwalzen verschiebbar auszugestallten,
damit beim Wechseln der Wandbilder diese die Wandbildertapete 3 etwas von der Wandaußenseite abheben I können.
I Die Antriebe 4 und 5 können auch manuell betätigbar
I ausgestaltet sein, wie dies in Figur 7 gezeigt ist.
\ Dort besteht der Antrieb aus einem Handrad 45 mit einer
! exzentrisch gelagerten Kurbel 46. Über dieses Handrad
I 45 wird ein anderselben Welle 47 angeordnetes Zahnrad
} 48 bewegt und mit diesem über den bekannten Treibriemen
1 18 des Zahnrads 17 ang-errieben. Auch hier ist ein
Schienenelement 22 vorgesehen. An der Welle 47 kann noch ein weiterer, nicht dargestellter Zahnkranz mit einer ein- und ausschaltbaren Sperrklinke zum Festlegen vorgesehen sein, wie er bei Ratschen bekannt ist. Hierdurch kann von Hand die Wandbildertapete gespannt und in gespanntem Zustand gehalten werden.

Claims (17)

  1. • I Cl Λ * P I · «
    Schutzansprüche
    1„ Vorrichtung zum Darstellen von wechselnden Wandbildern, welche aufeinanderfolgend miteinander zu einer Wandbildertapete verbunden und über zwei Walzen geführt sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest mit einer Walze (1,2) ein Antrieb (4,5) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (8) über zumindest einen Treibriemen (12,18) die Walze (1,2) antreibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Walzs (1,2) stirnseitig ein Zahnrad (17) angeordnet ist, welches üoer den Treibriemen (18) mit einem weiteren Rad (16) verbunden ist, das eine gemeinsame Achse (15) mit einem Zahnrad (14) hat, welches über den Treibriemen (12) mit einem an der Abtriebswelle (10) des Motors (8) befestigten weiteren Zahnrad (11) in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zahnrad (14) und dem Rad (16) eine Rutschkupplung vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Walze (1,2) von einer Wand (31) od.dgl. veränderbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1,2) in einem Schienenelement (22) in Richtung (x) bewegbar ruht*
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    «a
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1,2) mit einem Lagerstück (23) in einem Schlitten (24) festgelegt ist, der in einer Schiene (25) gleitet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (25) mit Randstreifen (26) den Schlitten (24) umfängt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (24) über eine Schraubenfeder (28) oder dergleichen Kraftspeicher mit einem Basisblech (27) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (24) gegen die Kraft der Schraubenfeder (28) in Richtung (x) führbar und in einer Gebrauchslage festlegbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß andererseits der Schraubenfeder (28) ein Haken (29) an dem Schlitten (24) befestigt ist, welcher in Gebrauchslage einen Bolzen (30) hintergreift.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (24) elektromagnetisch in Richtung (x) bewegbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Walze (1,2) über ein Handrad (45) erfolgt, welches über ein Zahnrad (48) und einen Treibriemen (18) mit einem Zahnrad (17) an der Walze (1,2) verbunden ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ^©kennzeichnet, daß das Handrad (45) und das Zahnrad (48) eine gemeinsame
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    Welle (47) aufweisen^ Welche eine ein- und ausschaltbare Ratsche beinhaltet.
  15. 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an jeder Walze (1 Und 2) ein Antrieb (4,5,Fig.8) angeordnet ist.
  16. 16. VqvVichfcijncr nach Anspruch 15. dadurch gekennZ-Bi-shnefe;
    zumindest ein Antrieb (4a) mit einer Walze (1a) in einer Kammer (36) einer Wand (31) angeordnet und diese als selbständiges Wandelement (35) ausgebildet ist*
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbildertapete (3) voil der Walze (1a) über eine gegebenenfalls verschiebbare Umlenkwalze (39) zur anderen Walze (2) geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2740252A1 (fr) * 1995-10-24 1997-04-25 Flagtime Inc Dispositif d'affichage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998048399A1 (fr) * 1995-10-24 1998-10-29 Itracon Trading & Consulting Gmbh Dispositif d'affichage

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