DE8607636U1 - Christbaumständer - Google Patents
ChristbaumständerInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G33/00—Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
- A47G33/04—Christmas trees
- A47G33/12—Christmas tree stands
-
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- A47G33/12—Christmas tree stands
- A47G2033/1286—Christmas tree stands comprising watering means, e.g. a water reservoir
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Beschreibung: |
einer Wasserscha Le und einem darin verankerten Einsatz |
zum Hatten des Christbaumes, wobei der Einsatz in |
seinem oberen Bereich einen Ring mit FeststeL[schrauben I
für den Stamm und von dem Ring zu den Innenwänden der f
Enden in den Wandungen der wasserscfia Le unlösbar i.
eingeformt sind.
durch das Patent 23 64 934 bekannt geworden. Dieser |
zeichnet sich insbesondere durch den besonders stabilen i
Aufbau seines Einsatzes und die dauerhafte Verankerung
desselben in der Wasserschale sowie seine hohe
Standfestigkeitaus.
genannten Patents ist es vorgesehen, die Wasserschale f des Christbaumständers aus kunstharzgebundenem
ansprechendes Äußeres desselben, verbunden mit einer |
hohen Standfestigkeit, zu erzielen. Da die so |
gebildete Schale nicht wasserdicht ist, ist innen |
eine weitere Schale aus einer Kunststoffolie zur |
durch Kunstharz gebundene Natursteinmaterial der I
eingelassen werden müssen. Dies ist nur im Bereich j
der inneren Wandfläche der Wasserschale unter |
Freilassen eines relativ breiten Randstreifens \
möglich, was den Einsatz besonderer Formen und
aufwendige Formarbeiten erfordert.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Christbaumständer |
der eingangs genannten Art in der Weise zu gestatten,
daß bei gLeichbleibändern stabilen Aufbau und unter
Beibehältung seiner großen Standfestigkeit die
Herstellung desselben einfacher und kostengünstiger
wird, ohne daß hierbei der ästhetische Gesamteindruck
desselben beeinträchtigt wird. J
Diese Aufgabe Wird ngyprungcngmäß d 3 d U Γ G h gelöst ^
daß die Wasserschale aus einer durchgehenden · i
wasserdichte Innenschale bildet und unter Bildung
der oberen, ebenen Randfläche der Wasserschale in
die Außenwandung derselben übergeht, die bis zur
eine doppeLwandige Schale gebildet ist, die mit einem \
gießfähigen, nach Einbringen erhärtenden Material,
wie bspw. Beton o. dgl., ausgefüllt ist, der auch
die Standfläche der Wasserschale bildet.
ästhetisch ansprechenden Christbaumständer von |
unbeeinträchtigter Standfestigkeit und Stabilität
in weniger Zeit und mit weniger Kostenaufwand
herzustellen. Die besondere Kunststoffolie oder
-platte wird in bekannter Weise durch positives und
negatives Verformen maschinell aus einer dünnen
in einem Arbeitsgang gebildet. Sie stellt gleichzeitig
die Schalung für den Kern aus gußfähigem, nach
sich um Zementbeton oder Polyesterbeton oder
handeln.
Vor dem Ausgießen der Form ist es Lediglich erforderlich, am umgebogenen Rand derselben von der
Wsaserschale her Einschnitte einzuarbeiten, in die die abgebogenen Enden der Einsatzarme nach Anordnen
des Einsatzes eingreifen. Die unlösbare Befestigung des Einsatzes erfolgt durch Ausgießen der umgedrehten
Form mittels des Füllmaterials. Als Material zur Bildung
der Kunststoffolie kann bspw. Polystyrol, Polyvinylchlorid
o. dgl. verwendet werden, mit der in Vorteilhafter Weise sich bspw. Holz-Maserungseffekt
erzielen läßt, so daß der fertige Christbaumständer
aussieht, als sei er vollkommen aus Holz gefertigt. £ur Bildung des Scha lenmateri a Ls können aber stat't
thermoplastischer. Kunststoffe genau so gut auch
duroplastisehe Kunststoffe verwendet werden.
Da die Kunststoffolie bis zur Standfläche reicht, ist
der Kern des Christbaumständers nicht zu sehen. Hierdurch und den Holzmaserungseffekt erhält der
neuerungsgemäße Christbaumständer ein besonders
ansprechendes Aussehen.
j ßie Verwendung von Polyesterbeton aLs Füllmaterial
hat neben dem Vorteil des erforderlichen Gewichts
auch noch den, daß dieses Material schneller abbindet und trocknet, wodurch der Arbeitsablauf bis
turn Verpacken der Christbaumständer sehr beschleunigt
durchgeführt werden kann. Ein Austreiben von Wasser, wie es bspw. bei Zementbeton erforderlich ist,
entfällt, wodurch Zeit und Kosten eingespart werden.
Durch die Einlage aus Beton o. dgl. in Verbindung mit dem Füllwasser der Innenschale erhält der
neuerungsgemäße Christbaumständer ein günstiges Gewicht und hohe Standfestigkeit. Darüber hinaus ist
er weniger bruchanfällig aL-s bekannte Ausführungen.
So kann z. B. bei einem Stoß der Betonkern des erfindungsgemäßen Chri stbaumStänders
zwar angeschlagen werden/ nicht jedoch die
WasserschaLe. Vielmehr bLeibt diese dicht und
funktionsfähig. Letzteres giLt auch für den mehrfach
Verankerten Einsatz zum Halten des Christbaumes.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung
lind die äußeren Enden der Arme des Einsatzes nach Mnten abgebogen und Von der oberen,, ebenen Randfläche
iowie der oberen Innenfläche der WasserschaLe her in
ilen aus ei ngegospenem und erhärtetem Material lebildeten Kern der Wasserschale eingelassen, wobei
die Arme die Kunststoffolie durchdringen, derart,
daß die Enden der Arme bündig mit der oberen, ebenen
Handfläche der Wasserschale abschließen.
Hierdurch wird eine sichere Verankerung des Einsatzes Im Kern des Christbaumständers erreicht. Die
Einschnitte oder Einfräsungen können am oberen Rand des Ständers mühelös und schnell vorgenommen werden.
Die Armenden des Einsatzes verdecken diese Einschnitte nach Anordnen desselben vollkommen und schließen
bündig mit der Oberkante des oberen Randes der WasserschaLe ab, so daß diese nicht störend in
Erscheinung treten. Darüber hinaus liegen die
Einschnitte oder Einfräsungen so weit wie möglich von der Wasserf ül lun.g entfernt, so daß dieses mit
Sicherheit nicht eindringen kann.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß sich der Abstand der
Außen- und Innenwandung der Schale aus Kunststoffolie von der oberen, ebenen Randfläche her
zur StandfLäche der WasserschaLe hin allmählich vergrößert und die Kanten der SchaLe ausgerundet
oder abgeschrägt sind.
Durch den konischen VerLauf von Innen- und Außenwandung
wird erreicht, daß die Schale aus Kunststoffolie nach
Herstellung problemlos aus der Form entfernt werden
kann. Die Vermeidung scharfer Kanten hat den Vorteil, daß eine extreme Verstreckung verbunden mit einer
Ausdünnung des Materials bei der Formgebung in diesen Bereichen vermieden wird.
In vorteilhafter Weise ist in die obere Innenfläche
der Kunststoffolie oder -platte der Wasserschale ein
umlaufender Absatz eingeformt. Hierdurch wird einmal die optimale Füllhöhe für das Wasser kenntlich gemacht,
zum anderen wird die Stabilität der Kunststoffwandung
der Innenschale erhöht. Darüber hinaus bietet der
Absatz bei der Formgebung einen besseren Halt für
das Formwerkzeug.
Vorteilhaft ist außerdem, daß der Fuß des Einsatzes
auf dem Boden der Innenschale aufliegt. Hierdurch wird
ein unverbiegbarer, stabiler Fuß mit tiefliegendem
Schwerpunkt geschaffen und der Einsatz ohne Beanspruchung der Kunststoff schale sicher abgestützt.
Die Neuerung ist anhand eines AusführungsbeispieLes
schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - einen rund ausgebildeten, neuerungsgemäßen
Christbaumständer in räumlicher Ansicht mit einer Holzmaserung auf der Kunststoffolie
und
Fig. 2 - den neuerungsgemäß?·
<*hri stbaumstander im Schnitt mit dem Einsatz.
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Das in den Zeichnungen dargestellte AusführungsbeispieL
des neuerungsgemäßen Christbaumständers besteht aus
einer Wasserschale (1), die einen Kern aus Beton (2)
aufweist, der mit einer Schale aus einer Kunststoffolie (3) verkleidet ist. Die Kunststoffolie
(3) bildet die Innenschale (4) zur Aufnahme des
Wassers und geht in einem Stück unter Bildung eines umlaufenden Absatzes (5) an der inneren oberen
Randfläche der Innenschale (4) in die obere, ebene Randfläche (7) und die Außenwandung (8) der
Wasser scha Ie (1) über. Die Außenwandung (8) aus Kunststoffolie (3) reicht bis zur Standfläche (9) des
Christbaumständers. Diese wird vom Kern aus Beton (2)
gebildet, weist eine Stärke von ca. 20 mm auf und ist zur Schonung der Oberfläche von Möbeln mit einer
Schicht (10) aus weichem Schaumkunststoff kaschiert.
Damit die Form zur Herstellung der Schale aus
Kunststoffolie (3) leicht wieder aus derselben
herausgefahren werden kann, laufen die benachbarten
Außen- und Innenwandunger, ( 8 bzw. 12) der Wasserschale (1) zur oberen, ebenen Randfläche (7)
hin konisch zu. Ferner sind alle Kanten (13) der Schale aus Kunststoffolie (3) ausgerundet oder
abgeschrägt, wodurch eine Reduzierung der Materialstärke
im Kantenbereich bei der Formgebung der Kunststoffolie
(3) vermi eden wi rd.
Bevor die aus Kunststoffolie (3) gebildete Schale von
ihrer Standseite her mit Beton (2) ausgegossen wird,
werden von der oberen Randfläche (7) sowie der
Innenfläche (6) der Schale, im Bereich des Übergangs von Innenwandung (12) zur oberen, ebenen Randfläche
(12) der Schale, einzelne Einfräsungen (14)
eingearbeitet, in die die äußeren, nach unten
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abgebogenen Enden (15) sowie die dazu benachbarten TeiLbereiche der horizontaL verLaufenden vier Arme
(16) des Einsatzes (17) zum Zwecke der seitLichen
Abstützung desseLben eingesteckt. Die Einfräsungen
(14) sind so weit vertieft, daß die OberfLäche der
Enden der horizontaL verkaufenden Arme (16) bündig
mit der Oberkante der ebenen RandfLäche (7) der
WasserschaLe (1) abschließt, während die nach unten gebogenen Enden (15) der Arme (16) nach unten in den
von den Wandungen der Kunststoffο Lie (3) oder -pLatte
gebildeten Zwischenraum ragen. Nach Ausgießen desseLben «it Beton sind diese und damit auch der Einsatz (17)
zum HaLten des ' Christbaumes seitLich fest verankert.
Die SchaLe aus Kunststoffο Lie (3), Beton (2) und
Einsatz (17) biLden dann eine untrennbare Einheit.
Der Einsatz £17), der mit seinem Fuß (18) auf dem Boden
der Innenschrie (4) aufliegt, besteht in bekannter Weise aus einem St ah LbLech-Ring (19) mit einem nach
oben zu trichterförmig erweiterten Rand (20). In das
Material des Ringes (19) sind Gewinde zur Aufnahme von FLugeLschrauben (21) eingeschnitten, weLche durch
den Ring (19) nach innen durchgreifen und zum Ausrichten des Christbaumes in der VertikaLen dienen.
An den Ring (19) mit FLugeLschrauben (21) sind die
Arme (16) angeschweißt, mit weLchen der Einsatz (17)
sowohl im Kern aus Beton (2) der WasserschaLe (1) aLs euch auf dem Boden der InnenschaLe (4) derseLben
abgestützt ist.
2ur Abstützung des Ringes (19) gegenüber der •odenfLäche weisen die Arme (16) nach unten gerichtete
TeiLe (22) auf/ deren Enden (23) paraLLeL zur godenfläche nach innen abgebogen sind, so daß jeweils
die Enden der beiden gegenüberLiegenden Arme in einer
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litt·· · * ■ * ·
FLucht verlaufen. Die abgebogenen Enden (23) sind kurz
vor ihrem Kreuzungspunkt abgeschnitten. Sie sind durch
PunktschweiRung mit einer von oben aufgelegten
StahLb lechp latte (24) verbunden, derart, daß ein
starrer, nicht zu verbiegender Fuß von großer
Stabilität gebildet ist.
Zur Lagerung der abgebogenen Enden (23) der Arr.ie (16)
weist die Stahlblechplatte (24) in Kreuzform
eingestanzte Rinnen (25) auf. Als zusätzliche
Sicherung gegen Uackeln sind die Außenränder der
Stahlblechplatte (24) in den Bereichen zwischen den
Armen nach unten abgebogen u η ύ bilden mit den in den
Rinnen (25) eingelassenen abgebogenen Enden (23)
eine Höhe und somit eine zusätzliche Auflage (in den
Zeichnungen nicht dargestellt).
Zur Arretierung des Christbaumstammes sind in einfacher
Weise in die Stahlblechplatte (24) einander
spiegelbildlich gegenüberliegende Spitzen (26) aus
dem Material der Platte ausgestanzt, welche senkrecht nach oben weisen.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen
dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Es versteht sich von selbst, daß der beschriebene und
1n den Zeichnungen dargestellte Christbaumständer nur
eine vorteilhafte Ausgestaltungsform des
Erfindungsgedankens darstellt, der keinesfall hierauf
beschränkt sein soll. So kann der Christbaumständer
anstatt einer runden auch eine eckige oder jede andere btliebige Grundrißform aufweisen. Zur Bildung der
Außenschale besteht die Möglichkeit, thermoplastische
11
können aber auch duroplastische Kunststoffe verwendet '<
werden, wie bspw. Schaumkunststoff oder Spritzguß- \
auch Fo lyesterbe tun vorgesehen.
Claims (1)
- PATENTANWALT..a ··. ,".'"I .",." /Dipl.-lng.P. HENTSCHBL \ . j \. j Γ:!": -^*δΤθΟ KOBLENZ 1Schutzansprüche:1. Christbaumständer mit einer WasserschaLe und einem darin verankerten Einsatz zum Halten des Christbaumes, wobei der Einsatz in seinem oberen Bereich einen Ring mit Feststellschrauben für den Stamm und von dem Ring zu den Innenwänden der Wasserschale abstrebende Arme aufweist, deren äußere Enden in den Wandungen der WasserschaLe unlösbar eingeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserschale (1) aus einer durchgehenden Kunststoffolie oder -platte (3) geformt ist, die die wasserdichte InnenschaLe (4)\ bildet und unter BiLdung der oberen, ebenenRandfLäche (7) der Wasserschale (1) in die Außenwandung (8) derselben übergeht, die bis zur Standfläche (9) der WasserschaLe (1) reicht, derart, daß eine doppe Lwar-di ge Schale gebiLdet ist, die mit einem fließfähigen, nach Einbringen erhärtenden Material (2), wie bspw. Beton o. dgL.,ausgefüllt ist, der auch die Standfläche (9) der Wasserschale (1) bildet.Z. Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden (15) der Arme(16) des Einsatzes (17) nach unten abgebogen sind und Von der oberen, ebenen RandfLäche (7) sowie der oberen Innenfläche (6) der Wasserschale (1) her in den aus eingegossenem und erhärtetem Material (2) gebildeten Kern der WasserschaLe (1) eingelassen sind, wobei die Arme (16) die Kunststoffolie (3) durchdringen, derart, daß die Enden der Arme (16) bündig mit der oberen, ebenen Randfläche (7) der WasserschaLe (1) • bsch Ließen.3. Christbaumständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand der Außen- und• · · t ι» it ι• e · ■ ··· ·■ ·Innenwandung C 8 bzw. 12) der SchaLe aus Kunststoffolie (3? von der oberen, ebenen Randfläche (7) her zur
Standfläche C9) der Wasserschale (1) hin alLmählich vergrößert und die Kanten C13) der Schale ausgerundet oder abgeschrägt sind.4. Christbaumständer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die obere Innenfläche (6)
der Kunststoffolie oder -platte (3) der Wasserschale (1) ein umlaufender Absatz (5) eingeformt ist.5. Christbaumständer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (12) des Einsatzes (17) auf dem Boden der Innenschale (4) aufliegt.
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---|---|
DE8607636U1 true DE8607636U1 (de) | 1986-05-07 |
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DE19868607636 Expired DE8607636U1 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Christbaumständer |
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